Die Ewigen Wahrheiten der Polit-Darsteller: Herausgeber des British Medical Journal plädiert für Vernunft

Wenn man wissenschafliche Zeitschriften benennen soll, die sich auch derzeit noch der Wissenschaft, der Erkenntnis, dem Finden neuer Antworten auf alte Probleme, dem Wissensfortschritt verschrieben haben, dann hat man ein Problem: Mehrzahl. Uns fällt ehrlich gesagt nur ein einziges, der “Qualitäts”-Journale ein, das derzeit den Anspruch erheben kann, zumindest den Versuch zu unternehmen, einen wissenschaftlichen Diskurs zuwege zu bringen: Das British Medical Journal (BMJ).

Das BMJ ist nicht nur der Ort, an dem eine Vielzahl kritischer Beiträge, die die angeblichen klinischen Trials von Pfizer, Moderna und Konsorten zum Gegenstand hatten, erschienen sind, es ist auch der Ort, an dem gerade einem Whistleblower Öffentlichkeit gegeben wurde, Öffentlichkeit, um  eine haarsträubende Geschichte von Fälschung, Dilettantismus und Betrug zu erzählen, also das, was sich bei Trials von Pfizer ereignet. Einer, der beim BMJ maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass es als eines der wenigen, wenn nicht das einzige wissenschatfliche Journal, das dem AUSTAUSCH konkurrierender Ideen dient, Bestand hat, ist Peter Doshi. Er ist Herausgeber des BMJ und lehrt ansonsten an der University of Maryland, School of Pharmacy. Dort ist er u..a verantwortlich für einen Kurs, den jeder Student durchlaufen muss, einen Kurs in kritischem Denken, dessen Ziel darin besteht, Studenten in die Lage zu versetzen, wissenschaftliche Texte lesen, verstehen und beurteilen zu können [Es ist nicht so, dass jeder, zum Beipiel ein Hans, der sich als Faktenchecker verdingt, einen wissenschaftlichen Text lesen, verstehen und beurteilen kann. Es ist so, dass die, die das können, sich mit Sicherheit nicht als Faktenchecker verdingen.]

Peter Doshi hat als Experte an einer Tagung teilgenommen, die Senator Ron Paul gestern in Washington organisiert hat, um die Impfpflicht, die die Administration von Creepy Joe durchsetzen will, aus wissenschatflicher Sicht zu beurteilen. Im Rahmen dieser Veranstaltung hat Doshi ein Statement von rund fünf Minuten gegeben, dessen Zwecke darin besteht, eine Lanze für kritisches Denken zu brechen, denn, so beginnt Doshi seinen Vortrag, derzeit herrschten diejenigen vor, die schon alles ganz genau wissen. Die behaupten, dass das, was sie wüssten, so eindeutig wahr sei, dass es jeder wüsste. So wisse angeblich jeder, dass es sich bei der derzeitigen Pandemie in den USA (und nicht nur dort) vermeintlich um eine Pandemie der Ungeimpften handle. Wenn dem so sei, so fragt Doshi: Warum müsse man dann Zweifach-Geimpften einen Booster Shot verpassen? Warum sei die Mehrzahl der Hospitalisierten im Vereinigten Königreich zweifach geimpft? Hier passt etwas nicht.

Die zweite “Wahrheit”, der sich Doshi widmet, ist die Behauptung, dass Impfstoffe Leben retten würden. Denn diese Behauptung ist eben das, eine Behauptung. Sie ist nicht belegt. Die klinischen Trials, die das angeblich gezeigt haben sollen, haben genau das nicht gezeigt, denn als die Zwischenergebnisse veröffentlicht wurden, gab es ledigich einen Toten und zwischenzeitlich sind es drei unter den mehr als 70.000 Teilnehmern am Trial. Viel zu wenige, um überhaupt eine Aussage über das Sterben nach Impfung bzw. Gentherapie oder das Überleben nach Impfung bzw. Gentherapie zu machen. Polit-Darsteller, die behaupten, die Trials hätten gezeigt, dass die Impfstoffe/Gentherapien vor Tod schützten, lügen, denn genau das konnten die Trials nicht zeigen.

Schließlich geht Doshi auf die mRNA-Technologie ein, die so verschieden von bisherigen Impfstoffen sei, dass man eigentlich nicht von Impfstoffen reden könne, sondern von Medikamenten sprechen müsse. Warum wird dennoch von Impfstoffen gesprochen? Lesen Sie unseren letzten Post.

Es wird Zeit, dass Wissenschaftler den Dialog, der von Aktivisten und Polit-Darstellern okkupiert wurde, die sich in ihrer Ahnungslosigkeit und Inkompetenz gleichen, niemand verkörpert das mehr als Karl Lauterbach, wieder übernehmen und sich jede Einmischung der Polithanseln und ihres Aktivisten-Trosses verbieten. Wir brauchen mehr Wissenschaftler, die den Mut von Peter Doshi, Jay Bhattacharya, Martin Kulldorf, Sunetra Gupta, Alina Chan oder Sucharit Bhakdi haben, um einige zu nennen.



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