Trudeau, Just out – Runaway-Leadership als neuer Führungsstil?

Leadership, das ist eine Qualität, die in Legionen von Managementbüchern besungen wird. Es gibt den Charismatic, den Supportive, den Narcisstic und den Laissez-Fair Leader. Nur einen gibt es nicht: Den Runaway Leader, den Führer, der auf der Flucht vor den Geführten ist, den Führer, der untertaucht, weil er Angst vor denen hat, die er führen soll oder zu führen behauptet. Ob der Runaway Führer ein Model für Führungsstil werden kann, das sich dauerhaft in den Regierungen westlicher Staaten durchsetzt?

Egal, wo man nach einer Definition von Führungsvermögen sucht. Egal, welchen Führungsstil man auf seine Grundlagen herunterbricht, immer steht die Fähigkeit, eine Situation, in der Regel eine neue Situation für die Geführten zu DEFINIEREN, aus dieser Definition Handlungsanweisungen abzuleiten und die “Geführten” dafür zu begeistern, am Ende. Das ist die Kernkompetenz eines Führers.

Man stelle sich vor Ramses der II wäre am Vorabend der Schlacht von Kadesh davongelaufen und hätte sich versteckt. Die Hethiter hätten es ihm gedankt, aber wie anders wäre wohl die Geschichte verlaufen?

Oder denken Sie nur an Blücher, den Preussen, von dem sich der Duke of Wellington während der Schlacht von Waterloo gewünscht hat, dass er endlich mit seiner Armee auftauchen würde. Was, wenn er statt nach Waterloo in ein nahegelegenes Versteck gegangen wäre, um die Entwicklung erst einmal abzuwarten. Wären wir dann alle Franzosen?

Nein, Führung hat definitiv mit Charakterstärke und mit Mut zu tun und damit, die Verantwortung für eine neue Situation zu übernehmen und diese Verantwortung in Entscheidungen überführen und diese Entscheidungen dann auch umzusetzen. Gemessen an diesen Grundvoraussetzungen, die ein Führer haben muss, scheitert Justin Trudeau auf der ganzen Linie.

Er läuft vor der eigenen Bevölkerung davon.

Die neue Situation, dass Bürger nicht nur Kritik formulieren, sondern vorbeikommen, um Antworten einzufordern und ihre Interessen zu vertreten, sie überfordert Trudeau, er hat keinerlei Mittel, um diese neue Situation nicht nur zu definieren, sondern auch mit Aktivität zu gestalten. Dabei wäre das so einfach gewesen. Wer oder was hätte Trudeau daran gehindert, das Gespräch mit den Truckern zu suchen, sich ihnen zu stellen und die Streichung des Impf-Mandats zu verkünden. Am Ende wäre er siegreich aus der Schlacht hervorgegangen und hätte Reputation gewonnen, es sei denn, es sei denn die Kosten, die ihm von Dritten gesetzt werden, lassen eine solche Handlung nicht zu, führen dazu, dass er verschwindet, sich versteckt. Das müssen mächte Hintermänner sein, die Trudeau dazu bringen können, sich noch mehr zum Trottel zu machen, als er das in der Vergangenheit bereits gemacht hat:

Führung setzt nicht nur die Fähigkeit, neue Situationen zu definieren, voraus, sie setzt auch voraus, dass ein Führer GLAUBWÜRDIG ist. Was nutzt die beste Fähigkeit, wenn demjenigen, der Führer sein will, niemand glaubt, niemand ihn für in der Lage hält, eine Situation zu beherrschen. Insofern hat Trudeau nicht nur dokumentiert, dass er keine Führungsqualitäten hat, er hat auch jede Glaubwürdigkeit verspielt. Er ist zur Witzfiguer nicht nur in Kanada geworden. Aber in Kanada begleitet ihn der Spott und der Hinweis auf seine Unfähigkeit nun auf Schritt und Tritt:

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Im kanadischen Twitter trenden derzeit:
#TrudeauIsACoward
#Trudeau
#CanadahasFallen

Obwohl Twitter eine linke bis sehr linke Veranstaltung ist, finden sich so gut wie keine Tweets, die Trudeau verteidigen. Trudeau is Toast, wie wir in Britannien sagen. Es gibt für ihn wohl keinen Weg zurück in die Politik, die er vor drei Tagen fluchtartig verlassen hat. Die beste Option, die der Liberal Party bleibt, um zumindst die Regierungsgewalt weiter inne zu haben, ist Trudeau so schnell wie möglich loszuwerden, eine politischen Wandel einzuleiten, etwa dadurch, dass alle COVID-Restriktionen aufgehoben werden und einen Nachfolger von Trudeau zu benennen.

Was meinen Sie, ist Trudeau Just off, ist er als Premierminister noch zu halten oder nicht?
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UPDATE: Trudeau testet positiv für COVID-19.

Trudeau hat sich gerade zurückgemeldet, zumindest per Tweet und klar gemacht, dass er die Peinlichkeit, als die seine Feigheit weltweit längst angesehen wird, weiter auf die Spitze treiben will. Ein Polit-Darsteller, der sich weigert mit einem großen Teil seiner Bevölkerung überhaupt zu reden, wird in der Regel als Diktator oder sonstige Form eines autoritären Herrschers beschrieben, in jedem Fall als einer, der seine Regierung auf Gewaltandrohung und -anwendung stützt, etwa als Chef einer Militärjunta. Wenn man das schreibt und das Bild von JustOUT Trudeau stellt sich ein, dann … nun ja, lachen ist gesund!

Wir spielen also ein Hühnchenspiel: Trudeau will aussitzen und irgendwie aus seiner Peinlichkeit als neuer Prinz aller Blackfaces wieder auftauchen. Die Trucker haben bereits bekundet, dass sie Ottawa nicht verlassen werden, so lange für sie die Pflicht zur Impfung besteht. Und überdies geht es längst nicht mehr um Impfung oder nicht, und das scheint Trudeau nach wie vor nicht zu verstehen.

Haben Sie diesen irren Tweet auf sich wirken lassen? Trudeau ist dreimal gegen COVID-19 geimpft und hat sich dennoch infiziert. Besser kann man die Wirkungslosigkeit der Impfstoffe nicht dokumentieren. Und welchen Schluss zieht er daraus: Er fordert Kanadier auf, sich impfen zu lassen. Warum? Weil er nicht einmal zu dem einfachen Schluss fähig ist, dass die Tatsache, dass er sich “gut fühlt” nicht als Folge der dreifachen Impfung angesehen werden kann, schon gar nicht bei Leuten, die so gut wie kein Erkrankungsrisiko nach Infektion mit Omikron haben, wie Trudeau.

Er lebt eben in seiner eigenen Welt. Es wird spannend sein zu sehen, wie hart sein Aufschlag in der Realität am Ende sein wird.


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