Das Geschäft mit der Angst: Wie Ärzte COVID-19-Impfdruck auf Eltern von Kleinkindern (6 Monate+) aufbauen

Nachdem wir im letzten Post die unverantwortliche Art und Weise beleuchtet haben, mit der die European Medicines Agency den Zweck ihres Daseins hat instrumentalisieren lassen bzw. aus dem Fenster geworfen hat, sind wir nun ein paar Glieder weiter in der Verwertungskette bei denen, denen Menschen vertrauen, weil sie der Ansicht sind, diejenigen, denen sie vertrauen, sie hätten die Ausbildung, das Gewissen, die Moral und vor allem die Kenntnis, um das Wohl ihrer Patienten zu ihrer obersten Priorität zu machen.

Das folgende Schreiben der Gemeinschaftspraxis Mittendorfer, Butz und Fieweger hat uns ein Leser geschickt. Es ist eines jener Beispiele, die zeigen, dass das Misstrauen, das viele mittlerweile dem Ärztestand und seinen Vertretern entgegenbringen, berechtigt ist:

Gehen wir absatzwesie vor:

Die Behauptung, nunmehr seien auch Kleinkinder “effektiv schützbar”, und zwar gegen Corona, ist vermutlich betont vage gehalten, denn: Wovor sind Kleinkinder effektiv geschützt? Vor einer Erkrankung an COVID-19, die für sie so gut wie kein Risiko bedeutet? Vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 vor der die Impfung nachweislich nicht schützt? Vor Tod? An COVID-19 sterben keine Kleinkinder?

Nein, der Schutz, den man in Ertingen bereitstellen will, er ist subtiler, Ergebnis einer suggestiven und ehrlich gesagt, sehr hinterhältigen Argumentation, wie man sie nur vornehmen kann, wenn der Nutzen einer Impfung für den Impfer in einer Weise die Kosten übersteigt, die sittenwidrig ist.

Die Impfung von Kleinkindern, die auch ohne Zulassung von Leuten wie denen, die hier das Schreiben aus Ertingen unterzeichnet haben, bereits an Kleinkindern vorgenommen wurde, so wird im dritten Absatz behauptet, habe ein “exzellentes Wirkspektrum gegen alle Varianten”. Die Wirksamkeit gegen symptomatische Erkrankung liege sowohl in der Gruppe der 6 Monate bis 23 Monate alten Kinder als auch in der Gruppe der 2 bis 4 jährigen über 70%.

Eine glatte Lüge oder eine Behauptung, die man sich in Ertingen aus den Fingern gesogen hat. Die beiden Altersgruppen, die hier unterschieden werden, sind ein eindeutiger Hinweis, dass Pfizer/Biontechs Comirnaty die Grundlage ist, auf der diese Behauptung aufgestellt wird, denn nur Pfizer/Biontech haben diese Altersgradierung vorgenommen. Aber, und das ist das Relevante hier: Pfizer/Biontech haben in dem, was sie der EMA und der FDA als klinisches Trial verkauft haben, KEINERLEI Effektivität gegen symptomatische Erkrankung gemessen. Folglich weiß man weder bei der EMA noch bei der FDA etwas von der angeblichen 70%igen Effektivität gegen schwere Erkrankungen bei Kleinkindern von 6 Monaten bis 4 Jahren. Angesichts der Seltenheit, mit der symptomatische Erkrankungen in dieser Altersgruppe vorkommen, ist es kein Wunder, dass im klinischen Trial diese Form der Bestimmung von Effektivität ausgelassen und durch eine Messung der gebildeten Antikörper ersetzt wurde. Wir haben das in diesem Post beschrieben. Wo die Ärzte aus Ertingen ihrer Erkenntnis über das exzellente Wirkspektrum, das übrigens für 6 Monate alte Kleinkinder bis 4jährige ausschließlich im Hinblick auf Omikron bestimmt wurde und nicht im Hinblick auf die anderen Varianten, weil diese zwischenzeitlich ausgestorben sind, wie im Schreiben behauptet, herhaben, aus ihrer Phantasie oder ihrer Wunschvorstellung, das ist derzeit noch eine offene Frage.

Die Impfung helfe, so werden die Eltern belehrt, ein “(vergleichsweise) geringes Risiko für Kinder weiter zu reduzieren”, abermals ohne dass das “geringe Risiko” bestimmt wird. Es bleibt den Eltern vorbehalten, sich in ihrer Phantasie auszumalen, worin dieses Risiko bestehen könnte. Und in Relation zu was, das Risiko für Kinder “vergleichsweise” gering ist, das wollen die Ertinger Impfer auch nicht sagen. Vermutlich wissen sie es auch nicht. Aber was sie zu wissen vorgeben, das reicht auch, um sie zu meiden:

“Wir wissen nicht, was es bedeutet, einen jungen Menschen gegebenenfalls mehrfach einer Coronainfektion auszusetzen. Die Langzeitfolgen bei multiplen Infektionen sind heute für Kinder noch nicht abzuschätzbar. Langzeitfolgen der Impfung sind jedoch bereits durch die Benutzung in allen Altersgruppen ausgeschlossen.”

Wir wissen nicht, was hier Pate gestanden hat, Dummheit oder Profitstreben oder etwas, das uns nicht einfällt, aber wir wissen, dass der letzte Satz in einer Weise sprachlicher Unrat ist, die geeignet ist, ernsthafte Fragen nach der geistigen Zurechnungsfähigkeit seines Verfassers zu stellen, eines Verfassers, der offenkundig der Ansicht ist, man könne Langzeitfolgen für Kleinkinder, die “geimpft” werden, ausschließen, weil auch Erwachsene geimpft wurden. Einmal davon abgesehen, dass “Nebenwirkungen”, die erheblich und andauernd sind, in vielen Studien als Ergebnis einer COVID-19 “Impfung” belegt sind, die Aussage also schon vor diesem Hintergrund falsch (oder erlogen?) ist, ist der Ansatz, Folgen für ein Kind dadurch ausschließen zu wollen, dass ein geimpfter 80jähriger keine Folgen hatte, an Irrsinn kaum zu überbieten. Wenn in Ertingen auf dieser Grundlage diagnostiziert und praktiziert wird, dann müssen sich Eltern nicht wundern, wenn Kleinkinder demnächst gegen Demenz behandelt werden, weil das eine Langzeitfolge ihrer Geburt sein wird [nicht etwa kann…]

Besonders perfide ist jedoch, Eltern damit zu ködern, dass Langzeitfolgen multipler Coronainfektionen nicht abschätzbar seien, dies im nächsten Abschnitt aber zum Anlass zu nehmen, eben diese nicht abschätzbaren Coronainfektionen dennoch abzuschätzen, natürlich im Sinne des Impfers [Nebenbei bemerkt, die Folgen mehrerer Coronainfektionen, mit NL63, 229E, OC43, HKU1, alles Coronaviren, die Menschen befallen, oft mehrmals, sie sind bekannt und nennen sich Schnupfen, Erkältung und in selteneren Fällen: Fieber]:

“Klar muss daher sein, dass spätestens mit der Zulassung der Impfung vermutlich auch in dieser Altersgruppe die Verantwortung um die Gesundheit der Kinder in die Eigenverantwortung der Eltern übergehen wird. So war es zuvor auch in vielen anderen Lebensbereichen. Dies geschieht am Beginn des Winterhalbjahres, indem wir schon aktuell eine massive Zunahme an Infektionen in Deutschland, aber auch in Ertingen sehen. Der Schutz Ihrer Kinder vor multiplen Infektionen wrd dabei zunehmend schwerer [!sic]. Die Impfung ist daher die Möglichkeit, den bestmöglichen Schutz für Ihre Kinder zu erreichen.”

Das Geschäft mit der Angst ist hier offenkundig mit den Unterzeichnern durchgegangen:

  • Erschreckend, dass die Unterzeichner der Ansicht sind, Verantwortung für die Gesundheit ihrer Kinder könne auf Eltern übergehen, müsse den Eltern zugewiesen werden, sei also nicht grundsätzlich bei Eltern angesiedelt. Eigentlich unfassbar, eine solche autoritäre Haltung.
  • Ekelig der Versuch, Eltern mit unbekannten Folgen mehrfacher Infektionen Angst zu machen, schon weil es unbekannten Folgen eigen ist, dass auch die Ärzte in Ertingen sie nicht kennen. Vor allem aber, weil damit das nicht vorhandene Risiko, das COVID-19 für Kleinkinder darstellt, ins Amorphe einer vielleicht bestehenden zukünftigen Gefahr überführt wird. Nicht nur ekelig, auch widerlich.
  • Erlogen die Behauptung, Impfung sei daher die Möglichkeit, den bestmöglichen Schutz für Ihre Kinder”, aus dem Zusammenhang muss man schließen, vor “multipler Infektion” zu erreichen. COVID-19 Impfungen / Gentherapien schützen NACHWEISLICH NICHT vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 ergo können sie auch nicht vor einer multiplen Infektion schützen.
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Aus all dem leiten die Unterzeichner Michael Mittendorfer und Sebastian Butz den Appell an die Eltern ab, einen Impftermin für ihre Kinder natürlich in der Praxis von Mittendorfer und Butz zu vereinbaren.

Wieviel Euro verdient ein Arzt mit einer COVID-19 Impfung bei Kleinkindern?



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