Im globalen Süden “verrecken” sie, im globalen Norden versuchen sie, vor “Staatsfeinden” den eigenen Arsch zu retten – Wahl zum Denkbehinderten der Woche [KW 33]

Wir haben heute die ganze Bandbreite der Denkbehinderung…

Vorab einige kurze Bemerkungen zu Denkbehinderung.

  • Denkbehinderung ist zuweilen offenkundig, leicht erkennbar daran, dass ein Denkbehinderter in der Inbrunst seiner eigenen Überzeugung Blödsinn verbreitet.
  • Denkbehinderung kann aus ideologischer Verblödung resultieren, leicht erkennbar daran, dass Ideologie und Realität miteinander verwechselt werden, der Denkbehinderte z.B. denkt, er würde Gutes tun, indem er schadet oder denkt, er könne Andere vor dem Hintergrund seiner eigenen ideologischen Bornierung bewerten.
  • Denkbehinderung ist ersichtlich in logischen Fehlern, am häufigsten als Fehlschluss der Bejahung des Konsequens;
  • Denkbehinderung ist zuweilen das Ergebnis psychologischer Probleme, regelmäßig sichtbar in Narzissmus und der Unfähigkeit, den Gedanken, andere könnten den Versuch, ihnen Vorschriften zu machen mit dem Versuch entgegnen, Vorschriften zu machen.
  • Und Denkbehinderung führt bei besonders chronischen Fällen schnell in den Bereich der Boshaftigkeit, gemeinhin immer dann, wenn ein Denkbehinderter andere zwingen will, seine eigene Denkbehinderung zu teilen.

Das vorausgeschickt steigen wir direkt ein und rollen das Feld vom Süden her auf.

Bayern, Land der Almen, Maßkrüge und Schuhplattler, Bayern ist das Zuhause der Alpenprawda, die sich, aus offenkundigen Zwecken, Süddeutsche Zeitung nennt. Sebastian Beck, mit dem wir den heutigen Reigen beginnen, Sebastian Beck ist bei der Alpenprawda so fest beschäftigt, dass er bereits Kommentare verfassen darf. Kommentare, einst das Genre waren, das nur die Besten unter den Journalisten beherrscht und entsprechend ausgeübt haben, sind heute – seit Mindestanforderungen an den IQ des Kommentierenden aufgegeben wurden -, zu einer Art Stand-up-Comedy geworden, der Möglichkeit für Kommentatoren, sich in Echtzeit zu diskreditieren, z.B. durch die Anwendung von Ideologie.

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In diesem Sinne ist Sebastian Beck ein guter Einstieg, eine gute Startnummer 1, denn bei ihm finden wir diese merkwürdige Mischung von Denkbehinderung und Narzissmus, die so prominent geworden ist, in dem, was heute Medien sein wollen. Bei Herrn Beck nimmt diese Ausprägung von Denkbehinderung die konkrete Form des Geschmacksmusters an, denn Beck will seinen Geschmack als Muster eintragen lassen, von dem andere nicht abweichen dürfen, denn sein Geschmack ist der richtige Geschmack. Der richtige Geschmack sieht in weithin sichtbaren Windrädern keine Verschandelung der Landschaft, sondern in Logistikhallen, die die wunderschöne Vista verschandeln, die sich an deutschen Autobahnausfahrten dem Reisenden bietet. Auch die “Toskanaschachteln samt Metallzäunen”, die es in der urbayerischen Gemeinde, zu finden gibt, was genau darunter zu verstehen ist, ist außerhalb dessen, was Beck als sein Gehirn ausgibt, leider unbekannt, auch diese Toskanaschachteln finden das Missfallen des Geschmacks-Supremo Beck, insbesondere dann, wenn sie in windradloser Umgebung dargeboten werden. Aber lesen Sie selbst, was der große Ortsbild-Kritiker und Sachverständige für landschaftliche Schönheit, Sebastian Beck, Alpenprawda, zu schreiben weiß:

“Der Widerstand gegen die Windräder erscheint absurd. Denn nicht sie verschandeln die Landschaft, sondern monströse Neubauten.

Wer mit offenen Augen durch Bayern fährt, der kann nur darüber staunen, wie dieses Land immer mehr verschandelt wird. Schuld daran sind nicht etwa die verhassten Windräder, sondern die Gedanken- und Kulturlosigkeit, die in geradezu monströsen Neubauten ihren Ausdruck findet. Keine Autobahnauffahrt ohne Logistikhallen, kein Einheimischenmodell ohne Toskanaschachteln samt Metallzäunen, schwarzen Fensterrahmen, Thujenhecken und Steingärten.

[…]

Andererseits muss die Staatsregierung den Menschen aber auch die Wahrheit zumuten: Windräder sind die Kirchtürme der Neuzeit. Ohne Veränderungen im Landschaftsbild geht es nicht, sonst sitzen die Bayern irgendwann im Dunkeln – und zwar in Stadt und Land gleichermaßen.”

Herr Beck ist etwas hinter seiner Zeit, denn das Minarett ist der Krichturm der Einwanderungsgesellschaft, aber in einem hat er natürlich recht, der Sebastian, Windräder sind die Fetische einer neuen Religion, einer Religion, deren Anhänger an das Leben ohne Umwelteinwirkung glauben. Deshalb verehren sie Windärder als Heiligtümer des Erneuerbaren, was sie nicht sind, denn nach spätestens 25 Jahren ist Essig mit dem Erneuerbaren, dann ist es Sondermüll, von dem niemand weiß, wo man ihn entsorgt, weshalb alte Geschäftsmodelle wie: “Bringen wir den Scheiß doch nach Afrika und lagern ihn dort ab!”  wiederbelebt werden. Es ist nicht schwer, diese Geschäftsmodelle wiederzubeleben, man muss nur die afrikanischen Politiker, die korrupt wie eh und je sind, für sein Projekt begeistern, ein paar zehntausend Euro reichen dazu meist aus. Ja, die Windräder, sie sind Fanale einer neuen Religion, nachhaltige Monstranzen der Hoffnung, die in dunklen Zimmern gehegt wird, Hoffnungen, die in Gebeten an den Gott der Erneuerbaren gerichtet werden, so wie Bauern einst um Regen beteten, so betet die Schar der Erneuerbaren Jünger heute um Wind, denn Wind wird in der Wind-Monstranz zu Strom und Strom geht ins Netz und kommt ins Wohnzimmer und dort wird es wieder hell. Haleluja.

Sebastian Beck, dessen Geschmacks-Narzissmus nur von seiner Unbedarftheit übertroffen wird, ist unsere Startnummer 1.


Passend zum Kultisten aus Bayern haben wir einen Aktivisten aus der Kirche, einen Pater der Jesuiten, Jörg Alt mit Namen, der sich, gemeinsam mit den Kindern und sonstigen in ihrer geistigen Entwicklung stehen Gebliebenen der Letzten Generation an Fahrbahnen klebt, um für irgendein Ziel zu demonstrieren, das etwas mit Klimawandel bzw. der Verhinderung desselben zu tun hat, in etwa der Anstrengung vergleichbar, die Erde vom Rotieren abzuhalten, was – würde man den “globalen Süden” dadurch zu ewiger Dunkelheit verurteilen, ungeahnte Möglichkeiten, sich für denselben ins Zeug zu legen und GUTES zu tun, mit sich bringen würde. Indes, bis der globale Süden in Dunkelheit gehalten werden kann, ist es noch ein wenig hin. Misslich für Pater Jörg, der mit 60 Jahren schon so alt ist, dass er sich sputen muss, um mit einem Heft voller Einträge gewedelter Tugend vor seinen Schöpfer treten und dort den Nachweis für seine Berechtigung ab sofort auf paradiesischen Wolken zu schweben, führen zu können. Deshalb klebt sich Pater Jörg an Fahrbahnen und hindert Autos voller Menschen, ihren EIikauf vor der gleisenden Sonne in die rettende Kühltruhe zu bringen. Deshalb hindert er die Fahrer von Rettungswagen daran, den Halbtoten in ein örtliches Krankenhaus zu bringen. Deshalb klebt er sich fest. Weshalb? Na deshalb.

Leute wie Pater Alt benötigen keine konkreten Gründe, sie benötigen Gründe, die sich dazu eignen, die eigenen Tugend zu exponieren:

“Warum macht der Priester das? Jörg Alt zu BILD: „Im globalen Süden verrecken die Menschen und keinen kümmert’s. Ich bin zunehmend wütend über die Regierung, die nicht den Mumm hat, das Problem anzugehen“.

Sie sehen, so ein moderner Pater, der findet in seiner Bibel nichts mehr, was seiner Aufmerksamkeit würdig wäre. Ein moderner Pater ist nicht ausgelastet damit, sich um seine Schäfchen zu kümmern. Die Armen in seiner Gemeinde, die es mit Sicherheit gibt, sie stellen für ihn keinen Reiz mehr dar, keine Herausforderung. Er überläst sie dem Sozialamt oder ihrem Schicksal. Das muss man verstehen, nicht jeder, der sich in die kirchliche Zunft einweiht, ist deshalb zum Heiligen geweiht. Manche haben Probleme mit dem Profanen. Der Obdachlose, der stinkt und in dreckigen Klamotten unterwegs ist, er trifft nicht die geschmackliche Richtung, die der empfindliche Pater-Magen ertragen kann. Die netten Mittelschichtskids, die bei der letzten Generation von alten Leuten umrahmt werden, die mit ihnen das Schicksal teilen, in diesem Leben weder Mangel noch Not kennengelernt zu haben und deshalb dafür sorgen wollen, dass möglichst viele Mangel und Not erleiden, diese Smartphone-Ritter auf dem PR-Kreuzzug, sie sind schon eher nach dem Geschmack des Paters. Was sind schon alte demente Leute, die auf Hilfe selbst bei der Erledigung elementarer Bedrüfnisse angewiesen sind? Nicht jede, Paters Sache, diese Art der Fürsorge. Da klebt es sich schon besser auf der Straße und die Öffentlichkeit und Publicity, die das arme Ego so nötig hat, wie der Psychopath die Straftat, sie kommt gratis dazu.

Charles Dickens hat diese Leute in seiner Mrs Jellyby verewigt, und er hat sie verachtet, weil man Leute, die durch die Trümmerhaufen ihres täglichen Lebens gehen, eine Spur der Verwüstung in persönlichen Beziehungen hinterlassen und vollkommen blind für das Leid sind, das sie täglich und dauerhaft umgibt, weil sie sich für eingebildetes Leid, das sie im “globalen Süden” zu finden hoffen, engagieren müssen, nur verachten kann.

Pater Jörg ist unsere Startnummer 2.


Wenn es um den guten Geschmack geht, dann ist der Übergang zu Herbert Reul, dem Innenminister von Nordrhein-Westfalen, bereits vorgezeichnet, und zwar durch die Abwesenheit desselben. Herbert Reul gehört zu dem Teil der politischen Klasse der vor Schrecken starr auf den Herbst und Winter blickt, weil im Herbst und Winter die Folgen der Politiken, die Leute wie er zu verantworten haben, offenkundig werden werden und weil sie das werden, so befürchtet Reul, werden sich “die Menschen” mit Protest an die Addresse von Leuten wie ihm, Leuten, die – wenn wir das einmal vorwegnehmen dürfen – moralisch so bankrott sind, dass sie eigentlich aus Gründen des Resterhalts von Selbstwert das öffentliche Leben hinter sich lassen sollten – wenden. Aber Leute wie Reul sorgen vor.

Sie, Sie potentieller Staatsfeind, der sie planen, den Polit-Darstellern, die die Misere herbeigeführt haben, unter der sie leiden, ihre Meinung zu sagen, haben Sie es bemerkt?

Ist es nicht erstaunlich, dass Leute wie Reul, bei denen man sich fragt, ob sie derart bar jedlicher moralischen Regung sind, dass sie von Regenwürmern in den Schatten gestellt werden, dann, wenn sie von den Leuten phantasieren, die im kalten Wohnzimmer sitzen, sich das teure Benzin an der Tankstelle nicht mehr leisten können, dass sie dann nicht etwa selbst Anlässe sehen, um zu helfen, um den Schaden, den sie verursacht haben, zu minimieren, sondern Anlässe für “Staatsfeinde”, ihre Narrative, also zum Beispiel das Narrativ, dass Leute wie Reul mit ihrer Inkompetenz, ihrer frechen Uneinsichtigkeit dafür verantwortlich sind, dass Bürger eines einst reichen Landes nun kämpfen müssen, um überhaupt über die Runden zu kommen, zu verbreiten?

Das verbale Verhalten von Reul ist mehr als entlarvend und mit dem eines Polit-Darstellers, der zumindest noch einen Hauch von Idee hat, was es mit diesem Gerde um Demokratie auf sich hat, nicht vereinbar. Reul ist längst im Stadium des autoritären Schreibtischtäters angekommen, und damit gibt er auch noch an. Er erzählt ganz offen von den Hamsterkäufen, die er durchführen lässt, um diejenigen mobil zu halten, von denen er sich erhofft, dass sie im Ernstfall seinen Arsch retten, um Kommunikation aufrecht erhalten zu können, auch wenn der Strom lange ausbleibt, damit er in der Lage ist, diejenigen, von denen er sich erhofft, dass sie ihm seinen traurigen Arsch retten, auch zur Hilfe zu rufen, trotz Stromausfall.

Er ist schon ein ganz besonderer Polit-Darsteller der Herr Reul – jenseits aller Möglichkeit, ihn verächtlich zu machen. Niemand kann ihm in dieser Hinsicht das Wasser reichen. Er ist unsere Startnummer 3.


Niemand kann ihm das Wasser reichen, dem Herbert Reul?
Wirklich niemand?
Gibt es nicht, unter dem Heer der Vergessenen Polit-Darsteller noch einen, der hofft, von der Welle der Armen wieder an die Oberfläche gespült zu werden, Polit-Darsteller, die von ihrer eigenen Partei ausgeschieden und dem moralischen Verfall im geistigen Endlager anheim gestellt wurden.

Hmmm.

Man kann – wer hätte es gedacht – a-Moralität ins Extrem treiben. Indes, auch hier haben wir es mit einem bekannten menschlichen Verhalten zu tun. Schon in der Ursippe, gab es diejenigen, die hinter dem Rücken der Anderen die Reste der Vorräte vertilgt haben, um sich selbst das Überleben zu sichern und die anderen ihrem Schicksal des leeren Bauches zu überlassen. Dann gab es diejenigen, die Zugang zu Nahrung nur denen gewährt haben, die sich als Inhaber des richtigen Glaubens ausweisen konnten: Brot gegen Kirchenmitgliedschaft, ein bis heute munter florierendes Geschäft im bemissionarten globalen Süden. Und dann gibt es diejenigen, die das Recht auf ihre Notlage aufmerksam zu machen, nur denen zugestehen, die ihrer eigenen Gesinnung sind, die nicht die Klassen der “Verabscheuungswürdigen” fallen, die hier so nebenbei und in ermüdender Eintönigkeit als “Querfront, Wahnwichtel und Nazis” bezeichnet werden. Was dann wohl all diejenigen sind, die Montags demonstrieren und demonstriert haben.

Als Karl-Dieter Opp die Leipziger Montagsdemonstrationen beobachtet und analysiert hat, von denen das Gerücht geht, sie seien der Grund dafür, dass der ewigwährende Sozialismus der SED sein Ende gefunden hat, was natürlich falsch ist, denn die SED ist an Bananen gescheitert, als also Karl-Dieter Opp diese Montagsdemonstrationen, die übrigens von einem Leipziger Pater/Priester mitgetragen wurden, der die Probleme eher im globalen Osten, vor seiner Kirchentür gesehen hat, da war besagter KD Opp der Ansicht, er untersuche eine Freiheistbewegung, eine Gruppe von Menschen, die ihre individuelle Freiheit mit Formen unkonventioneller politischer Beteiligung, mit politischem Protest einklagen und schließlich durchgesetzt haben. Wie falsch er doch lag. Er hat Nazis und Wahnwichtel untersucht. Leute, die sich quer zum Regime gestellt haben, Leute, die mit ihrer Situation nicht zufrieden waren, Staatsfeinde von Herbert Reul. So kann man sich täuschen.

Gut, dass es Leute wie Jutta Ditfurth gibt, die sich von der politischen Endlagerstätte aus, auf der sie deponiert wurden, weil diejenigen, die sie deponiert haben, gehofft haben, nun sei Ruhe, mehr oder minder gehofft haben, es sei eine Art politische Ruhestätte, zu Wort melden und die Dinge, die so lange unbemerkt falsch bewertet wurden, richtigstellen: An Montagen demonstrieren und demonstrierten nur Nazis, Wahnwichtel und Querfronts.

Jutta Ditfurth ist unsere Startnummer 4.


Nach so viel Boshaftigkeit tut es richtig gut, Opportunismus zu finden, dümmlichen Opportunismus, das sei zugegeben, aber immerhin keine Boshaftigkeit. Albert Bourla, der CEO von Pfizer findet sich in einer Situation, in der er aus Scheiße Butter machen muss. Die mRNA-Gentherapie, die einst als 95%iger wenn nich 100%iger Schutz vor Ansteckung mit SARS-CoV-2 gepriesen wurde, sie zeigt sich immer deutlicher als Rohrkrepierer, der nicht einmal in der Lage ist, vor einem mittlerweile an Harmlosigkeit der Grippe gleichgestellten Virus zu schützen. Eine dumme Situation, in der man dumm dasteht, wenn man dennoch versucht, ungeachtet der früheren Aussagen, die dazu gedacht waren, die Empfänger für dumm zu verkaufen, mit neuerlichen, den früheren widersprechenden Aussagen, abermals die Empfänger für dumm zu verkaufen. Einfach eine missliche Situation:

Die Wahl von Bourla ist für ihn keine leichte: Sagt er die Wahrheit, brechen die Gewinne von Pfizer ein. Sagt er die Unwahrheit, steht er da wie ein Depp, kann aber vielleicht den Einbruch der Gewinne von Pfizer etwas hinauszögern, etwa so lange wie Karl Lauterbach benötigt, um seinen Amtseid nicht nur auswendig zu lernen, sondern auch zu verstehen.

Auch unsere Wahl zum Denkbehinderten der Woche ist wieder keine leichte. Und die Frage, ob Bourla ihre Wahl ist, wird sich wohl daran entscheiden, ob Sie der Ansicht sind, Bourla projiziert seine Dummheit auf andere und denkt, diese anderen sind zu dumm, um zwei Tweets in ihrer Widersprüchlichkeit zu erkennen bzw. zu dumm, sein Wort in Frage zu stellen. Oder sind Sie der Ansicht, Bourla sein opportunistisch und versuche noch in aussichtsloser Situation Steuerzahler zu melken, seine nachweislich wirkungslosen Produkte in den Arm zu bringen, in der Hoffnung, dass die Gewinne schneller steigen als die Kunde von den Nebenwirkungen, die er mitverkauft, sich verbreitet.

Wie auch immer sie sich entscheiden, Albert Bourla ist unsere Startnummer 5.


Die Wahrscheinlichkeit für Bourla, seine minderwertigen und gefährlichen Produkte weiterhin erfolgreich verbreiten zu können, hängt massiv von Leuten wie Karl Lauterbach ab, ausgewiesene Denkbehinderte mit einer entsprechenden Erfolgsquote in unseren Wahlen, die den Vertrieb dessen übernommen haben, was Bourla zusammenrührt.

Es spricht für die Verkaufskunst von Minister Karl, dass er nach wie vor Abnehmer für ein Produkt findet, dass nicht vor Ansteckung schützt, wie ursprünglich versprochen, nicht vor Weitergabe, wie ursprünglich versprochen und nicht vor Erkrankung oder Tod, wie ursprünglich versprochen. Abnehmer, die auch nichts dabei finden, das, was eine Impfung eigentlich einmal ausgezeichnet hat, dauerhafte Immunität, in den Wind zu schreiben und sich in regelmäßigen Abständen zum fünften, sechsten, siebten, achten Stich mit dem, was – wenn überhaupt – immer kürzer wirkt und immer mehr Gefahr auf heftige Nebenwirkungen mit sich bringt, einfinden. Man soll eben das Potential zu Dummheit, das in menschlichen Gesellschaften zu finden ist, nicht unterschätzen, und wer weiß, vielleicht ist Minister Karl ja der Hohepriester der Stupidität, der seine Schafe mit den untergehenden Impfstoffen in das Nirvana der Impfschäden eingehen lässt. Ein Nirvana, in das man sich mit in immer kürzer werdenen Abständen notwendigen Schutzimpfungen vor einem harmlosen Vertreter der Klasse der Coronaviren einkaufen muss. Mehrfaches Impfen in kürzer werdenden Zeitintervallen steht in einem gewissen Widerspruch zum versprochenen Schutz, aber wer das merkt, ist eh disqualifiziert und hat keine Aussicht, jemals von Minister Karl im Nirvana der Impfschäden vergessen zu werden.

Wie auch immer, Karl Lauterbach ist unsere Startnummer 6.


Die aus unserer Sicht besten Aspiranten auf den Titel eines Denkbehinderten der Woche, das sind die Leute, die mit ideologisch angeschwelltem Hirn und daraus resultierender Schlagseite, die zu Lasten der linken Gehirnhälfte geht, durch die Welt laufen, immer auf der Suche nach Opfern, die sie der Belehrung unterziehen können. Das bringt uns zu Peter Bobbert , Präsident der Ärztekammer Berlin.

Bobbert ist auf dem Kreuzzug für den Nürnberger Kodex und gegen seinen Missbrauch:

„Die Coronaimpfungen verstoßen nicht gegen den Nürnberger Kodex. Die Impfstoffe wurden gründlich getes­tet, zunächst an Tieren, danach an – freiwilligen – Testpersonen. Von einem Massenexperiment bei den Coro­naimpfungen zu sprechen, ist daher völlig unzutreffend“, betonte der Präsident der Kammer, Peter Bobbert.

Der Nürnberger Kodex ist vor 75 Jahren im Lauf des ersten Nürnberger Ärzteprozesses entstanden. In dem Prozess wurden 1946/47 hochrangige Mediziner und Gesundheitsbeamte wegen Euthanasie und Menschen­ver­suchen während der Zeit des Nationalsozialismus angeklagt.

[…]

Erstes und wesentliches Prinzip des Kodex ist „die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson“, die informiert und in der Lage sein müsse, eine freie Entscheidung zu treffen. „Genau dies war bei den klinischen Studien zu den Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 der Fall“, erklärte Bobbert.

Tausende von Freiwilligen hätten an den Studien zu Wirksamkeit und Risiken der Coronaimpfstoffe teilge­nom­men, die zuvor sorgfältigen wissenschaftlichen Untersuchungen unterzogen worden waren, betonte er.

Das war die Auslegung nach Bobbert.
Tatsächlicht steht im ersten Artikel des Nürnberger Kodex:

“Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. Das heißt, dass die betreffende Person im juristischen Sinne fähig sein muss, ihre Einwilligung zu geben; dass sie in der Lage sein muss, unbeeinflusst durch Gewalt, Betrug, List, Druck, Vortäuschung oder irgendeine andere Form der Überredung oder des Zwanges, von ihrem Urteilsvermögen Gebrauch zu machen; dass sie das betreffende Gebiet in seinen Einzelheiten hinreichend kennen und verstehen muss, um eine verständige und informierte Entscheidung treffen zu können. Diese letzte Bedingung macht es notwendig, dass der Versuchsperson vor der Einholung ihrer Zustimmung das Wesen, die Länge und der Zweck des Versuches klargemacht werden; sowie die Methode und die Mittel, welche angewendet werden sollen, alle Unannehmlichkeiten und Gefahren, welche mit Fug zu erwarten sind, und die Folgen für ihre Gesundheit oder ihre Person, welche sich aus der Teilnahme ergeben mögen. Die Pflicht und Verantwortlichkeit, den Wert der Zustimmung festzustellen, obliegt jedem, der den Versuch anordnet, leitet oder ihn durchführt. Dies ist eine persönliche Pflicht und Verantwortlichkeit, welche nicht straflos an andere weitergegeben werden kann.”

In kurz: Wer einer medizinischen Prozedur unterzogen wird, muss dazu seine ZUSTIMMUNG erteilt haben. Die ZUSTIMMUNG darf nicht etwa durch Maßnahmen wie 2G, 3G oder berufsbezogene IMPFPFLICHT erzwungen worden sein, und sie muss darauf basieren, dass der Zustimmende eine ausreichende Kenntnis von der medizinischen Prozedur, ihren Chancen und Gefahren hat, um sich ein eigenes Urteil bilden zu können. Bei Bobbert wird aus der freiwilligen Zustimmung, die freiwillige Zustimmung derjenigen, die an den klinischen Trials beteiligt waren, nicht etwa die freiwillige Zustimmung derjenigen, die geimpft werden sollen. Aus der “informierten Entscheidung”, einem Maß, das die Autonomie der Entscheidung sicherstellen soll, wird das Zugeständnis, dass man denen, die an klinischen Trials freiwillig [gegen Bezahlung] teilgenommen haben und über die Risiken der klinischen Trials informiert wurden [unterschreiben mussten, bei Impfschäden von einer Klage abzusehen], nachfolgen darf.

Bobbert und das, was er ausbobbert, gehört zu den Dingen, bei denen wir nur mit Mühe die ideologische Verblödung rekonstruieren können, die hier Pate gestanden hat. Aber es ist gut zu wissen, dass es ein paar Jahrzehnte nach den Nürnberger Prozessen wieder Ärztevertreter gibt, die die Zustimmung von Patienten zu medizinischen Prozeduren und deren Aufklärung über Gefahren, die damit einhergehen, zugunsten der Packungsbeilage und dem, was Hersteller von Präparaten als ausreichende Information ansehen, aufgeben. Wehe dem, der sich eine eigene Meinung bildet und zu dem Schluss kommt, nicht über ausreichend Information zu verfügen, um die Grundlage zu bilden, die nur eine informierte Zustimmung tragen kann. Er wird von Bobbert zum Impfen getrieben, denn die Teilnehmer am klinischen Trial, sie waren informiert und haben zugestimmt. Wie kommen Sie auf die Idee, die informierte Zustimmung beziehe sich auf Sie. Sie sind Impfvieh.

Falls Sie glauben, es bobbert, dann geben Sie Peter Bobbert ihre Stimme. Er geht mit der Startnummer 7 ins Rennen.


Last but not least haben wir eine Organisation, ein Unternehmen, das Haus der überdimensionierten Vasen, der supersized Töpfe und des XXL-Bestecks, den Verbreiter unlesbarer Aufbauanleitungen und Feind frittierter Kartoffelstücke: IKEA und stellvertretend für IKEA den gerade noch Deutschland-Chef Dennis Balslev.

Warum werden die Salzkartoffeln gekocht?
Wie viel CO2 liese sich einsparen, wenn Kartoffeln bei IKEA nur noch roh zum Verzehr angeboten würden?
Okay, rohe Kartoffeln sind ob der vielen Stärke kein Geschmackserlebnis und ob der Glykoalkaloide, zumeist Solanin, giftig.
Aber: Nur wer viele Kartoffeln isst, wird davon krank oder stirbt daran.
In dieser nachhaltigsten aller nachhaltigen Zeiten ist es wichtig, auf seinen Esskonsum zu achten. Wer bei IKEA rohe Kartoffeln isst, kann seinen Kartoffelkonsum auf das verträgliche Maß einstellen. Wer es dennoch übertreibt, ist eine Belastung für den Planeten weniger.
In dieser Zeit der Herausforderung und der Krise ist es wichtig, dass jeder von uns seinen Beitrag zur Rettung des Planeten leistet. Also: Trotzen sie Solanin und anderen Glykoalkaloiden, die darauf aus sind, Ihnen den Kartoffelgeschmack zu verderben. Helfen Sie IKEA dabei, den Planeten zu retten, zumindest des skandinavischen Teil davon und wehe wir erwischen Sie bei Chio-Chips!

IKEA ist unsere Startnummer 8.


Nicht einfach.
Gar nicht einfach.
Wen wählen Sie?

  • Sebastian Beck, den Mann mit dem einzigen, korrekten, dem Herrschaftsgeschmack, der Ihnen verordnet, Windräder einfach schön zu finden;
  • Pater Jörg Alt, der in Deutschland keinen Gegenstand für seine Seelsorge findet, weshalb er sich auf den globalen Süden, in der Überzeugung, dass dort die Menschen verrecken, stürzen muss;
  • Herbert Reul, Feind der Demokratie, Vertreter des Staates, Hamsterkäufer, um seinen eigenen Arsch vor Staatsfeinden zu retten;
  • Jutta Ditfurth, Gesinnungsgehässige aus der ideologischen Endlagerstätte;
  • Albert Bourla, zwei Seeliger aus Opportunismus und Dummheit;
  • Karl Lauterbach, Minister Karl eben;
  • Peter Bobbert, bei dem es bobbert;
  • IKEA, Dennis Balslev, Tugendwedeln als Geschäftsmodell, das durch den Magen geht;

Ihre Wahl!

[TS_Poll id=”98″]


Luisa Neubauer ist siegreich aus der Wahl der letzten Woche hervorgegangen. Ihre Überzeugung, dass etwas, für das andere bezahlen, umsonst sei, die revolutionäre Idee der spontanen Gestehung von Geld, die bei linken Ahnungslosen, ahnunglos, weil sie bar der Erfahrung existieren, existieren müssen, die Leute haben, die für Arbeit Geld erhalten, also die Erfahrung, dass Geld Leistung voraussetzt, sie hat 279 Leser (32,3%) überzeugt. Auf Platz 2 folgt Michael Mayr, einer dieser ideologischen Selbstzünder, die mit einem Tweet, jede noch so schwache Hoffnung, man habe es mit einem intelligenten Teil der Spezies zu tun, in Sekundenschnelle zu Asche werden lasssen. 133 Leser (15,4%) hat seine Unkenntnis überzeugt. Damit liegt Mayr knapp vor Sabrina Fritz, die ihre vollständige Ahnungslosigkeit davon, was eine Marktwirtschaft eigentlich ist, im öffentlichen Rundfunk in die Welt posaunen darf. 128 Leser (14,8%) fanden die Darbietung von Fritz der Auszeichnung, Denbehinderter der Woche, wert.

Auf den Plätzen folgen:

  • Dirk Messner (99 Stimmen, 11,5%);
  • Mareile Ihde (85 Stimmen, 9,8%);
  • Beate Meinl-Reisinger (73 Stimmen, 8,5%);
  • Gunnar Hinck (35 Stimmen, 4,1%);
  • Peter Hauk (32 Stimmen, 3,7%);


Sie wollen nachlesen, womit sich die Kandidaten der letzten Woche empfohlen haben.
Kein Problem: Hier geht’s zum Post.



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