Auswandern zwecks Schutz vor dem deutschen Virus?

Das neue Motto der Bremer Stadtmusikanten: Etwas besseres als Totalitarismus findest Du überall.

In letzter Zeit erreichen uns so viele Leserzuschriften, dass wir uns entschlossen haben, einige davon zu veröffentlichen, anonymisiert, versteht sich. Wir tun das, weil wir zum einen nicht die Zeit haben, denen, die sich an uns wenden, in jedem Fall zu antworten, zum anderen, um denen, die noch unentschlossen sind oder meinen, sie seien mit ihren Gedanken weitgehend alleine, Beispiele zu geben, die zeigen: Nein, Ihr seid nicht allein!

Der Leserbrief, den wir unten veröffentlichen bezieht sich auf unseren Beitrag: “Zeit der Mitläufer: COVID-Gutmenschen in Schulen und Arztzimmern“.

Zu diesem Leserbrief gehört der folgende Beitrag aus der PC-WELT, der zeigt, dass derzeit jeder, der in Deutschland auch weiterhin als “unbescholtener Bürger” gelten will, seinen Kotau vor den Impf-Manischen machen und sich einen mehr oder weniger dämlichen Text aus den Fingern saugen muss, um sich als Impf-Gläubiger ausweisen zu können. Sebastian Hirsch ist ein eher dämlicher Text eingefallen, der jedoch einen tiefen Einblick in die neue gesellschaftliche Mythe der Deutschen erlaubt, denn neuerdings wird Impfung als “Solidarität” verkauft. Eines der schönsten Bonmots, das Dr. habil. Heike Diefenbach in den letzten Jahren geprägt hat, lautet: Solidarität fordern immer diejenigen, die etwas von Dir wollen.

Und so schreibt Herr Hirsch in bester Herdenmanier prätentiös-kollektivistischer Zukurz-Denker:

“Was wir daraus lernen? Virenschutz ist Pflicht – nicht wegen der eigenen Gesundheit (das muss letztlich jeder selbst für sich wissen), sondern wegen der Verpflichtung der Gemeinschaft gegenüber. Den Älteren, denen mit Vorerkrankung, den Kindern, die sich nicht impfen lassen können. Sich dem Schutz zu verweigern, heißt auch, sich der Gemeinschaft zu verweigern. Also liebe Leserinnen und Leser, falls noch nicht geschehen – lassen Sie sich impfen”.

Bullshit in Vollendung. Zwar ist Herr Hirsch gütig genug, Ihnen eine eigene Wahl was die Impfung angeht, zuzugestehen, aber nicht gütig genug, um dieses Zugeständnis sofort, wegen der Gemeinschaft (Volksgemeinschaft), wieder zurück zu nehmen. Und so bleibt die selten dämlichen Behauptung, dass Impfung nicht der eigenen Gesundheit, sondern der Gesundheit der anderen zugute komme, dass eine Impfung nicht sie, sondern andere schütze, eine Art des Impf-Ringtausches ohne Anfang, bei der jeder andere schützt, in der Hoffnung, durch diese anderen selbst geschützt zu werden, weil er sich ja nicht selbst schützen kann. Zeitweise fragt man sich, wie das, was Satz geworden ist, je als Gedanke geformt werden konnte, ohne – ob seiner brüllenden Blödheit, eben solche Kopfschmerzen hervorzurufen, die den Urheber dieser gedanklichen Unfälle daran hindern, diese Unfälle auch noch zu Papier zu bringen. Übrigens gibt es Kulturen, deren Mitglieder schlagen sich die Schneidezähne aus. Schneidezähne ausschlagen ist Pflicht. Nicht wegen der eigenen Gesundheit, sondern wegen der Verpflichtung der Gemeinschaft der Schneidezahnlosen gegenüber. Den Älteren, denen ohne Zähne, den Kindern, die sich noch keine Schneidezähne ausschlagen können. Das Ausschlagen der Schneidezähne zu verweigern, heißt sich der Gemeinschaft zu verweigern.

Damit wir ale wissen, von wem hier die Rede ist, wer zur niloto-hamitischen Kultur gehört, z.B. die hier:

Wir leben in einer selten dämlichen Zeit, wie immer, wenn Kollektivismen ins Land schießen und Leute allen ernstes glauben, es gäbe eine Entität, die sich aus einzelnen Individuen zusammensetzt, aber mehr als diese einzelnen Individuen sei, die Individuen transzendiere.

Genug davon.
Hier nun der angesprochene Leserbrief, in dem unser Leser die Frage aufwirft, ob man – um dem Boshaftigkeits- und Dummheitsvirus, das Deutschland wieder flächendeckend im Griff zu haben scheint,-  zu entkommen, auswandern soll. Eine Frage, die wir in den letzten Tagen von vielen Lesern gelesen haben.
Was treibt Deutsche aus ihrem Geburtsland?
Lesen Sie es nach:

“Hallo und guten Tag in die ScienceFiles Redaktion,

passend zu ihrem oben stehend genannten Vortrag ist mir zeitgleich das Editorial in der neuen PC-Zeitschrift “PC Welt” aufgefallen. Dort wird die Notwendigkeit des Virenscans auf einem MAC in Verbindung gesetzt mit der Notwendigkeit, sich die Anti-Corona Gen-Spritze verpassen zu lassen,… natürlich nur um andere Menschen vor sich selbst zu schützen. Als Anlage füge ich die entsprechende Seite aus dieser Zeitschrift bei.

Mir fällt allmählich nichts mehr ein zu der in Deutschland auf allen Ebenen angefeuerten Corona-Hysterie, nun ergänzt und weiter angeheizt um die Forderung einer allgemeinen Impfpflicht. Dass diese Impfstoffe noch immer keine ordentliche Zulassung besitzen, dass ein vorhandener Schutz vor Erkrankung nur wenige Wochen, vielleicht Monate gegeben ist, dass die Nebenwirkungen erheblich, lebensbdrohend und lebenslang gegegeben sein können, wird schlicht unterschlagen,… jedenfalls von politischer und von medialer Seite.

Inzwischen denke ich – obwohl ich Ende des Monats 73 werde – darüber nach, dieses Land zu verlassen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist – neben der allseits gelebten Corona Hysterie – die Verbissenheit mit welcher Andersdenkende verfolgt und diskriminiert werden. Diese Aufpassermentalität, diese allzu willfährige Bereitschaft vieler Deutscher sich der “Obrigkeit” anzudienen, sich unterzuordnen, sich zum nützlichen Idioten von Personen aus dem Politzirkus – man schaue sich einmal die Qualifikationen dieser Personen und die von ihnen bekleideten Ämter an – machen zu lassen, widerstrebt mir zutiefst!

Bitte bleiben Sie am Ball! Ihre Recherchen und Artikel – nicht nur Corona betreffend – sind ein Lichtblick in der hier von den staatlichen Medien (TV und Rundfunk)- wie auch den großen Printmedien praktizierten Informationspolitik. Diese erinnert mich regelmäßig an betreutes Denken und oft genug an Manipulation und Meinungsmache.

Nachtrag:
Während eines vor einigen Jahren in Aberporth geführten Gesprächs an der abendlichen Hotelbar – die Diskussion drehte sich um die deutsche Haltung zu Bundeswehr und Nato-Beitrag, um die Frage ob die eigenen Interessen erforderlichenfalls auch mit Waffengewalt durchzusetzen seien – entgegneten mir meine englischen Gesprächspartner: Ihr Deutsche, werdet endlich erwachsen und versteckt euch nicht beständig hinter eurer Geschichte von 1933 – 1945. Ihr seid ein Teil Europas, Ihr seid anerkannt und respektiert, nehmt endlich die Rolle an, die eurer Stellung in Europa zukommt…. Im Moment zeigt sich – in meiner persönlichen Sicht – die deutsche Politik und deren Vertreter eher als ein Verein von konzeptlosen Wirrköpfen, die es bestenfalls verstehen ihren eigenen persönlichen Vorteil zu suchen und zu sichern. Dies betrifft derzeit jedes Feld bundesdeutscher Politik. Fehlende Kompetenzen, fehlende Konzepte, fehlendes Interesse die deutschen Interessen zu vertreten, werden regelmäßig ersetzt durch den Anspruch eine Vorbildfunktion für andere Länder, für die Welt, für das Klima, für Flüchtlinge und Migration darstellen zu wollen. Dass mit einer solchen Politik und Einstellung innerhalb weniger Jahre der innere Frieden des Landes zerstört wird und mit diesem auch die politische Stabilität – in der Mitte des westlichen Europas – das sehen und begreifen diese ungelernten Amateure nicht. Ich sehe weit und breit keine Lösung, keinen Politiker vom Format eines Konrad Adenauer, Willi Brandt oder Helmut Schmidt, der in der Lage sein könnte, dieses verwirrte Land wieder zurück auf einen durch Vernunft und Augenmaß geleiteten Kurs zu führen.



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