Impfpflicht-Fanatiker und ein Gesetzentwurf voller falscher Behauptungen und voller ZWANG – Eine De(kon)struktion

Drucksache 20/899 umfasst den “Entwurf eines Gesetzes zur Aufklärung, Beratung und Impfung unter Volljährigen gegen SARS-CoV-2 (SARSCovImpfG)”, den eine Gruppe von Abgeordneten, deren Namen wir am Ende dieses Posts verewigen, eingebracht hat. Wir haben uns der Mühe unterzogen diesen Gesetzentwurf zu lesen und die schlimmsten Fehler und falschen Behauptungen zu sammeln, um sie hier zu widerlegen. Um es gleich vorwegzuschicken, das ist der Entwurf einer Kontroll-Freak-Meute, die weil

  • eine Gefahr bestehen könnte,
  • dass eine bislang unbekannte Variante,
  • im Herbst des Jahres,
  • für eine Überlastung des Gesundheitssystems sorgen könnte (nachzulesen auf Seite 5 des Machwerks)

bürgerliche Freiheiten in den Wind schießen und körperliche Autonomie staatlich positiv sanktioniertem Impffanatismus unterwerfen will.

Schon aus diesem Grund ist es wichtig, die Namen derjenigen, die für diesen “Gesetzentwurf” verantwortlich sind, in einem Dokument der Schande am Ende dieses Posts zu verewigen und der Nachwelt zu erhalten. Fügen wir an dieser Stelle an, dass es bislang KEINE der Varianten von SARS-CoV-2, die es in die öffentliche Aufmerksamkeit geschafft haben und KEINE derjenigen, denen diese Aufmerksamkeit versagt blieb, geschafft hat, zu einer “Überlastung des Gesundheitssystems” zu führen. Wer dennoch von einer Überlastung des Gesundheitssystems fabuliert, der will offenkundig eine Impfpflicht durchsetzen, und zwar entweder um des reinen Durchsetzens willen, also aus autoorgiastischen Motiven oder weil er mit der Impfung eine andere Agenda verfolgt, die, weil sie nicht öffentlich gemacht wird, keine sein kann, die mit dem Prädikat menschenfreundlich belegt werden kann.

Das ist vielleicht das Schlimmste an diesem Gesetzentwurf: Diejenigen, die ihn vorlegen, präsentieren sich als Menschenfreunde, denen angeblich die Gesundheit von Menschen, vor allem von “vulnerablen Gruppen” am Herzen liegt, und es ist zu befürchten, dass sie nicht einmal rot dabei werden, wenn sie so schamlos lügen.

Der Fetisch, der in diesem Gesetzentwurf angebetet wird, das ist die Impfquote. Der Begriff kommt 34 Mal vor. Die Impfquote ist nicht hoch genung, muss gesteigert werden, muss auf ein Maß angehoben werden, das die Autoren an keiner Stelle benennen. Die Impfquote ist ein Fetisch, etwas, das ein Eigenleben führt, so sehr, dass niemand auch nur eine Begründung in diesen Gesetzentwurf geschrieben hat, warum eine Impfquote in bestimmter Höhe wichtig ist und wofür sie wichtig sein soll und wo man die Belege dafür findet, dass eine bestimmte Impfquote erreicht werden muss, um wen auch immer vor was auch immer zu schützen.

Ein wissenschaftliches Konzept, das man mit gutem Willen hinter der “Impfquote” vermuten kann, ist die Herdenimmunität. Die ist, wie die Wellen, die es in den letzten Jahren gegeben hat, zeigen, bei weit weniger als bei 90% erreicht. Tatsächlich haben Studien aus dem Vereinigten Königreich einen Schwellenwert für Herdenimmunität bei 20% errechnet, und zwar für ein R0 von 1,25, also für ein geringeres R0 als selbst die letzte Omikron-Welle vorzuweisen hatte.

Nachzulesen hier
Lourenco, José, Pinotti, Francesco, Thompson, Craig & Gupta, Sunnetra (2020). The impact of host resistance on cumulative mortality and the threshold of herd immunity for SARS-CoV-2.

Seow, Jeffrey et al. (2020). Longitudinal evaluation and decline of antibody responses in SARS-CoV-2 infection

Oder bei uns.


Herdenimmunität scheidet somit als Begründung für den Impfquoten-Fetisch, den die Unterzeichner des Gesetzentwurfes anbeten, aus, auch deshalb, weil Wissenschaftler über die Schwelle, ab der von Herdenimmunität gesprochen werden kann, heftig zerstritten ist. Nur in einem sind sie sich weitgehend einig, sie liegt irgendwo in der Gegend von 70%

Machen wir einen kleinen Ausflug in die Welt der Herdenimmunität. Wer ihn nicht mitmachen will, muss den Kasten überspringen:

Die Frage, wie man Herdenimmunität berechnet, hat im Jahre 1972 eine erste Antwort erfahren, die weithin akzeptiert wurde. Fox et al. haben in diesem Jahr ihren Beitrag mit dem Titel “Herd immunity: basic concept and relevance to public health immunization practices” veröffentlicht. Im Beitrag schlagen die Autoren eine einfache Formel vor, um die Herdenimmunität zu berechnen, eine Formel, die auf R0, der Reproduktionsrate des Virus basiert:

Herdenimmunität = 1 – 1/R0.

Um Herdenimmunität erreichen zu können, so sieht es das Modell von Fox et al. vor, müssen mindestens 50% der Bevölkerung immun gegen ein Virus sein. Dieses Ergebnis basiert auf einer Reihe von Annahmen, die erfüllt sein müssen:

  • Eine gegebene Bevölkerung hat zu Beginn der Epidemie keinerlei Immunität;
  • Immunität verbreitet sich in der Bevölkerung zufällig: Es gibt keine Bevöllkerungsgruppen, die eher oder später immun sind;
  • Die Interaktionen der Mitglieder der Gesellschaft, ihr Zusammentreffen, ist zufällig, es gibt keine Muster sozialer Kontakte.

Offenkundig sind die beiden letzten Annahmen Unfug, nicht nur im Zusammenhang mit SARS-CoV-2. Denn es gibt immer Bevölkerungsgruppen, die – aus welchen Gründen auch immer – immun gegen ein Pathogen sind, selbst während der Pest im Mittelalter war das offenkundig so. Zum anderen sind Interaktionen in einer Gesellschaft nicht zufällig verteilt. Wann hatten Sie zum letzten Mal persönlichen Kontakt zu einem Mitglied der Antifa? Sozialen Interaktionen liegen Muster zugrunde. Eine zufällige Interaktion kann man nur in geschlossenen Anstalten, in Heimen oder Gefängnissen annehmen, und selbst dort nur mit Vorbehalt.

Ergo hat sich Kritik am Modell von Fox et al. geregt. Die ersten, die diese Kritik in ein eigenes Modell mit Blick auf SARS-CoV-2 übertragen haben, waren wohl Gomes et al. (2020), die die Annahme, dass soziale Kontakte zufällig verteilt seien, fallen gelassen haben. An die Stelle dieser Annahme haben Gomes et al. (2020) die viel näher an die Wirklichkeit erinnernde Annahme gesetzt, dass anfälligere und mit mehr sozialen Kontaktpunkten ausgestattete Individuen ein höheres Risiko einer Infektion haben, weshalb in einer heterogenen Gesellschaft und westliche Gesellschaften, das erzählen uns Linke Tag ein, Tag aus, sind heterogene Gesellschaften, ein geringerer Anteil der Bevölkerung notwendig ist, um die Schwelle zur Herdenimmunität zu nehmen: Nicht mehr 50% der Bevölkerung, wie im Modell von Fox et al. (1972) gezeigt, sondern weit weniger, nämlich 30% einer Bevölkerung benötigen eine Immunität gegen SARS-CoV-2, um die Schwelle zur Herdenimmunität zu nehmen.

Gomes et al. (2020) legen in ihrem Modell den Schwerpunkt auf die Personen einer Bevölkerung, die besonders anfällig für eine Infektion mit einem Pathogen sind. Lourenco et al. (2020) ergänzen in ihrem Modell diejenigen, die bereits eine Immunität, eine t-Zellen-Immunität mitbringen. Das hat zur Folge, dass sich die Schwelle zur Herdenimmunität weiter reduziert und nunmehr bei 20% liegt.

Die Schwellen von 50% (Fox et al. 1972), 30% (Gomez et al. 2020) und 20% (Lourenco et al. 2020) basieren auf einem R0 von 2,5, zwei Infizierte stecken im Schnitt 5 Menschen mit SARS-CoV-2 an. Wir haben die drei Modelle in der folgenden Abbildung zusammengestellt. Die Abbildung zeigt in der y-Achse den Anteil der Bevölkerung, der für Herdenimmunität in Abhängigkeit vom in der x-Achse aufgeführten Wert für R0 notwendig ist. Der grüne Strich gibt die Grenze zur Herdenimmunität an.

Die Impfquote in Deutschland wird im Wochenbericht des RKI vom 14. Oktober 2021 bereits mit rund 70% angegeben.

“Bis zum Impftag 12.10.2021 (Datenstand 13.10.2021) wurden insgesamt 109.319.623 COVID-19-Impfungen in Deutschland verabreicht; 57.073.537 Menschen (68,6 % der Bevölkerung) sind mindestens einmal geimpft und 54.395.005 Menschen (65,4 %) sind vollständig geimpft. Darüber hinaus erhielten bisher 1.093.485 Menschen eine Auffrischungsimpfung. Seit der 24. KW sind die wöchentlichen Impfzahlen rückläufig: wurden in KW 23 noch insgesamt 6.082.841 Impfungen verabreicht, so waren es in KW 40 nur noch 914.030.”

Damit ist Deutschland im Modell von Fox et al., das auf unrealistischen Annahmen basiert, bis zu einem Reproduktionswert von 3,5 von SARS-CoV-2 herdenimmun. In den Modellen von Gomes et al. und Gupta et al. ist Herdenimmunität schon so lange erreicht, dass mehr Impfungen keinerlei Effekt mehr haben, und das schon seit Monaten.

Literatur:

Fox, John P., Lila Elveback, William Scott, Lael Geatewood, and Eugene Ackerman. (1971). Herd immunity: basic concept and relevance to public health immunization practices.” American journal of epidemiology 94(3): 179-189.

Gomes, M. Gabriela M., Rodrigo M. Corder, Jessica G. King, Kate E. Langwig, Caetano Souto-Maior, Jorge Carneiro, Guilherme Gonçalves, Carlos Penha-Gonçalves, Marcelo U. Ferreira, and Ricardo Aguas (2020). Individual variation in susceptibility or exposure to SARS-CoV-2 lowers the herd immunity thresholdMedRxiv.

Lourenço, José, Francesco Pinotti, Craig Thompson, and Sunetra Gupta (2020). The impact of host resistance on cumulative mortality and the threshold of herd immunity for SARS-CoV-2. MedRxiv.

Es ist somit mehr als offenkundig, dass die 34fache Verbeugung vor dem Impfquoten-Fetisch, die im Gesetzentwurf vorgenommen wird, NICHT das Infektionsgeschehen zum Gegenstand haben kann. Es bleiben nur die beiden oben genannten Motive für die Unterzeichner:

  • Autorogiastische Selbststimulation oder
  • eine verdeckte Agenda.

Eigentlich könnten wir die Besprechung des Gesetzentwurfes nun beenden, denn mit der Absetzung des Impfquoten-Fetischs ist das Ziel, das mit einer Impfpflicht erreicht werden soll, entfallen. Indes enthält der Gesetzentwurf so viele falsche Behauptungen, dass wir unseren Lesern eine Argumentationshilfe an die Hand geben wollen, um gegen diesen Unfug vorgehen zu können.

Wir gehen dabei chronologisch vor:

  • [ZITAT] “Die Gefährdung durch COVID-19 für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland wird unter der Omikron-Variante, die sich deutlich schneller und effektiver verbreitet als die bisherigen Virusvarianten, als sehr hoch eingeschätzt.” (3) Zwar führe Omikron zu “milderen Krankheitsverläufen”, so heißt es weiter, aber “insgesamt stark gestiegene Ansteckungszahlen” führten dazu, dass auch “ein geringer Anteil schwerer Erkrankungen und Hospitalisierungen zu einer sehr großen absoluten Zahl von Krankheitsfällen” führe.

Wir vergessen an dieser Stelle, dass keine der angeblichen Schutzimpfungen vor einer Ansteckung mit Omikron schützt. Dazu kommen wir im weiteren Verlauf. Wir vergessen des weiteren, dass man Omikron als eine Form von Impfung ansehen kann, denn bei den meisten, die sich mit Omikron infizieren, führt die Infektion zu einer Immunität, die besser und vor allem VIEL länger vor einer schweren Erkrankung an COVID-19 schützt als eine Impfung, wie eine Reihe von Studien gezeigt hat:

Abu-Raddad, Laith J., Hiam Chemaitelly, Peter Coyle, Joel A. Malek, Ayeda A. Ahmed, Yasmin A. Mohamoud, Shameem Younuskunju et al. (2021). SARS-CoV-2 reinfection in a cohort of 43,000 antibody-positive individuals followed for up to 35 weeks. medRxiv.

O Murchu, Eamon, Paula Byrne, Paul G. Carty, Cillian De Gascun, Mary Keogan, Michelle O’Neill, Patricia Harrington, and Máirín Ryan (2021). Quantifying the risk of SARS‐CoV‐2 reinfection over time. Reviews in medical virology: e2260.

Abu-Raddad, Laith J., Hiam Chemaitelly, Peter Coyle, Joel A. Malek, Ayeda A. Ahmed, Yasmin A. Mohamoud, Shameem Younuskunju et al. (2021). SARS-CoV-2 reinfection in a cohort of 43,000 antibody-positive individuals followed for up to 35 weeks. medRxiv.

Gazit, Sivan, Roei Shlezinger, Galit Perez, Roni Lotan, Asaf Peretz, Amir Ben-Tov, Dani Cohen, Khitam Muhsen, Gabriel Chodick, and Tal Patalon (2021). Comparing SARS-CoV-2 natural immunity to vaccine-induced immunity: reinfections versus breakthrough infections. MedRxiv

Hall, Victoria Jane, Sarah Foulkes, Andre Charlett, Ana Atti, Edward JM Monk, Ruth Simmons, Edgar Wellington et al.(2021). Do antibody positive healthcare workers have lower SARS-CoV-2 infection rates than antibody negative healthcare workers? Large multi-centre prospective cohort study (the SIREN study), England: June to November 2020.” medRxiv

Hanrath, Aidan T., Brendan AI Payne, and Christopher JA Duncan (2021). Prior SARS-CoV-2 infection is associated with protection against symptomatic reinfection. Journal of Infection 82(4): e29-e30.

Hansen, Christian Holm, Daniela Michlmayr, Sophie Madeleine Gubbels, Kåre Mølbak, and Steen Ethelberg (20201. Assessment of protection against reinfection with SARS-CoV-2 among 4 million PCR-tested individuals in Denmark in 2020: a population-level observational study. Lancet 397(10280): 1204-1212.

Harvey, Raymond A., Jeremy A. Rassen, Carly A. Kabelac, Wendy Turenne, Sandy Leonard, Reyna Klesh, William A. Meyer et al. (2020). Real-world data suggest antibody positivity to SARS-CoV-2 is associated with a decreased risk of future infection. medRxiv.

Israel, Ariel, Yotam Shenhar, Ilan Green, Eugene Merzon, Avivit Golan-Cohen, Alejandro A. Schäffer, Eytan Ruppin, Shlomo Vinker, and Eli Magen (2022). Large-scale study of antibody titer decay following BNT162b2 mRNA vaccine or SARS-CoV-2 infection. Vaccines 10(1): 64.

Jeffery-Smith, Anna, Nalini Iyanger, Sarah V. Williams, J. Yimmy Chow, Felicity Aiano, Katja Hoschler, Angie Lackenby et al. (2020). Antibodies to SARS-CoV-2 protect against re-infection during outbreaks in care homes, September and October 2020. Eurosurveillance 26(5): 2100092.

Krutikov, Maria, Tom Palmer, Gokhan Tut, Chris Fuller, Madhumita Shrotri, Haydn Williams, Daniel Davies et al. (2021).Incidence of SARS-CoV-2 infection according to baseline antibody status in staff and residents of 100 long-term care facilities (VIVALDI): a prospective cohort study. The Lancet Healthy Longevity 2(6): e362-e370.

Lumley, Sheila F., Denise O’Donnell, Nicole E. Stoesser, Philippa C. Matthews, Alison Howarth, Stephanie B. Hatch, Brian D. Marsden et al. (2021). Antibody status and incidence of SARS-CoV-2 infection in health care workers. New England Journal of Medicine 384(6): 533-540.

Perez, Galit, Tamar Banon, Sivan Gazit, Shay Ben Moshe, Joshua Wortsman, Daniel Grupel, Asaf Peretz et al.(2021) A 1 to 1000 SARS-CoV-2 reinfection proportion in members of a large healthcare provider in Israel: a preliminary report. medRxiv.

Pilz, Stefan, Ali Chakeri, John PA Ioannidis, Lukas Richter, Verena Theiler‐Schwetz, Christian Trummer, Robert Krause, and Franz Allerberger (2021). SARS‐CoV‐2 re‐infection risk in Austria. European Journal of Clinical Investigation 51(4): e13520.

Sheehan, Megan M., Anita J. Reddy, and Michael B. Rothberg (2021). Reinfection rates among patients who previously tested positive for COVID-19: a retrospective cohort study. medRxiv.

Die Behauptung steht somit im Widerspruch zu einem stetig wachsenden wissenschaftlichen Korpus von Studien, die zeigen, dass natürliche Immunität der herbeigespritzten um Lichtjahre voraus ist. Ganz nebenbei sei an dieser Stelle angemerkt, dass KEINE der bisherigen Varianten von SARS-CoV-2 zu einer Überlastung des Gesundheitswesens geführt hat. Man hat regelrecht den Verdacht, die Unterzeichner dieses Gesetzentwurfes, denen man trotz Mühe keine lauteren Motive unterstellen kann, sehnen eine SARS-CoV-2 Variante herbei, die schafft, woran alle bisherigen Varianten gescheitert sind. Dieses morbide Verlangen stößt an die Grenzen der Evolution von Coronaviren, wie sie sich in der epidemiologischen Literatur finden, denn Coronaviren werden über Zeit harmloser, nicht gefährlicher, auch dann nicht, wenn es sich Bundestagsabgeordnete noch so sehr wünschen.

Weiter im Gesetzentwurfe:

  • [ZITAT]”Zur Prävention stehen gut verträgliche, sichere und hochwirksame Impfstoffe zur Verfügung. Studien zeigen, dass Schutzimpfungen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 nicht nur die geimpfte Person wirksam vor einer Erkrankung und insbesondere vor schweren Krankheitsverläufen schützen, sondern auch dazu führen, dass geimpfte Personen weniger zur Ausbreitung des Erregers beitragen, was insbesondere dem Schutz vulnerabler Personengruppen vor einer SARS-CoV-2-Infektion dienlich ist.”

Die Frage, ob Impfstoffe oder Gentherapien, die vor COVID-19 schützen sollen, wirksam vor einer schweren Erkrankung an COVID-19 schützen, ist noch nicht beantwortet. Tatsache ist, dass unter denen, die an COVID-19 schwer erkranken bzw. versterben, mittlerweile mehr Geimpfte als Ungeimpfte zu finden sind, was eindeutig gegen die im Gesetzentwurf verbreitete Darstellung spricht. Hinzu kommt, dass es bislang keine Studie gibt, in der auch nur versucht würde, den Effekt an geringerer Häufigkeit von Hospitalisierung und geringerer Häufigkeit schwerer Erkrankung und Tod, der darauf zurückzuführen ist, dass Omikron eine harmlosere Variante von SARS-CoV-2 als alle Vorgänger ist, vom Effekt, der vermeintlich auf Impfstoffe / Gentherapien zurückgeht, zu trennen. So lange dies nicht erfolgt, kann die Hypothese, dass die geringere Letalität und Schwere von Erkrankungen, die unter Omikron zu beobachten ist, ausschließlich auf Omikron und eben nicht auf Impfstoffe / Gentherapien zurückzuführen ist, nicht zurückgewiesen werden. Insofern steht derzeit nur fest, dass

  • Impfstoffe / Gentherapien nicht vor Ansteckung mit und Übertragung von SARS-CoV-2 schützen,
  • dass die Behauptung, sie schützten vor schwerer Erkrankung und Tod eine posthoc Behauptung ist, die den Effekt, der auf die mildere Variante von SARS-CoV-2 zurückzuführen ist, nicht isoliert hat;

Rundweg falsch ist die Behauptung, Geimpfte würden weniger zur Ausbreitung des Erregers beitragen. Die Falschbehauptung ist instrumentell, denn nur so lässt sich begründen, warum junge Menschen, denen von SARS-CoV-2 so gut wie keine Gefahr droht, zur Impfung gezwungen werden sollen. Nichts desto trotz ist sie falsch.

Literatur dazu:

Bergwerk, Moriah, Tal Gonen, Yaniv Lustig, Sharon Amit, Marc Lipsitch, Carmit Cohen, Michal Mandelboim et al. (2021). COVID-19 breakthrough infections in vaccinated health care workers. New England Journal of Medicine.

Die Autoren zeigen in einer Studie, die sie unter einer vollständig geimpften Population von Krankenhausangestellten durchgeführt haben, Folgendes:

  • Die Spitzen-Virenlast der symptomatischen vollständig Geimpften war im Vergleich zur entsprechenden Virenlast der Wild-Variante, um das 251fache höher. Superspreader erhält vor diesem Hintergrund eine ganz neue Bedeutung.
  • Für 23 symptomatische Infizierte wurde das GESAMTE GENOM von SARS-CoV-2 sequenziert. Dabei zeigte sich nicht nur, dass die 23 Genome untereinander sehr ähnlich waren, es zeigte sich auch, dass die Genome von denen, die derzeit in Ho Chi Minh City [die Studie stammt aus einem dortigen Krankenhaus] sequenziert werden, VERSCHIEDEN waren. Das bedeutet, dass SARS-CoV-2 während es im Krankenhaus Verbreitung gefunden hat, MUTIERT ist, unter vollständig Geimpften!
  • Serologische Analysen zeigen, dass die Anzahl der Antikörper, die infizierte doppelt Geimpfte gebildet haben, signifikant geringer ausgefallen ist, als die Anzahl der Antikörper, die bei nicht infizierten doppelt Geimpften nachgewiesen werden konnte. Eine Studie aus Israel (Bergwerk et al. 2021) hat kürzlich gezeigt, dass niedrige Level von Antikörpern in einem Zusammenhang mit Durchbruch-Infektionen stehen. Die Studie von Chau et al. (2021), deren Ergebnisse wir hier berichten, bestätigt dieses Ergebnis und legt den Verdacht nahe, dass Durchbruch-Infektionen eine Variante von Antibody Dependent Enhancement darstellen.

Chau, Nguyen Van Vinh, Nghiem My Ngoc, Lam Anh Nguyet, Vo Minh Quang, Nguyen Thi Han Ny, Dao Bach Khoa, Nguyen Thanh Phong et al. (2021). Transmission of SARS-CoV-2 Delta Variant Among Vaccinated Healthcare Workers, Vietnam. SSRN.

Nicht nur sind Geimpfte genauso in der Lage, SARS-CoV-2 zu verbreiten wie Ungeimpfte, die Belege dafür, dass Geimpfte besser in der Lage sind als Ungeimpfte, SARS-CoV-2 zu verbreiten, sie häufen sich:

  • In Zellkulturen, die auf Basis von Gewebeproben gezogen wurden, konnte SARS-CoV-2 im Durchschnitt für fünf Tage nachgewiesen werden, d.h. eine Übertragung von SARS-CoV-2 kann von Infizierten im Durchschnitt an fünf Tagen stattfinden. Geimpfte und Ungeimpfte unterscheiden sich dabei nicht.
  • Die Virenladung bestimmt über den ct-Wert, unterschied sich zwischen Geimpften und Ungeimpfen nicht statistisch signifikant, jedoch war die Tendenz zu beobachten, dass Geimpfte eine höhere Virenladung tragen als Ungeimpfte.

Nachzulesen bei:

Salvatore, Phillip et al. (2021). Transmission Potential of Vaccinated and Unvaccinated Persons Infected with the SARS-CoV-2 Delta Variant in Federal Prison, July – August 2021. medRxiv.

Nicht nur ist die Virenlast bei Geimpften und Ungeimpften gleich, Geimpfte bieten SARS-CoV-2 eine hervorragende Brutstätte, um neue Varianten auszumutieren, das zeigen Chau et al. (2021):

Sie zeigen, dass Impfung keinerlei Schutz bietet, und sie zeigen zudem, dass SARS-CoV-2 offenkundig in der Lage ist, während der Replikation im Organismus von Geimpften zu mutieren, sie zeigen, dass geringe Level von Antikörperbildung nach vollständiger Impfung eine Infektion zu erleichtern scheinen, und sie zeigen, dass symptomatische Infizierte unter den vollständig Geimpften zu regelrechten Superspreadern werden, und zwar zu Superspreadern, die alles, was bislang unter diesem Begriff diskutiert wurde, in den Schatten stellen.

Chau, Nguyen Van Vinh, Nghiem My Ngoc, Lam Anh Nguyet, Vo Minh Quang, Nguyen Thi Han Ny, Dao Bach Khoa, Nguyen Thanh Phong et al. (2021). Transmission of SARS-CoV-2 Delta Variant Among Vaccinated Healthcare Workers, Vietnam. SSRN.

Das Wissen darüber, dass Geimpfte und Ungeimpfte sich im Hinblick auf die Virenlast nicht unterscheiden, mit Sicherheit nicht zu Gunsten von Geimpften, ist mittlerweile so weit verbreitet, dass man entsprechende Beiträge sogar im Lancet findet:

Kampf, Günter (2021). The epidemiological relevance of the COVID-19-vaccinated population is increasing. Lancet.

Wem das nicht reicht, der kann es in den folgenden Studien nachlesen:

Shitrit, Pnina, Neta S. Zuckerman, Orna Mor, Bat-Sheva Gottesman, and Michal Chowers (2021). Nosocomial outbreak caused by the SARS-CoV-2 Delta variant in a highly vaccinated population, Israel, July 2021. Eurosurveillance 26(39): 2100822.

Singanayagam, Anika, Seran Hakki, Jake Dunning, Kieran J. Madon, Michael A. Crone, Aleksandra Koycheva, Nieves Derqui-Fernandez et al. (2021). Community transmission and viral load kinetics of the SARS-CoV-2 delta (B. 1.617. 2) variant in vaccinated and unvaccinated individuals in the UK: a prospective, longitudinal, cohort study. The Lancet Infectious Diseases.

Subramanian, S. V., and Akhil Kumar (2021). Increases in COVID-19 are unrelated to levels of vaccination across 68 countries and 2947 counties in the United States. European Journal of Epidemiology: 1-4.

Offenkundig ist in Berlin eine Art “Tal der Ahnungslosen” kultiviert worden, eine Echokammer, in die keinerlei Wissen um SARS-CoV-2 dringen kann, das der offenkundigen Motivation, die Bevölkerung unter dem Vorwand ihres Schutzes weiter zu gängeln, in den Weg kommen kann. In Berlin hat sich eine Impfquoten-Sekte entwickelt.

Besonders heftig wird es im Gesetzentwurf mit Blick auf die Studie von Lyngse et al:

Lyngse, Frederik Plesner, Carsten Thure Kirkeby, Matthew Denwood, Lasse Engbo Christiansen, Kåre Mølbak, Camilla Holten Møller, Robert Leo Skov et al. (2022). Transmission of sars-cov-2 omicron voc subvariants ba. 1 and ba. 2: Evidence from danish households. medRxiv (2022).

Nach Ansicht derjenigen, die diesen Gesetzentwurf ausgeheckt haben, zeigt die Studie von Lyngse et al., dass “Personen mit Auffrischungsimpfung … eine reduzierte und Ungeimpfte eine erhöhte Übertragungswahrscheinlichkeit für beide Varianten [Delta und Omikron] im Vergleich zu vollständig Grundimmunisierten hatten”.

Diese Travestie der Studie von Lyngse et al. grenzt an Betrug, denn tatsächlich finden die Autoren, dass Geimpfte für eine Infektion mit Omikron BA.2 anfälliger sind als Ungeimpfte und dass die Anfälligkeit mit der Anzahl der Impfungen steigt. Wer es genau wissen will, der kann im Kasten oder hier nachlesen, wer nicht so viel lesen will, kann den Kasten überspringen.

In der folgenden Tabelle sind zunächst die ersten drei Spalten von Bedeutung. Sie zeigen, dass in Haushalten mit einem primären Fall von Omikron BA.2 die Wahrscheinlichkeit, sich von Doppeltgeimpften und Boostergeimpften anzustecken höher ist als die entsprechende Gefahr, die von Ungeimpften ausgeht.

Die letzten drei Spalten geben eine Schätzung der Transmissibilität, letztlich R an, das ist eine Schätzung, die die Autoren vornehmen, um ein Maß dafür zu gewinnen, wie viele andere Personen eine infizierte Person infizieren kann, bevor die Virenladung zu gering ist, um andere zu infizieren. Diese Art von Schätzungen sind in hohem Maße von der Art der Verteilung, den Fallzahlen abhängig und natürlich sollte man bei solchen Schätzung dafür sorgen, dass die Gruppen eindeutig voneinander abgegrenzt sind. Das ist in der Analyse der Autoren aber nicht der Fall. Während penibel darauf geachtet wird, dass kein Doppelt- oder Dreifachgeimpfter der jeweiligen Geimpftengruppe vor Ablauf einer bestimmten Zeit seit Impfung zugeschlagen wird, ist die Gruppe der Ungeimpften eine Art Junk-Yard, in der alle abgeladen zu werden scheinen, die bei der Selektion der Geimpften übriggeblieben sind. Das hat mit Wissenschaft schon deshalb nichts zu tun, weil man nicht bei klarem Verstand behaupten kann, das jemand, der geimpft wurde, egal, wie oft, UNGEIMPFT ist. Das grenzt an Betrug, und einmal mehr fragen wir uns, warum die Autoren diesen Bruch mit wissenschaftlicher Lauterkeit vorgenommen haben.

Welche Antwort man auch immer geben mag, feststeht, die Analyse von Lyngse et al. (2022) zeigt, dass Geimpfte für eine Infektion mit Omikron BA.2 anfälliger sind als Ungeimpfte (wer auch immer sie gewesen sein mögen) und dass die Anfälligkeit mit der Anzahl der Impfungen steigt (noch ein Grund, warum man “teilweise Geimpfte” nicht einfach den Ungeimpften zuschlagen kann, es sei denn, man will die Ergebnisse schönen).

Lassen wir dennoch den Autoren das letzte Wort:

“However, the relative increase in susceptibility was significantly greater in vaccinated individuals compared to unvaccinated individuals (…) which points towards immune evasive properties of the BA.2 conferring an even greater advantage for BA.2 in highly vaccinated populations such as Denmark.”

Aufgrund all dessen, was wir bislang zusammengetragen haben, können wir feststellen, dass die folgenden im Gesetzentwurf aufgestellten Behauptungen schlicht falsch sind, ob aus Absicht oder Unkenntnis gelogen wird, ist unklar, klar ist nur, dass sich Leute, die entweder lügen oder es nicht besser wissen, über die körperliche Autonomie von Bürgern hinwegsetzen wollen, und dabei noch der Vorgeben, sie seien deshalb mit Moral gesalbt.

  • “Die Schutzimpfungen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 führen jedoch dazu, dass geimpfte Personen im Vergleich zu ungeimpften Personen weniger zur Ausbreitung des Erregers beitragen, was insbesondere dem Schutz vulnerable]r] Personengruppen vor einer SARS-CoV2-Infektion zuträglich ist.” Das ist, um es noch einmal zu sagen: falsch.

Da der Impf-Fetisch in dreifacher Impfung besteht, dazu kommen wir noch, ist es notwendig, die Überlegenheit der dreifachen Impfung, deren heilbringende Wirkung zu behaupten. Das führt zur nächsten Falschbehauptung:

  • “Unter der derzeit dominanten Omikron-Variante ist die Schutzwirkung des ZweiDosen-Impfschemas deutlich abgeschwächt. Verschiedene Studien zeigen aber ebenfalls, dass nach erfolgter dritter Impfung (Auffrischimpfung) erneut eine hohe Schutzwirkung vor symptomatischer Infektion, schweren Krankheitsverläufen und Todesfällen erzielt wird. Insbesondere im Hinblick auf die Omikron-Variante ist eine Grundimmunisierung durch dreimaligen Antigenkontakt erforderlich, damit eine ausreichende starke und anhaltende Immunantwort induziert werden kann.”

Drei ist somit der Stein der Weisen, und das obwohl in Israel bereits vier als Stein der Weisen gilt. Tatsächlich ist eine dritte Impfung deshalb notwendig geworden, weil zwei Impfungen gegen Omikron nicht helfen, weil Omikron eine Mutation im Spike-Protein aufweist, die es zu einer Fluchtvariante machen, die vom durch Impfung induzierten Antikörpergeschwader nicht mehr erkannt wird. Die Studien, die das zeigen, sind mittlerweile so zahlreich, dass man, ob einer derart absurden Behauptung, wie sie oben aufgestellt wird, eigentlich nur den Kopf schütteln kann, zumal dieselben Leute, die einräumen, dass zwei Impfungen gegen Omikron nicht helfen, der Ansicht sind, eine dritte Imfpung mit dem selben Impfstoff, der schon zweimal versagt hat, helfe nun. Wie blöd kann man eigentlich sein und dennoch im Bundestag sitzen?

Tatsächlich verhält es sich, wie man das erwartet hätte, eine Booster Impfung wirkt NOCH KÜRZER, sofern sie überhaupt wirkt, als eine zweifache Impfung. Gezeigt haben das:

Patalon, Tal, Yaki Saciuk, Asaf Peretz, Galit Perez, Yoav Lurie, Yasmin Maor, and Sivan Gazit (2022). Waning Effectiveness of the Third Dose of the BNT162b2 mRNA COVID-19 Vaccine. medRxiv.

Wir haben die Studie hier besprochen.

Wem das nicht reicht, wer sich weiter in die Wirkungslosigkeit von Booster-Impfungen gegen Omikron einlesen will, der kann das mit dem folgenden Text tun:

Kuhlmann, Constanze, Carla Konstanze Mayer, Mathilda Claassen, Tongai G. Maponga, Andrew D. Sutherland, Tasnim Suliman, Megan Shaw & Wolfgang Preiser. Breakthrough Infections with SARS-CoV-2 Omicron Variant Despite Booster Dose of mRNA Vaccine. Lancet.

Oder bei uns, wir haben die Studie hier besprochen.

Weitere Belege:

Hansen, Christian Holm, Astrid Blicher Schelde, Ida Rask Moustsen-Helms, Hanne-Dorthe Emborg, Tyra Grove Krause, Kåre Mølbak, and Palle Valentiner-Branth (2021). Vaccine effectiveness against SARS-CoV-2 infection with the Omicron or Delta variants following a two-dose or booster BNT162b2 or mRNA-1273 vaccination series: A Danish cohort study. medRxiv.

Levine-Tiefenbrun, Matan, Idan Yelin, Hillel Alapi, Esma Herzel, Jacob Kuint, Gabriel Chodick, Sivan Gazit, Tal Patalon, and Roy Kishony (2021). Waning of SARS-CoV-2 booster viral-load reduction effectiveness. medRxiv.

Beide Studien haben wir hier besprochen.

Eine weitere Studie, die wir hier besprochen haben, zeigt nicht nur, dass eine Booster-Impfung NICHT vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 schützt, sie zeigt, dass eine Booster-Impfung die Gefahr einer Infektion mit SARS-CoV-2 erhöht.

Die Studie gibt es hier.

Was soll man zu einem dermaßen auf falschen Behauptungen basierenden Gesetzentwurf sagen? Fassen wir zusammen:

  • Die Antragsteller wollen vor einer vielleicht vorhandenen Gefahr durch eine unbekannte Variante von SARS-CoV-2, die vielleicht im Herbst 2022 das schafft, was noch keine andere Variante von SARS-CoV-2 geschafft hat, das Gesundheitssystem zu überlasten, schützen, indem sie Bürger zur Impfung zwingen.
  • Der Zwang soll dabei helfen, einen Impf-Fetisch, der in einer Impfquote besteht, deren Höhe niemand zu benennen in der Lage ist, anzubeten.
  • Der Impfzwang wird damit begründet, dass Geimpfte seltener schwer erkranken und sterben. Das ist strittig.
  • Der Impfzwang für junge Menschen, die kaum bis gar nicht schwer erkranken, wird damit begründet, dass Geimpfte SARS-CoV-2 seltener übertragen als Ungeimpfte. Das ist nachweislich falsch.
  • Eine Impfung wird als beste Möglichkeit gepriesen, einen Immunschutz gegen SARS-CoV-2 aufzubauen. Das ist nachweislich falsch. Der beste Schutz ist eine natürliche Immunabwehr.
  • Eine Booster-Impfung wird als Mittel für eine “hohe Schutzwirkung” gepriesen. Auch das ist nachweislich falsch. Der durch Booster-Imfung bereitgestellte Schutz, sofern es ihn gibt, ist noch schneller futsch als der durch doppelte Impfung vermeintlich erreichte.
  • Im weiteren Verlauf wird versucht, Medikamente gegen COVID-19 darüber zu diskreditieren, dass sie zu Nebenwirkungen führen würden, was bei Impfstoffen nicht der Fall sei. Auch das ist nachweislich falsch. Das Ausmaß der Impfschäden, von denen man annehmen muss, dass sie von Leuten wie denen, die diesen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht haben, mutwillig in Kauf genommen werden, kommt langsam ans Tageslicht. Wer sich einen Eindruck verschaffen will, der kann das hier tun. Der Text ist eine Sammlung von Fallstudien zu schweren Impfschäden, für die wissenschaftlich belegt ist, dass sie aus einer COVID-19 Impfung / Gentherapie resultieren.

Falls Sie dem Bullshit, den z.B. Marie-Agnes Strack-Zimmerman, die zu den Unterzeichnern des Gesetzentwurfes gehört oder Kathrin Göring-Eckardt in den letzten Wochen verbreitet haben, dass nämlich eine Impfpflicht keinem Impfzwang gleichkomme, dann haben wir eine Überraschung aus dem Gesetzentwurf für Sie:

Überrascht, dass Sie so frech belogen werden?

Die Unterzeichner dieses Gesetzentwurfes, die sich nach unserer Ansicht nachdrücklich als Positionsinhaber eines wie auch immer gearteten öffentlichen Amtes disqualifiziert haben:

Was kann mit solchen Abgeordneten schief gehen?

Wir halten jede Wette, dass dann, wenn man zufällig 650 Einwohner aus Castrop-Rauxel in den Bundestag schicken würde, dort sinnvollere Arbeit geleistet würde als sie von den Gestalten, die sich derzeit dort zusammengerottet haben, um einmal eines der Worte zu benutzen, die die ehemalige Bundeskanzlerin im Wortschatz führt, geleistet wird.



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