Komm wir stellen uns dumm: Beim ifo-Institut sind sie überrascht von Übersterblichkeit und vollkommen ratlos, was die Gründe sein könnten

Menschilche Erinnerung ist etwas Seltsames.

Es gibt Leute, die erinnern sich so lebhaft an die Leiden früherer Generationen, von Leuten, die vor 100, 200 Jahren gelebt haben, so lebhaft, dass sie noch heute für deren Leiden Entschädigung fordern, für sich, versteht sich.

Dann gibt es Leute, die erinnern sich schon nach kurzer Zeit nicht mehr an finanzielle Transaktionen, in die sie einst verwickelt waren, oder nicht, weil: Gedächtnislücke – kriminelle Transaktionen versteht sich.

Es gibt Leute, die erinnern sich detailliert an jede Wunde, die ihnen in ihrer Kindheit zugefügt wurde, psychologische Wunde, versteht sich. Sie leben bis heute damit, hätscheln und pflegen die Wunde, die ihren Opfertstatus begründet.

Und dann gibt es Forscher, die sind schon angesichts aktueller Ergebnisse, die Daten aus drei Jahren umfassen, so sprach- und verständnis- und ratlos, dass sie Stereotype auspacken müssen, um ihre Überraschung zu verdauen. Es mag bei manchen auch ein Element von Feigheit zur eigenen Verwunderung beitragen, weil man dann, wenn man das Naheliegende anspricht, Gegenwind bekommt, der wiederum Rückgrat verlangt, um nicht weggeblasen zu werden. Ein massives Problem für manche.

Das bringt uns zu Joachim Ragnitz, dem Stellvertretenden Leiter der ifo-Niederlassung in Dresden. Klingt nach ALDI, ist aber ifo, und Ragnitz sitzt nicht an der Kasse, denn säße er an der Kasse und würde bei jedem Produkt, das auf sein Fließband gelegt wird, sagen: “Ja, was ist das denn, das habe ich ja noch nie gesehen”, er wäre Geschichte, bei ALDI, gefeuert und hätte noch einen Grund, sich zu wundern und überrascht zu sein. Es ist schon gut, dass Ragnitz beim ifo-Institut sitzt, dort darf man sich noch so richtig wundern, über die Überraschungen des täglichen Lebens, dass es im Sommer warm ist und im Winter schneit, wer hätte damit gerechnet oder darüber, dass es am Abend im Winter früher dunkel wird als im Sommer. Alles ganz überraschend. So überraschend wie das folgende Ergebnis:

Was Sie hier sehen, ist eine massive Übersterblichkeit, die vor allem erhebliche Lücken in die gesellschaftlichen Bestände an 80+jährigen geschlagen hat, eine Entwicklung, die haargenau der entspricht, die wir hier auf Basis der Daten des Statistischen Bundesamts, Daten zur Übersterblichkeit, errechnet haben:


Alte, also diejenigen, die durch die heilbringenden Säfte der Firmen Pfizer/Biontech/Moderna/AstraZeneca vor dem Tod an COVID-19 gerettet werden sollten, sterben in großer Zahl, nicht an COVID-19 sondern an etwas Rätselhaftem, das man Elderly People Grim Reaper Syndrom nennen könnte, was den Vorteil hätten, den Schuldigen bereits im Begriff benannt zu haben. Indes, so manchen vermag der Verweis auf den Sensenmann nicht zu überzeugen: Er sucht weiter nach einer Erklärung, die Ursachen dafür, dass im Jahr 1 nach den heilbringenden Lockdowns des Jahres 2020, die zur Rettung von alten Menschen gedacht waren, alte Menschen sterben wie die Fliegen und im Jahr 1 und 2 der Verimpfung heilbringender Rettungssäfte aus milliardenteurer Produktion der Firmen Pfizer/Biontech/Moderna/AstraZeneca, die eine zusätliche Rettung für alte Menschen bereitstellen, noch mehr alte Menschen sterben als in den Jahren davor, den Jahren, in denen es keine Hitze gab, denn Ragnitz, der Überraschte von ifo aus Dresden, er vermutet Hitze- und Grippewellen als Ursache des massiven Sterbens, Hitze- und Grippewellen, die so ausgeprägt gewesen sein müssen, dass sie die massive COVID-19 Übersterblichkeit des Jahres 2020 noch erheblich übertreffen, trotz weiterhin – fragen Sie Herrn Lauterbach – wütendem Virus.

Ist es nicht erstaunlich, wie sehr manche bereit sind, sich zum Hans zu machen für ihre politischen Herren?

Thema Hitzewelle – Meldung des Deutschen Wetterdienstes aus dem Jahr 2020:

Hitzewellen gab es bereits 2020.
Und 2021 gab es keine Grippewelle.

So schnell ist man mit den lahmen Versuchen, denen, die Bullshit hören wollen, Bullshit zu servieren, am Ende.

Die Übersterblichkeit der Jahre 2021 und 2022 muss durch Variablen erklärt werden, die es 2020 nicht gab und die in beiden Jahren 2021 und 2022 eine ähnliche, vielleicht auch eine verzögerte Wirkung erzielen, etwa wenn ein Lockdown dazu führt, dass notwendige Behandlungen von Krebs unterbleiben, weil der Krebs nicht diagnostiziert wird und der Verkrebste dann 2022 stirbt, an Krebs oder wenn ein Ereignis in den Jahren 2021 und 2022 stattgefunden hat, das diese erheblichen Lücken in die ältere Bevölkerung schlagen kann, weil ihm die meisten Alten unisono unterworfen wurfen, vielleicht um sie um die Ecke zu bringen – man soll keine Möglichkeit auf der Suche nach einer Erklärung ausschließen, keine sinnvolle Erklärung. Hitze- und Grippewelle sind keine sinnvolle Erklärung, wie oben gezeigt.

Das kann man wissen, muss man wissen, wenn man sich mit Doktor und Professorentitel im Bereich der Demographie schmückt, immer vorausgesetzt, die Titel wurden nicht zu aller Überraschung vergeben.

 

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