Arizona: Mark Kelly hat den Sitz für die US-Democrats gewonnen? Mitnichten!

Um das, was wir im letzten Post geschrieben haben, zu visualisieren, stellen wir in diesem Post, die Stimmen-Konstellationen für die in Arizona noch auszuzählenden Stimmen zusammen, die – nach deren Auszählung – dazu führen, dass nicht Mark Kelly, sondern Blake Masters den Bundesstaat im US-Senate vertritt.

Ausgangspunkt sind die derzeit von beiden Kandidaten tatsächlich erreichten Stimmen:

  • Mark Kelly: 1.128.917
  • Blake Masters: 1.005.001

Die Stimmen, die nach Schätzungen von RealClearPolitics und 270towin in Arizona noch ausgezählt werden müssen:

  • RealClearPolitics: 374.725 [unsere Berechnung aufgrund geschätzt 85% ausgezählter Stimmen]
  • 270towin: 269.457 [unsere Berechnung aufgrund geschätzt 89% ausgezählter Stimmen]

In welchem Verhältnis die verbleibenden Stimmen zu Gunsten von Blake Masters zählen müssten, damit er den Bundesstaat im US-Senate vertreten kann, das zeigen die folgende Abbildung / Tabelle.

Legt man die Schätzung von RealClearPolitics zugrunde, dann muss Blake Masters rund 67% der verbleibenden Stimmen gewinnen, um sich gegen Kelly durchzusetzen. Legt man die Schätzung ausgezählter Stimmen von 270towin zugrunde, dann benötigt er mindestens 73% der verbleibenden Stimmen. Das klingt viel, ist aber nicht außerhalb dessen, was möglich ist, zumal es den Anschein hat, als wären die Wahlkreise, von denen bekannt ist, dass ihre Wähler in großer Zahl die Republikaner wählen, bislang bei der Zählung ausgespart worden.

Dass selbst 70+% für Masters in diesen Wahlkreisen möglich ist, das zeigt das Beispiel des County Mohave:

Das Rennen ist eben erst dann gelaufen, wenn es beendet ist.

Warum Systemmedien einen Gewinner bestimmen wollen, so als wollte man beim Stand von 1:0 nach 80 Spielminuten das Fussballspiel abbrechen und den Sieger erklären, das ist eine Frage mit einer vermutlich naheliegenden Antwort.


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