In Sachen Denunziation kommt unter Pössl nichts mehr – Die ARD hat ihren Hass auf Suella Braverman entdeckt

Braverman ist der neue Trump.

Nachdem sich die in einer Phase persönlicher Entwicklung stecken gebliebenen Aktivisten, die tagein tagaus Gebührenzahler mit ihrer Darbietung in gelebtem Narzissmus belästigen, jahrelang an Donald Trump abgearbeitet haben, in einer Weise, die selbst die linksten unter den empirischen Sozialforschern überrascht hat und sie, nachdem Donald Trump aus dem Amt betrogengewählt wurde, in eine tiefe Existenzkrise gefallen sind, wie das nun einmal bei Leuten so ist, die “ich eifere also bin ich”, nur durch öffentliches Eiferertum ihre eigene Existenz vor sich sicherstellen können, gibt es nun Licht am Ende des Tunnels. Suella Braverman, Kind indischer Einwanderer, wie Christoph Pössl heute in der Tagesschau feststellen zu müssen glaubt, was Braverman nichts nutzt, denn Braverman ist nicht brav, im deutschen Sinne, sondern brave, in der englischen Bedeutung des Wortes.

Dass die ARD auf einem Kreuzzug gegen Donald Trump und bemüht ist, kein gutes Haar an dem US-Präsidenten zu lassen, ist das Ergebnis einer Analyse des Shorenstein Centers on Media, Politics and Public Policy, der Harvard University.

Für die ersten 100 Tage der Trumpschen Regierungszeit haben die Forscher alle Nachrichten, die sich in US-Amerikanischen Tageszeitungen oder Fernsehsendern mit Donald Trump befasst haben, analysiert, daraufhin, welchen Bias sie aufweisen. Dabei wurde ein Bericht als negativer Bericht über Trump gewertet, wenn Trump z.B. direkt kritisiert wurde oder in einem negativen Kontext dargestellt wurde. Neben einer Reihe US-Amerikanischer Medien haben die Forscher auch die Berichterstattung der Financial Times und der BBC und eben die der ARD analysiert und sind zu dem folgenden Ergebnis gekommen:

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Die Berichterstattung über Donald Trump ist überwiegend negativ, und zwar in allen untersuchten Medien. Die Anteile negativer Berichterstattung betragen zwischen 52% und 98%, d.h. sie reichen vom Versuch einer fairen Berichterstattung bis zum Versuch, einer diskreditierenden Berichterstattung. Die 98%, die den Versuch, Donald Trump zu diskreditieren, eindrücklich belegen, stammen von der ARD. Die ARD ist Top-Scorer bei den negativen Berichten. Nicht einmal die US-Sender CNN und NBC, die im Dauerkrieg mit Donald Trump liegen, kommen auf einen so hohen Anteil negativer Berichte. Daraus muss man den Schluss ziehen, dass es den Redakteuren bei der ARD ein Anliegen ist, Trump negativ darzustellen, was die ARD entsprechend als Hate News Sender qualifiziert. 

Wie jeder weiß, der ScienceFiles liest, haben die religiösen Eiferer in den Redaktionsstuben der ARD-Sender auch nach 100 Tagen Trump nicht die Lust verloren, ihn zu denunzieren und sind bis heute bemüht, ihn zu verteufeln, wie das halt bei religiösen Eiferern der Fall ist.

Das Einwandererkind Braverman, das in der Welt von Pössl offenkundig nicht berechtigt ist, eine eigene, von der Gesinnung auf der Plantage, auf der sie link(sextrem)e Meinungssklavenhalter einsperren wollen, abweichende Meiung zu bilden und zu vertreten, ist der neuen gemeinsame ARD-Feind. Und Braverman vertritt eine abweichende, eine deutlich abweichende Meinung: Sie tritt linken Gestalten, die es sich zum Ziel gesetzt haben, Anderer Leute Steuergeld dazu einzusetzen, sich als Freund aller Migranten aufzuspielen, auf die Füße [oder in die Lichter], heftig, sehr heftig und so, wie sie es bereits getan hat, bevor Rishi Sunak sie wieder zum Innenminister gemacht hat. Man kann also denken, Sunak habe gewusst, wen er da ins Home Office holt.

Es sei denn, man ist ein Pössl, ein Geschöpf deutscher Echozimmer, in denen jeder, der nicht woke ist, der nicht offene Grenzen begrüßt, der etwas daran auszusetzen hat, dass Milliarden Pfund aufgewendet werden, um Leute, die illegal, unter Bruch geltender Gesetze nach Großbritannien eingeschmuggelt werden, durchzufüttern, wenn ehemalige Angehörige der britischen Armee obdachlos in Straßen leben, wenn Rentner nicht wissen, wovon sie ihre Energierechnung bezahlen sollen, wenn es genug Möglichkeiten gibt, das Geld sinnvoll einzusetzen, jeder also, der eine nicht woke-Meinung vertritt schlicht denunziert wird.

Sunak, so schreibt der Christoph Pössl, habe Braveman auf das Amt des Innenministers geholt,

“um so den rechten Flügel der Partei einzubinden. Nach den massiven Streitigkeiten in der Partei war es sein Plan, ein Kabinett zusammen zu stellen, das die Konservativen eint.”

Dieser Satz sagt mehr über Pössl aus, als man von ihm wissen will. Er ist also der Ansicht, Sunak holt Braverman auf einen Posten, um die Konservativen in der Konservativen Partei zu befrieden und die Konservativen in der Konservativen Partei, die sind dann zufrieden, wenn Braverman da ist, auf dem Posten, als Innenminister und tut, was Priti Patel vor ihr getan hat: vornehmlich nichts. Das meint Pössl. Mehr noch, Pössl meint, dass Braverman immer dann, wenn sie die Tür zum Home Office öffnet, um ins Gebäude zu gelangen, ihre Überzeugung, ihre bisherigen Politiken, das wofür sie steht, draußen lässt, weil, sie hat doch schon den Posten.

Das meint Pössl.
Pössl hat einen Posten bei der ARD.
Auf diesem Posten schreibt er des öfteren derogativen Unfug über Politiker aus anderen Ländern, die denen, die auf der ARD-Plantage den Ton angeben, nicht gefallen.
Ob Pössl nie eine eigene Meinung hatte oder sie vor der Tür zur Sendeanstalt stehen lässt, sie verrät?

Wer weiß.

Aber er hat Unterhaltungswert, der Pössl, schreibt er doch:

“Braverman polemisiert, polarisiert. In einer Debatte machte sie eine “Koalition des Chaos” dafür verantwortlich, dass es zu Behinderungen im Straßenverkehr komme, weil Protestierende sich festklebten. Es seien Labour, die Liberaldemokraten, die Tofu-essenden, woken “Guardian”-Leser aus Nordlondon, bei denen man sich dafür bedanken müsse. Die Personalie, die die Partei einen sollte, spaltet das Land.”

Der Mann aus dem ARD-Studio London hat offenkundig noch nie seinen ArschHintern aus demselben bewegt. Nähme er seinen Beruf ernst, wäre er auch nur informiert über das, was in der britischen Politik relevant ist, also all das, was außerhalb des Medienbubble in Khans Messerstecherhochburg stattfindet, dann wäre er sicher darüber gestolpert, dass sich immer mehr Local Councils, Stadträte, Gemeinderäte, Kreisräte dagegen wehren, als Dumping Ground für Bootsflüchtlinge, die keine Flüchtlinge, sondern in vielen Fällen albanische Illegale ohne Bleiberecht und fast so häufig mit “Criminal Record” also Vorstrafenliste sind, zu dienen.

Das Thema “Migranten” ist darüber hinaus eines, das die Mehrzahl der Wähler aus der Red Wall, jenen Wahlkreisen im Norden von England, die Boris Johnson von Labour für die Tories gewonnen hat, bewegt, für sie sehr wichtig ist. Ohne ein Ende der INVASION an der Südküste wird es Labour schwer fallen, auch nur in die Nähe einer Mehrheit in diesen Wahlkreisen, die für eine Mehrheit in Westminster so wichtig sind, zu kommen. Und was die öffentliche Meinung im Vereinigten Königreich zu den Idioten angeht, sie sich an Straßen festkleben, so muss man auch hier feststellen, dass Suella Braverman genau den Nerv trifft, den Christoph Pössl bei seinen Ausflügen in die Tate Gallery nicht vorfindet, den der Leute, oder, wie es Allison Pearson gestern im Telegraph geschrieben hat: Suella Braverman speaks for ordinary people – and that’s why Leftist elites detest her, Suella Braverman spricht für normale Bürger – deshalb hassen sie die linken “Eliten”. Willkommen im Club der Elite im Hassen, Herr Pössl.

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Okay, man kann es von einem Mitarbeiter der ARD nicht verlangen, dass er sich informiert. Um fair zu sein, das ist auch nicht seine Aufgabe. Er soll ja auch nicht informieren, sondern diffamieren, nicht berichten, sondern phantasieren, nicht beschreiben, sondern bewerten. All diesen Tätigkeiten wäre Kenntnis nicht nur nicht förderlich, sondern hinderlich. Also bleibt Pössl fest in seinem Studio und denkt sich was.

Und wenn er nicht weiterkommt, dann konsultiert er den Duden:

“Der Begriff “Invasion” ist definiert als feindliches Einrücken militärischer Einheiten in fremdes Gebiet”, schreibt Pössl.

Die einzige Leistung im Beitrag von Pössl, sie ist ein Plagiat, Direktimport von Duden-Online, wörtlich.

Dumm nur, dass Braverman englisch spricht. Das mag Pössl im Eifer des Gefechts in seinem Londoner Büro entgangen sein. Journalisten Darsteller aus Deutschland auf britischem Boden, die vor Ort versuchen, Stimmung zu machen, kann man übrigens als invasive species ansehen, aber das nur nebenbei.

Zurück zur Invasion. Merriam Webster führt die Definition von Pössl auch, als Definition für Kinder:

Und selbst die Definition für Kinder ist differenzierter als diejenige, die den Intellekt von Pössl zu befriedigen vermag, findet sich doch ein Verweis auf den “Act of invading”, was die Kenntnisse dessen voraussetzt, was “invading” ist:

Ein kleiner Blick auf die Bedeutungsvielfalt, die der Begriff “Invasion” im Englischen hat. Er ist nicht nur der Begriff, der das Eindringen einer feindlichen Armee zum Ausdruck bringt, wie jeder weiß, der sich im Sommer schon einmal mit lokal Ansässigen über die jährliche Touristen Invasion in Tenby geärgert hat. Er hat viele Aspekte dieser Begriff, auch den des Encroachments, des Eindringens in die Lebenswelt eines anderen oder in seine Privatsphäre, wie z.B. in der feststehenden Wendung “to encroach upon the privacy of” oder “to enroach upon the land”, die Privatsphäre von jemandem verletzten oder sich Land aneignen. Es kommt noch schlimmer, Invasion kann sich auch auf das Eindringen unliebsamer Gedanken beziehen, oder darauf, dass ein Pathogen in Gewebe eindringt und Schaden zufügt.

Das verbindende Glied all dieser Bedeutungen von Invasion besteht darin, dass etwas eindringt, in etwas oder an einen Ort vordringt, an dem es keine Berechtigung hat, zu sein und darüber, ob diese Berechtigung durch den Gebrauch des Wortes Invasion in Frage gestellt wird, kann man streiten, denn Toruist Invasion, ebenfalls ein feststehender Begriff, geht zumindet mit einer temporären Duldung einher.

All das belegt, was wir eingangs geschrieben haben: Suella Braverman, der es nichts nutzt, nicht weiß, sondern braun und Migrant zu sein, denn sie verstößt gegen den woken Katechismus, den man Leuten wie Pössl den Hals hinuntergerammt hat, so sehr, dass sie nun nichts anderes mehr brechen können, ist an die Stelle von Donald Trump getreten. Endlich haben die armseligen Gestalten, die sich in vielen Redaktionen der öffentlich-rechtlichen Sender vorfinden, wieder einen Menschen, den sie hassen, an dem sie sich abarbeiten können, natürlich nur, um zu zeigen, wie gut sie doch sind.

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