Schmierenjournalismus in Wort und Bild: Zwei Beispiele wie öffentlich-rechtliche Medien versuchen, Stimmung zu machen
Vorhersagbar, welche Themen genutzt werden, um Stimmung zu machen.
Der Möglichkeiten sind nicht viele, denn politisch-korrekte Journalismus-Attrappen haben weder Phantasie noch Initiative. Sie reichen einfach durch, was vorgegeben wurde:
- Rassismus/Rechtextremismus/Sexismus/Genderismus im Kontext mit und ohne Hate Speech – generell Abweichung von Heil versprechender (politischer) Perversion;
- Ukraine/Russland – generell Abweichung von Heil versprechender (Kriegs-)Politik;
- Klimawandel – generell Abweichung vom Klimakult;
- COVID-19 – generell Abweichung von der offiziellen Virenerzählung;
Mehr gibt es an Themen nicht.
Unsere beiden Beispiele stammen aus dem Themengebiet “Ukraine/Russland” und Hate Speach. Wir haben einmal einen Beitrag der ARD, in dem mit krudesten Mittel der Propaganda und in einer Weise gearbeitet wird, dass es einem die Schuhe auszieht. Zum anderen haben wir eine Abbildung vom RBB. Abbildungen werden bei öffentlich-rechtlichen und anderen MS-Medien gerne genutzt, um suptil und unterschwellig zu manipulieren, durch Vorgaukelung eines Normalzustands. Beide Beispiele zeigen die beschränkt vorhandenen intellektuellen Fähigkeiten bei ihren Urhebern.
Beispiel 1: ARD-tagesschau
Baerbock in Kiew
“Mehr als erschreckend” [Haben Sie die Realsatire bemerkt?]
Stand: 10.09.2022 13:35 Uhr
von Kai Küstner
“”Einigermaßen fassungslos steht die deutsche Außenministerin neben einem völlig zerstörten Autowrack. Ein Fahrzeug, wie ihr erläutert wird, das im März – kurz nach Kriegsbeginn also – auf einem Feldweg unweit der Hauptstadt Kiew auf eine Mine gefahren sei – die zwei Insassen seien dabei ums Leben gekommen. Selbst vier, fünf Meter hoch, in den Ästen des Baums darüber, sind noch Trümmerteile zu entdecken.
“Was ich hier sehe, ist mehr als erschreckend”, sagte Annalena Baerbock beim Besuch des mit deutschen Geldern unterstützten Minenräumungsprojekts HALO Trust nicht weit von der Hauptstadt: Die russische Armee habe “ganz bewusst” nicht nur Anti-Panzer-Minen eingesetzt, sondern gezielt auch Anti-Personen-Minen, “um Zivilisten zu töten”.
Selbst im Kinderspielzeug hätten die Mitarbeiter der Hilfsorganisation Minen gefunden – “die offensichtlich nichts anderes zum Ziel hatten, als unschuldige Menschen, selbst Kinder zu töten”.
Sowohl ukrainische als auch russische Militärs hatten nach Angaben von Projektmitarbeitern in der Gegend Minen verlegt. Die Räumung dient nun dem Zweck, dass die Menschen wieder in ihre Häuser und auf ihre Felder zur Arbeit zurückkehren können.”
Haben Sie es bemerkt?
Nicht dass Baerbock nur einigermaßen fassungslos, also nicht fassungslos dasteht, sondern die Art und Weise, wie Ihnen untergeschoben wird, dass das in die Luft gesprengte Auto von russischen Minen in die Luft gesprengt wurde, obschon, nachdem kunstvoll alle emotionalen Anker verteilt worden sind: “Anti-Personen-Minen”, “gezielt Zivilisten töten”, “selbst Kinder zu töten” [daraus folgt: Kinder haben einen größeren Wert wenn lebendig als Erwachsene, die man ruhig in die Luft sprengen kann], nachdem gezielt ein Verweis auf einen anderen Beitrag der ARD-tagesschau mit Bild eingeschoben wurde, der Autor eingestehen muss, dass “[s]sowohl ukrainische als auch russische Militärs … in der Gegend Minen” verlegt haben. Propaganda beim Photo-Shoot mit Baerbock, deren Ernsthaftigkeit wohl noch unter Larifari angesiedelt ist.
Einfach nur widerlich.
Aber es wird noch besser.
“Ein Fahrzeug, wie ihr erläutert wird, das im März – kurz nach Kriegsbeginn also – auf einem Feldweg unweit der Hauptstadt Kiew auf eine Mine gefahren sei”
Das Fahrzeug fuhr somit zu einem Zeitpunkt auf eine Mine, zu dem sich die russischen Truppen auf Kiew zubewegt haben. Gelände vermint man nicht, bevor man es erobert, sondern dann, wenn man seine Eroberung oder Rückeroberung verhindern will. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat der PR-Fototermin mit Leichentouristin Baerbock also an einem Ort stattgefunden, an dem zwei Menschen von einer ukrainischen Mine zerfetzt wurden, wohl eher – der Sprengkraft nach zu urteilen – eine Anti-Panzer-Mine, was den Publicity Stunt mit den Anti-Personen Minen geradezu lächerlich macht.
Wir wissen nicht, wie es ihnen geht, wir finden Leute wie Baerbock, die sich Kriegskulissen zum Hintergrund wählen, um sich dort ablichten zu lassen und etwas in die bereitgestellten Mikrophone zu heucheln, beyond contempt [keine deutsche Entsprechung].
Sie zahlen dafür, dass sie von Küstner und Baerbock nach dem fake-war photoshoot belogen werden, Gebühren!
Und falls Sie es nicht gewusst haben, vermittelt der Beitrag doch zumindest ein Faktum: Wenn man auf eine Mine fährt, ist man tot. Wer hätte es gedacht? Gut, dass Küstner und Baerbock es verraten haben. Achten Sie also auf Minen, wenn Sie das Haus verlassen.
Beispiel 2 stammt vom RBB und ist perfider:
Nun, gemerkt?
“r links-gr”
Das, was als Beispiel für Hass im Netz in Szene gesetzt wird, richtet sich, so will es derjenige, der sicher viel Zeit darauf verwendet hat, dieses Stück Photoshop zu schaffen, gegen “links-gr…” also “links-grün”. Die Kraftausdrücke “Sau”, “Du armes Schwein”, sie stammen, so soll suggeriert werden, von Rechten. Dabei können wir es belassen, denn der Eindruck, der hier erweckt, ergaunert werden soll, ist kein Geheimnis mehr: Hate Speech kommt von Rechts und wendet sich gegen links-grün, gegen die Guten also.
MIt derlei perfiden Methoden versuchen öffentlich-rechtliche Propagandisten eine bestimmte Erzählung, oben die Erzählung, dass alles Schlechte in der Ukraine von den Russen kommt, unten die Erzählung, dass Hate Speach nur von rechts kommt, durchzusetzen [eine empirische Erhebung käme vermutlich zu dem Schluss dass die Mehrzahl der Hasskommentare von links kommt].
Eigentlich ist das ein Unterfangen, das zu erdenken schon eine erhebliche kognitive Beschränkung voraussetzt, denn jeder, der noch alle seine vier Sinne zusammen hat, weiß, dass nicht alle Ukrainer gut und nicht alle Russen böse sind. Und über Theateraufführungen wie den Phototermin von Baerbock vor gesprengter Kulisse, wird bei normalen Menschen ein Denkprozess dahingehend ausgelöst, dass man sich fragt, was noch alles inszeniert, aufgeführt wird, um einen bestimmten Eindruck zu erwecken, von Leuten, die keine Hemmungen haben, sich am Ort, an dem “zwei Insassen … ums Leben gekommen” sind, ablichten zu lassen. Manche Leute haben eben keinerlei moralische Grenze dessen, was sie zu tun bereit sind. Und ab dieser Erkenntnis ist eigentlich klar, warum öffentlich-rechtliche Mietschreiber alles tun müssen, um inhärent verlogene politische Akteure in Szene zu setzen und mit den krudesten Propagandamitteln versuchen müssen, deren Erzählungen als wahr zu verbreiten.
Es ist die blanke Hilflosigkeit angesichts der Tatsache, dass sie einen Ladenhüter in moralischer Entwicklung verkaufen müssen, der schon seit Jahren über das Verfallsdatum hinaus ist.
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Ist es auch rechte Hate Speech, wenn linke Faktenchecker auf Querdenkerdemos und Spaziergängen Teilnehmer ablichten, nach Möglichkeit ihre Namen, Adressen, Auto- und Telefonnummern herausschnüffeln und sie dann als NAZIS im Netz “outen”? – Nein, natürlich nicht. Das sind notwendige Aufklärungen der Öffentlichkeit.
Das ist bekannte Stasi-Taktik, die ich noch gut von 1988/89 in Leipzig kenne. Nur damals gab es noch kein Internet. Aber mittlerweile geht man auch dazu über, die “ablichtenden Ablichter” bildlich festzuhalten. Gut zu erkennen sind diese, weil sie die Einzigen sind, die mit dämlicher FDP2-Maske rumlaufen. Aber man schicke diesen Leuten einfach zwei unauffällige Damen hinterher und wenn die Typ:Innen ins Auto steigen und ihrem Kram verpacken, ist die Maske weg. Boom abgelichtet. Und man glaubt gar nicht, wieviele bekannte Gesichter man immer wieder bei den Denunzianten erkennt 🙂
Dieser genau geplante und orchestrierte Betroffenheitseffekt bei Mama Baerbock wegen der toten ukrainischen Kinder durch die bösen Russen(minen) an einem explodierten Auto darzustellen, ist allerdings keine Erfindung der Stasi, sondern findet sich in allen KL-Gedenkstätten. Es wird punktgenau alle Rationalität abgeschaltet und nur auf Emotion gesetzt. Der Trick funktioniert bei Baerbock und bei Kindern perfekt!
“Hitze und Kälte befördern Hass im Netz!
Ich war schon erschrocken, ich dachte, da muß wieder Putin schuld sein mit seinen Minen. Aber jetzt sehe ich, daß es der Klimawandel ist!
…oder vielleicht doch der Tod der Queen?? 😉
„Analyse eines Potsdamer Instituts“ Potsdam ist ein Anagram für Madstop!
Die Studie ist noch schlimmer als man aufgrund dieser absurden Überschrift bereits ahnen konnte.
Legen Sie sich nicht mit Potsdam an, Potsdam ist nämlich groß! Die verleihen sogar Preise an ganze Völker! 😉
Die Baerbock-Propaganda für die Ukraine ist besonders widerlich, weil die Kriegsverbrecher in Kiew seit Wochen zivile Wohngebiete der Großstadt Donezk beschießen lassen und dort kleine Antipersonenminen (Blattminen) ausstreuen, denen schon viele Erwachsene und spielende Kinder zum Opfer gefallen sind, weil die Minen z.B. im Gras kaum zu sehen sind.
Und diese Studie ist doch wohl hoffentlich nicht vom PIK, oder?
Danke Herr Klein, wunderbar seziert!
So, so, also im März, vor einem guten halben Jahr. Seitdem sind die Russen auch nicht mehr in und um Kiew gesichtet worden und trotzdem bekommen die es seit 6 Monaten nicht hin, die Spuren der damaligen sehr moderaten Kampfhandlungen zu beseitigen?
Oder ist dieser Ort ganz bewußt so belassen, vielleicht sogar so arrangiert worden, um genau solche ideologisch verbohrten Einfallspinsel wie Baerbock medienwirksam davor drapieren zu können? Einzig und allein zu dem Zweck, die denkbefreite westliche Öffentlichkeit noch tiefer in den Fichtewald zu führen, um deren Wohlstand zu plündern, deren Leben auf den Kopf zu stellen und deren Existenzgrundlage zerstören zu können.
test probleme mit zugang
Da die Front des Autos nur verbeult ist und der sichtbare Rest völlig zerstört wurde, wurde die Mine nicht durch die Vorderräder ausgelöst. Ziemlich merkwürdig, aber vielleicht wurde der Zünder erst beim Überrollen mit der Hinterachse ausgelöst, dummer Zufall, vielleicht möglich. Vielleicht ist das Auto rückwärts auf die Mine gefahren. Auch möglich, aber nicht wahrscheinlicher.
Bemerkenswert ist das Fehlen jeglicher Brandspuren, sogar die Lackpolitur ist erhalten. Wenn die Mine unter dem Heck explodiert, geht der Benzintank direkt mit in die Luft. Vielleicht war die Mine so stark, dass der ganze Tankinhalt in die Luft zerstäubt wurde und dort vollständig verbrannte, in einem Feuerball, wie man ihn aus Cobra 11 kennt. Wer weiß.
A propos Lackpolitur: Ein Auto, dass im Wald von Frühjahr bis Herbst draußen steht, kriegt eine Menge Pollen und Blattlauskacke ab. Vielleicht regnet es dort aber so oft und kräftig, dass auch der Lack auf einem Autowrack nach 6 Monaten noch in der Sonne glänzt.
Addendum nach einmal drüber schlafen
Eine Druckwelle, die die Vorderräder komplett und ohne sichtbare Brüche oder Risse glatt abreißt, aber die Kotflügel nur verbeult, muss eine sehr gerichtete Wirkung haben. Die Räder sind aus naheliegenden Gründen sehr (sehr) fest am Querlenker befestigt.
A propos Regen: Nach 6 Monaten im Wald ist praktische keine Korrosion (vulgo Rost) zu sehen. Das ist lächerlich.
Die ukrainische Aussenministerin Baerbock muss schon ziemlich verzweifelt sein, wenn jetzt schon wieder ein Frontbericht staged wird, um die Europäer in ihrer Energieangst bei der Stange zu halten.
Was ich mich frage, wie sicher sind sich eigentlich die Länder wie Polen, dass sich die Ucra-Söldner nicht plötzlich mit all den schönen, neuen Nato Waffen plötzlich gegen Sie wenden?
Afghanistan läsdt grüssen!
Viele Polen scheinen – einmal mehr in der Geschichte- derart von nationalen Großreichsträumen ergriffen, daß man die reale Gefahr gern kleinfenkt…
Ich schlage vor, sich auch mal die “Publikationen” des Postdamer Instituts anzuschauen. Gemeint ist nämlich das PIK=Potsdamer Institut für Klimaforschung.
Böse Zungen könnten behaupten, das sei eher das Propaganda Institut für Klimafälschung.
Der Forschungsergebnisse, die sie so veröffentlichen kommen scheinbar wissenschaftlich daher. Aber sie sind keine “Paper” sondern mehr der Abstract eines solchen und haben den Charme einer Pressemitteilung, damit sie von den “Qualitätsmedien” verstanden und aufgegriffen werden.