Pille mit Chip: Damit wir auch sicher sein können, dass Sie ihre Medikamente nehmen
Dystopie oder Utopie oder längst Realität?
Eine Tablette ist mit einem kleinen Chip, der löslich ist, ausgestattet. Wird die Tablette vom Erkrankten eingenommen, dann sendet der Chip eine Nachricht an einen Empfänger, wo auch immer der Empfänger zu finden ist, und meldet Vollzug [compliance]: Der Erkrankte ist seiner “Verpflichtung” nachgekommen, seine Medizin einzunehmen.
Dystopie?
Für Sie vielleicht.
Für Albert Bourla, den Chief Executive Officer von Pfizer ist es keine Dystopie, im Gegenteil, es ist eine tolle Sache, die ihn über die Möglichkeiten, die neue Technologien bereitstellen, ins Schwärmen geraten lässt. So zu sehen in einem Video, das derzeit die Runde im Internet macht. Wir haben unsererseits die Sequenz, in der Bourla seine Aussage macht, aus dem gesamten Video geschnitten, das es beim World Economic Forum hier zum Herunterladen gibt.
Es ist fast schon zur Normalität geworden, dass man mit Videos und Webpages des World Economic Forums auf oder in denen Leute, die sich für wichtig halten, Ideen von sich geben, die einem Normalsterblichen, der noch mit Moralität belastet ist, den Schrecken ins Gesicht treiben. Wir haben, seit Brexit, das Gefühl, dass wir eine Aufholjagd ausführen, wir lernen, was in bestimmten Kreisen längst normal ist und geraten von einem Schrecken in den nächsten.
Brexit hat uns gelehrt, dass Boshaftigkeit und dreckige Ränkespiele ein in politischen Kreisen ganz normales, ja akzeptiertes Mittel sind, um die eigenen Ziele durchzusetzen, die EU und ihre britischen Maulwürfe, die nichts unversucht gelassen haben, um uns dies täglich vor Augen zu führen, haben uns letztlich dieselben geöffnet: Wenn wir bis zum Brexit gedacht hätten, auch auf der Seite derjenigen, die sich politisch links einordnen, gäbe es einen moralischen Kodex der eigenen Handlungen eine Grenze setzt, dann sind wir seither eines Besseren belehrt.
COVID-19 hat uns gelehrt, wie normal es in bestimmten Kreisen ist, über individuelle Freiheit über körperliche Autonomie hinweg zu planieren, wie normal es für Polit-Schranzen geworden ist, Einschränkungen, Kontrolle, Überwachung, Pflicht, Zwang zu nutzen, um ihren politischen Willen durchzusetzen.
In diese Reihe des für diese Leute Normalen, gehört, was Albert Bourla so begeistert anspricht: Eine Tablette, die einen Chip trägt, der Vollzug der Einnahme meldet.
Er verbreitet seine Euphorie über diese Möglichkeit, denken Sie nur, was dies für die Folgsamkeit von Patienten, also für deren Einhaltung des von einem Arzt verodneten Pillenregimes bedeutet. Für Bourla das positiv besetzt, was für uns eine Dystopie ist, ein nicht akzeptabler Eingriff in die körperliche Autonomie von Patienten, eine Form der Überwachung, die die Büchse der Pandora in alle Richtungen öffnet und die geradezu nach Missbrauch schreit. Aber es ist dennoch keine Utopie, was einen einfachen Grund hat, denn die entsprechende Tablette gibt es längst und sie ist längst im Verkehr.
Dazu gleich.
Zunächst ein wenig Aufklärung, denn der Ausschnitt, den wir oben als Video eingebunden haben, ist nicht, wie im Internet behauptet oder suggeriert wird, aktuell, er stammt nicht vom derzeit stattfindenden Annual Meeting des World Economic Forums. Er ist mehr als drei Jahre alt und stammt aus dem Januar 2018, also aus der Vor-COVID-19-Zeit. Schon damals, so muss man feststellen, war es in bestimmten Kreisen ganz normal, sich über invasive, die Autonomie von Patienten mit Füßen tretenden technischen Neuerungen, die Kontrolle und Überwachung auf ungeahnte Höhen treiben, zu freuen. Das ist die Aufholjagd, von der wir sprechen, die wir täglich ausführen, wenn wir uns neu adjustieren müssen, weil Dinge, die wir ethisch und moralisch für mindestens bedenklich, in der Regel aber für nicht vertretbar halten, auftauchen und sich als längst vorhandene Realität herausstellen, eine Realität, die eine normative Kraft des Faktischen entwickelt, eine Realität, die hinter dem Rücken und ohne das Wissen des größeren Teils der Menschheit geschaffen wurde und die von denen, die dafür verantwortlich sind, nun als Normalität verkauft wird.
Wundert es Sie vor diesem Hintergrund, dass Polit-Darsteller keinen Moment gezögert haben, Autonomie und Freiheit von Bürgern in den Wind zu schreiben? Die meisten dieser Polit-Darsteller wissen wahrscheinlich gar nicht, was man von ihnen will, wenn man Begriffe wie Ethik, Moral, Anstand, Handlungsgrenzen oder Übergriff bennutzt, denn die Freiheit von Bürgern und deren Autonomie, das sind Anachronismen für sie, Dinge, die sie schon seit Jahren weder schätzen noch achten. Auch diese Einsicht ist Teil der Neuadjustierung, die wir täglich durchführen und die auch dazu geführt hat, dass wir mit dem World Rationality Forum an einem Projekt arbeiten, dessen Ziel darin besteht, den Totalitarismus zu bekämpfen, der dieses Mal ein medizinischer Totalitarismus ist, und zwar weitgehend in der Weise, die ausgerechnet Michel Foucault, von dem ansonsten wenig Sinnvolles gekommen ist, in seinem Konzept der Biomacht beschrieben hat.
Im Kontext von Bio-Macht werden Menschen danach beurteilt, ob sie nützlich, gesund, wertvoll, und lebenstüchtig sind. Die Bio-Macht, so schreibt Foucault (1976: 112), sie droht nicht mehr mit dem Tod, wie dies feudale Herrscher getan haben, sie „verspricht das Leben“. Dieses Versprechen, dem die meisten Menschen anheim fallen würden, so Foucault, sei der Nukleus der modernen Medizin. Regulierende Eingriffe in die Freiheit dienten zum einen der Legitimation der Bio-Macht mit ihrem Versprechen auf Leben (oder Vegetation, je nach Sichtweise), zum anderen seien sie die Mittel der Durchsetzung der Bio-Macht. Wie gewöhnlich, wenn vermeintliche Gutmenschen wüten, bleibt die individuelle Freiheit auf der Strecke.
Bourla macht seine Äußerungen im Rahmen einer WEF-Podiumsdiskussion, die dem Thema “Transforming Health in the Fourth Industrial Revolution” gewidmet ist. Die Vierte Industrielle Revolution ist eines der Lieblingsthemen von Klaus Schwab, eines der Themen, die zentral sind für seinen “Great Reset”. Die Sequenz, die wir herausgeschnitten haben, beginnt ab Minute 45 und mit der Frage eines Mannes aus dem Publikum, wie man denn sicherstellen könne, dass Patienten bei all den technischen Entwicklungen, die bisher zur Sprache gekommen seien, auch mitmachen würden. Die Antwort von Bourla hat damit einen Kontext, der sie nicht weniger erschreckend macht – im Gegenteil. Bis zu diesem Zeitpunkt hat Bourla mehrfach seiner Begeisterung über den technologischen Fortschritt in der Medizin Ausdruck verliehen, denn Gesundheit sei seine “Passion”, wie er relativ trocken bemerkt. Bessere Medikamente, bessere Diagnose- und Kontrollmöglichkeiten für Ärzte, eine aktivere Rolle für Patienten im Rahmen ihrer Behandlung und eine Pharmaindustrie, die eine neues Businessmodell benötigt, weil schnelle Entwicklungen neuer Produkte sich zerstörend auf alte Strukturen auswirken werden, dass sind für Bourla bis zu diesem Zeitpunkt die Vorteile neuer Technologien in der Medizin.
Nun ist die Idee einer Tablette mit Chip, die ihre Einnahme meldet, an sich schon dystopisch genug, vor allem, wenn man daran denkt, was eine solche Idee in der Neuronenansammlung von Karl Lauterbach anrichten wird, was aber viel dystopischer ist als diese Dystopie ist die Realität, denn diese Tablette ist längst Realität. Sie nennt sich Abilify, der Chip kommt Huckepack mit einem Medikament gegen Schizophrenie und ist von der US Food and Drug Administration bereits zugelassen worden, am 13. November 2017. Bourla gerät also nicht über eine zukünftige Möglichkeit in Verzückung, sondern über eine aktuell existierende Möglichkeit:
“The U.S. Food and Drug Administration today approved the first drug in the U.S. with a digital ingestion tracking system. Abilify MyCite (aripiprazole tablets with sensor) has an ingestible sensor embedded in the pill that records that the medication was taken. The product is approved for the treatment of schizophrenia, acute treatment of manic and mixed episodes associated with bipolar I disorder and for use as an add-on treatment for depression in adults.
The system works by sending a message from the pill’s sensor to a wearable patch. The patch transmits the information to a mobile application so that patients can track the ingestion of the medication on their smart phone. Patients can also permit their caregivers and physician to access the information through a web-based portal.”
Die Normalität, mit der irgendwelche Behörden Medikamente zulassen, deren Einführung in einer normalen Gesellschaft, einer mit demokratischen Strukturen von einer vorausgehenden Diskussion der ethischen Probleme, die sich damit verbinden, begleitet werden sollte, vom Ergebnis dieser Diskussion abhängig gemacht werden sollte, sie ist das eigentlich Erschreckende. All die Träumer, die denken, sie lebten in einer Demokratie sollten langsam aufwachen. Wir leben in einer Gesellschaft, in der eine Clique von Leuten macht, wonach ihnen gerade ist, ohne sich dabei auch nur entfernt mit Dingen wie Ethik, Moral, Fairness, Anstand, Autonomie, Achtung, geschweigen denn den Auffassungen anderer zu beschäftigen. Gemacht wird, was geht und Profit verspricht, wobei der Profit materiell aus Einkommen oder immateriell aus Macht und Kontrolle über andere und daraus abgeleitetem, selbstaskribiertem Status bestehen kann. Diese Leute leben in einer A-Normalität, die die meisten von uns nicht teilen, eine Anormalität, die an den oben genannten Beispielen deutlich geworden ist, eine A-Normalität, in der Übergriffe auf Bürger, deren Autonomie, deren Gesundheit, deren körperliche Integrität, deren Freiheit, ganz normal sind und vermutlich als durch den verfolgten Zweck geheiligt angesehen werden.
Wer sich nicht gegen die genannten Übergriffe zur Wehr setzt, der muss sich nicht wundern, wenn er ein böses Erwachen haben wird. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist das neu gegründete WORLD RATIONALITY FORUM.
Worum es dabei geht, haben wir hier dargestellt.
Der Kanal des World Rationality Forums auf Telegram kann hier abonniert werden, der Gettr-Kanal ist hier zu finden. Das Diskussionsforum, die Chat-Gruppe zum Kanal, auf dem wir hoffentlich einen regen Ideenaustausch sehen werden, der in entsprechende Handlungen münden wird, er ist hier zu finden.
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Schon bei der Maskenpflicht habe ich gesagt:
„Warte nur, die werden noch einen Schalter anbringen, damit man die Maske nachts im Bett ja nicht abnimmt!“
Aripriprazole ist zur Behandlung von Schizophrenie bei Erwachsenen zugelassen.
Natürlich kann man bei dieser Erkrankung argumentieren, dass der Patient sich aufgrund seiner “anderen” Persönlichkeit(en) selbst nicht sicher sein kann, ob er seine Tabletten genommen hat und es daher für ihn selber eine “Verbesserung” sei. Aber das ist sowas von bösartig.
Wenn man die überwachte Tabletteneinnahme mit einem sozial Credit System verbindet, dann werden jetzt den Menschen die letzten Möglichkeiten genommen, eine ärztliche Behandlung zu verweigern, denn der Arzt wird sagen: “Ja sie haben ja ihre Tabletten nicht genommen, also kriegen sie über social credit auch kein Geld mehr bzw. keine medizinische Anschlussbehandlung.”
Da zwingen die uns tatsächlich, über das Gesundheitssystem das Gift zu fressen, das uns dann umbringt.
Wetten, es kommen noch “personalisierte Tabletten”, die man sich wöchentlich in der Apotheke abholen darf? Und wenn du als Aufrührer bekannt bist, dann mischen sie dir einfach ein bischen Schlafmittel in deine morgendliche/abendliche Heuschnupfentablette. Oder Betablocker, die machen auch müde.
Man kann der Angelegenheit NOCH entkommen, wenn man sich ein wenig „Magensäure“ im Teller anmischt und die Tablette dann da reintut.
Der Mensch ist erfinderisch und es gibt IMMER einen Ausweg (meistens jedenfalls)!
Man müsste aber die Wirkstoffe der Tablette vom Chip trennen, wenn man denn die Wirkstoffe braucht. Hatte ich auch schon überlegt, vermutlich kann der Chip Magensäure und Wärme wahrnehmen, Körpertemperatur ist 36°C und Magensäure ist im Prinzip Salzsäure. Es könnte aber auch sein, dass der Chip irgendwelche Sachen misst, die nur im Magen bei der Verdauung vorkommen, also z.B. irgendwelche Enzyme, und dann wird es schwierig.
Weiß jemand, wie groß diese Chips sind?
Es gibt nur eine Lösung: Nicht mehr zum Arzt gehen.
Sicher eine bemerkenswerte Entwicklung mit realem Nutzen. Der Umstand, dass sowas auf der jährlichen Autokratenmesse WEF angepriesen wird, weckt freilich kein Vertrauen.
Der Durchschnittsmensch denkt sich dabei doch nichts. Na schön, wird eben ein Signal gesendet, wenn ich meine Tablette schlucke. Macht doch nichts! Der Durchschnittsmensch hat auch kein Problem damit, über sein Smartphone getrackt zu werden. Dem Durchschnittsmenschen ist es auch egal, private und privateste Informationen an Wirtschaftsunternehmen weiterzugeben, die damit dann machen können, was sie möchten. Der Durchschnittsmensch schaut Tagesschau und geht zur Impfung, wenn man es von ihm verlangt. Wenn es uns nicht gelingt, diese Menschen, die widerspruchslos alles mit sich machen lassen, wachzurütteln, gehen wir sehr schweren Zeiten entgegen. Vielleicht findet sich ein Lösungsansatz in Ihrem World Rationality Forum – ich wünsche es mir sehr.
Den einzigen Arzt, den ich noch aufsuche, ist mein Zahnarzt.
Seit ich die anderen Ärzte meide und KEINE Medikamente einnehme (auch kein Quatsch wie Hormon D3), bin ich kerngesund. Cholesterinsenker haben mich depressiv gemacht, haben dafür gesorgt, dass meine Gelenke schmerzten. Ich dachte, ich habe Gicht oder Rheuma. Alles weg, seit mein Cholesterin wieder den Pegel hat, den meine Leber vorgibt. Ich sollte einen Gentest machen, weil mein Cholesterin so hoch ist. Meine Blutwerte interessieren mich nicht die Bohne. Mein Körper funktioniert bis zu seinem Tod.
Wenn sich eine tödliche Krankheit in mir ausbreitet, dann dürfen mir nur Antischmerzmittel gegeben werden. Ansonsten freue ich mich, dass ich endlich meinen Körper verlassen darf. Endlich befreit aus der Hölle. Und ich will bewusst miterleben, wie es ist, den Körper zu verlassen. An die Besitznahme nach seiner Geburt kann ich mich nicht erinnern.
Ich bin schon viel zu lange auf dieser Welt. Sie ist langweilig.
U.do Po_l.lmer ist Lebensmittelchemiker und veröffentlicht Videos auf der bekannten videoplattform, er hat ein recht breites Themenspektrum und gibt Quellen an, sein Kanal heißt wie der Vogel der Weisheit 😉 Er hatte auch mal Beiträge zu Cholesterinsenkern.
Es ist schwierig, herauszubekommen, wie diese Chip-Tabletten genau funktionieren.
https://www.medicaldesignandoutsourcing.com/ingestible-sensor-powered-stomach-acid/
Ein bischen was in obigem Link.
Anscheinend wandert der Sensor oder Chip für 6 Tage durch das Verdauungssystem und sendet dabei Daten, z.B. die Temperatur. Energie bekomt der Chip/Sensor durch die Magensäure, die an Kupfer- und Zinkelektroden Strom erzeugen, ähnlich wie eine “Apfel-Batterie”, nur dass eben die Magensäure den Apfel ersetzt.
Der Sensor/Chip im obigen Artikel sendet alles 12 Sekunden und erreicht eine Basisstation, die 2m entfernt ist.
Wieder so eine Technologie, die von einem Gefängnisplaneten heruntergebeamt worden sein könnte. Ein Arzt, der diese Bezeichnung verdient, muss doch zunächst davon ausgehen, dass die Konsequenzen der Nichteinnahme für den Patienten schwerer wiegen als für ihn. Außerdem sind Ärzte keine Beamten, die irgendwelche Anordnungen erteilen können, sondern nur Empfehlungen aussprechen. Persönlich halte ich mich an viele davon, aber ich muss auch sagen, dass ich es nicht bereue die Impfempfehlung meines Arztes ignoriert zu haben.
Man kann so ein Kontrollsystem nur wollen und befürworten bzw es macht nur dann Sinn, wenn es um erzwungene Einnahme von Medikamenten geht. Man kennt die Szenen aus dystopischen Filmen, wo der Psychiater nochmal den Mundinnenraum kontrolliert, um sicherzustellen, dass der arme Teufel das Zeug auch wirklich geschluckt hat.
Was mir noch aufgefallen ist bei dieser WEF-Runde: die wirken teils wie Kleinganoven im Edelzwirn, so als hätten sie ihre perverse Freude daran, sich an Filmszenen aus dem Dr. No Dunstkreis zu orientieren.
Apropos WEF:
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Ich checkte vor ein paar Jahren einmal in dem Davoser Hotel ein an dem Tag, als die Teilnehmer an dem WEF abreisten. Beim Abendessen saß der Hoteldirektor neben mir am Tisch. Folgendes erzählte er u.a. von der WEF-Veranstaltung:
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Wichtige Themen werden beim WEF in kleinen Gruppen besprochen, an denen ausgewählte Personen teilnehmen. Von dem, was dort besprochen wird erfährt die Presse nichts, davon gelangt nichts in die Öffentlichkeit.
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Das, was von der WEF über die Medien berichtet wird, ist bewusst gestreute Öffentlichkeitsarbeit. Es sind Berichte von Veranstaltungen, an denen auch unwichtige Personen (z.B. aus dem Showbusiness u. andere Personen, die gerne dazu gehören wollen und die das gerne öffentlich darstellen wollen) teilnehmen dürfen. Hieraus lässt sich nicht erkennen, was die Leute dort wirklich besprochen haben.
Über abweichende höchstrichterlicher Wirklichkeitskonstruktionen und Zeichen lebensgefährlichen Realitätsverlustes in Zeiten von Corona:
“Gegen die Logik des „Wir werden alle sterben, wenn es keine Impfpflicht gibt“ hat Differenzierung keine Chance. Wer auf verlässlichen gesundheitsbezogenen Minderheitenschutz hofft – Ute Sacksofsky hat diese Problemdimension zu Recht thematisiert –, wird sich pathologisieren lassen müssen (medizinische Kontraindikation, § 20a Abs. 1 Satz 2 IfSG). Ansonsten gilt der Impf(pflicht)verweigerer als lebensgefährdender „Störer“, und wie könnte, wer Leben gefährdet, irgendeinen rechtlich geschützten Respekt erwarten, selbst wenn es sich um hunderttausende, vielleicht Millionen „Störer“ handelt? Jede abweichende Wirklichkeitskonstruktion gerät unter Verdacht. Sie ist nie Ausweis schutzwürdiger epistemischer Diversität, sondern immer Zeichen lebensgefährlichen Realitätsverlusts, der rechtlich bekämpft werden muss. Die Pflicht, vulnerable Personen effektiv zu schützen – ein Synonym für maximalistischen Lebensschutz – lässt keine Alternative. Im Gegenteil: Dass in der Pandemie trotz vieler Schutzmaßnahmen zahlreiche vulnerable Personen verstorben sind, belegt in diesem Weltbild nur, dass die Grundrechtseingriffe, die Schutz verheißen, intensiviert werden müssen.”
https://verfassungsblog.de/abschied-von-der-verhaltnismasigkeit/