COVID-19 Impf-Nebenwirkungen: Geschwurbel und Hass statt Dialog – oder: Wie viele Leichen liegen beim Virchowbund im Keller?

Es gibt eine alte Regel in sozialen Interaktionen: Wenn einer der Beteiligten vollkommen unangemessen reagiert, sich echauffiert ohne erkennbaren Grund, aggressiv, wütend, ausfällig wird, ohne dass den anderen Beteiligten klar wäre, warum, dann ist etwas im Busch. Im Busch ist in der Regel eine wunde Stelle oder eine Leiche, vielleicht auch Leichen, die man fein säuberlich vergraben hat und bei denen man nun verhindern will, dass sie entdeckt und exhumiert werden.

Als wir gestern über das Schreiben der BKK ProVita Krankenkasse berichtet haben, in der die auf Daten begründete Aussage gemacht wird, dass es weit mehr Nebenwirkungen gibt, als das Paul-Ehrlich-Institut an sogenannten Verdachtsfällen erfasst, da haben wir zueinander gesagt: “Mal sehen, was den üblichen Verdächtigen einfällt, um diese Ergebnisse, die auf Abrechnungsdaten von Ärzten basieren, zu diskreditieren.”

Sie erinnern sich? Diese Daten:

Wenn ein normaler Mensch, dem am Herzen liegt, dass über Impfnebenwirkungen offen diskutiert wird, dass analysiert wird, was in den letzten Monaten durch COVID-19 Impfungen / Gentherapien an Schaden angerichtet wurde, sofern Schaden angerichtet wurde, was aber eigentlich niemand, der noch Grundverstand hat, bestreitet, wenn also ein normaler Mensch mit einem Brief konfrontiert ist, aus dem die Besorgnis spricht, wie im Fall des Briefes von Andreas Schöfbeck, dem Vorstand der BKK ProVita, dann wird er diesen Brief ernstnehmen und die Daten des Briefeschreibers so schnell wie nur möglich analysieren, um sich ein eigenes Bild zu machen.

In allen anderen Fällen liegt keine normale Reaktion vor.

Keine normale Reaktion liegt bei den Verantortlichen des Paul-Ehrlich-Instituts vor, jener Organisation, die seit Monaten Baldrian ausgibt, um von den vielen “Einzelberichten” von Privatpersonen abzulenken, die von erheblichen, zum Teil lebensverändernden Nebenwirkungen berichten oder von den vielen mittlerweile vorhandenen Analyse, wie z.B. den unsrigen, die zeigen, dass Nebenwirkungen in einem Maße vorhanden sein müssen, das den Rahmen alles bislang Dagewesenen sprengt. Statt normaler Reaktion, spielt man beim Paul-Ehrlich-Institut auf Zeit:

  • Eine Beurteilung der Daten der BkK sei derzeit nicht möglich, da man keinen Zugang zu den Originaldaten habe und keine Informationen zur Auswertungsmethode vorlägen;
  • Abrechnungsdaten seien nicht mit Nebenwirkungen gleichzusetzen;
  • Darüber hinaus sei nicht zu entnehmen, ob ein ursächlicher Zusammenhang mit der Impfung bestehe;

Eine Organisation, die mit der Sicherheit von Menschen betraut ist, deren Aufgabe darin besteht, sicherzustellen, dass z.B. Geimpften keine (erheblichen) gesundheitlichen Schäden durch die Impfung verursacht werden, deren Angestellte sich angesichts eines Schreibens wie dem Schreiben der BKK zurücklehnen und eine methodische Kritik an der Vorgehensweise des Briefeschreibers vornehmen, anstatt ihren Arsch in die Hände zu nehmen und so schnell wie nur möglich die Wissenslücken, die sie bei sich sehen, zu schließen, eine solche Organisation ist wertlos und kann abgewickelt werden, denn offenkundig gibt es Wichtigeres als die Gesundheit der Bürger zu gewährleisten.

Vollkommen unnormal ist die Reaktion von Dirk Heinrich, dem “Chef des Virchowbundes”, also des Verbandes der niedergelassenen Ärzte. Seine Reaktion ist soweit weg von einer normalen Reaktion, dass man unmittelbar fragen muss, welche Leichen Heinrich befürchtet, dass durch das Schreiben der BKK aufgestöbert werden, Leichen, von denen er offenkundig denkt, dass sie ein schlechtes Bild auf die Mitglieder seines Verbandes werfen, sonst würde er nicht so unangemessen reagieren, wie er das tut. Wir zitieren:

  • “Der ICD-Code U12.9, der zur Dokumentation empfohlen ist, soll etwa bei “unerwünschten Nebenwirkungen bei der Anwendung von COVID-19 Impfstoffen, nicht näher bezeichnet angegeben werden”, betonte der Chef des Virchowbundes.
  • “Unerwünscht” und “nicht näher bezeichnet” umfasse die gesamte Bandbreite der erwartbaren, milden und vorübergehenden Folgen einer Impfung, wie etwa eine leichte Schwellung an der Einstichstelle oder erhöhte Temperatur durch die Immunantwort”.
  • “Von einer “Gefahr für das Leben von Menschen”, wie die Kasse sich ausdrückte, könne dabei also keine Rede sein, so Heinrich.
  • “Diese undifferenzierte Schwurbelei passt aber ganz offensichtlich in das Markenimage der Kasse, die mit Homöopathie und Osteophathie als Satzungsleistungen wirbt und sich selbst als “veggiefreundliche Krankenkasse” tituliert. Offenbar will man vor allem Werbung in der impfkritischen Klientel machen”.

Wenn man das Feindbild und die Vorurteile Revue passieren lässt, die sich bei Heinricht unter dem letzten Punkt zu Sätzen verdichtet haben, dann kann einem nur schlecht werden, vor allem wenn man bedenkt, dass ein getroffener Hund umso lauter bellt, je mehr er getroffen wurde. Und Heinrich bellt hier sehr sehr laut. Ansonsten zeichnet sich Heinrich durch eine erstaunliche Unfähigkeit zum logischen Denken aus, denn die Tatsache, dass er meint, man könne unter einem bestimmten ICD-Code auch harmlose Sachen abrechnen, wie z.B. eine Schwellung an der Einstichstelle, und natürlich rennt jeder wegen einer kleinen Schwellung an der Einstichstelle zum Arzt, das steht natürlich in keinerlei Zusammenhang zu der Tatsache, dass unter dem entsprechenden Code auch lebensgefährliche und lebensveränderliche Erkrankungen erfasst werden können. So viel logisches Unvermögen kann eigentlich nur den Grund haben, dass hier verheimlicht werden soll. Auch die Aggression, der Heinrich in seinem letzten Punkt freien Lauf gelassen hat, spricht dafür, dass der Gute auf einem veritablen Leichenberg in seinem Keller sitzt. Was diesen Verdacht abrundet, ist eine Unterschlagung von Heinrich, der seinerseits der BKK, ohne deren Daten überhaupt zu kennen, ohne deren Vorgehen überhaupt zu kennen, ohne deren Auswertung überhaupt zu kennen, Unterschlagung vorwirft.


Die Schuck Folz Edition ist zurück!

Heinrich will suggerieren, dass der ICD-Code U12.9 ein Catch-All Code ist, der vom Schnupfen bis zum Hirnschlag alles umfassen kann, und von dem niemand weiß, was er eigentlich umfasst. Das stimmt auf den ersten Blick, aber nur auf den ersten Blick:

Diese Erläuterung zum ICD-Code U12.9 findet sich übrigens beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Wie man durch lesen leicht feststellen kann, sieht U12.9 vor, dass die Art der Nebenwirkung, die in U12.9 erfasst wird, mit einem anderen Code SPEZIFIZIERT wird, genau angegeben wird. Nach allem, was Schöfbeck in seinem Brief geschrieben hat, darf man annehmen, dass die Auswerter der BkK genau das getan haben, für die abgrechneten  “unerwünschten Nebenwirkungen bei der Anwendung von COVID.19 Impfstoffen, nicht näher bezeichnet” nachverfolgt, welche ART DER UNERWÜNSCHTEN NEBENWIRKUNG vorliegt, denn, wie der letzte Satz der Schlüsselbeschreibung zeigt, ist dies eine notwendige Angabe.

Warum Heinrich das unterschlägt, ist wiederum eine Frage, deren Antwort wohl auf Leichen verweist, so wie die unangemessene Art der Reaktion darauf verweist, dass hier etwas massiv im Argen liegt. Vielleicht sollten wir uns mit Spaten bewaffnen und den Keller des Hauptgebäudes des Virchowbundes umgraben. Dort findet sich mit Sicherheit etwas.

Wir formulieren schon einmal eine Erwartung über das, was sich dort findet:


Quelle: Featured Image


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