Die vielen Leiden der “Impflinge”: Eine weitere lange Liste der angeblich so seltenen, schweren, tödlichen Nebenwirkungen nach COVID-19 “Impfung”

Dass COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien Nebenwirkungen, erhebliche Nebenwirkungen mit sich bringen, das bestreitet nicht einmal mehr Karl Lauterbach.
Die letzte Verteidigungslinie der bisherigen Nebenwirkungsleugner verläuft entlang der Quantität.
Es seien ganz wenige Nebenwirkungen, so behaupten sie.
Der Nutzen von COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien sei auch angesichts dieser sehr seltenen Nebenwirkungen, von denen etliche tödlich enden, immer noch größer, so behaupten sie, ohne die entsprechenden Daten, die diese Behauptung belegen würden, anzugeben.

Im Gegensatz zu derartigen Maulhelden sind wir seit Monaten dabei, die Nebenwirkungen, die von COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien verursacht werden, zusammenzustellen. Wir tun dies auf zwei Wegen.

  • Zum einen werten wir in regelmäßigen Abständen die Datenbank der WHO “VigiAccess” aus, um darin nicht nur nach Signalen für eine kausale Beziehung zwischen COVID-19 Impfung / Gentherapie und schweren Erkrankungen zu suchen, sondern sie auch zu finden, denn man kann sie nicht übersehen. Die neueste Analyse findet sich hier.
  • Zum anderen sammeln wir wissenschaftliche Studien, in denen eine Kausalität zwischen COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien und einer oder mehreren schweren Erkrankungen beschrieben wird. Die letzte Zusammenstellung, die mehr als 120 Studien umfasst, findet sich hier. Der aktuelle Beitrag ist das Update zu dieser Sammlung.

Hier beschreiben wir Fälle von

  • Myokarditis
  • Perikarditis
  • Bullöser Dermatose
  • Sinusvenenthrombose
  • Gangrän – Gewebenekrose
  • Demenz
  • Sehstörung
  • Rheuma
  • Multisystem Inflammatory Syndrome
  • Encephalomyelitis
  • Blinddarmentzündung
  • Hypophyseninfarkt (Apoplexie) /  Hypophysitis
  • Tuberkulose

 

Myokarditis

Ein 22jahre alter adipöser Mann hat eine Erkrankung an COVID-19 erfolgreich überstanden. Er lässt der Erkrankung drei Dosen von Modernas mRNA-1273 folgen, und die Probleme beginnen. Kurz nach der Boosterimpfung klagt er über Magenschmerzen, erhöhten Puls, Kurzatmigkeit und Herzrhythmusstörungen. Eine Computertomographie ergibt eine Entzündung der linken Niere. Eine Magnetresonanztomographie zeigt eine erhebliche vergrößerte linke Herzkammer, deren Funktion deutlich reduziert ist. Die Behandlung der diagnostizierten Myokarditis wird durch ein Herzversagen erschwert, das zur Folge hat, dass der 22jährige mit einem Herzschrittmacher versorgt werden muss.

“To our knowledge, this remarkable case represents the first reported incidence of COVID-19 vaccination-induced cardiomyopathy requiring durable mechanical support. While prior literature noted a wide spectrum of presentations of myocarditis, most patients were asymptomatic and thus likely underrepresented the true incidence.”

Khan, Muhammad Z., Scott Janus, Sona Franklin, Vincent Figueredo, Abdul Baqi, and Rene Alvarez (2022). COVID-19 Vaccination-Induced Cardiomyopathy Requiring Permanent Left Ventricular Assist Device.Cureus 14(4).


Eine 60jährige wird mit Herzversagen in ein Spezialkrankenhaus eingeliefert. Der Einlieferung im Abstand von 14 Tagen vorausgegangen ist die zweite Dosis von Pfizers BNT162b2/Comirnaty. Sich anschließend einstellendes Herzrasen veranlasst die Frau dazu, einen Arzt aufzusuchen. Sie wird mit einer fulminanten Myokarditis diagnostiziert und auf eine Intensivstation verlegt, um künstlich beatmet zu werden.

“We encountered a patient who had fulminant myocarditis 24 days after receiving the second dose of the COVID-19 mRNA vaccine and in whom findings of a histological examination showed infiltration of more T cells and macrophages, few B cells, and ACE2, ARS-CoV-2 (COVID-19) spike protein, and C4d positivity in the myocardium biopsy specimen.”

Ausgehend von ihrem Fallbeispiel unternehmen die Autoren eine Literaturrecherche und finden 18 weitere Fälle einer fulminanten Myokarditis, die sich nach einer Behandlung mit mRNA-Gentherapien eingestellt haben, so dass die Autoren, die von ihnen festgestellte Kausalität zwischen mRNA und fulminanter Myokarditis als belegt ansehen.

Kawano, Hiroaki, Tetsufumi Motokawa, Hirokazu Kurohama, Shinji Okano, Ryohei Akashi, Tsuyoshi Yonekura, Satoshi Ikeda, Koichi Izumikawa, and Koji Maemura (2022).Fulminant Myocarditis 24 Days after Coronavirus Disease Messenger Ribonucleic Acid Vaccination: A Case Report. Internal Medicine: 9800-22.


Eine gesunde 38jährige Frau wird mit Brustschmerzen, Schweißausbrüchen und Kurzatmigkeit in einer Notaufnahme vorstellig. 4 Tage zuvor hat sie die erste Dosis von Modernas mRNA-1273/Spikevax erhalten. Die Diagnose “Myokarditis” wird mit einer Magnetresonanztomographie bestätigt und der bereits angerichtete Schaden als auf die linke Herzkammer begrenzt festgestellt. Sechs Tage nach ihrer Einlieferung kann die Frau das Krankenhaus wieder verlassen. Die Verursachung der Myokarditis durch die vorausgehende Behandlung mit Modernas mRNA-1273 steht für die Autoren fest.

“Considering the patient’s history and clinical course, we concluded that myocarditis and ITP [immune thrombocytopenia] seemed to have occurred simultaneously after mRNA-1273 vaccination.”

Bae, Dae-Hwan, Min Kim, Dae In Lee, Ju-Hee Lee, Sangmin Kim, Sang Yeub Lee, Jang-Whan Bae, Kyung-Kuk Hwang, Dong-Woon Kim, and Myeong-Chan Cho (2022). Simultaneous Occurrence of Immune-Mediated Thrombocytopenia and Myocarditis After mRNA-1273 COVID-19 Vaccination: A Case Report. Journal of Korean Medical Science 37(21).


Perikarditis

Ein 57jähriger, der bereits eine COVID-19 Erkrankung überstanden hat, kommt in eine Notaufnahme und klagt über eine ständig sich verschlimmernde Kurzatmigkeit, die von Fieber, Frösteln und Mattigkeit begleitet wird. Er berichtet über dauerhaften, brennenden Schmerz in der linken Brust und nächtliche Schwitzanfälle über die letzten zwei Wochen. Eine Woche bevor die Symptome eingesetzt haben, wurde dem Mann die zweite Dosis BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech verpasst. Seine Brustschmerzen wurden durch dauerhaften Husten noch verstärkt.

Er entwickelt ein heftiges Vorhofflattern mit einhergehender Hypotonie. Die dringend durchgeführte Echokardiographie zeigt Flüssigkeitsansammlungen im Herzbeutel. Die Funktion der linken Herzkammer konnte erhalten werden, indem 800 ml Flüssigkeit entfernt wurden. Die eingeleitete Beandlung mit Colchicine und Ibuprofen war erfolgreich. Der Mann konnte entlassen werden. Bislang sind die Symptome nicht zurückgekehrt.

Patel, Krunalkumar, Shivani Dalal, Daniel Tran, Akash Patel, and Craig McMackin (2022).COVID-19 mRNA Vaccine Induced Pericarditis With Large Pericardial Effusion Followed by New-Onset Arrhythmia.Cureus 14(5).


Bullöse Dermatose

Autoimmunbedingte bullöse Erkrankungen (AIBDs) sind eine heterogene Gruppe von Krankheiten, die sich häufig in Form von Bläschen, Blasen und Erosionen an Haut und Schleimhäuten manifestieren. Der pathogene Mechanismus, der hinter der Erkrankung steht, beinhaltet das Vorhandensein von Autoantikörpern, die sich gegen Desmosomen und Hemidesmosomen richten.

Ein 51jähriger Mann wird mit extensivem bullösen Ausschlag in ein Krankenhaus gebracht. Der Ausschlag, der große Teile seines Körpers, 70% seiner Hautfläche umfasst, hat sich sieben Tage nach der ersten Dosis miT Chadox1d / Vaxzevria von AstraZeneca eingestellt.

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Vier weitere Personen, bei denen sich nach der COVID-19 Impfung / Gentherapie mit entwederChAd0x1 / Vaxzevria von AstraZeneca oder mit BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontec bullöse Dermatose einstellt, werden von den Autoren berichtet, Sie sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Die Verursachung bullöser Dermatose durch COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien ist damit belegt.

Hali Sr, Fouzia, Lamiae Araqi Jr, Farida Marnissi, Ahlam Meftah, and Soumiya Chiheb (2022). Autoimmune Bullous Dermatosis Following COVID-19 Vaccination: A Series of Five Cases. Cureus 14(3).


Sinusvenenthrombose

Acht Tage nachdem er die erste Dosis von ChAd0x1 / Vaxzevria von AstraZeneca erhalten hat, wird ein 30 Jahre alter Mann mit erheblichen Kopfschmerzen in einer Notaufnahme vorstellig. Eine erste Computertomographie des Gehirns ist unauffällig. 8 Stunden später klagt der Mann immer noch über Kopfschmerzen. Nun zeigt die Computertomographie eine Einblutung, eine Sinusvenetrombose und eine Thrombozytopenie werden diagnostiziert. Die Diganose “Vaccine induced prothrombic immune thrombocytopenia [VITT]” wird gestellt, und es wird mit der  Behandlung begonnen, auf die der Mann nicht anspricht. Er entwickelt Schüttelanfälle und wird auf die Intensivstation verlegt. Eine Schwellung des Gehirns und eine großflächige Entzündung im Gehirn werden festgestellt. Es wird beschlossen, die sich bildende Flüssigkeit abzuleiten. Vier Tage nach seiner Einlieferung wird der Mann für hirntod erklärt.

Eine 64jahre alte Frau wird mit Kopfschmerzen, unter denen sie seit 14 Tagen leidet und die stetig schwerer werden und die von Gehschwierigkeiten ergänzt werden, in eine Notaufnahme eingeliefert. Wenige Tage zuvor hat sie die erste Dosis von ChAd0x1 / Vaxzevria von AstraZeneca erhalten. Sie ist ansprechbar und bei klarem Bewusstsein. Die Computertomographie zeigt eine Entzündung im Kleinhirn mit Einblutungen. “Vaccine induced prothrombic immune thrombocytopenia” (VITT) wird diagnostiiziert. Sie wird auf eine Intensivstation verlegt. 12 Stunden nach ihrer Verlegung verschlechtert sich ihr Bewusstseinszustand. Die Computertomographie zeigt Flüssigkeitseinlagerungen. Eine Operation wird angesetzt und eine Drainage gelegt. Der Zustand der Frau verbessert sich. 10 Tage später kann die Drainage wieder entfernt werden. Bei Abfassung des Beitrags war die Frau noch am Leben.

Varas, G. Morales, A. Calle Flores, and M. Sánchez Casado (2022). Venous sinus thrombosis following vaccination with ChAdOx1 nCov-19.Medicina intensiva.


Gangrene / Gangrän – Gewebenekrose

Ein 36jähriger Mann, bis dato vollkommen gesund, Nichtraucher kommt in ein Krankenhaus und klagt über erhebliche Schmerzen, Taubheitsgefühle und Verfärbungen in seinem linken Bein, Zwei Wochen zuvor wurde der Mann mit ChAd0x1 /Vaxzevria von AstraZenca geimpft. Die Untersuchung des linken Fusses erbringt keinerlei wahrnehmbaren Puls. Es wird versucht, mit allerlei Maßnahmen, den Blutfluss in Unterschenkel und Fuss wiederherzustellen.

Vergeblich.

Eine transmetatarsale Amputation, also eine Amputation der Zehen des Mannes ist notwendig und wird entsprechend durchgeführt. Die Gewebenekrose wird von den Autoren kausal auf die COVID-19 Impfung / Gentherapie zurückgeführt.

“Though gangrene of limbs has been reported following COVID-19 infection despite anticoagulation, the same can happen following COVID-19 vaccination as in our case. Effective prevention and treatment measures for thromboembolic events remain a challenge due to lack of clear understanding of exact underlying mechanisms.”

Lal, Nishant, Saajid Ali Khan, Aiswarya R. Pillai, and Shafy Ali Khan (2021).COVID vaccine related lower limb gangrene: the first case report. International Surgery Journal 8(10): 3204-3207.


Demenz

Ein 44 Jahre alter Mann klagt über zunehmende Konzentrations-Schwierigkeiten, Gedächtnisverlust und eine generelle Schwäche in den Gliedern. Sieben Monate vor seiner Einlieferung in eine neuronale Spezialklinik entwickelte der Mann Episoden des Gedächtnisverlusts, zweitweise verirrte er sich während er am Steuer seines Autos saß. Drei Monate später klagt er über eine Benommenheit, die sich immer einstellt, wenn er sich in einer Menschenmenge befindet, eine Unfähigkeit, dem Fernsehen zu folgen und eine zunehmende Vergesslichkeit. Die Computertomographie zeigt eine Gehirnentzündung. Nach der ersten Dosis des COVID-19 Impfstoffes von Sinovac stellten sich Sprachprobleme bei dem Mann ein, der sich nur noch mit Händen und Füßen unterhalten kann, was durch eine generelle Schwäche in allen Gliedern erschwert wird. Seine Tagesabläufe sind dadurch erheblich gestört. Er wird mit autoimmuner Demenz diagnostiziert. Prednisolone können seinen Zustand leicht verbessern.

Vidyanti, Amelia Nur, Mira Tamila Nurul Maulida Awaliyah, Aditya Rifqi Fauzi, Indra Sari Kusuma Harahap, and Deshinta Putri Mulya (2022). Dementia in a patient with autoimmune disease and hypercoagulable state worsened by COVID-19 vaccination: A case report. Annals of Medicine and Surgery: 103886.


Sehstörung

Eine 54jahre alte Frau, die an Diabetes leidet, ansonsten gesund ist, entwickelt rote Augen, Sehstörungen in beiden Augen und schwere Kopfschmerzen. Die Symptome beginnen drei Tage nach der ersten Dosis von BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech. Sie wird hospitalisiert. Es startet eine intensive Behanldung an deren Ende ihre Sehkraft wiederhergestellt ist.

Duran, M. (2022). Bilateral anterior uveitis after BNT162b2 mRNA vaccine: Case report. Journal Français d’Ophtalmologie.


Ein 50jähriger zuvor gesunder Mann wird in einem Krankenhaus vorstellig, nachdem er bereits mehrere Episoden des kompletten Sehausfalls hinter sich hat. Zwei Wochen bevor die Episoden eingesetzt haben, wurde ihm die erste Dosis von Pfizers BNT162b2 / Comirnaty gespritzt. Er wird nach kurzer Behandlung als vollständig geheilt entlassen und erhält den zweiten Shot von BNT162b2. Kurze Zeit später stellen sich die Episoden simultan auf beiden Augen oder isoliert auf nur einem Auge wieder ein. 16 Sehausfällen auf dem linken Auge stehen 2 auf dem rechten Auge gegenüber. Er wird mit Verpamil Hydrochlorid behandelt, zwei Tage später verbessern sich seine Symptome, sind jedoch weiterhin präsent.

“To date, and the best of our knowledge, this is the first case report of multiple transient monocular visual loss attacks due to retinal vasospasm in a previously healthy middle-aged man documented by fundus retinography and OCTA. We discuss in this article the possible association of retinal vasospasm and Pfizer-BioNTech COVID-19 vaccination, probably related to vaccine-induced inflammation.”

Cunha, Leonardo Provetti, Ângelo Atalla, José de Melo Costa-Neto, Luciana Virgínia Ferreira Costa-Cunha, Rony Carlos Preti, Leandro Cabral Zacharias, and Mário Luiz Ribeiro Monteiro (2022). Multiple attacks of transient monocular visual loss in a previously healthy man: a possible complication after COVID-19 vaccination?. International Journal of Retina and Vitreous 8(1): 1-4.


Zwei Tage nach der zweiten Dosis BNT162b2 /Comirnaty von Pfizer / Biontech beginnen bei einer 83jährigen, die bis dahin gesund war, Sehausfälle. Eine Untersuchung zeigt, Schwellungen der Nervenenden im rechten Auge und eine Flüssigkeitsansammlung unter der Retina beider Augen. Eine Magnetresonanztomographie erbringt eine Erweiterung des rechten Sehnervs. Eine Behandlung mit Corticosteroiden wird eingeleitet. Die Schwellung des Sehnervs geht zurück, die Flüssigkeitseinlagerung unter der Netzhaut nimmt dessen ungeachtet über den nächsten Monat zu und ist auch sechs Monate nach der Behandlung unverändert.

“Considering the temporal relation between the second dose of vaccination and the symptom onset in our patient, the ophthalmic symptoms here reported might be considered a rare adverse effect of the Comirnaty® COVID-19 vaccine. Although a causal relationship is not established, to our knowledge, this is the first report of neuroretinitis after vaccination with Comirnaty®, and any further similar cases should be examined in detail.”

Lee, Chaeyeon, Kyung-Ah Park, Don-Il Ham, Minjung Seong, Hyung-Jin Kim, Ga-In Lee, and Sei Yeul Oh (2022). Neuroretinitis after the second injection of a SARS-CoV-2-vaccine: A case report.” American Journal of Ophthalmology Case Reports (2022): 101592.

     


    Rheumatische Arthritis

    Zwei Dosen BNT162/b2 / Comirnaty, der Gentherapie von Pfizer/Biontech, waren für einen 53jährigen, bis dato gesunden Mann zuviel. Vier wochen nach der zweien Dosis schwellen beide seiner Knie an. Schmerzfreies Gehen ist ihm nicht mehr möglich. Die Schmerzen werden von Steifheit begleitet. Als Ursache wird eine rheumatische Arthritis diagnostiziert.

    Der erfolglosen Behandlung mit Methotrexate und Prednisolone folgt die ebenso erfolglose Behandllung mit Injektionen von Etanercept. Einen Monat nach dem Beginn der Behanldung mit Tocilizumab kann die progressiv voranschreitende Erkrankung gestoppt werden. Der Mann nimmt seit nunmehr 10 Monaten regelmäßig Tocilizumab ein, um schmerzfrei gehen zu können.

    “Taken together, this case suggests that initial IFN-I responses induced by BNT162b2 vaccination might trigger arthrogenic cytokine responses accounting for the development of typical RA via induction of IL-6 and TNF-α. This idea is fully supported by the fact that IFN-I can function as upstream cytokines with the ability to induce production of prototypical inflammatory cytokines such as IL-6 and TNF-α”

    Watanabe, Tomohiro, Kosuke Minaga, Akane Hara, Tomoe Yoshikawa, Ken Kamata, and Masatoshi Kudo (2022). Case Report: New-Onset Rheumatoid Arthritis Following COVID-19 Vaccination.Frontiers in Immunology 13.


    Multisystem Inflammatory Syndrome

    Eine 22jährige kommt in ein Krankenhaus. Sie klagt über Kopf- und Nackenschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Lichtempfindlichkeit und generelles Unwohlsein, alles hat sich gemeinsam eingestellt, und zwar zwei Tage nach der zweiten Dosis von Pfizers BNT162b2/Comirnaty. Eine Erkrankung an COVID-19 hat die 22jährige vor der COVID-19 Impfung / Gentherapie problemlos hinter sich gelassen.

    Eingehendere Untersuchungen erbringen zudem Herzrhythmusstörungen begleitet von leichtem Fieber. Die Diagnose lautet auf Meningitis. Die Behandlung folgt der Diagnose. Die Diagnose ist falsch. Der Gesundheitszustand der 22jährigen verschlechtert sich erheblich. Dauerhaftes Fieber von 40 Grad Celsius wrd ergänzt durch Herzrhythmusstörungen, Sauerstoffmangel, Laktatazidose [zuviel Laktat im Blut], Bluttiefdruck. Sie spricht nicht auf Bluttransfusionen an und wird auf die Intensivstation verlegt und dort mit Sauerstoff versorgt, schließlich künstlich beatmet. In schneller Abfolge versagen im Verlauf der nächsten 18 Stunden mehrere Organe, es stellen sich erhebliche Atemschwierigkeiten, Schädigungen von Niere und Leber ein, sie reagiert nicht auf Nährstoffzufuhr und entwickelt Durchfall. Der Blutdurchsatz der linken und rechten Herzkammer geht zurück.

    Unter der Annahme, es mit einer Sepsis zu tun zu haben, wird eine Bauchspiegelung durchgeführt, die vergößerte Lymphknoten und eine Zyste offenbart. Für eine Sepsis fehlt jede Ursache. Breitband-Antibiotika, die über 24 Stunden verabreicht wurden, haben keinerlei Effekt. Die Diagnose wurde auf Multisystem Inflammatory Syndrom geändert und die 22jährige mit Blutplasma behandelt, worauf sich eine schnelle Verbesserung des Zustandes einstellt. Sieben Tage nach dem Beginn der künstlichen Beatmung kann diese beendet werden. Eine vollständige Gesundung ist mit der Entlassung am 13 Tag nach Einlieferung auf die Intensivstation hergestellt.

    Ganapathiram, R., and Sonia Hudson (2022). Multisystem Inflammatory Syndrome in Adult Following COVID-19 Vaccination (MIS-AV). Indian Journal of Critical Care Medicine: Peer-reviewed, Official Publication of Indian Society of Critical Care Medicine 26(5): 649-650.


    Encephalomyelitis

    Eine 61jährige, die keinerlei Geschichte von Bluthochdruck hat, wird mit Sprachschwieirgkeiten und einer generellen Schwäche, beides hat sich bereits vor Wochen und unmittelbar nach der ersten Dosis von BNT162b2/Comirnaty eingestellt, in ein Krankenhaus eingeliefert. Erhebliche Herzrhythmusstörungen und eine Gehirnentzündung, die bei Einlieferung festgestellt werden, machen es notwendig, die 61jährige sofort künstlich zu beatment. Eine Computertomographie bestätigt die Hirnhautentzündung erbringt aber keinerlei Hinweise auf eine von Zecken verursachte Erkrankung. Die Behandlung mit Methylprednisolone ist erfolgreich. Der Gesundheitszustand der Frau verbessert sich merklich.

    “In conclusion, ADEM [Acute Disseminated Encephalomyelitis] should be acknowledged as a rare but potential complication related to COVID-19 vaccination. A proper history and physical exam in addition to a thorough work-up are necessary for prompt recognition of this condition. Initial treatment should consist of steroids followed by IVIG versus plasmapheresis for those not responsive to steroids.”

    Ahmad, Hadia R., Victoria M. Timmermans, and Tarek Dakakni (2022). Acute Disseminated Encephalomyelitis After SARS-CoV-2 Vaccination. The American Journal of Case Reports 23: e936574-1.


    Blinddarmentzündung

    Eine 58jährige wird mit Schmerzen in der rechten Seite im Krankenhaus vorstellig. Zwei Wochen zuvor hatte sie bereits Schmerzen an der selben Stelle, die nach Behandlung wieder verschwunden sind. Neben Schmerzen haben sich dieses Mal Fieber, Übelkeit und Erbrechen eingestellt. Einen Tag vor Einlieferung hat ihr Arzt Antibiotika verordnet. Ohne Erfolg. Eine kursorische Untersuchung erbringt einen geschwollenen Blinddarm, histologische Ergebnisse bestätigen die Entzündung. Die Operation wird eingeleitet. Der Blinddarm entfernt. Vier Tage später kann die Frau das Krankenhaus wieder verlassen.

    Marconi, Ettore, Giada Crescioli, Roberto Bonaiuti, Lavinia Pugliese, Raffaella Santi, Gabriella Nesi, Elisabetta Cerbai, Alfredo Vannacci, and Niccolò Lombardi (2022). Acute appendicitis in a patient immunised with COVID‐19 vaccine: a case report with morphological analysis. British Journal of Clinical Pharmacology.


    Hirnhautentzündung / Enzephalitis

    Eine 82jährige entwickelt Fieber, generelles Unwohlsein und Kopfschmerzen, fünf Tage nachdem sie die erste Dosis von Modernas mRNA-1273 erhalten hat. Sie wendet sich zunächst an ihren Hausarzt, der Acetaminophen verschreibt. Die Symptome verschwinden. 15 Tage nach der ersten Dosis von Modernas mRNA-1273 beginnt ein neues Leidenskapitel mit generellem Unwohlsein, Kurzatmigkeit, erhöhtem Blutdruck und Zittern der Hände. Die Frau wird in einer Notaufnahme vorstellig. Ein Elektrokardiogramm und eine Röntgenuntersuchung erbringen keinerlei Ergebnis. 17 Tage nach der ersten Dosis von Modernas mRNA-1273 wird die Frau mit Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen und Sprachstörungen auf eine neurologische Station verlegt.

    Eine Computertomographie des Gehirns bleibt ohne Auffälligkeit.
    Drei Tage später durchlebt die Frau eine Episode der Konfusion, begleitet von einer Unfähigkeit, mit der linken Hand zu greifen, die 15 Minuten anhält. Die eingeleitete Behandlung kann die Konfusion beheben, eine Gedächtnislücke bleibt indes zurück. Eine Hirnhautenzündung wird festgestellt und behandelt. 7 Tage nach Beginn der Behandlung sind die kognitiven Funktionen der Frau wieder weitgehend normal, eine Gedächtnislücke ist indes geblieben.

    Gao, Jhih-Jian, Hung-Pin Tseng, Chun-Liang Lin, Ruei-Fong Hsu, Ming-Hsun Lee, and Ching-Hsiung Liu (2022). Acute encephalitis after COVID-19 vaccination: A case report and literature review.Human Vaccines & Immunotherapeutics: 2082206.


    Hypophyseninfarkt (Apoplexie)

    Die Hypophysenapoplexie, die als Infarkt oder Blutung der Hypophyse beschrieben wird, ist selten und stellt in den meisten Fällen einen endokrinen Notfall dar, der eine dekompressive Operation und eine spezifische Behandlung erfordern kann.
    Hypohyse = Hirnanhangdrüse

    5 Tage nach der ersten Dosis ChAdOx1 / Vaxzevria von AstraZeneca entwickelt eine 37jährige heftige Kopfschmerzen. Eine umfangreiche Untersuchung endet ohne Ergebnis. Eine Magnetresonanztomographie erbringt Anzeichen einer Einblutung im Gehirn. Die schleunigst eingeleitete Behandlung kann die Symptome innerhalb von 3 Wochen beseitigen.

    Piñar-Gutiérrez, Ana, Pablo Remón-Ruiz, and Alfonso Soto-Moreno (2022). Case report: Pituitary apoplexy after COVID-19 vaccination.Medicina clinica 158(10): 498.

    So selten scheinen Erkrankungen der Hirnanhangdrüse dann doch nicht zu sein.
    Hypophysitis = Entzündung der Hirnanhangdrüse

    “We report a rare case of SARS-CoV2 vaccine-triggered hypophysitis, which led to diabetes insipidus. SARS-CoV2 vaccine-related endocrinopathy seems indeed possible. It is composed of infrequent complications, however, endocrinopathy may be underestimated in the post vaccinated population. Further studies are warranted to better understand SARS-CoV2 vaccine-related endocrinopathy.”

    Ankiredypalli, Anvitha, Lisa S. Chow, Angela Radulescu, Yasuhiko Kawakami, and Takako Araki (2022). A case of hypophysitis associated with SARS-CoV2 vaccination. AACE Clinical Case Reports.


    Tuberkulose

    Eine 66-jährige sucht die Ambulanz auf und klagt über eine anhaltende Vergrößerung an ihrem linken Deltamuskel, die sich drei Tage nach der zweiten Dosis von ChAdOx1 / Vaxzevria (Oxford-AstraZeneca) eingestellt hat. Die erste Dosis hatte nur zu einer Empfindlichkeit an der Einstichstelle und Müdigkeit geführt. Keine weiteren Symptome wie Fieber, Husten etc. sind vorhanden. 8 Wochen nach der Impfung werden weiterhin vergrößerte Lymphknoten festgestellt. Das zwischenzeitlich als Lympha1denopathie diagnostizierte Leiden breitet sich aus. Vergrößerte Lymphknoten finden sich in den paratrachealen, rechtshilären und anterioren Zwerchfellbereichen sowie in den linken gastrischen, periportalen, gastroepiploischen und paraaortalen Bereichen. Im Ende wird eine Tuberkulose bei der Frau festgestellt.


    Damit sind wir am Ende einer weiteren Zusammenstellung der angeblich so seltenen Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfung / Gentherapie, die mittlerweile ganze Buchreihen in Bibliotheken zu füllen im Stande sind. Einmal mehr haben wir menschliches Leid beschrieben, über das die Hersteller der Impfstoffe / Gentherapien ebenso hinweggehen wie ihre Marketingabteilung in westlichen Regierungen.



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