PAXLOVID: Ende des Impfwahns – Die Begeisterung der MS-Medien ist seltsam gedämpft

Paxlovid ist seit April 2021 im Gespräch.
Damals hat Pfizer PF-07321332 auf der Frühjahrskonferenz der American Chemical Society vorgestellt. PF-07321332 ist eine organische Verbindung, die so aussieht:

In einem Beitrag, der gerade in Science erschienen ist, berichten Mitarbeiter der Forschungsabteilung von Pfizer, wie PF-07321332 aus Versuchen hervorgegangen ist, die Replikation von SARS-CoV, dem Vorgänger von SARS-CoV-2 zu unterbinden. Um sich zu replizieren, benötigen SARS-CoV-2, SARS-CoV und andere RNA-Viren Enzyme (Proteasen), die wichtigste davon für SARS-CoV-2 ist Mpro, das die Hauptrolle in der Pfizer-Forschung gespielt hat. PF-07321332 hemmt die Protease von SARS-CoV-2 und sorgt dafür, dass sich SARS-CoV-2 nicht replizieren kann.

Die Forschungsergebnisse, die in Science veröffentlicht wurden, zeigen eine relativ hohe Wirksamkeit von PF-07321332 in vivo Modellen.

Owen, Dafydd R., Charlotte MN Allerton, Annaliesa S. Anderson, Lisa Aschenbrenner, Melissa Avery, Simon Berritt, Britton Boras et al. (2021). An oral SARS-CoV-2 Mpro inhibitor clinical candidate for the treatment of COVID-19. Science: eabl4784.


Dass PF-07321332 in Kombination mit Ritonavir wirksam vor einer Erkrankung an COVID-19 schützt, das behauptet Pfizer in einer Pressemeldung, die in deutschen Medien nur den Pflichtwiderhall gefunden hat, aber nicht ansatzweise die Aufmerksamkeit und Begeisterung hervorgerufen hat, die der  Gentherapie von Pfizer/Biontech, die als Impfstoff ausgegeben wird, zuteil wurde. Was an sich sehr merkwürdig ist. Denn die Ergebnisse von Pfizer, die man wie gewöhnlich unter dem Vorbehalt unveröffentlichter Daten sehen muss, sind zumindest nicht schlechter als die Ergebnisse, die noch vor wenigen Monaten in MS-Medien bejubelt wurden.

Indes, Paxlovid ist ein Medikament, etwas, das erst beim Auftauchen von Symptomen verabreicht wird, etwas, das geeignet ist, die Hysterie, die SARS-CoV-2 umgibt, zu dämpfen und das tatsächliche Ausmaß von Erkrankung deutlich zu machen. Einen kleinen Eindruck vom tatsächlichen Ausmaß kann man aus den wenigen klinischen Trial Daten gewinnen, die Pfizer veröffentlich hat.

Demnach setzt sich die Interventionsgruppe, in der Paxlovid zur Anwendung kam, aus 607 Probanden zusammen, die Kontrollgruppe setzt sich aus 612 Probanden zusammen. Die Probanden sind nicht irgendwelche Leute, es sind Angehörige einer Risikogruppe, der von COVID-19 besondere Gefahren drohen. In Pfizers Trials sind das in der Regel Übergewichtige, Menschen, die an Diabetes Mellitus erkrankt sind oder alte Menschen. Diese 607 bzw. 612 besonders von COVID-19 gefährdeten Menschen mussten mit SARS-CoV-2 infiziert sein und innerhalb von fünf Tagen Symptome entwickeln. Wer der Interventionsgruppe zugeordnet war und Symptome entwickelt hat, der bekam Paxlovid, wer in der Kontrollgruppe war, einen Placebo. In der Kontrollgruppe mussten 41 Personen hospitalisiert werden, 10 davon sind nachfolgend verstorben. In der Interventionsgruppe mussten 6 Personen hospitalisiert werden. Es gab keine Toten.

In einer unbehandelten Risikogruppe ist das Risiko für Personen, die an COVID-19 erkrankt sind, also Symptome zeigen, wegen COVID-19 hospitalisiert zu werden: 6,7%. Das scheint erheblich, aber: Wir haben es mit einer Risikopopulation zu tun, von der man annehmen muss, dass sie ein viel höheres Risiko zu erkranken und zu versterben hat, als diejenigen, die keiner Risikogruppe angehören. Paxlovid scheint dieses Risiko auf knapp 1% zu reduzieren, 85% relative Risikoreduktion, die gemeinhin als Effektivität aufgefasst wird.

Das Ergebnis, wenn es sich nach Veröffentlichung der entsprechenden Daten nachvollziehen lässt, ist erfreulich und hat zur Konsequenz, dass der Impf-Manie die Luft abgelassen wird, denn es ist billiger, diejenigen zu medikamentieren, die tatsächlich erkranken, als mit der Gießkanne zu impfen, immer in der Hoffnung, dass der Nutzen höher ist als die Kosten, die durch Nebenwirkungen verursacht werden (Es ist außer Mode, die Beschaffungs- und die Kosten in Rechnung zu stellen, die entstehen, bis ein Geimpfter hinterlassen wird).

Das mag den fehlenden Enthusiasmus erklären.
Denn fällt die Impf-Manie, dann fällt eines der wichtigsten Kontrollmittel, das Regierungen und die Mitglieder des um sie herum angelagerten Speckgürtels anwenden, um Kontrolle auszuüben und individuelle Freiheiten zu zerstören.
Insofern schreiben wir heute einmal etwas Positives über Pfizer, denn das Medikament, das aus den firmeneigenen Labors kommt, könnte tatsächlich zu einem “Gamechanger” werden, denn es vernichtet die Möglichkeit für Polit-Darsteller sich ihr Mütchen dadurch zu kühlen, dass sie Impf-Apartheid durchsetzen und ansonsten Willkür zum neuen Regierungssystem erheben.

Es gibt bislang auch keine Anhaltspunkte dafür, dass PF-07321332 mutagen ist, also die menschliche DNA verändern kann. Entsprechende Analysen sind bislang negativ, aber das kann sich natürlich ändern, wenn sich Forscher, die nicht bei Pfizer beschäftigt sind, der Frage annehmen. Bestätigte sich, dass PF-07321332 im Gegensatz zu Molnupiravir kein DNA-veränderndes Potential hat, dann wäre dies ein eindeutiger Vorteil auf der Seite von Paxlovid, sofern Pfizer nicht einen Preis für Paxlovid ansetzt, der in guter Tradition zur dem Vorstand inhärenten Gier steht, aber die Vermarktungschancen reduziert. Und natürlich gibt es noch Ivermectin. Aber Ivermectin ist billig und hat deshalb keine Chance auf Zulassung in der EU.



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