“Impf”-Hoax: Waren mRNA-Gentherapien NIE effektiv gegen SARS-CoV-2/Omikron

Es geht auf das Ende des Jahres zu. Wir arbeiten uns durch den Stapel an Studien, die wir nicht besprochen haben, die wir vergessen haben, die – wie wir dachten – von der Zeit überholt wurden. Sie wissen schon … vielleicht auch nicht.

Unter diesen Studien findet sich eine kurze Forschungsnotiz vom 23. Dezember 2021, in der Christian Holm Hansen und seine Ko-Autoren die ersten Ergebnisse ihrer Analyse zur Effektivität von BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech und mRNA-1273/Spikevax von Moderna gegen SARS-CoV-2/Omikron, das in seiner ersten Variante gegen Ende des Jahres 2021 aufgetaucht ist, präsentieren.

Hansen, Christian Holm, Astrid Blicher Schelde, Ida Rask Moustsen-Helms, Hanne-Dorthe Emborg, Tyra Grove Krause, Kåre Mølbak, and Palle Valentiner-Branth (2021). “Vaccine effectiveness against SARS-CoV-2 infection with the Omicron or Delta variants following a two-dose or booster BNT162b2 or mRNA-1273 vaccination series: A Danish cohort study.” MedRxiv.

Eine gut gemachte Analyse, die auf aktuellen Daten von Geimpften und Ungeimpften in Dänemark basiert und mit den Mitteln einer Cox-Regression die Wahrscheinlichkeit der beiden mRNA-Gentherapien vor einer Infektion mit SARS-CoV-2/Omikron zu schützen, berechnet, so dass man fundierte Aussagen darüber machen kann, wie sich die Effektivität von BNT162b2 und mRNA-1273 entwicklt. Der Beobachtungszeitraum beginnt mit dem 20. November 2021 und endet mit dem 12. Dezember 2021. Wer sich in diesem Zeitraum mit Omikron infiziert hat, geht in die Analyse ein. Immerhin 3.273 Dänen haben in diesem Zeitraum einen positiven Test auf SARS-CoV-2/Omikron absolviert. Für Sie wird die Effektivität, wie in den klinischen Trials der Hersteller auch, als Differenz zwischen “Geimpften” und Ungeimpften berechnet.

Das Ergebnis findet sich in der folgenden Tabelle:

Was man hier sieht, sind Ergebnisse, die vordergründig zeigen, wie die Autoren in ihrem Abstract schreiben, dass BNT162b2/Comirnaty von Pfizer/Biontech innerhalb der ersten 30 Tage nach der Gentherapie eine Effektivität von mageren 55,2% erreicht, während Modernas mRNA-1273/Spikevax selbst unter dieser Tiefstmarke noch zurückbleibt. Mit dem Bericht dieser Ergebnisse hat es gewöhnlich sein Bewenden und auch die Autoren berichten den eigentlichen Sprengstoff nur in Klammer: Den Vertrauensbereich für ihre Ergebnis.

Dieser Vertrauensbereich ist so groß, dass man schon innerhalb der ersten 30 Tage nach der Gentherapie mit BNT162b2/Comirnaty erhebliche Zweifel daran haben muss, dass das Zeug überhaupt irgend eine positive Wirkung gegen SARS-CoV-2/Omikron entfaltet hat. Nach 30 Tagen muss man nicht mehr zweifeln, nach 30 Tagen ist es statische Gewissheit, dass BNT162b2/Comirnaty überhaupt keinen Schutz gegen SARS-CoV-2/Omikron bietet, denn die untere Grenze des Vertrauensbereichs liegt unter der 0% Marke. Das bedeutet zum einen, dass eine Infektion mit SARS-CoV-2 nach COVID-19 Gentherapie mit BNT162b2/Comirnaty wahrscheinlicher ist als ohne die Gentherapie, zum anderen liegt dann, wenn in einem Vertrauensbereich ein Vorzeichenwechsel stattfindet, Unwirksamkeit statistisch attestiert vor [Faktisch bedeutet dies, dass BNT162b2 schützt und nicht schützt. Sie können also eine Münze werfen, um die Effektivität zu bestimmen].

Wir berichten hier die Ergebnisse für BNT162b2/Comirnaty. Die Ergebnisse für mRNA-1273/Spikevax von Moderna sind noch verheerender. Hier gibt es von Anfang an keinerlei Schutz gegen SARS-CoV-2/Omikron durch die Gentherapie.

Die folgende Abbildung stellt die Daten für BNT162b2/Comirnaty graphisch dar:

Der vermeintliche Schutz, den BNT162b2/Comirnaty vor SARS-CoV-2/Omikron bietet, findet irgendwo zwischen beiden Kurven statt und er ist von Anfang an in einer Weise unterhalb dessen, was akzeptabel ist, dass die Gentherapie von Pfizer/Biontech nie hätte zugelassen werden dürfen, wenn die Zulassungsbehörden ihre eigenen Regeln auch nur entfernt ernst genommen hätten. Das tun sie offenkundig nicht.

Mit anderen Worten, diese Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass die Spritzbrühen von Pfizer/Biontech und Moderna zu keinem Zeitpunkt einen Schutz gegen SARS-CoV-2/Omikron geboten haben. Es ist alles ein großer Hoax, ein Hoax mit erheblichen Nebenwirkungen versteht sich.

Damit ist die Geschichte aber noch nicht zuende, denn die beiden Unternehmen haben einen oder zwei, vielleicht auch drei Shots nachgelegt, Booster und angeblich auf COVID-19/Omikron in irgend einer Variante angepasste Gentherapien. Die ersten Studien, wir haben darüber berichtet, zeigen, dass die vermeintlich angepassten Booster-Shots in keiner Weise besser vor SARS-CoV-2/Omikron schützen als die nicht angepassten Shots und von denen wissen wir, wie oben schön gezeigt ist, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit überhaupt nicht vor SARS-CoV-2/Omikron schützen.

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Collier, Ai-ris, Jessica Miller, Nicole Hachmann, Katherine McMahan, Jinyan Liu, Esther Bondzie, Lydia Gallup et al. (2022). Immunogenicity of the BA. 5 Bivalent mRNA Vaccine Boosters. bioRxiv (2022).

Collier et al. (2022) zeigen, dass die Immunsysteme von zweifach mit mRNA-COVID-19-Spritzbrühen Behandelten auf einen Booster, egal ob angepasste oder nicht angepasste mRNA-Spritzbrühen verwendet werden, in gleicher Weise nicht reagieren, in einer Weise, die nahelegt, dass das Immunsystem von mRNA-Gespritzen eingefroren ist und auf neue Varianten von SARS-CoV-2 generell so reagiert, als seien sie die alten, wenn überhaupt, also entweder inadäquat oder gar nicht (= Immunological Imprinting).
Wir haben die Studie hier besprochen.

Wang, Qian, Anthony Bowen, Riccardo Valdez, Carmen Gherasim, Aubree Gordon, Liu Lihong, and David D. Ho. (2022). Antibody responses to Omicron BA. 4/BA. 5 bivalent mRNA vaccine booster shot. bioRxiv (2022).

Wang et al. (2022) berichten dieselben Ergebnisse im Hinblick auf die Effektivität von angeblich angepassten Impfstoffen / Gentherapien, die auch Collier et al. (2022) berichten. Auch Wang et al. sehen in ihren Ergebnissen Indizien für ein Immunological Imprinting.
Wir haben die Studie hier besprochen.

Wir wissen zudem, aus der folgenden Studie,

Ferreira, Isabella ATM, Colin YC Lee, William Foster, Adam Abdullahi, Zewen K. Tuong, Benjamin J. Stewart, John R. Ferdinand et al. (2022). Atypical B cells and impaired SARS-CoV-2 neutralisation following booster vaccination in the elderly. medRxiv.

dass ein Booster-Shot, der 70+jährigen verpasst wird, deren Immunssystem schwächt, nicht etwa stärkt [nachtzulesen hier.]

Kerr, Steven, Stuart Bedston, Declan T. Bradley, Mark Joy, Emily Lowthian, Rachel M. Mulholland, Ashley Akbari et al. (2022). Waning of first-and second-dose ChAdOx1 and BNT162b2 COVID-19 vaccinations: a pooled target trial study of 12.9 million individuals in England, Northern Ireland, Scotland and Wales.International Journal of Epidemiology .

Kerr et al. zeigen mit ihrer Untersuchung, dass Pfizer/Biontechs und AstraZenecas Spritzbrühen, die Hospitalisierungs- und Sterbewahrscheinlichkeit für Geimpfte gegenüber Ungeimpften erhöhen.
Wir haben die Studie hier besprochen.

Und mit der folgenden Studie aus Katar, ist klar, dass Kinder und Jugendliche KEINEN, um es noch einmal zu wiederholen: KEINEN, absolut KEINEN Nutzen aus einer COVID-19 Gentherapie von Pfizer/Biontech ziehen. Dagegen ist belegt, dass die Gentherapie mit einer Vielzahl von Nebenwirkungen einhergeht, die von Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall bis zu schweren Autoimmunerkrankungen, Herzerkrankungen und Erkrankungen des Zentralen Nervensystems reichen.

Chemaitelly, Hiam, Sawsan AlMukdad, Houssein H. Ayoub, Heba N. Altarawneh, Peter Coyle, Patrick Tang, Hadi M. Yassine et al. (2022). Covid-19 Vaccine Protection among Children and Adolescents in Qatar. New England Journal of Medicine (2022).

Und wenn es noch jemanden gibt, der eine Booster-Gentherapie mit einem Gebräu von Pfizer/Biontech bzw. Moderna für sinnvoll hält. Es soll derart seltsame Menschen immer noch geben, dann haben wir noch die folgende Studie:

Wei, Jia, Philippa C. Matthews, Nicole Stoesser, John Newton, Ian Diamond, Ruth Studley, Nick Taylor et al. (2022). Correlates of protection against SARS-CoV-2 Omicron variant and anti-spike antibody responses after a third/booster vaccination or breakthrough infection in the UK general population. medRxiv.

Wei et al. (2022) zeigen, dass eine Infektion mit SARS-CoV-2 – in welcher Variante auch immer, einen deutlich längeren und besseren Schutz vor SARS-CoV-2/Omikron(BA.4/BA.5) bietet als Booster-mRNA-Gentherapien. Selbst wenn man annimmt, dass mRNA-Gentherapien einen schweren Verlauf in manchen Fällen vermeiden, eine Annahme, an der erhebliche Zweifel angebracht sind (siehe die Studie von Kerr et al. (2022) oben), ist eine natürliche Infektion der bessere Weg, denn COVID-19 Gentherapien kommen mit erheblichen Nebenwirkungen.

Man muss sich also entscheiden zwischen einem vielleicht vorhandenen Schutz und vielleicht vorhandenen erheblichen Nebenwirkungen. Eine Wahl zwischen Scylla und Charybdis, die man einfach umgehen kann, in dem man die Gentherapien von Pfizer/Biontech und Moderna links liegen lässt, sie ignoriert, weil sie unnötig sind.

Wie es aussieht, ist alles ein großer Hoax, an dem manche sich dumm und dämlich verdient haben.



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