Der Anti-Arier: regierungsoffizielle Rassismus-Mythologie – wenn ahnungslose Bundesbeauftrage auf ihnen unbekannten Feldern dilettieren.

Manchmal muss man Berichte nur anlesen, um zu wissen, dass man Junk vor sich hat.

Der “13. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Rassismus in Deutschland: Ausgangslage, Handlungsfelder, Maßnahmen” der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration”, Reem Alabali-Radovan, ist ein solcher Junk Bericht, den man nur in Teilen lesen muss, um zu sehen, dass hier Ahnungslose über ihnen Unbekanntes geschrieben haben. Leute, die Kinder gleich reihenweise mit dem Bade auskippen, die in ihrem überbordenden Bemühen, gut zu erscheinen, weil sie über keinerlei Kompetenzen verfügen, um irgendwie positiv oder auch nur gewöhnlich zu erscheinen, so dass nur das Tugend wedeln bleibt, jede Form eines gesellschaftlichen Zusammenlebens beseitigen, ihrem Fetisch des Rassismus opfern.

Im angesprochenen Bericht der “Bundesbeauftragten”, deren Qualifikation wohl im Wesentlichen darin besteht, irakische Eltern zu haben und an der FU-Berlin Politikwissenschaft studiert zu haben, ein Studium, das offenkundig so ereignislos und konsequenzenlos verlaufen ist, dass es direkt in, na was wohl: Flüchtlingsarbeit und Parteikarriere gemündet ist, kommt Rassismus nur in den folgenden Formen vor:

Sie sehen, Rassismus gibt es nicht gegen Weiße, kann es nicht gegen Weiße geben, weil das, was Leuten wie Reem Alabali-Radovan aufgegeben ist als Rassismus anzusehen, letztlich Ergebnis eines essentialistischen Denkunfalls ist, der sich in keiner Weise von dem Glauben der Nazis an die Mythologische Rasse der Arier unterscheidet. Er ist, vielmehr eine Erzählung vom Anti-Arier, reinen Mitgliedern ebenso reiner Gruppen, die sich in keiner Weise “fehlverhalten” können, die in keiner Weise in der Lage sind, andere, aufgrund deren Hautfarbe oder ethnischer Zugehörigkeit zu diskriminieren. Der Anti-Arier ist ein Mensch, dem seine Menschlichkeit genommen wurde, damit er zu einer Kunstfigur aufgebaut werden kann, die wiederum von Leuten wie Reem Alabali-Radovan genutzt werden kann, um die Grundlage zu schaffen, auf der Schmarotzer um Steuergelder dann ihre Anti-Rassismus-Selbstbereicherungsprojekte aufsetzen können, jene Projekte, die es seit Jahrzehnten in immer größerer Zahl gibt und die seit eben diesen Jahrzehnetn stets und unausweichlich MEHR (konstruierten) Rassismus zum Ergebnis haben, nicht etwa weniger. Ein eindeutiger Beleg dafür, dass es nicht um Rassismus geht, sondern um Selbstbereicherung. Der Tugendwedler nutzt das Wedeln als Fassade, um dahinter Steuergelder scheffeln zu können.

Warum Weiße nicht als Opfer von Rassismus im Bericht von Reem Alabali-Radovan vorkommen, das kann man auf zwei Seiten dieses Junk-Berichts nachlesen, zwei Seiten die ausreichen, um zu wissen, dass es hier um die Durchsetzung eines essentialistischen Glaubens an den Anti-Arier geht, betrieben von Personen, die im Dritten Reich sicher nicht durch Widerstand aufgefallen wären.

“Demnach bezeichnet „Rassismus in all seinen Facetten (…) Überzeugungen und Praktiken, die auf der systematischen Abwertung und Ausgrenzung sowie Benachteiligung bestimmter Gruppen der Bevölkerung beruhen, denen biologisch oder kulturell konstruierte, nicht veränderbare und angeblich minderwertige Eigenschaften und Verhaltensweisen zugeschrieben werden“”

Schon der erste Versuch, Rassismus zu bestimmen, geht daneben, denn ein Ismus kann nur über beobachtbares Verhalten erschlossen werden. Sicher, Leute, wie die Leipziger Mitte-Studie-Produzenten, die ihre methodische Ahnungslosigkeit zum Geschäft machen konnten, weil die Ahnungslosigkeit derer, die sie bezahlen, noch größer ist, sie behaupten, man könne Rassismus über Aussagen/Items erfragen und dann quantifizieren. Indes, diese Einstellungsforschung kämpft schon seit Jahrzehnten, seit sie im Rahmen quantitativer Sozialforschung aufgekommen ist, mit dem Problem, dass Leute, denen man als Forscher eine bestimmte Einstellung aufgrund von Aussagen, denen sie “eher” oder “vollumfänglich” zugestimmt haben, zugeschrieben hat, sich einfach nicht so verhalten, wie man es aufgrund der Zuschreibung erwarten würde. Und bitte, was ist der Witz an 5 Millionen Deutschen, die “Ihren Führer wiederhaben” wollen, wie es in der Übrschrift zum ersten Tiefschlag für ernstzunehmende Sozialforschung von Emnid heißt, wenn so gut wie keiner dieser 5 Millionen Deutschen ETWAS UNTERNIMMT, UM SEINEN FÜHRER wiederhaben zu können?

[Einstellungsforscher in der Ökonomie verzweifeln an Autokäufern, die ihrem derzeitigen Auto Bestnoten ausstellen, die den Hersteller Freunden und Bekannten empfehlen würden, die mit allem höchst zufrieden sind, die zu loyalen und zufriedenen Kunden erklärt werden, nur um dann eines Tages ein Auto von einem konkurrierenden Hersteller zu erwerben. Wie löst man das Problem, dass ein Kunde, der loyale Einstellungen aufweust, sich illoyal verhält?]

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Das Problem mit der Entwicklung die diese Junk-Forschung genommen hat, besteht darin, dass sie nicht nur gesellschaftliches Klima vergiftet, sie führt auch zwangsläufig dazu, dass Gedanken nicht mehr frei sind, weil es seit Neuestem eine Gedankenpolizei gibt, die Anstoß daran nimmt, dass man auf die Frage nach dem unkontrollierten Zuzug von illegalen Migranten sagt, dass man das sehr bedenklich findet. Das gräbt nicht nur Demokratie, das gräbt gesellschaftlichem Zusammenhalt das Wasser ab. Leute wie Reem Alabali-Radovan sind mit Begeisterung dabei, wenn es darum geht, Teile der deutschen Bevölkerung auszugrenzen, um auf diese Weise seine eigene Gutheit zu demonstrieren. Mit dem Denken haben es diese Leute nicht so.

Halten wir für diesen Absatz fest, dass es keinerlei Sinn macht, Gedanken zu problematisieren, wenn man Menschen nicht aufgrund von willkürlicher Messung ausgrenzen und die Grundlagen dafür legen will, dass Sprach- und Denkverbote erlassen werden. Wer an Rassismus interessiert ist, der wird sich auf entsprechend definiertes VERHALTEN beziehen. Wer Rassismus zur ideologischen Waffe machen will, um sich selbst zu bereichern oder sich selbst mit einem warm glow zu umgeben, und zwar auf Kosten anderer, was den Schmarotzer hinter der angeblichen Fassade des Gutmenschen, egal, ob er moralisch oder finanzielll schmarotzen will, entlarvt, dem geht es nicht um eine Verbesserung, so wenig wie es dem Profiteur an Waffenlieferungen in Kriegsgebiete um Frieden geht.

Lesen wir im Junk-Bericht weiter:

“Wenn also in Gesellschaften ein bestehendes Gleichheitsgebot mit faktischer Ungleichheit kollidiert, wird der Rassismus herangezogen, um Ungleichbehandlung zu rechtfertigen, mit dem Ziel oder Effekt, Gruppen entlang bestimmter Merkmale zu hierarchisieren – die heutzutage eben nicht mehr nur physischer, sondern auch kultureller Natur sind.

[…]

Eine wesentliche Funktion des Rassismus besteht auch darin, soziale Ungleichheiten und Machtunterschiede zu legitimieren und damit immer wieder aufs Neue zu reproduzieren. Rassismus ist damit weitaus mehr als ein individuelles Vorurteil: Die ihm zugrundeliegenden Denkmuster sind historisch tief verankert, sodass sie die Weltsicht der Menschen vielfach auch unbewusst prägen können; Rassismus durchzieht daher die gesamtgesellschaftlichen Strukturen.”

Wir halten Essentialismus für eine der gefährlichsten Denkbehinderungen. Und in dieser Passage finden wir Essentialismus in Reinkultur. Rassismus, wie der ewige Jude oder der Arier, er findet sich in nahezu mystischer Darreichungsform, egal, ob man ihn messen, beobachten oder erfahren kann. Er ist einfach da, der Rassismus. Wie er einfach da sein kann, obschon man ihn nicht messen, beobachten oder erfahren kann, das ist eine der Fragen, die man Irren nicht stellen darf, weil sie nach Stellen der Frage mit Wut und Aggression reagieren. Sie haben nämlich keine Antwort, müssten vielmehr von der Göttlichen Einsicht faseln, die sie nachts im Schlaf mit der Gewissheit geschlagen hat, dass Rassismus kulturell und unbewusst und in den Strukturen einer Gesellschaft versteckt ist, weshalb man sich nicht mehr rassistisch verhalten muss, um als Rassist zu gelten. Es reicht, der Mehrheit einer Gesellschaft, der gesellschaftlichen Gruppe, die ein Land seit Jahrhunderten geprägt hat, anzugehören. Der Rassismus er quilt aus der Tatsache, dass es weiße Deutsche waren, die das, was ab 1871 Deutschland war, geschaffen haben. Er quilt daraus, dass Europa seit vielen Jahrhunderten von Weißen bewohnt wurde. Sie sehen, wie rassistisch Europa schon seit dem Ende des Römischen Reiches ist: keine Afrikaner, nur Europäer, Europäer, die europäische Strukturen aufbauen, europäische Verhaltensweisen zu entsprechenden Verhaltensmuster und nachfolgend zu Institutionen ausbauen, Strukturen, die europäisch und damit rassistisch sind, wenn es nach den neuen Essentialisten aus dem Kult der Anti-Arier geht.

The Snout in the Trough

Falls Sie sich fragen, wieso in Afrika, dem Kontinent, dem Araber und Afrikaner seit Jahrhunderten ihren Stempel aufgedrückt haben, keine rassistischen Strukturen gibt, dann ist die Antwort, die die Anti-Arier geben, eine zutiefst rassistische, denn Araber und Afrikaner sind in deren Lesart einfach zu dumm, um afrikanische und arabische Strukturen aufzubauen, die sich dann in der selben Weise prägend auswirken und in unbewussten Weltsichten von Menschen niederschlagen können, die wiederum aus sozialer Ungleichheit resultieren, oder so und sich in Rassismus, der die gesellschaftichen Strukturen durchzieht, niederschlägt. Dazu dürfen die kleinen Braunen nicht fähig sein, denn der Kult der Anti-Arier benötigt sie, um sich moralisch und finanziell und auf deren Rücken bereichern zu können.

Denn natürlich ist das, was die ahnungslose Beauftrage der Bundesregierung hier zusammenschreiben lässt, ein Mittel, um bestimmten Gruppen im gesellschaftlichen Wettbewerb um Ressourcen einen Vorteil zu verschaffen, sie besserzustellen, auf Kosten anderer gesellschaftlicher Gruppen. Natürlich impliziert ein solches Bemühen zwangsläufig die verurteilte Hierarchie, schon deshalb, weil menschliche Gesellschaften ohne Hierarchien nicht denkbar sind. Selbst in der idiotischen Welt der Eloy in H. G. Wells Zeitmaschine gibt es manche, die etwas heller sind, als der dämliche Durchschnitt. Hierarchien, besser als andere sein zu wollen, um sich von ihnen absetzen zu können, sind die Triebkraft menschlicher Gesellschaften, schon weil es unerträglich ist, auf dem intellektuellen Niveau zu dümpeln, das den Bericht der Bundesbeauftragten durchzieht.

Aber lesen wir weiter:

“Demnach sind Rassismus und rassistische Diskriminierung nicht allein von der negativen Intention handelnder Personen und Institutionen her definiert, sondern es werden auch Effekte berücksichtigt, die möglicherweise unbeabsichtigt sind und von den handelnden Personen nicht erkannt werden. Rassismus kann sich folglich auch mittelbar entfalten, wenn eine Benachteiligung nicht direkt an Merkmalen wie der Hautfarbe oder ethnischer Herkunft anknüpft, sondern sich indirekt auswirkt, indem scheinbar neutrale Vorschriften, Kriterien oder Verfahren bestimmte Personengruppen mit einem solchen Merkmal überproportional negativ treffen.

Ein solches breiter gefasstes Verständnis, das Rassismus nicht auf individuelles Fehlverhalten verengt, ermöglicht es auch, Formen von institutionellem und strukturellem Rassismus in den Blick zu nehmen, der sich durch Handlungsroutinen und unhinterfragte Verfahrensweisen und Gepflogenheiten reproduzieren kann.”

Die letzten Absätze gehören zum Dümmsten, das wir je gelesen haben. Wenn Effekte, die möglicherweise unbeabsichtigt sind und von den handelnden Personen nicht erkannt werden, Rassismus sein sollen, dann stellt sich die Frage, wie man das, was Effekt sein soll, überhaupt als Rassismus identifizieren kann, denn der Effekt geht offenkundig nicht auf das Verhalten eines Rassisten, der einem anderen aufgrund von dessen Hautfarbe schaden will, zurück, kann nicht einmal mehr einer “Intention” zugeschrieben werden.

Was bleibt ist der Schrei “Rassismus”, wann immer eine ungleiche Verteilung aufzufinden ist, sofern es sich dabei um eine ungleiche Verteilung in interessierenden Bereichen, also lukrativen Bereichen handelt. Zu wenig schwarze Torhüter im bezahlten Fussball ist dann Rassismus. Zu wenig schwarze Frauen als Putzfrauen nicht. Letztlich macht es der zitierte sprachliche Auswurf möglich, nach Gusto jede ungleiche Verteilung von Positionen zwischen Schwarzen und Asiaten und Weißen zum Rassismus zu erklären und Abhilfe zu fordern, so wie das in der Vergangenheit mit der Gleichstellung von Frauen und neuerdings der von nicht Heterosexuellen geschehen ist.

Was hier im Bericht der Bundesbeauftragten als Rassismus ausgegeben wird, hat mit Rassismus überhaupt nichts zu tun, es ist die Grundlage, auf der die Mythologie des Anti-Ariers basiert, die letztlich dazu dient, sich auf Kosten der Mehrheitsgesellschaft durchzufressen und zu bereichern, so wie das im Rahmen des Bundesprogramms “Demokratie Leben!” seit Jahren der Fall ist. Rassismus ist nurmehr eine Geschäftsidee, eine Möglichkeit, den vierten Arbeitsmarkt, auf dem sich diejenigen tummeln, die nun überhaupt nichts gesellschaftlich Verwertbares gelernt haben und die deshalb beschlossen haben, ihre Hautfarbe zu versilbern, mit finanziellen Mitteln zu versorgen. Als Kollateralschaden geht gesellschaftlicher Zusammenhalt und damit zwangsläufig Demokratie vor die Hunde.

Wer hat schon Lust, sich von Dilettanten dauerhaft als Rassist und weißer Diskriminierer und was sonst noch auf dem Programm der Selbstbereicherer steht, beschimpfen zu lassen und für diese Leute auch noch bezahlen zu müssen.


 

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