Österreichische Impf-Taliban – Irrsinn mit Methode

Wir hatten aus zwei Möglichkeiten, die uns spontan eingefallen sind, um diesen Post zu beginnen, zu wählen.
Wir haben uns für die Taliban und gegen den Arierpass entschieden.

Bekanntlich haben die Taliban, kurz nachdem ihnen Joe Biden in Afghanistan wieder zur Macht verholfen und sie für ihre Mühen reich mit US-amerikanischer Waffentechnik  beschenkt hat, eine Reihe von Veränderungen im öffentlichen Leben der Afghanen vorgenommen. Wir haben eine herausgegriffen, die in der Öffentlichkeit keine weite Bekanntheit erreicht hat, das Verdikt, dass sich Männer nicht mehr rasieren dürfen, dass sie sich einen Bart wachsen lassen müssen, um nach ein paar Monaten oder bei manchen auch Jahren, denselben ungepflegte Gesichtseindruck zu hinterlassen, den führende Taliban heute schon hinterlassen.

Wer keinen Bart hat, wird aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens ausgeschlossen, denn sich zu rasieren, ist in der Sharia “haraam”, verboten. Warum, darum:

“Thus, a Muslim who shaves or shortens his beard is like a hermaphrodite, his Imamate near prohibition, his evidence is not valid, he will not have the right to vote or being voted for. Shaving and shortening the beard is the action of non-believers. Imam Ghazzali (RA) says: “Know that the key to total bliss (Saadah) lies in following the Sunnah and in emulating the life of Rasulullah (SallAllâhu Alayhi Wasallam) in ALL that issues from him, and in ALL his doings even if it concerns the manner of his eating, rising, sleeping, and speaking.”
In aller Kürze: Wer seinen Bart nicht wachsen lässt, gleicht einem Hermaphroditen (Zwitter), kann nicht als Zeuge auftreten, hat kein Wahlrecht, gilt als Ungläubiger.

Eine Sammlung, der Gründe dafür, warum man sich als Muslim nicht rasieren darf, findet sich hier.

Warum wird dem Bart in Teilen des radikalen Islam eine solche Bedeutung zugewiesen?
Warum nicht?
Religion hat etwas mit Glauben, nichts mit Vernunft zu tun. Deshalb ist es Sekten und ihren Führern möglich, ihre Anhänger zu nahezu allem zu bewegen oder zu zwingen, denn als Begründung muss man nur anführen, dass es eben Gott so gefällt oder man durch einen möglichst langen, möglichst ungepflegten Bart näher zum Propheten rückt.

Nun sind derartige irrationale Züge nicht auf den Islam und die Afghanischen Taliban begrenzt. Es gibt sie auch bei denen, die wir in der Überschrift österreichische Taliban genannt haben.

Vor ein paar Wochen hat der Abgeordnete der Grünen und Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Wolfgang Mückstein, der Tageszeitung “Krone” ein Interview gegeben, in dem sich die folgende Passage findet, mit der Mückstein begründet, warum er rasierte ungeimpfte Menschen aus der Öffentlichkeit entfernen will:

“Die Maskenpflicht wurde in Wien nicht aufgehoben und trotzdem steigen die Zahlen dort an. Heute sind die Infektionszahlen österreichweit achtmal so hoch wie im Vorjahr zur gleichen Zeit. Welche Regeln kommen noch?

Das Virus unterscheidet zwischen ungeimpften Menschen und geimpften. Wir haben daher besonders heikle Bereiche, wo viele Ungeimpfte aufeinandertreffen. Ein Bereich ist die Nachtgastronomie, aber auch Stehpartys wie beim Après-Ski. Wir müssen die Ungeimpften schützen. Das heißt, dass Ungeimpfte in diese Risikobereiche keinen Zutritt haben sollen. Zu ihrem eigenen Schutz.”

Mit den Grünen hat ganz offensichtlich nicht nur in Deutschland Irrationalität, die extrem totalitäre und missgünstige Züge trägt und hart an Wahnsinn grenzt (von welcher Seite auch immer) Einzug gehalten, sie hat auch in Österreich Einzug gehalten.

Die meisten von uns wissen zwischenzeitlich, dass SARS-CoV-2 auf seinem Spike-Protein eine Receptor Binding Domain (RBD) hat, die darauf optimiert ist, an menschliche ACE2-Rezeptoren anzudocken. Wie wir nun vom österreichischen Minister für u.a. Gesundheit erfahren, gibt es auf dieser RBD ganz offenkundig noch eine Sequenz, nennen wir sie das Mückstein-Cleavage, um dem neuronalen Meltdown Rechnung zu tragen, der für solche Aussagen Voraussetzung ist, das ACE2-Rezeptoren danach unterscheiden kann, ob sie von Geimpften oder von Ungeimpften stammen.

Erstaunlich.
Leider ist es uns nicht gelungen, Forschung zu finden, die die Existenz des Mückstein-Cleavage belegen würde. Vielmehr weist die meiste Forschung derzeit nach wie vor darauf hin, dass SARS-CoV-2 vollkommen wahllos ist, wenn es darum geht, Menschen zu infizieren, ob die nun geimpft oder ungeimpft sind, das ist dem Virus offenkundig egal. Im Vereinigten Königreich sind gar mehr Geimpfte als Ungeimpfte infiziert. Offenkundig ist das Mückstein-Insert, das den Mückstein Cleavage hervorrufen soll, im Vereinigten Königreich kräftig in die Hose gegangen.

Spass beiseite.
Mückstein hat Studium der Medizin hinter sich.
Offenkundig war er im Studium so erfolgreich, dass er den Arztberuf gegen den auch ohne Ausbildung ausübbaren Beruf des Polit-Darstellers getauscht hat. Das entschuldigt es aber nicht, solchen granatenmäßigen Unfug zu verbreiten, wie es Mückstein hier tun. Der Unsinn ist in der Tat so groß, dass man sich fragen muss, ob Mückstein noch alle Tassen im Schrank hat oder denkt, die Leser der Krone hätten nicht alle Tassen im Schrank und würden ihm diesen Blödsinn abnehmen.

Jenseits davon zeigt es, dass es eine Reihe von Polit-Schranzen [eine besondere Widmung an he knows!] gibt, deren totalitäres Überzeugungssystem eine solche Notdurft bei Ihnen auslöst, dass sie nun schon den größten BS erzählen müssen, um ihre totalitären Phantasien ausleben zu können.

Wer Grüne wählt, bekommt solch’ unverdauliche Kost.
Prost Mahlzeit!



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