Eine Minute vor Zwölf auf der schreienden Erde: Klima-Veitstänzer in Glasgow

Hören Sie die Schreie?
Sie sind überall.
Ständig.
Man kann sie nicht überhören.
Die Erde schreit um Hilfe.
Der Papst hat es gesagt.
Der Mann muss das wissen, er ist ein Experte im Hören von Stimmen.

Die MS-Presse schreibt sich von einem Höhepunkt in den nächsten. Es ist ein einziger, langanhaltender Klimawandel-Orgasmus, einer, der die Orgiastischen nicht befriedigt, aber reinigt, sie purifiziert, zur Krone der menschlichen Schöpfung erhebt, zu denen, die einen Veitstanz auf öffentlichen Plätzen aufführen, einen, der die lange Liste, die Charles MacKay schon vor mehr als einem Jahrhundert mit seinem Buch: “Extraordinary Popular Delusions and the Madness of Crowds” begonnen hat, fortführt. Wir sind hier in dem Teil des Buches, der mit “Madness of Crowds” überschrieben ist. Wahnsinn, wie er in Aussagen wie “Die Erde schreit”, oder es ist “eine Minute vor Zwölf” (one minute to midnight) , wo doch jeder weiß, dass es noch zwei Minuten bis Mitternacht sind:

Aber, richtiger Wahn kennt keine Differenzierung und deshalb müssen wir einmal mehr durch die ganze Litanei des Niedergangs, des Weltuntergangs, der nicht mehr oder kaum mehr oder nur noch schwer möglichen Weltrettung. Tatsächlich hat Svenja Schulze gewarnt, dass es in Glasgow keine “spontane Weltrettung” geben werde:

“Umweltministerin Schulze hat vor überhöhten Erwartungen an den Weltklimagipfel gewarnt. Es sei ein Fehler, “die spontane Weltrettung zu erwarten”.

Sind Sie jetzt erschüttert, ob der Aussicht, dass in Glasgow die Welt gar nicht gerettet wird, nicht einmal spontan. Es ist immer schwierig Spontanität vorherzusagen, irgendwie ein grundlegendes Problem. Nicht für geistige Tiefflieger versteht sich und die scheinen in großer Zahl und in rund 400 Privatjets über Glasgow herzufallen, die Stadt, in der Ratten in Mülltonnen weite Verbreitung gefunden haben. Aber es ist dessen ungeachtet eine Unglaublichkeit, dass die Sonne auch nach Glasgow die Erde und andere Planeten mit ihrem Sonnenwind und CMEs (Coronal Mass Ejection) bedrohen wird. …

Wie dem auch sei. Die Lage ist ernst.

Die Nachrichtenagentur AP meldet ein neues Katastrophenszenario.

Noel Brown vom UN Umweltprogramm UNEP sagt eine düstere Zukunft voraus.

Wenn die globale Erwärmung nicht innerhalb der nächsten 10 Jahre gestoppt werde, dann würden ganze Länder vom Antlitz der Erde verschwinden – Bangladesch sei der erste der Untergangskandidaten. Umweltflüchtlinge würden sich in Massen auf den Weg nach Europa machen, Missernten und Hungersnöte ein politisches Chaos bescheren.

Die Eiskappen der Pole werden abschmelzen, so prophezeit Brown, die Malediven als Ergebnis untergehen. Allein für die USA entstünden Kosten in Höhe von 100 Milliarden Euro für den Küstenschutz.

AP zitiert Brown mit eindringlichen Worten:

“…the question is will we be able to reverse the process in time? We say that within the next 10 years, given the present loads [of CO2] that the atmosphere has to bear, we have an opportunity to start the stabilizing process.″

He said even the most conservative scientists ″already tell us there’s nothing we can do now to stop a … change″ of about 3 degrees.

″Anything beyond that, and we have to start thinking about the significant rise of the sea levels … we can expect more ferocious storms, hurricanes, wind shear, dust erosion.″

He said there is time to act, but there is no time to waste.

In zehn Jahren geht also die Erde unter, wenn es nicht gelingt, den Ausstoß von CO2 radikal zu senken, am besten eine Steuer auf CO2 zu erheben und ansonsten alles zu unterlassen, was das Klima belasten könnte. 10 Jahre Frist. Bis 2031 und dann ist alles vorbei …

Aber, halt, der Erduntergang war bereits 1999. Die zitierte Pressemeldung von AP und das apokalyptische Szenario von Brown, es stammt aus dem Jahre 1989. 32 Jahre später gibt es diese Erde immer noch, trotz aller Untergangsprognosen.

Das eigentlich erstaunliche an den Kultisten, die sich zu ihrer Kongregation in Glasgow einfinden, ist, dass sie allen Ernstes und vollkommen unverfroren die selben Lügen verbreiten, die sie schon seit Jahrzehnten verbreiten. Man nehme ein wenig hysterischen Impetus, schreibe im Katastrophen Duktus und vergessen ist, dass wir das in regelmäßigen Abständen immer dann tun, wenn es uns darum geht, Bürger zu schröpfen, ihre Freiheit zu stehlen, sie zu kontrollieren …

Und sie schämen sich nicht. Sie reisen an, schwingen Reden, Reden, in denen vorgetragen wird, dass dieses Mal die Katastrophe wirklich vor der Tür steht, die Katastrophe, die seit Jahrzehnten vor der Tür stehen soll und nicht eintreten will, aber die dieses Mal ganz bestimmt eintreten wird, wenn nichts geschieht.

Damit die Kultisten in Glasgow nicht alleine tanzen, deshalb hat die MS-Presse seit Tagen ein Trommelfeuer der FakeNews veranstaltet, in dem uns entweder Tod durch Ertrinken, Tod durch Verbrennen, Tod durch Verhungern infolge von Dürre, Tod durch Verhungern in Folge von Überschwemmung, Selbstmord, weil man den BS nicht mehr ertragen kann, vorhergesagt wird.

Es wird getrommelt.
Es wird gelogen.
Es wird Panik zu verbreiten gesucht.
Es wird versucht, eine Situation zu inszenieren, in der Menschen bereitwillig Freiheiten, Besitz und Geld aufgeben, “you will own nothing and be happy”, weil sie denken, sie seien einem größeren Übel dadurch entgangen. Diese moderne Form der Schutzgelderpressung, die zeigt, dass in Glasgow keine guten Menschen, sondern eine Mafia von Gangstern unterwegs ist, die uns mit dem Untergang bedrohen, wenn wir nicht bezahlen, uns fügen und ansonsten die Klappe halten, wurde schon im Kontext  von COVID-19 eintrainiert.  Sie wird im Kontext von COP26 verfeinert, so kann man erwarten. Das ganze nennt sich “Great Reset“.

Die Realität ist natürlich eine andere. Nahezu alles, was in Glasgow über Fluten, Dürre, Verkarstung, über Umweltkatastrophen und Temperaturen verbreitet wird, ist falsch.

Aber natürlich stört die Realität diejenigen, die versuchen, im Kreis der Ihren mit monotonen Gesängen einen Zustand der geistigen Auflösung zu erreichen, in dem sie dann wie Irre durch die Gegend springen und Dinge behaupten wie der Papst: Die Erde würde schreien, hat er gesagt, der Mann aus dem Vatikan. Derselbe Mann der unlängst gefordert hat, Betreiber sozialer Netzwerke müssten mehr Missinformation zensieren.

Wie sehr die Ideologie das beeinflusst, was in MS-Medien berichtet wird, das zeigt dieses Bild:

Das ist London Euston Station, der Ort, an dem arme Aktivisten und Teilnehmer, die nach Glasgow eilen wollen, um dort zwar nicht spontan, aber doch irgendwie das Klima und die Welt zu retten (was nicht unbedingt einen Effekt auf das Wetter hat, wie wir wissen). Sie stehen, viele von ihnen unbemasked und zu eng beeinander im Bahnhof in London. Ein Superspreader-Event nach allem, was wir über die Verbreitung von SARS-CoV-2 von Leuten wie Karl Lauterbach und anderen Kompetenten in irgendwas, was sich nicht aufdrängt, hören. Indes, die entsprechende Berichterstattung fehlt. Die Superspreader sind nicht Täter, wie sie es zweifellos wären, wären sie Querdenker oder ganz schlimm: Rechte, sie sind Opfer der Umstände. Und die Umstände, die dazu geführt haben, dass sie in Euston festsitzen, die sind schnell beschrieben:

Nature is fighting back:
Aber natürlich sitzt in Euston nur das Fussvolk fest.

Was ein richtiger Retter des Klimas sein will, der fliegt mit dem Privatjet ein, emittiert dabei so viel CO2 wie er nur kann, denn schließlich muss ja etwas zu retten geben, wenn man etwas retten will.



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