Mehr Maskenträger, mehr COVID-19-Tote – Neue Studie
Der Spaß, der früher mit Wissenschaft verbunden war, besteht in der Herausforderung, die wissenschaftliche Ergebnisse für das eigene Denken darstellen. Manche Ergebnisse sind geradezu Aufforderungen, sich Gedanken über sie zu machen, sie zu hinterfragen, sie zu prüfen, gegebenenfalls zu bestätigen. Eigentlich funktioniert Erkenntnisfortschritt auf diese Weise, funktionierte, muss man sagen, denn seit einigen Jahrzehnten sind Teile der Wissenschaft zu einem Kult verkommen, in dem ein Hohepriester die Wahrheit über Klimawandel, COVID-19, Rassismus verkündet und die Kongregation der Jünger diese Wahrheit nachbetet, intoniert, ungeprüft verbreitet … Die Herausforderung an das eigene Denken, die Wissenschaft einmal dargestellt hat, ist zu einem Denkverbot geworden. Denken ist nicht mehr erwünscht. Erwünscht ist, politische-korrekten Junk, der vorgegeben wird, nachzuplappern.
Gegen diesen Trend der Zerstörung von Wissenschaft, der spätestens mit dem Genderismus, einer Günstlings-Ideologie für diejenigen, die mit ihrem Geschlechtsteil Karriere machen wollen, begonnen hat, beziehen wir auf ScienceFiles mittlerweile seit 11 Jahren Stellung. Soweit wir sehen, mit einigem Erfolg.
Heute haben wir einen Text für unsere Leser, der eine Denkherausforderung darstellt, denn die Ergebnisse, sie basieren auf Aggregatdaten und Zusammenhänge zwischen aggregierten oder Aggregatdaten sind notorisch schwierig zu interpretieren, geschweige denn zu erklären. Im Wesentlichen kann man mit Aggregatdaten Zusammenhänge aufdecken, die nachfolgend erklärt werden müssen, in separater Forschung. Wissenschaft ist ein gemeinschaftlich-kumulativer Prozess, eigentlich…
Die Arbeit, die wir heute besprechen, stammt von Beny Spira und ist gerade in Cureus veröffentlicht worden.
Spira hat Aggregatdaten gesammelt und ein aggregiertes Datum, nämlich den Anteil von Personen in einem europäischen Land, die angeben, sie würden immer eine Maske tragen, wenn sie das Haus verlassen, dazugespielt. Die Aggregatdaten, die mit dem Anteil der Maskenträger von Spira in Relation gesetzt wurden, sind die gemeldeten Fallzahlen für positive Tests auf SARS-CoV-2 und die gemeldeten COVID-19 Toten. Seine Daten umfassen den Zeitraum von sechs Monaten, vom 1. Oktober 2020 bis zum 31. März 2021 und somit den Zeitraum der zweiten Welle SARS-CoV-2, die Europa erfasst hat. Unter den 35 Europäischen Ländern, die Spira berücksichtigt, befindet sich auch Deutschland, das zu diesem Punkt noch einen Platz im unteren Mittelfeld was die Bereitschaft, bei Verlassen des eigenen Hauses eine Maske zu tragen (57% geben an, das zu tun) und die Anzahl der Fälle und Toten pro eine Million Einwohner angeht (29.671 Fälle zu 791 Toten). Hier haben sich die Zeiten zwischenzeitlich mehrfach geändert. Für die Frage, die Spira interessiert, sind die nachträglichen Veränderungen jedoch unerheblich, denn er will wissen, in welchem Zusammenhang der Anteil der notorischen Maskenträger zu Fallzahl und COVID-19 Toten steht, wobei er geschickt formuliert, dass es ihm darum geht, zu bestätigen, dass es überhaupt einen Zusammenhang zwischen beiden gibt. Das ist deshalb geschickt, weil ein Maskenbefürworter von einem positiven Zusammenhang mit Fallzahlen und COVID-19 Toten überzeugt sein muss. Warum sonst sollte er eine Maske tragen wollen, wenn nicht, um die Verbreitung von SARS-CoV-2 und das Sterben an COVID-19 zu reduzieren? Man sollte also als Ergebnis zumindest keinen positiven Zusammenhang zwischen dem Anteil der notorischen Maskenträger und Fallzahlen bzw. COVID-19 Sterblichkeit erhalten, im besten Fall einen negativen. Indes, das Ergebnis, das Spira erhält, es sieht so aus:
Kein nennenswerter Zusammenhang zwischen dem Anteil der Maskenträger und der Anzahl der positiv Getesteten für den gesamten Zeitverlauf [Spira rechnet auf Basis von Tagesdaten] und ein schwacher bis mittlerer Zusammenhang zwischen dem Anteil von nortorischen Maskenträgern und der Anzahl der COVID-19 Toten.
Beide Ergebnisse sind nicht unbedingt das, was Maskenbefürworter sich wünschen, insbesondere der positive Zusammenhang steigender Anteile von Maskenträgern und steigender Anzahlen von COVID-19 Toten [pro 1 Million Einwohner] ist das Gegenteil dessen, was sich empirisch zeigen sollte, mithin ein Ergebnis, das erhebliche Zweifel an der Wirksamkeit von Masken nach sich zieht und die Hypothese begründet, dass nicht weniger, sondern mehr Menschen als Folge des Maskentragens an COVID-19 sterben, eine Hypothese, die nun geprüft werden muss.
Nun ist Wissenschaft wie gesagt ein kumulatives Unterfangen und die Forschung von Spira findet nicht im Vakuum statt. Tatsächlich gibt es bereits eine Reihe von Studien, die zeigen, dass Masken mit negativen Effekten auf die Gesundheit des Trägers verbunden sind. Wir haben gerade eine davon besprochen. Weitere Studien, die zeigen, dass Maskentragen der Gesundheit nicht förderlich ist, sind die folgenden:
Kisielinski, Kai et al. (2021). Is a Mask That Covers the Mouth and Nose Free from Undesirable Side Effects in Everyday Use and Free of Potential Hazards? International Journal of Environmental Research and Public Health.
Schwarz, Silke et al. (2021). Corona Children Studies: “Co-Ki”: First Results of a Germany-wide Registry on Mouth and Nose Covering (Mask) in Childeren. Research Square.
Walach, Harald et al. (2021). Experimental Assessment of Carbon Dioxide Content in Inhaled Air With or Without Face Masks in Healthy Children: A Randomized Clinical Trial. Journal of the American Medical Association.
Der Verdacht, dass Masken Gesundheit nicht schützen, sondern schädigen, ist somit nicht neu, er ist, im Gegenteil, wissenschaftlich bestätigt, so wie wissenschaftlich mittlerweile belegt ist, dass das Tragen von Masken keinen Effekt auf die Verbreitung von SARS-CoV-2 hat.
Chu, Derek K., Akl, Elie A., Duda, Stephanie, et al., 2020: Physical Distancing, Face Masks, and Eye Protection to Prevent Person-to-Person Transmission of SARS-CoV-2 and COVID-19: A Systematic Review and Meta-analysis. The Lancet 395(10242): 1973-1987.
Kisielinski, Kai, Giboni, Paul, Prescher, Andreas, et al., 2021: Is a Mask That Covers the Mouth and Nose Free from Undesirable Side Effects in Everyday Use and Free of Potential Hazards? International Journal of Environmental Research and Public Health 18(8): 4344; https://doi.org/10.3390/ijerph18084344.
Nanda, Akriti, Hung, Ivan, Kwong, Ava, et al., 2021: Efficacy of Surgical Masks or Cloth Masks in the Prevention of Viral Transmission: Systematic Review, Meta-analysis, and Proposal for Future Trial. Journal of Evidence-Based Medicine 14(2): 97-111. https://doi.org/10.1111/jebm.12424.
Wang, Yu, Tian, Huaiyu, Zhang, Li, et al., 2020: Reduction of Secondary Transmission of SARS-CoV-2 in Households by Face Mask Use, Disinfection and Social Distancing: a Cohort Study in Beijing, China. BMJ Global Health 5: e002794. https://gh.bmj.com/content/5/5/e002794
Die neuerliche Studie von Spira setzt noch einen I-Punkt hinzu, in dem der Verdacht aufgestellt und begründet wird, dass Masken sich nicht nur negativ auf die Gesundheit von Maskenträgern auswirken, sondern in einem positiven Zusammenhang mit der COVID-19 Sterblichkeit stehen. Die Erklärung für diesen Zusammenhang ist der nächste Schritt im kumulativen Unterfangen “Wissenschaft”.
Ergebnisse, wie die von Spira, sind das, was Wissenschaft am Laufen hält und das, was Ideologen hassen, denn ihre schöne ideologische Wolkenkuckucks-Welt sie steht mit jedem neuen Ergebnis vor dem Einsturz. Das ist der Grund, warum Ideologen über kurz oder lang zu Fundamentalisten und oft genug zu (Staats-)Terroristen werden. Sie müssen es, denn die Kluft, die ihren ideologischen Spleen von der Realität trennt, wird immer größer, Konformität mit der Ideologie ist immer schwieriger, schließlich nur noch mit Gewalt aufrecht zu erhalten.
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Es gibt eine Studie von Zacharias Fögen, die einen potentiellen Mechanismus darlegt, der hinter der erhöhten CFR bei Maskenträgern stehen könnte.
Zacharias Fögen:” The Foegen effect
A mechanism by which facemasks contribute to the COVID-19
case fatality rate”
Alle anderen Dinge, die das (dauerhafte) Maskentragen schädlich machen, könnten noch “on top” eine Rolle spielen. Wenn, dann wahrscheinlich in geringerem Ausmaß, weil man (meist) nicht gleich daran stirbt. Vor allem kann sich der gleiche Effekt im Prinzip bei anderen Atemwegserkrankungen zeigen.
Ich bin auf die Studie von Herrn Fögen gestoßen, weil er seine Idee am Beispiel der Distrikte in einem US – Bundesstaat (Kansas) darlegt, die teils Maskenpflicht hatten und teils nicht.
Dasselbe Phänomen ist mir in einem ganz anderen Zusammenhang schon vor über einem Jahr in zwei anderen US – Bundesstaaten untergekommen – nur dass ich damals keinen potentiellen Mechanismus gesucht habe oder gar vorstellen konnte wie Herr Fögen das getan hat. Es ging mir damals um Folgendes:
Ich habe immer die Verwendung von „Fallzahlen“ kritisiert, wenn nicht die Anzahl der durchgeführten Tests angegeben wird. Nur weil es jeder tut ist es nicht richtig. Im Prinzip müsste man noch die Tests selbst standardisieren (Welche Genregionen werden gesucht? Klinische Sensitivität und Spezifität, Ct – Werte, Entnahmeprotokolle, etc.. Mit anderen Worten: Nur in überwachten Kohortenstudien wäre der Einsatz dieser Tests überhaupt sinnvoll, aber… die Realität ist leider kein Wunschkonzert).
Um wenigstens die Testzahlenproblematik zu beseitigen, habe ich mir 2021 die vielleicht noch einigen bekannte Grafik vorgenommen, die die Fallzahlen von North Dakota (mit Maskenpflicht und Geschäfts – Einschränkungen) – und South – Dakota (ohne diese Maßnahmen) miteinander vergleicht.
Auf dieser Grafik sieht man, dass die „Fallzahlen“ (schon normiert auf 1 Mio Einwohner, also eine „Indzidenz“) ohne Masken und Einschränkungen in South Dakota (ohne Masken und Einschränkungen) geringer sind als in North Dakota, die Masken und Einschränkungen haben.
Allerdings: Die Anzahl der durchgeführten Tests, die sieht man in dieser Grafik nicht.
Berücksichtigt man die Testanzahl, was ich mit Daten der dortigen Gesundheitsbehörden damals getan habe, so ergibt sich:
Ohne Masken (und ohne Geschäftseinschränkungen) ist die „Fallzahl“ ca. 17% höher (pro Einwohner und pro Test) als mit Masken und mit Geschäftseinschränkungen.
Ohne Masken (und ohne Geschäftseinschränkungen) ist auch die Krankenhausbelegung mit Atemwegserkrankungen (nicht zwingend auch mit Covid(!)) etwas höher als mit Masken und mit Geschäftseinschränkungen.
Aber: Ohne Masken/Geschäftseinschränkungen liegt die Gesamttodesrate der Bevölkerung deutlich niedriger als mit Masken/Geschäfteinschränkungen. Und das obwohl South Dakota (ohne Masken) eine im Durchschnitt ältere Bevölkerung hat als North Dakota (über 2 Jahre Unterschied im Mittelwert).
Ich habe das damals nicht mehr weiter untersucht, auch keine Alterskohorten verglichen da es mir nur um die Bedeutung der Testanzahl ging.
Mit der Studie von Fögen sowie der hier im Artikel erwähnten von Spira ergibt sich jetzt aber ein Bild, dass das die erhöhte CFR an unterschiedlichen Stellen in den USA und Europa der Fall ist und das auch ein potentieller Pathomechanismus vorgeschlagen ist, der disen statistischen Befund erklärt.
Auch diese aktuelle Publikation kommt zu dem eindeutigen Ergebnis dass Masken die Gesundheit nicht schützen, sondern schädigen. Interessant ist auch der vermutete Wirkmechanismus.
Fögen, Zacharias (2022): The Foegen effect. A mechanism by which facemasks contribute to the COVID-19 case fatality rate. Medicine: February 18, 2022 – Volume 101 – Issue 7 – p e28924
doi: 10.1097/MD.0000000000028924
@dass Masken die Gesundheit nicht schützen, sondern schädigen.
also tut sie doch genau das, was die Politik wünscht.
Und da eine Mehrheit nach 2 Jahren immer noch nicht begriffen hat, wie sie vera… wird, wird die Politik damit weitermachen – im Herbst wird es dann endlich die Zwangsspritze alle 3 Monate geben.
Die Spritzzentren sind genauso da wie die Spritzmittel bestellt bis 2030 – wenn die WEF/WHO ihr totalitäres System implementiert hat.
Im übrigen sind die Labore und die WHO dann in einer Hand, so daß wir ein ganzes Kaleidoskop an angeblichen Viren erhalten werden, gegen das unbedingt gespritzt werden muß !
Es ist heute schon unvermeidlich, daß es mit vielen Toten enden wird. Entweder sterben so viele Gespritzte, daß die Opfer ausgehen, oder der Gotteswahn wird finalisiert !
Die Option, einfach zu sagen,: “sie sind alle wieder gesund !” gibt es nicht mehr – der “Point of no Return” ist in meinen Augen überschritten !
Die letzte Option mit Grenzen wäre, wenn es Russland gelingt, den Westen zum Zusammenbruch zu bringen und die Wahnsinnigen aus ihren löchern zu treiben !
Some Chinese people are so stockholm syndrome ( from Chinese government’s indoctrination that COVID is dangerous and you need wear a mask ) that they are still wearing a mask when they are suicidal hanging.”
Liebe Sciencefiles-Redaktion. So sehr ich eure Beiträge schätze gilt es bei der Auswahl und Bewertung von Studien, wissenschaftliche Standards zu achten. Hier gilt: Korrelation impliziert keine Kausalität. Die Studie stellt für den Zeitraum Herbst/Winter 20/21 den Gebrauch von Masken mit der Anzahl von Coronafällen und Toten gegenüber. Eine Korrelation wird festgestellt. Diese kann 4 Ursachen haben:
1. Masken verursachen durch Nebenwirkungen mehr Tote.
2. Mehr Tote sorgen dafür dass, die Leute vermehrt Masken tragen.
3. Eine unbekannte Variable C begründet den Zusammenhang, z.b. dass Maskenmanadate oft mit anderen Politiken einhergehen, die vermehrt Tote verursachen.
4. Der Zusammenhang ist zufällig.
Da erkenntnistheoretisch Hypothesen nur widerlegt, aber nicht verworfen werden können, muss man von den 4 Hypothesen solange welche widerlegen bis nur noch eine übrig bleibt.
Dazu kommt, dass die Korrelation zwischen Fällen und Masken nur sehr schwach ist und im Wesentlichen durch lediglich 3 Datenpunkte mit Fallzahlen über 100000 bestimmt wird, die aber beim Maskentragen im mittleren Bereich liegen. Insofern ist hier der Stichprobenumfang nicht ausreichend groß, um den schwachen Trend mit Aussagekraft zu versehen.
Diese Studie ist sicherlich ein Interessanter Baustein eines Mosaiks, aus welchem nach und nach ersichtlich wird, welche Maßnahmen was für Auswirkungen haben, aber kein Beweis für oder gegen irgendetwas.
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Heute haben wir einen Text für unsere Leser, der eine Denkherausforderung darstellt, denn die Ergebnisse, sie basieren auf Aggregatdaten und Zusammenhänge zwischen aggregierten oder Aggregatdaten sind notorisch schwierig zu interpretieren, geschweige denn zu erklären. Im Wesentlichen kann man mit Aggregatdaten Zusammenhänge aufdecken, die nachfolgend erklärt werden müssen, in separater Forschung. Wissenschaft ist ein gemeinschaftlich-kumulativer Prozess, eigentlich…
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Es gibt eine Studie von Zacharias Fögen, die einen potentiellen Mechanismus darlegt, der hinter der erhöhten CFR bei Maskenträgern stehen könnte.
Zacharias Fögen:” The Foegen effect
A mechanism by which facemasks contribute to the COVID-19
case fatality rate”
Alle anderen Dinge, die das (dauerhafte) Maskentragen schädlich machen, könnten noch “on top” eine Rolle spielen. Wenn, dann wahrscheinlich in geringerem Ausmaß, weil man (meist) nicht gleich daran stirbt. Vor allem kann sich der gleiche Effekt im Prinzip bei anderen Atemwegserkrankungen zeigen.
Ich bin auf die Studie von Herrn Fögen gestoßen, weil er seine Idee am Beispiel der Distrikte in einem US – Bundesstaat (Kansas) darlegt, die teils Maskenpflicht hatten und teils nicht.
Dasselbe Phänomen ist mir in einem ganz anderen Zusammenhang schon vor über einem Jahr in zwei anderen US – Bundesstaaten untergekommen – nur dass ich damals keinen potentiellen Mechanismus gesucht habe oder gar vorstellen konnte wie Herr Fögen das getan hat. Es ging mir damals um Folgendes:
Ich habe immer die Verwendung von „Fallzahlen“ kritisiert, wenn nicht die Anzahl der durchgeführten Tests angegeben wird. Nur weil es jeder tut ist es nicht richtig. Im Prinzip müsste man noch die Tests selbst standardisieren (Welche Genregionen werden gesucht? Klinische Sensitivität und Spezifität, Ct – Werte, Entnahmeprotokolle, etc.. Mit anderen Worten: Nur in überwachten Kohortenstudien wäre der Einsatz dieser Tests überhaupt sinnvoll, aber… die Realität ist leider kein Wunschkonzert).
Um wenigstens die Testzahlenproblematik zu beseitigen, habe ich mir 2021 die vielleicht noch einigen bekannte Grafik vorgenommen, die die Fallzahlen von North Dakota (mit Maskenpflicht und Geschäfts – Einschränkungen) – und South – Dakota (ohne diese Maßnahmen) miteinander vergleicht.
Auf dieser Grafik sieht man, dass die „Fallzahlen“ (schon normiert auf 1 Mio Einwohner, also eine „Indzidenz“) ohne Masken und Einschränkungen in South Dakota (ohne Masken und Einschränkungen) geringer sind als in North Dakota, die Masken und Einschränkungen haben.
Allerdings: Die Anzahl der durchgeführten Tests, die sieht man in dieser Grafik nicht.
Berücksichtigt man die Testanzahl, was ich mit Daten der dortigen Gesundheitsbehörden damals getan habe, so ergibt sich:
Ohne Masken (und ohne Geschäftseinschränkungen) ist die „Fallzahl“ ca. 17% höher (pro Einwohner und pro Test) als mit Masken und mit Geschäftseinschränkungen.
Ohne Masken (und ohne Geschäftseinschränkungen) ist auch die Krankenhausbelegung mit Atemwegserkrankungen (nicht zwingend auch mit Covid(!)) etwas höher als mit Masken und mit Geschäftseinschränkungen.
Aber: Ohne Masken/Geschäftseinschränkungen liegt die Gesamttodesrate der Bevölkerung deutlich niedriger als mit Masken/Geschäfteinschränkungen. Und das obwohl South Dakota (ohne Masken) eine im Durchschnitt ältere Bevölkerung hat als North Dakota (über 2 Jahre Unterschied im Mittelwert).
Ich habe das damals nicht mehr weiter untersucht, auch keine Alterskohorten verglichen da es mir nur um die Bedeutung der Testanzahl ging.
Mit der Studie von Fögen sowie der hier im Artikel erwähnten von Spira ergibt sich jetzt aber ein Bild, dass das die erhöhte CFR an unterschiedlichen Stellen in den USA und Europa der Fall ist und das auch ein potentieller Pathomechanismus vorgeschlagen ist, der disen statistischen Befund erklärt.
Auch diese aktuelle Publikation kommt zu dem eindeutigen Ergebnis dass Masken die Gesundheit nicht schützen, sondern schädigen. Interessant ist auch der vermutete Wirkmechanismus.
Fögen, Zacharias (2022): The Foegen effect. A mechanism by which facemasks contribute to the COVID-19 case fatality rate. Medicine: February 18, 2022 – Volume 101 – Issue 7 – p e28924
doi: 10.1097/MD.0000000000028924
@dass Masken die Gesundheit nicht schützen, sondern schädigen.
also tut sie doch genau das, was die Politik wünscht.
Und da eine Mehrheit nach 2 Jahren immer noch nicht begriffen hat, wie sie vera… wird, wird die Politik damit weitermachen – im Herbst wird es dann endlich die Zwangsspritze alle 3 Monate geben.
Die Spritzzentren sind genauso da wie die Spritzmittel bestellt bis 2030 – wenn die WEF/WHO ihr totalitäres System implementiert hat.
Im übrigen sind die Labore und die WHO dann in einer Hand, so daß wir ein ganzes Kaleidoskop an angeblichen Viren erhalten werden, gegen das unbedingt gespritzt werden muß !
Es ist heute schon unvermeidlich, daß es mit vielen Toten enden wird. Entweder sterben so viele Gespritzte, daß die Opfer ausgehen, oder der Gotteswahn wird finalisiert !
Die Option, einfach zu sagen,: “sie sind alle wieder gesund !” gibt es nicht mehr – der “Point of no Return” ist in meinen Augen überschritten !
Die letzte Option mit Grenzen wäre, wenn es Russland gelingt, den Westen zum Zusammenbruch zu bringen und die Wahnsinnigen aus ihren löchern zu treiben !
Dauerhafte Atemnot, Mikroplastik, Keimbelastung, sicher nicht so doll fürs Immunsystem..
Vielleicht kennen diese Masken-Studie noch nicht alle Leser:
The Foegen effect: A mechanism by which facemasks contribute to the COVID-19 case fatality rate
https://doi.org/10.1097/MD.0000000000028924
“Songpinganq @songpinganq 17 Std.
Some Chinese people are so stockholm syndrome ( from Chinese government’s indoctrination that COVID is dangerous and you need wear a mask ) that they are still wearing a mask when they are suicidal hanging.”
https://twitter.com/songpinganq
Liebe Sciencefiles-Redaktion. So sehr ich eure Beiträge schätze gilt es bei der Auswahl und Bewertung von Studien, wissenschaftliche Standards zu achten. Hier gilt: Korrelation impliziert keine Kausalität. Die Studie stellt für den Zeitraum Herbst/Winter 20/21 den Gebrauch von Masken mit der Anzahl von Coronafällen und Toten gegenüber. Eine Korrelation wird festgestellt. Diese kann 4 Ursachen haben:
1. Masken verursachen durch Nebenwirkungen mehr Tote.
2. Mehr Tote sorgen dafür dass, die Leute vermehrt Masken tragen.
3. Eine unbekannte Variable C begründet den Zusammenhang, z.b. dass Maskenmanadate oft mit anderen Politiken einhergehen, die vermehrt Tote verursachen.
4. Der Zusammenhang ist zufällig.
Da erkenntnistheoretisch Hypothesen nur widerlegt, aber nicht verworfen werden können, muss man von den 4 Hypothesen solange welche widerlegen bis nur noch eine übrig bleibt.
Dazu kommt, dass die Korrelation zwischen Fällen und Masken nur sehr schwach ist und im Wesentlichen durch lediglich 3 Datenpunkte mit Fallzahlen über 100000 bestimmt wird, die aber beim Maskentragen im mittleren Bereich liegen. Insofern ist hier der Stichprobenumfang nicht ausreichend groß, um den schwachen Trend mit Aussagekraft zu versehen.
Diese Studie ist sicherlich ein Interessanter Baustein eines Mosaiks, aus welchem nach und nach ersichtlich wird, welche Maßnahmen was für Auswirkungen haben, aber kein Beweis für oder gegen irgendetwas.
Wer hat denn gesagt, dass es ein Beweis ist. So sehr ich diesen Kommentar schaetze, Sie scheinen mir Eulen nach Athen zu tragen.