Anti-Wachstum: So wollen Ihnen Klimawandelhysteriker das Leben zerstören – Inkompetenzia auf Unverstand gebaut
Die folgende Passage stammt aus einem Interview, das Ralf Stork im Spektrum der Wissenschaft mit Ulrike Herrmann geführt hat.
Herrmann schreibt Bücher und für die Taz. Die Qualifikationen auf deren Grundlage sie das tut, zeigen sie als Mitglied der Inkompetenzia, jener Gruppe tief besorgter Menschen, die auf Basis ihrer morbiden Phantasien dafür sorgen wollen, dass das Leben und der Wohlstand von so vielen Menschen wie nur möglich zerstört wird.
Stork: Wie könnte diese neue Gesellschaft mit privater Planwirtschaft aussehen?
Herrmann: “Da Ökostrom knapp und teuer bleiben wird, ist die zentrale Frage, wofür er noch reicht. Flugreisen dürfte es nicht mehr geben, weil Ökokerosin technisch zwar möglich ist, aber viel zu viel Energie frisst. Auch den privaten Autoverkehr würde es kaum noch geben. Ein Auto wiegt zwischen einer und zwei Tonnen und transportiert im Schnitt nur 1,3 Menschen. Das ist reine Energieverschwendung, was auch für E-Autos gilt. Die Frage ist daher: Was soll mit den Menschen passieren, die in diesen Branchen arbeiten? 1,75 Millionen sind direkt oder indirekt in der Autoindustrie beschäftigt, 850 000 in der Flugbranche. Auch Banken, die ja von der Kreditvergabe leben, würden überflüssig, denn Darlehen können nur zurückgezahlt werden, wenn es Wachstum gibt. Werbung braucht es eigentlich auch nicht mehr, wenn die Wirtschaft schrumpft, weil die wenigen Produkte sowieso ihre Abnehmer finden. Die Presselandschaft würde sich ebenfalls verändern, weil Zeitungen und Magazine über Anzeigen finanziert werden. Allerdings entstehen auch neue Arbeitsplätze – vor allem im Klimaschutz. Aber Millionen Beschäftigte müssten sich umorientieren. Das kann man nicht dem Zufall überlassen, das muss geplant werden.”
Diese vollmundige Erklärung von Herrmann, die in einer nonchallance mit menschlichen Leben umgeht, die man ihr gerne einmal selbst angedeihen lassen würde, wenn nicht das dadurch verursachte Geschrei vorhersehbar unerträglich wäre, ist eingebaut in eine Sichtweise auf Wachstum, die Wachstum geradezu dämonisiert, zu einer Gefahr für den Planeten erklärt und – weil jedes Verständnis von Wachstum fehlt – zwangsläufig in zerstörerischen Phantasien begründet in Kenntnislosigkeit münden muss.
Ulrike Hermann fasst diesen Blödsinn in die folgenden Worte:
“Ulrike Herrmann: Es ist eigentlich ganz einfach. Der Kapitalismus ist auf Wachstum angewiesen, um stabil zu sein. Wenn die Wirtschaft schrumpft, droht das System zu kollabieren. Unendliches Wachstum ist in einer endlichen Welt aber nicht möglich. Wir zerstören den gesamten Planeten, die Klimakrise ist ja nur eines von vielen Umweltproblemen.”
Sie ist nicht die einzige, die voller Eifer und fast schon mit Schaum vor dem Mund über etwas redet, von dem sie so offensichtlich KEINERLEI Verständnis hat, wie man leicht daran erkennen kann, dass Wachstum für Herrmann ein Synonym für mehr Ressourcenverbrauch ist. Mehr Ressourcenverbrauch ist indes in der Regel eine Funktion von Bevölkerungswachstum, nicht von wirtschaftlichem Wachstum. Das ist eigentlich ganz einfach, denn Unternehmer wollen ihren Profit maximieren. Verringern sie den Ressourceneinsatz, der zur Produktion eines Gutes notwendig ist, dann reduzieren sie die Unkosten und erhöhen damit ihren Gewinn. Das nennt man auch Wachstum, aber dazu gleich.
Leute, wie Herrmann, die über Dinge schwadronieren, von denen sie nicht die Spur einer Ahnung haben, wissen davon indes nichts. Und mit ihrer Inkompetenz steht Herrmann nicht allein. Auch damit, den Mund voll zunehmen, ist sie nicht allein. Einer, der beides ebenfalls in Fülle zu bieten hat, ist Antonio Guterres, der gerade das folgende in Montréal zu Protokoll gegeben hat:
“With our bottomless appetite for unchecked and unequal economic growth, humanity has become a weapon of mass extinction,” he said, in a speech ahead of biodiversity talks in Montreal.”
Es ist hier nicht der Ort, um in die Geschichte des autoritären Denkens und der Menschenfeindlichkeit einzusteigen. Es reicht festzustellen, dass sich der alte Sozialist Guterres nur in Marginalien von seinen sozialistischen Vorgängern unterscheidet, die ihre Phantasie in Menschenfeindlichkeit, als Herrschaft der Arbeiterklasse oder Großdeutsches Reich in Bilder gepackt, zum Anlass genommen haben, um in der Gegenwart ein Schlachtfeld anzurichten und Millionen Menschen ihrer Phantasie zu opfern. Wenn die Menschheit zur Ursache von Massensterben erklärt wird, dann ist das geistig nur ein paar Neuronen davon entfernt.
Beide, sowohl Guterres als auch Herrmann, gefallen sich darin, große Reden über ein Thema zu schwingen, von dem sie so überhaupt keine Ahnung haben. Wir nehmen das zum Anlass, um das Konzept von Wachstum zu erläutern, eines, das schon seit Jahrzehnten von denen, die Sturm gegen Wachstum laufen, nicht verstanden wird.
So ist das eben mit Ideologen, sie bauen sich einen Popanz, den es nicht gibt, den sie aber dennoch bekämpfen, an dem sie ihre ganze Phantasie einer “schönen Welt”, für wen auch immer, aufziehen und dem sie aktuell lebende Menschen zu opfern bereit sind. Das ist ein Aspekt des Klima-Kults, den man viel häufiger herausstellen muss: Die Klima-Kultisten bringen aktuell im schlimmsten Fall mit ihren “Maßnahmen” Menschen um, um zukünftige Menschen vielleicht vor etwas schützen zu können, von dem niemand weiß, ob es sich je einstellen wird, einfach deshalb nicht, weil es in der Zukunft liegt.
Fangen wir bei David Ricardo an:
Wachstum kommt bei ihm aus Spezialisierungsgewinnen, daraus, dass man, wenn man sich auf die Produktion von Etwas spezialisiert, dieses Etwas immer besser, schneller und effizienter produziert werden kann. Economies of Scale sagen Ökonomen dazu, und der Preisverfall bei Computern und Smartphones und Soundbars ist ein Ergebnis davon (nur deshalb haben heute fast alle Zugang zu Computern).
Spezialisierungsgewinne resultieren notwendig in weniger Zeit zur Produktion eines Gutes, in weniger Ausschuss, in Verbesserungen am Produkt, in qualitativen Verbesserungen, die den Ressourceneinsatz reduzieren, nicht etwa erhöhen.
Wenn Kapital eingesetzt wird um Waren zu produzieren und diese Waren konsumiert werden, dann stellt sich im Modell von Robert Solow automatisch Wachstum ein, weil Kapital über Konsum eine Rendite erwirtschaftet. Technologie, neue Technologie, hat Paul Romer hinzugefügt und gezeigt, wie neue Technologie notwendig Wachstum nach sich zieht. Eli Heckscher und Bertil Ohlin haben den internationalen Handel ergänzt und gezeigt: Internationaler Handel hat notwendig Wachstum zur Folge, schon wegen der Spezialisierungsgewinne, die Ricardo bereits beschrieben hat. Gene Grossman und Elhanan Helpman haben die Direktinvestitionen in anderen Ländern als weitere Größe eingeführt, die Wachstum zur Folge hat.
Das beste Beispiel für die Produktionsgewinne durch neue Technologien ist nach wie vor die Landwirtschaft, in der es mit neuen Technologien gelungen ist, auf weniger Anbaufläche so viel mehr zu produzieren, dass eine immens wachsende Weltbevölkerung nicht nur versorgt, sondern in weiten Teilen aus der absoluten Armut geholt werden konnte.
Manche sind indes so satt und so bar jeder Kenntnis davon, wie sich Armut anfühlt, dass sie ihre gelangweilte Blasiertheit mit einem unsinnigen Gedankenallerlei anfüllen, dessen Ziel darin besteht, eine Gesellschaft ohne Wachstum zu schaffen, also eine Gesellschaft, die nicht wächst, eine eingefrorene Gesellschaft, die notwendig gegenüber Investitionen aus dem gesellschaflichen Ausland geschlossen ist, die nicht mit anderen Gesellschaften handelt, in der kein Kapital investiert werden darf, keine Spezialisierung stattfindet, keine neuen Technologien entwickelt werden, kurz: Eine Gesellschaft, in der die Verbliebenen sich um die Verteilung des Wenigen streiten müssen, das noch zur Verteilung vorhanden ist. Diese Gesellschaft wird dann emphatisch als “Kreislaufwirtschaft” bezeichnet, eine Idee, die schon John Maynard Keynes als derjenige, der im Vereinigten Königreich für die Finanzierung des Ersten Weltkrieges zuständig war, umgesetzt und an der er gescheitert ist. Die britische Regierung war zum Ende des ersten Weltkrieges pleite und hätte keine zwei Wochen Krieg mehr finanzieren können. Dieser Prototyp einer gescheiterten Kreisfinanzierung mit Preis- und Konsumvorgaben durch den Staat, ist, was Leuten wie Herrmann, die offenkundig nicht wissen, was Keynes angerichtet hat, vorschwebt. Dem Lernen aus der Geschichte sind enge Grenzen gesetzt, vor allem dann, wenn die ideologische Borniertheit dessen, der lernen müsste, ihn vom Lernen abhält.
Wenn man linke oder grüne und ihre utopischen Wirtschaftskonzepte betrachtet, dann muss man bedauern, dass es heute möglich ist, auf Transfer und von der Arbeit anderer in z.B. Stiftungen oder als Journalismus-Darsteller sein Dasein zu fristen, um unsinnige Ideen zu entwickeln, deren Externalitäten nicht nur die Grundlage der eigenen gemütlichen Existenz beseitigen, sondern die derjenigen, von denen man bislang lebt, gleich mit.
Entsprechend kann man es gar nicht oft genug sagen: Eine Gesellschaft ohne Wachstum ist eine Gesellschaft, in der notwendig der Krieg aller gegen alle stattfindet, homo homini lupus, wie Thomas Hobbes geschrieben hat oder in den Worten von Karl-Heinz Paqué, einem der letzten aufrechten deutschen Wissenschaftler, die die rationale Welt gegen den Ansturm der Irrationalen verteidigen:
“Mit der Zunahme der Skepsis gegenüber dem Wachstum nahm der Glaube an den Fortschritt der Gesellschaft ab. Das kann nicht überraschen, denn ohne Wachstum reduziert sich Politik auf ein Nullsummenspiel, in dem jemand nur gewinnen kann, wenn er jemand anderem etwas wegnimmt. Dies verschärft den Verteilungskonflikt ungemein, und es macht eigentlich dadurch die Vorstellung eines gesellschaftlichen Fortschritts schon konzeptionell schwierig: Denn wie sollen wir von Fortschritt sprechen können, wenn es den einen nur auf die Kosten der anderen besser gehen kann? Ein gesellschaftlicher Fortschritt ist dann zumindest auf Dauer kaum zu erreichen, denn irgendwann stößt die Umverteilung gedanklich an Grenzen – und zwar spätestens dann, wenn eine perfekte Gleichheit erreicht ist, nach welchem Kriterium auch immer.
Ohne Wachstum ist also letztlich Fortschritt sehr schwer möglich, es sei denn, man überzeugt die Menschen, dass sie tatsächlich gerne und freiwillig verzichten” (Paqué, 2009: 250).
Leute wie Herrmann, kann man sie noch Sozial-Romantiker nennen oder sind sie bereits mit zwei Füßen im Faschismus angekommen?, sind offenkundig der Ansicht, Menschen, denen jede Entwicklungsperspektive genommen, denen Konsum und Leben vorgegeben wird, die per Plan Rationen erhalten, würden auf Dauer dem Staat, der sie auf diese Weise um ihr Leben betrügt, folgen, ihm Legitimität zugestehen, ihn nicht als Feind ansehen und ihn wie seine Vertreter bekämpfen. Leute wie Herrmann scheinen Menschen als reine Verfügungsmasse anzusehen, eine Verfügungsmasse, die man nach Lust und Laune verschieben, reduzieren, begrenzen, einhegen und, wenn nötig, um die Ecke bringen kann.
Die Anklänge der Klimawandel-Phantasien an die Geschichte sozialistischer Systeme, die wenn es darum ging, menschliches Leben zu vernichten, unerreicht sind, sie sind offenkundig. Das Ziel, dem der gesamte gesellschaftliche Umbau zu Net Zero dient, damit auch.
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Wachsende Armut ist auch eine Form von Wachstum, ebenso wie wachsende Unzufriedenheit, wachsende Steuer- und Abgabenbelastung, wachsende Unterdrückung. Der Sozialismus von Frau Hermann ist also auch in der Lage vielfältiges Wachstum zu produzieren, doch leider – Achtung Buzzword – nicht nachhaltig. Wer die Resultate sozialistischer Utopien begutachten möchte, dem sei eine Reise nach Venezuela anempfohlen oder sich Literatur, am besten Bildbände, über die DDR zuzulegen.
CO2 ist für das globale Klima relativ bedeutungslos, seine anthropogene “Klimasensitivität” maßlos übertrieben, und Deutschlands Beitrag zum herbeiphantasierten, ANTHROPOGENEN global warming mit 0,0003x°C vernachlässigbar! Solche grünsinnigen Spinner werden dafür sorgen, dass wir im Chaos versinken und uns wirklichen Umweltschutz nicht mehr leisten können. Die Folge ist nicht mehr Nachhaltigkeit, sondern Armut, Slums, Gewalt, Vermüllung, Dreck und Seuchen!
Wer als interessierter Laie tiefer in die wissenschaftliche, statt aktivistische, Klimadiskussion einsteigen will, findet auf EIKE, in der Artikelserie : ” Der Sonne-Klimaeffekt, die Winter-Pförtner-Hypothese ” einen Forschungsüberblick vom 19. Jahrhundert bis heute!
Liebe *Guterres und *Herrmann, fehlt dem Produkt aus Innovation und Fleiß auch nur die kleinste Zutat, geht es zurück in die Steinzeithöhlen, wo die dann Überlebenden so lange warten, bis es wieder genügend Bäume gibt, um sich im Blätterdach vor den Beutefressern zu schützen.
Ein sehr starker, weiterer CO2-Anstieg wird auch von Wissenschaftlern kritisch beäugt, die offen sagen, dass der gegenwärtige CO2-Gehalt der Atmosphäre positive Effekte auf das pflanzliche Wachstum hat, ohne wirklich schlimme Nebenwirkungen mit sich zu bringen. Ganz ohne Risiken und Nebenwirkungen ist nichts und war das Leben in den letzten knapp vier Milliarden Jahren nie.
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“Private Planwirtschaft” ist übrigens ein relativ ehrlicher Ausdruck; der verlogenere heißt “kapitalistisch-sozialistische Synthese”. Gemeint ist mit beiden abstrusen Schlagworten, dass auch großes Privateigentum erlaubt bleiben soll, aber nicht gegen den Staat und vor allem nie ohne den Staat. Auch ein “muskelstarker”, nicht-totaler Staat (z.B. die Bundesrepublik Deutschland unter Helmut Schmidt, dem besten Kanzler, den wir je hatten) erlaubt nichts, was gegen ihn gerichtet wäre, lässt aber private Räume frei, in denen er nach Ansicht seiner Träger nichts verloren und nichts zu suchen hat. “Nichts ohne den Staat” ist die Besonderheit totaler Staaten, totaler formell oder informell staatlicher Institutionen und ihrer Wirtschaft genauso wie ihrer Gesellschafts- und Bildungspolitik. Die Definition der “privaten Planwirtschaft” stammt von Mussolini und hörte sich bei ihm kaum anders an, aber die Grünen sind schon soweit, dass ihnen der Name nichts mehr sagt. Wahrscheinlich wissen sie, dass eine Marktwirtschaft, auch soziale Marktwirtschaft, ein funktions- und konkurrenzfähiges Modell ist, eine Planwirtschaft – die sie als moralisch und daraus folgend (sic!) ökologisch höherwertig bewerten – dagegen nicht. Also kloppen sie die Schlagworte “privat” und “Planwirtschaft” zusammen. Wird schon gehen, das bezahlt der Staat. Somit wird niemandem etwas weggenommen, denn Staatseinnahmen haben nichts mit Steuern zu tun. Nein, sie wachsen CO2-frei auf dem Bahndamm.
soziale Marktwirtschaft ist Sozialismus mit kapitalistischem Hilfsmotor, dessen Abgleiten in sozialistische/zwangskollektivierende dunkle Tiefen sich nur stark verzögert einstellt (wie inzwischen zu erkennen…).
Wir haben übrigens – ehrlich betrachtet – weder einen hohen noch irgendwie unüblich schnell steigenden CO2 Gehalt der Atmosphäre…
Sie definieren “soziale Marktwirtschaft” anhand dem, was damit tatsächlich passiert ist, also als das, was wir heute haben, und kommen zu Recht zum Schluss, das sei quasi Sozialismus.
Allerdings möchte ich die “soziale Marktwirtschaft” da ein wenig in Schutz nehmen – sie war ganz anders gedacht als sie dann gemacht wurde. Viele Konzepte wie etwa die Rentenversicherung oder auch die Idee, Mitarbeiter an den Unternehmen zu beteiligen (über Betriebsräte UND damals auch über Mitarbeiteraktien) sind durchaus vernünftig und können, im Verband mit starken und vernünftigen Gewerkschaften, für sozialen Frieden bei gleichzeitig wachsendem Wohlstand bei allen sorgen.
Nur: zum einen wurde die Marktwirtschaft fortlaufend sabotiert, durch staatliche Beihilfen, Subventionen, Eingriffe, und somit galten die Regeln der Marktwirtschaft nicht mehr. In einer echten Marktwirtschaft wären das Kartellamt, die Wettbewerbshüter, die Finanzdiensteaufsicht sehr stark und würden für die Einhaltung von Regeln sorgen, die sich am Gleichheitsprinzip orientieren. Tatsächlich aber wurde das Arbeitsamt mit seinen Sozialleistungen zur ersten Superbehörde, heute dicht gefolgt vom Ministerium für Gedöns.
Zum anderen wurden Konzepte wie die Betriebsräte korumpiert, als Einfallstor der Gewerkschaften missbraucht – während Betriebsräte doch die Aufgabe hatten, die Interessen der eigenen Kollegen zu vertreten, waren und sind sie de facto Handlanger der Gewerkschaften, deren Ziele eben nicht deckungsgleich sind mit denen der Unternehmen. Betriebsräte waren somit auch Verräter.
Die Deutschen haben auch die Aktien abgelehnt, obwohl es in den 1960er Jahren einige recht gute Ansätze gab, “Volksaktien” und damit eine Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer an eigenen aber auch großen anderen Unternehmen zu schaffen.
Und: die Bevölkerung hat nicht aufgepasst, als nutzlose Taugenichtse Funktionen in Gewerkschaften, Unternehmen, Verbänden usw. und vor allem den Parteien übernahmen und, auch wenn man (noch) nicht ganz offen dafür eintrat, letztlich sozialistisches Gedankengut sich nicht nur überall verteidigte, sondern die Macht übernahm, weil es irgendwann keinen mehr gab, der sich dagegen wehrte. Warum auch, man war ja mit Tittenglotzen bei Tutti Frutti beschäftigt, oder sonst was. Ich denke immer noch, der Einstieg ins Privatfernsehen war der erste deutliche Schritt dahin, die Betäubung und Ablenkung der Massen bei gleichzeitiger Verdichtung der Arbeit, damit sich die Bevölkerung in ihrer Freizeit vor allem passiv berieseln ließ und sich nicht politisch, schon gar nicht in Parteien wo sie die sozialistischen Funktionäre gestört hätten, betätigen.
Was diese Tante da blubbert ist nichts weiter als der graue müde öde DDR Sozialismus. Sie weiß es, wir wissen es, sie weiß, dass wir es wissen, sie lügt aber weiter und hat die Unverschämtheit, sich dabei auch noch ganz toll vorzukommen. Und der Rest der Bevölkerung schaut heute halt Titten im Internet, Streamingdienste oder spielt Computerspiele.
Da steht “Klimawadel” ohne n
“Das muss geplant werden…”
„Ja mach nur einen Plan Sei nur ein großes Licht Und mach dann noch ‘nen zweiten Plan Gehn tun sie beide nicht.“ (Bertold Brecht)
Dieses schwachsinnige Gerede würde, wenn es umgesetzt wird, zu Chaos, Armut. Slums,. Gewalt und Vermüllung, aber nicht zu mehr Nachhaltigkeit führen!
Tatsächlichen Umweltschutz könnten wir uns gar nicht mehr leisten, weil auch der, dann unbezahlbare, Energie erfordert.
Das alles für das Hirngespinst von “Klimaschutze” durch CO2 Vermeidung, unter dem Vorwand angenlich “gesicherter”, wissenschaftlicher Erkenntnisse. (wie der 97% Konsens-Junk-Studie von Cook e.a.)
Einfach nur irre, etwa so wie die Pestbekämpfung durch Geißelung, als Buße für imaginäre, oder tatsächliche Sünden bei den Doomsdayjüngern des Mittelalters!
Herrman fehlt Vernunft, Bildung und Erkenntnis in einem erschreckenden Ausmaß.
Beispiel Landwirtschaft:
– die Menge des gebrauchbaren Ackerlandes hängt von den Bewirtschaftungstechniken ab, so konnte man im Mittelalter nicht die Äcker bewirtschaften, die man heute dank moderner Techniken und moderner Dünge-, Saat- und Pflanzenschutzmittel und Wasserwirtschaft erfolgreich bewirtschaften kann.
– die Ertragsquoten (Aussaat : Ertrag) haben sich seit dem Mittelalter etwa so entwickelt:
Frühes Mittelalter: ca. 1:2
12./13. Jh: 1:4
Heute: 1:25 – 1:30
https://www.mittelalter-lexikon.de/wiki/Getreide
Enorme Ertragssteigerungen und enorme Ausweitungen der bewirtschafteten Ackerflächen sind also möglich.
Die Japaner züchten mittlerweile Gemüse hydroponisch in Regalen, quasi auf in Nährlösung schwimmenden Styroporpaletten. Dadurch ergibt sich pro Quadratmeter eine Menge von über 24 Salatköpfen – eben in Regalen übereinander, mit Kunstlicht.
Übrigens waren die Kennzeichen jeder erfolgreichen Zivilisation vor allem immer die Wasserwirtschaft.
Die Ägypter haben mit den Nil-Hochwassern sehr erfolgreich Landwirtschaft betrieben.
Die Römer haben Aquädukte gebaut.
Die Araber in Südspanien haben im Mittelalter Bewässerungstechniken eingeführt.
In Deutschland baut man seit Jahrhunderten Dämme, Ent- und Bewässerungsgräben und sonstiges Wasser-Management-Zeugs.
Die Nutzung von Wasserkraft zur Stromerzeugung hat westlichen Zivilisationen große Vorteile gebracht und tut es noch.
Die Veganer von heute glauben allen ernstes, dass eine Kuh pro Jahr mind. 20.000 Liter Wasser verbraucht und dass dieses Wasser dann “weg” ist. Yep, hab ich selbst erlebt. Nope, die Lehramt-studierende Dame mit Abi meinte, das Wasser käme auch aus der Kuh nicht wieder heraus und einen Wasserkreislauf gäbe es nicht.
Vielleicht sind wir mitten in den Vorbereitungen eines weltweiten Holodomor, mit dem Unterschied, dass diesesmal eine angebliche Klimakrise als Vorwand vorgeschoben wird, bzw. mit der angeblichen Klimakrise und dem daher von der Politik als notwendig propagierten gesellschaftlichen Umbau vom Völkermord abgelenkt wird. Erinnert an die Corona-Maßnahmen. Was ich dabei nach wie vor nicht verstehe, ist wie sich das die selbsternannten Eliten so mit dem Erhalt ihrer Lebensqualität vorstellen. Net Zero würde doch auch sie selbst betreffen. Die schwätzende Klasse kann sich doch gar nicht selbst versorgen. Und woher sollen die Steuern kommen, wenn niemand mehr da ist, um Geld erwirtschaften zu können, von dem Steuern abgenommen werden sollen? Und wie könnte ein technisches Paradies, in dem die Maschinen sämtliche Arbeiten übernehmen, erhalten werden, wenn niemand mehr da ist, der Maschinen planen, herstellen, aufstellen, warten kann? Und wie sollen “die Menschen” ins virtuelle (künstliche) Paradies geführt werden, wenn die dazu benötigte Technik (Smartphones etwa, VR-Brillen und dergleichen) und der dazu benötigte Strom nicht mehr zur Verfügung steht? Es scheint, dass die Sozialisten/Kommunisten/Marxisten/Gesellschaftsumbauer zwar Vorstellungen von der Welt und Pläne haben, wie sie die Welt gestalten wollen, dass das aber nicht bedeutet, dass ihre Pläne langfristig Sinn ergeben.
Es ist doch sehr schön, daß die Frau Herrmann deutlich sagt, wohin konsequente Null-CO2-Politik führt: Deindustrialisierung, Armut und Lebensverkürzung.
Den bürgerlichen Grünenwählern, die an alternative Energien, Batterieautos und Green Economy glauben, schlägt die Herrmann ins Gesicht. Gut so.
+ Daß die Frau mit dem Namen Herrmann geschlagen ist …
btw: Es gibt – ökonomisch – keine „Unkosten“ – nur Kosten (es sei denn man meint Profite)…ß}
“Die Klima-Kultisten bringen aktuell im schlimmsten Fall mit ihren “Maßnahmen” Menschen um, um zukünftige Menschen vielleicht vor etwas schützen zu können, von dem niemand weiß, ob es sich je einstellen wird, einfach deshalb nicht, weil es in der Zukunft liegt.”
Hier muss ich widersprechen. Zum einen ist schon belegt, dass die Menschen umbringen (erst letztens in Berlin) und zweitens ist völlig klar, dass wir NICHT (ähm was eigentlich soll passieren?). Genau: Nichts wird passieren. Und wenn was passieren würde, dann würde China einfach was in die Atmosphäre ballern, um die Erde zu kühlen. Allein die Annahme, es würde wirklich 1° mehr die Menschheit ausrotten und wir könnten nichts dagegen tun ist schlicht und doppelt lächerlich. Dafür leben einfach zu viele Menschen im warmen Afrika (und übrigens auch in Kalifornien und Florida) und dafür sind Menschen (eigentlich) zu klug. Ich würde mir wünschen diesem Lügengebäude unbedingt zu widersprechen und keinen Millimeter nachzugeben, denn das ist genau das was sie erreichen wollen.
Pol Pot hat in seiner Exil in Paris schon aufgezeichnet, wie er Kambodscha umgestalten würde. Ziemlich so, wie er es dann auch verwirklicht hat.
Ist eine solche Gefahr für Deutschland, Europa real?
Wenn man sich die Protagonisten, vor allen Dingen aber das Wählervolk ansieht, wie es freiwillig den Kopf in die Schlinge legt, lautet meine Antwort: JA.
Es wird Zeit, Hirnfürze als Klimagase mit einer Strafabgabe zu belegen.
Ökostrom ist knapp und teuer, weil die Protagonisten die Energiewende verbockt haben.
Und weil die nur Matsch in der Birne haben.
Bei den Klimaklebern (und anderen grotesken Straßenbanden) ziehen SPD, Grüne, SED die Fäden. Die anderen Altpateien wissen davon.
Die Klimakleber sind deshalb verdächtig, weil sie offene Türen einrennen und ihre Proteste dazu dienen, die Bürgerrechte abzuschaffen. Gelegener könnte dem WEF kein “Protest” kommen. Im Grunde sollten die das WEF-Logo als Standarte vor sich hergetragen werden.
Wofür werden die Wälder abgeholzt und Stromtrassen gebaut, wofür werden alle Meere und Landflächen mit Windparks zugestellt, wenn nicht fürs Klima? Für wie doof halten die uns eigentlich?
Bis 2025 werden 25.000 Windräder abgestellt werden, schreibt der Spiegel, weil die Fördergelder auslaufen. Das ist ja noch geiler!
“Surfen, E-Mails, Google: Das Internet ist einer der größten Stromfresser. Durch die Nutzung des Internets verbraucht der Mensch pro Jahr mehrere Milliarden Kilowattstunden Strom. Streaming-Dienste, Cloud-Dienste, Rechenzentren und die Kryptowährung Bitcoin leisten einen wesentlichen Beitrag zum Stromverbrauch des Internets.
Das Wichtigste in Kürze
Mobilfunkstationen und Internetrouter verbrauchen in Deutschland pro Jahr etwa 55 Terawattstunden Strom.
Durch die Nutzung des Internets entsteht ein jährlicher Ausstoß von etwa 830 Millionen Tonnen CO2.
Das Streamen von Filmen und Musik verbraucht pro Jahr mehr als 200 Milliarden Kilowattstunden Strom.
Wer eine Suchanfrage auf Google stellt, verbraucht pro Suchanfrage 0,3 Wattstunden Strom.” Quelle Verifox
Wie wäre es mit Internet abstellen? Dann würden die Grünen nicht mehr gewählt werden, war die Antwort vom BUND für Naturschutz!