Kontrastprogramm: Mal was Schönes …
Es gibt wahrlich wenig Grund zur Freude heutzutage.
Befasst man sich täglich mit den Themen, mit denen wir uns befassen, nimmt zur Kenntnis, was sich diejenigen, die sich für Polit-Darsteller mit Verfügungsgewalt über andere halten, heute wieder an Sauerei haben einfallen lassen, um anderen das Leben möglichst zu vermiesen, dann muss man regelrecht gegen diese Gefühlsmelange aus Wut, Depression, Aggression und Ärger angehen, die sich regelmäßig einstellt.
Und deshalb haben wir heute einmal ein Kontrastprogramm für unsere Leser mitgebracht.
Den heutigen ersten richtig sonnigen Tag im März, der sich nach Wales verirrt hat, haben wir zum Anlass genommen, um eines unserer Refugien aufzusuchen, in das es uns seit Jahren immer wieder zieht:
Aberglasney House and Gardens.
Und von dort haben wir ein paar Bilder mitgebracht, von denen wir hoffen, dass sie bei unseren Lesern einen ähnlichen Effekt haben, wie der Ausflug, inklusive Tea and Cream und natürlich ein paar Pflanzen für den Garten, auf uns hatte. Man vergisst diese Spinner, die sich in Parlamenten aufführen, als hätten sie nicht mehr alle Tassen im Schrank und kommt richtig gut drauf, vor allem, weil wir den ganzen Tag NIEMANDEN mit Gesichtsmaske gesehen haben. Unter den geschätzt 50 Besuchern, denen wir begegnet sind, waren viele in unserer Altersklasse und viele Alte und keiner mit Maske.
Es ist einfach wohltuend, die alten Formen der Kontaktaufnahme wieder aufnehmen zu können.
Aberglasney ist eine eigene Geschichte, denn das, was sich noch 1995 dort fand, wo heute einer der schönsten Gärten in Wales zu finden ist, das sah so aus:
Begonnen hat die Geschichte des Hauses wohl im 16. Jahrhundert, ein Bischoff, Anthony Rudd, hat es erworben und daran herumgebaut. Im Jahr 1670 war es dann das größte Haus in Wales. Nach dem 17. Jahrhundert hat das Anwesen im Jahrhunderttakt den Besitzer gewechselt und ist im späten 20. Jahrhundert zu der Ruine geworden, die oben abgebildet ist.
Die Verwandlung des Ortes bringt vielleicht keine Ansicht mehr zum Ausdruck, als dieser Blick auf die Front des Hauses, der sich heute so darstellt:
1995 hat der Aberglasney Restoration Trust das Anwesen erworben und den Ort über die nächsten Jahre in ein vorzeigbares Objekt verwandelt, das 1999 seine Tore für Besucher geöffnet hat. Wir kennen Aberglaseney seit 2013 und selbst seit wir zum ersten Mal den Garden entdeckt haben, hat sich dort unheimlich viel verändert, so dass man heute fast sagen kann, die Restauration ist abgeschlossen, fast …
Von John Dyer, der Aberglasney im 18. Jahrhundert bewohnt hat, stammt das folgende Poem, denn wie es sich im 18. Jahrhundert für die Söhne reicher Eltern gehörte, war mindestens ein “Poet” darunter:
See, below, the pleasant dome,
The poet’s pride, the poet’s home….
See her woods, where Echo talks,
Her gardens trim, her terrace walks,
Her wildernesses, fragrant brakes,
Her gloomy bowers and shining lakes,
Keep, ye gods, this humble seat,
For ever pleasant, private, neat.
Und mit diesem Gedicht und den folgenden Bildern von unserem heutigen Ausflug lassen wir sie nun alleine:
Wenn Ihnen das Ganze Lust auf mehr gemacht hat: Weitere Informationen zu Aberglasney finden Sie hier.
Und für diejenigen, die von Wales ein wenig wissen, Aberglasney liegt unweit von Llandeilo:
Anregungen, Hinweise, Fragen, Kontakt? Redaktion @ sciencefiles.org
Sie suchen Klartext?
Wir schreiben Klartext!
Bitte unterstützen Sie unseren Fortbestand als Freies Medium.
Vielen Dank!
[wpedon id=66988]
- Ethereum
Donate Ethereum to this address
Scan the QR code or copy the address below into your wallet to send some Ethereum
Donate Via Wallets
Select a wallet to accept donation in ETH BNB BUSD etc..
HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
BIC: HLFXGB21B24
Direkt über den ScienceFiles-Spendenfunktion spenden:
ScienceFiles und die Alternativen Medien:
Bleiben Sie mit uns in Kontakt.
Wenn Sie ScienceFiles abonnieren, erhalten Sie bei jeder Veröffentlichung eine Benachrichtigung in die Mailbox.
Die Schuck Folz und die SciFi-Edition sind zurück!
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen. ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:
Donorbox
Unterstützen Sie ScienceFiles
Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion
Unser Spendenkonto bei Halifax:
ScienceFiles Spendenkonto:
HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXGB21B24
Unser Spendenkonto bei Halifax:
ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):- IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
- BIC: HLFXGB21B24
😍 Danke.
Schön! 🙂
MARVELLOUS! 😃
Herzlichen Dank für diesen Wochenendgruß. Es ist gut, mit Schönheit die Trübnis zu vertreiben.
Wunderschön und besänftigend.
Und dann noch statt Vogelhächslern und winter-schwächelnder Solaranlagen ein anmutiges Grün, welches keinerlei Verwandtschaft mit diesen Spinnern, Ideologen und fremdgesteuerten Lenkwaffen hier erkennen läßt.
Irgendwo friedlich leben ohne angeschwemmten Sondermüll – das muß schön sein.
Wo leben denn Sie, wenn bei Ihnen Sondermüll angeschwemmt wird?
Deutschland ist doch so sauber, wie es schon seit über 100 Jahren nicht mehr war.
Ich könnte jetzt mit den hochinfektiösen Masken anfangen, die jeden Tag vor dem Haus liegen.
Und weit und breit keine Entsorgungs- & Entseuchungsteams.
Also schon mal hier (und weltweit) zigtausende an Tonnen lebensbedrohlicher Sondermüll der über Hunderte von Jahren in der Landschaft und den Gewässern verbleibt.
Das ist Balsam für die geschundene Seele. Im übrigen komme ich an eine Schwelle im Wissen um die wirklichen Ereignisse in der Ukraine, dass es zum Eigenschutz besser ist, einfach den Mund zu halten. Ich möchte die restlichen Jahre meines Lebens in Frieden leben und nicht irgendwie missbraucht werden.
Von Medien und Blogs werden wir tagtäglich mit negativen Nachricht und Berichten überschüttet. Aber auch in dieser Zeit besteht das Leben jedoch nicht nur aus negativen Erlebnissen und Ereignissen.
.
Deshalb wäre es eine gute Idee, wenn sciencefiles.org einmal wöchentlich mal was „Schönes“ veröffentlichen würde. Auch das gehört zum realen Leben.
Der geeignete Ort zum Entspannen nach zwei harten Arbeitswochen.
Wie wäre es, wenn die Leser Bilder von schönen Dingen an die Redaktion senden, die dann ausgewählt und ab und zu präsentiert werden? Die Wissenschaft der Entspannung.
Ich habe dieser Tage einen Keris-Griff erstanden, einen antiken sog. Donoriko aus Java-Madura. Der hat ein sehr schönes, unter leicht grünlichem Licht tiefrotes Holz und eine Form, die den Blick wie magisch anzieht und einen rätseln lässt, was die Figur darstellen könnte. Von meinen Schnitzereien vor dem TV ist dies die technisch einfachste, aber sie zieht den Blick magnetisch an, wahre Kunst. Würde ich gern auch anderen zeigen.
Wir haben hier nahe Düsseldorf ein sogenanntes Naturschutzgebiet “Himmelgeister Rheinbogen”, wo selbst Landwirtschaftswege für Spaziergänger wegen “Naturschutz” gesperrt sind und wo nach jedem Winter 3-5 Baumriesen mehr fehlen, weil nur armdicke Bäume dort nicht gefällt werden und nur noch wenige große Bäume übrig sind. Diese Kombination aus Betretungsverbot von Natur im Namen des Naturschutz bei gleichzeitiger Zerstörung von Natur ist besonders apart, wie ich finde.
Solche Bauwerke werden hier entweder entkernt & kaputtrenoviert oder aber gleich abgerissen. Pardon, ich wollte in das Positive einstimmen, aber mir kam sofort der Vergleich zu D in den Sinn. Vielen Dank für die schönen Bilder.
Nicht so auffällig aber trotzdem urkomisch in sog. linken Öko-und sonstwas Gemeinden:
Da gab es bislang eine recht große durch Straßen begrenzte Brache mit viel Gestrüpp, Bäumchen, Brombeeren und dgl.. Unaufgeräumte Natur, aber nicht häßlich.
Ideal für Vögel zum Nisten und kleineres Getier. Ganz ohne Nistkästen.
Denkste!
Da wurde jetzt städtischerseits aufgeräumt und ausgemistet. Jetzt wächst nur noch Gras.
Aber wehe, wenn eine Privatfrau*Mann im April eine Baumschere in der Hand hat.
Das kann man hier echt vergessen. Grün würgt.
Ja, intensive Holz-, und Landwirtschaft reichen nicht, es wird auch noch jeder Randstreifen hohen Grases und jegliches Buschwerk auf Zero gestutzt, damit auch ja nicht ein paar Grashüpfer oder 0815 Kohlweißlinge in Minimalmengen vorkommen. Hervorragend deprimierend auch das größte zusammenhängende Waldgebiet östlich von Köln, der sog. Königsforst. Er ist “alt”, also 99% der Bäume sind armdick, ergo intensivstes Wegroden von nichtjungem Baumbestand. Latschte da mal 2015 im Sommer durch. Man hörte keinen Vogel, nur so eine Art Flugzecken strichen durch das Gestrüpp, denn Wald konnte man das nicht nennen. Meine neue Flamme fand mich ein wenig “negativ” ob meiner Bemerkungen. Warum lässt man nicht die Wälder einfach wachsen….in einer angeblichen Industrie- und Technologienation könnte man doch auf das bischen Brennholzgewinn verzichten..ich schweife ab…
Er ist’s
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
— Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist’s!
Dich hab’ ich vernommen!
Eduard Mörike (1829)
Einfach sehr schön zu sehen, dass in dieser verrückten Welt ein paar Leute noch vernünftige und erbauliche Ziele verfolgen. Sehr wohltuend, im Vergleich zu dem Panikochester, das rund herum mehr oder weniger hochoffiziell um uns entfacht wird – nicht erst seit 2020, sondern schon mindestens seit 9/11, wenn man sich das mal in Ruhe überlegt.
Was um uns herum passiert sind keine unlösbaren Probleme, deren Lösung wird nur so lange hinausgezögert, dass sie immer mehr unlösbar erscheinen – das hat Methode und ist wie es scheint , das neue Geschäftsmodell unserer (sogenannten) Eliten.
Tolle Bilder! Vielen Dank!
Ihre Beschreibung meiner Gefühle “Gefühlsmelange aus Wut, Depression, Aggression und Ärger” trifft den Nagel auf den Kopf. Genau so fühle ich mich auch.