Wir werden nach Strich und Faden veralbert – Reaktionen auf Anaphylaktische Reaktionen

Sie erinnern sich an die Floskel, sehr seltene Nebenwirkungen?

Zu den Nebenwirkungen, die sehr, wirklich sehr selten sind, gehören allergische Reaktionen, die sich während einer Operation einstellen, bei der sogenannte NMBAs zum Einsatz gekommen sind, Neuromuscular Blocking Agents [neuromuskuläre Blocker], chemische Stoffe, die eine Lähmung von Muskeln herbeiführen, so dass es einfacher ist, einen Patienten künstlich zu beatmen oder während einer Operation ruhig zu stellen.

Im Rahmen von Operationen, bei denen NMBAs zum Einsatz kommen, kann es dann, wenn ein Patient in den 12 Monaten vor der Operation Erkältungsmittel zu sich genommen hat, die Pholcodine enthalten, in seltenen, wirklich sehr seltenen Fällen, das betonen diese Medikamenteüberwacher so gerne, zu einer anaphylaktischen Reaktion kommen, zuweilen einem anaphylaktischen Schock, was die beabsichtigte Operation zumeist auf Eis legt und in einen Prozess der unmittelbaren Lebenserhaltung überführt.

Und wegen dieser sehr sehr seltenen Ereignisse, in denen ein Patient innerhalb von 12 Monaten vor einer Operation, von der er vielleicht zum Zeitpunkt seiner Erkältung nichts wusste, wer weiß schon vorab, dass er einen Unfall erleiden wird, hat die britische MHRA, die Medicines and Health Care Regulatory Agency ausnahmslos alle Medikamente, die Pholcodine enthalten, vom Markt genommen, weil Pholcodine der Bestandteil ist, der wenn in Erkältungsmitteln vorhanden als solcher und mit einer Wirkungsspanne von einem Jahr dann, wenn er auf NMBAs trifft, zu einer heftigen allergischen Reaktion führen kann, in seltenen, wirklich sehr seltenen Fällen.

Sie sehen, wie sehr den überwachenden Behörden Ihre Gesundheit am Herzen liegt.

“The Commission on Human Medicines (CHM), the independent advisory body that provides expert advice on the safety, quality and efficacy of medicines, has considered the evidence of an increased risk of the very rare event of anaphylaxis when exposed to neuromuscular blocking agents (NMBA) and advised that pholcodine-containing medicines should be withdrawn.”

Vom Rückruf betroffen ist eine lange Liste derzeit in Teilen im UK frei verfügbarer Medikamente, das bekannteste darunter das sehr beliebte “Day and Night Nurse”, ein bisher frei erhältliches Medikament, das verspricht, die nervigsten Erkältungserscheinungen einzudämmen, oder der billige Hustensaft-Dauerbrenner von Boots.

Man kann dieser Maßnahme nicht absprechen, dass sie eine breite gesellschaftliche Wirkung haben wird, haben soll, denn natürlich erhofft man sich bei der MHRA, dass das eigene Image, das derzeit arg ramponiert ist, durch den Eingriff in den Markt etwas poliert wird.

Indes hat uns das sehr sehr selten stutzig gemacht, denn es ist dieselbe Terminologie, die im Zusammenhang mit COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien zum Einsatz kommt, um auch dort das Auftauchen von anaphylaktischen Schocks oder Reaktionen zu pseudo-quantifizieren, um denjenigen, die sich spritzen lassen, ein sorgloses Erlebnis zu verschaffen.

Vor diesem Hintergrund haben wir uns für die Anzahl der Meldungen, die es für die Stoffe, die als NMBAs zum Einsatz kommen, die Anzahl der Meldungen, die Pholcodine zum Ursprung haben und die Anzahl der Meldungen, die ihren Ausgangspunkt bei COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien nehmen und die alle Anaphalyktische Reaktionen oder Schocks zum Gegenstand haben, interessiert.

Wie gewöhnlich haben wir die Datenbank der WHO, VigiAccess, nach entsprechenden Daten durchsucht. Hier ist das Ergebnis:

Wenn sehr sehr seltene anaphylaktische Schocks oder anaphylaktische Reaktionen, die sich nach Einsatz eines der in der Tabelle benannten NMBAs einstellt, dazu führt, dass die MHRA Medikamente, die Pholcodine enthalten, das, wenn es 12 Monate vor dem Einsatz eines NMBAs vom selben Organismus konsumiert wurde, die Gefahr von anaphylaktischen Reaktionen um den Faktor 3 erhöht, dazu führen, dass man bei der MHRA besorgt ist und die Medien mit Besorgnismeldungen nebst Ausweis eigenen Aktivismusses überschwemmt, um wie viel besorgter sollte die MHRA angesichts der sehr sehr seltenen anaphylaktischen Schocks und Reaktionen sein, die sich zwar sehr sehr selten, aber doch häufiger als die sehr sehr seltenen anaphylaktischen Schocks nach NMBA und Pholcodine-Einsatz einstellen, sein?

Das ganze ist einmal mehr eine Übung in public deception, ein Versuch, die eigene, durch die Untätigkeit und das Desinteresse, mit den Zulassungsbehörden nicht nur im Vereinigten Königreich den unzähligen Nebenwirkungen, die von weitgehend nutzlosen COVID-19 Shots verursacht werden, ramponierte Reputation mit Leben zu füllen. Soweit es uns angeht, ein gescheiterter Versuch.

Wie absurd die ganze Angelegenheit ist, zeigt sich anhand einer Meldung der European Medicines Agency aus dem Jahre 2011. Damals gab es bereits Hinweise auf eine Konspiration zwischen Pholcodine und NMBAs zur gemeinsamen Herstellung eines anaphylaktischen Schocks oder einer entsprechenden Reaktion, die die EMA damals überhaupt nicht beunruhigt haben, um Gegenteil:

Man sieht wie Zeit und Studien und Zeitgeist abhängig die Einschätzung der Sicherheit von Medikamenten ist und wie sehr sie wohl mit Opportunismus korreliert. Jetzt ist es für die MHRA opportun, Medikamente aus dem Verkehr zu ziehen, die vielleicht in Kombination mit einem anderen Medikament zu sehr, wirklich sehr, very very rare, seltenen anaphylaktsichen Reaktionen führen können.

Ob es je opportun sein wird, die viel gefährlicheren COVID-Shots aus dem Verkehr zu ziehen und damit gleichzeitig zuzugeben, dass man jahrelang dem Leid und dem Sterben, das von COVID-19 Spritzbrühen verursacht wird, zugesehen hat?


 

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