Loriot und die Genderista oder was das DIW in Berlin mit Nudeln gemeinsam hat

Was haben Loriot und Genderismus gemeinsam?
Ein kleiner Hinweis:

Genderismus ist genauso.
Man wird dieses klebrige Zeug einfach nicht los.
Egal, wie oft schon gezeigt wurde, dass es KEIN Gender Pay Gap gibt, egal, wie umfrangreich belegt ist, dass Jungen und nicht etwa Mädchen im Rahmen institutionalisierter schulischer Bildung benachteiligt sind/werden, ständig tauchen wieder welche mit dem Ladenhüter auf und versuchen, ganz so als sei nichts gewesen, die Uhr zurück zu drehen und so zu tun, als gäbe es ein Gender Pay Gap oder eine andere Form nennenswerter Nachteile von Frauen…

Der ganze Gender-Krempel gehört zu den ersten Dingen, die wir auf ScienceFiles als Junk ausgewiesen haben. Ein paar Texte, die sich mit dem Gender Pay Gap befassen:

Man sollte denken, der Ladenhüter ist mittlerweile im Regal verschimmelt. Indes, das Statistische Bundesamt führt nach wie vor statistische Verrenkungen durch, um ein bereinigtes und ein unbereinigtes Gender Pay Gap zusammenzuschustern. Nichts ist so langlebig wie ideologische Idiotien. Der Aufstand gegen die Gewissheit, dass Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen, die im AGGREGAT gefunden werden, nicht etwa zwischen Männern und Frauen auf vergleichbaren beruflichen Positionen, auf Berufswahl, Arbeitszeit, vor allem den Anteil von Überstunden, Branche, Ausbildung, Arbeitserfahrung, Verhandlungsgeschick und viele andere Variablen zurückgeführt werden kann [lesen Sie die beiden letzten Beiträge oben, um sich auf den Stand zu bringen], sie wird von den Genderista gescheut wie das Weihwasser vom Teufel. Warum ist klar: Wenn man die Realität anerkennt und zugibt, dass Gerechtigkeit ein Konzept ist, das – anders als Ergebnisgleichheit, der alte sozialistische Gassenhauer, den Genderista nach wie vor gröhlen – Leistung und Ergebnis von X im Vergleich zu Leistung und Ergebnis von Y betrachtet, dann ist es Essig mit Genderismus.

Und weil dem so ist, bemühen sich die alten Genderista darum, kenntnislosen und denkverweigernden, wenn nicht denkbehinderten Nachwuchs zu ziehen, der, wie der sprichwörtliche faule Apfel vom Baum fällt und – unter Ignoranz aller bisherigen Veröffentlichungen zu diesem Thema, wieder so tut, als gäbe es so etwas wie ein “Gender Pay Gap”, das auf Benachteiligung von Frauen zurückgeführt werden kann.

Ein besonders retardiertes Werk ist uns aus dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin, einer Institution, die sich schon lange von der Wissenschaft abgewandt hat und nur noch durch Abstrusitäten gemischt mit Absonderlichkeiten auffällt, auf den Tisch gekommen, ein Werk, in dem sich eine Frau Wrohlich, “Leiterin der Forschungsgruppe Gender Economics“, darüber wundert, dass dann, wenn man Taschengeldangaben aggregiert und nach Geschlecht auszählt, also ganz traditionell nach Männlein und Weiblein, KEIN Taschengeld-Gap gefunden werden kann, obschon die Damen beim DIW wohl gehofft haben, wenn sich nicht sicher waren, ein solches zu finden. Aber lesen Sie selbst:

“Frau Wrohlich, der Gender Pay Gap ist ein bekanntes Maß, das die unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern darstellt. Es gibt aber noch viele weitere Bereiche, in denen Frauen nicht den gleichen Zugang zu finanziellen Ressourcen haben wie Männer. Welche sind das? Der Gender Pay Gap ist das bekannteste Beispiel für die Ungleichheit beim Zugang zu finanziellen Ressourcen und hat auch große Auswirkungen auf das gesamte Lebenseinkommen und auch auf das Alterseinkommen, Stichwort Gender Pension Gap. Wir sehen geschlechtsspezifische Unterschiede aber auch in anderen Bereichen, beispielsweise bei finanziellen Zuwendungen von Eltern an ihre Kinder, etwa in Form von Schenkungen oder Erbschaften. Typischerweise erben Frauen weniger als Männer.

[…]

Können Sie den Gender Gap beim Taschengeld anhand Ihrer Daten bestätigen? Nein, wir können das nicht bestätigen. Wir haben für unsere Analyse bevölkerungsrepräsentative Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) ausgewertet und aufgrund dieser Auswertung kommen wir zu dem Ergebnis, dass es im Durchschnitt keinen Gender Gap beim Taschengeld in Deutschland gibt.

[…]

Obwohl Frauen in vielen Bereichen finanziell schlechter gestellt werden als Männer, scheint das in der Erziehung der Kinder nicht der Fall zu sein. Wie beurteilen und erklären Sie diesen Gegensatz? Wir stellen fest, dass Eltern in Deutschland offenbar der Ansicht sind, dass ihren Söhnen genau das gleiche Taschengeld zusteht wie ihren Töchtern. Das ist auf jeden Fall eine gute Nachricht und durchaus bemerkenswert, weil wir aus vielen verhaltensökonomischen Studien wissen, dass es im Erwachsenenalter sehr wohl geschlechtsspezifische Unterschiede gibt. Viele Leute sind der Ansicht, dass Frauen sich mit weniger ökonomischen Ressourcen zufriedengeben sollen als Männer, und vor diesem Hintergrund ist es eine besonders erfreuliche Nachricht, dass das aber offenbar auf Kinder nicht zutrifft.”

Besser kann man sein Unverständnis darüber, was Ergebnisgleichheit von Gerechtigkeit unterscheidet, nicht zum Ausdruck bringen. Dass Eltern ihre Kinder nicht in der Weise nach Geschlecht diskriminieren, wie dies z.B. beim DIW die Regel zu sein scheint, das ist eine Frage der Gerechtigkeit. Da Kinder in der Regel leistungslos Taschengeld erhalten, gibt es keinen Grund nach Geschlecht, wohl aber einen, nach Alter zu diskriminieren. Im Gegensatz dazu ist jedes Arbeitsentgelt eine Bezahlung für erbrachte Leistung, in die eine Vielzahl von Faktoren einfliessen [siehe die oben verlinkten Texte], woraus zwangsläufig folgt, dass eine ungleiche Bezahlung KEIN Indikator für Diskriminierung ist, erst wenn gezeigt werden kann, dass unterschiedliche Bezahlung TROTZ GLEICHER LEISTUNG erfolgt, kann vielleicht von Diskriminierung gesprochen werden. Etwas, das die Genderista gerne vergessen. Entweder weil es die Fähigkeiten ihres verkrusteten Gehirns übersteigt oder weil diese einfach Einsicht dazu führen würde, dass der Genderismus ohne Inhalt, über den man sich aufregen kann, dasteht. Und wo kämen wir dann hin? Tausende von Genderista werden von Steuerzahlern dafür durchgefüttert, dass sie ihr Geschlecht als Leistung verkaufen. Sie alle müssten sich nach einer vorhandenen Fähigkeit umsehen, für viele ein aussichtsloses Unterfangen.

Also wird uns der Genderismus so lange begleiten, so lange es der Genderista möglich ist, an Steuerzahlern zu schmarotzen.



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