Immer weniger glauben sie: Die Klimawandelerzählung fällt in sich zusammen

Möglicherweise ist die nachlassende Unterstützung aus der Bevölkerung der Grund für die immer hektischer, panischer, hysterischer werdenden Versuche der Klima-Jünger, ihren Kult als totalitäre Ordnung durchzusetzen? Denn diejenigen, die nun schon seit Jahren mit der Fahrkarte des menschengemachten Klimawandels reich werden, unterstützt von denjenigen, den nützlichen Idioten, wie man sagen könnte, die zwar nicht reich werden, aber im Kampf gegen die 2% (deutscher Beitrag zum weltweiten CO2-Austoss) von 3% (von Menschen stammender Anteil CO2 in der Atmosphäre) von 0.04% (Gesamtanteil von CO2 in der Atmosphäre), die Erfüllung, den Sinn ihres ansonsten nutzlosen Lebens gefunden haben, sie erfahren immer weniger Unterstützung aus der Bevölkerung.

Sie verlieren die Mehrheit der Bevölkerung.

Das mag erklären, warum sie mit Zähnen und Klauen daran festhalten, dass es menschenverursachte globale Erwärmung, nein einen menschenverursachten Klimawandel, nein, eine von Menschen ausgelöste Klimakrise, nein eine von Menschen losgetretene Klimakatastrophe gibt.

Was kommt eigentlich nach der Klimakatastrophe? Die Ruhigstellung in betreuter Anstalt?

Wie auch immer, die Anzeichen dafür, dass wir mitnichten in eine Klimakatastrophe schlittern, sondern zwischen zwei Eiszeiten das Wenige an Wärme genießen, was es im Verlauf der Erdgeschichte und im Vergleich zu den Eiszeiten, die vorgeherrscht haben, bislang gegeben hat, sie drängen sich denen, für die nicht Lebenssinn und -unterhalt von der Aufrechterhaltung der Klimawandel-Erzählung abhängt, immer mehr als Faktum in den Fokus.

Quelle: Munshi, Jamal (2018). Uncertainty in empirical Climate Sensitivity Estimates 1850 – 2017. Researchgate

Das bemerkenswerte Ergebnis, das wir heute berichten, stammt aus den USA, entstammt einer Umfrage zweier Organisationen, die von der Erzählung des menschengemachten Klimawandels profitierten, dem NORC Center der Associated Press und dem Energy Policy Institute at the University of Chicago. Ihre Zusammenarbeit resultiert in einer Befragung zu mit der Klimawandelerzählung assoziierten Themen, an der 5.048 erwachsene US-Amerikaner im Alter von 18+ Jahren teilgenommen haben. Die Befragung, die vom 31. Januar 2023 bis zum 15. Februar 2023 im Feld war, hat zwei herausragende Ergebnisse, die wir nun besprechen wollen:

Erstmals seit längerer Zeit ist der Anteil der Befragten, die der Behauptung, Klimawandel werde von Menschen verursacht, zustimmen, unter 50% gefallen [von 60% 2018 auf 49% 2023]. Das an sich ist bemerkenswert. Noch bemerkenswerter ist die Tatsache, dass unter den Wählern der US-Democrats, die man wohl als die Partei, die in den USA das Märchen vom menschenverursachten Klimawandel am intensivsten und aggressivsten bewirbt und umsetzt, ansehen muss, die Überzeugung es gebe einen von Menschen zu verantwortenden Klimawandel von 72% auf 60% um mehr als 17 Prozentpunkte (12/0,72) gesunken ist. Auch der Anteil der unabhängigen Wähler, die an den menschengemachten Klimawandel glauben, ist von 61% auf nurmehr 42% gesunken, um 31,1 Prozentpunkte (19/0,61). Ein noch erheblicherer Rückgang.

Die Klimawandelerzählung ist in einer Krise.
Die Unterstützung der Klima-Sekte in der Bevölkerung schwindet.

Was umso bemerkenswerter ist, als die tägliche mediale Dröhnung, in der die Klimakatastrophe beschworen wird, in absurder Weise beschworen wird, z.B. in der ARD-tagesschau dadurch, dass über Hitze in Spanien berichtet wird, während die Temperaturen im Rest Europas eher die Beschreibung rechtfertigen, die zu Zeiten nicht ideologisierter Wetterberichte als “für die Jahrezeit zu kalt”, bekannt war, offenkundig eine Mehrheit der Bevölkerung nicht mehr erreicht.

Indes, wer ein richtiger Klimawandel-Gläubiger ist, den falsifiziert die Tatsache, dass er sich im April kalte Finger holt nicht in seiner Ansicht, dass sich der Planet erwärmt. Wie sehr man sich um seinen Restverstand schwätzen kann, im Bemühen, die Tatsache, dass es nun einmal nicht wärmer wird, in ihr Gegenteil zu verkehren, das zeigt das folgende Beispiel von Luzian Schassmann, der bei SRF-Meteo in der Schweiz seine Brötchen verdient.

Wenn Sie sich den Hintern abfrieren, dann denken Sie an die Lex Schassmann, denn das tun sie nur, weil sie sich an die höheren temperaturen, die uns der Klimawandel beschert hat, gewöhnt haben. Wären Sie im April 1920 mit Temperaturen um den Gefrierpunkt konfrontiert gewesen, sie hätten – unbeinträchtigt von Klimawandel und hohen Temperaturen, die Badehose aus dem Schrank geholt und das örtliche Freibad aufgesucht. Da sieht man, was Gewohnheit für eine Macht hat. Vor dem Klimawandel erfriert man bei Temperaturen unter Null und nach dem Klimawandel auch, aber nur, weil man sich an die hohen Temperaturen gewöhnt hat.

Sie werden Herrn Schassmann diese Woche bei unserer Wahl zum Denkbehinderten der Woche wiedertreffen.

Zurück zur Befragung aus den USA, in der es ein zweites, wichtiges Ergebnis zu finden gibt, dieses hier:


Den größten Einfluss auf die Überzeugung, nach der es menschengemachten Klimawandel gebe, haben extreme Wetterereignisse, Hurricans, Überschwemmungen, Waldbrände und eigene Beobachtungen. Nun sind eigene Beobachtungen nicht unbedingt das, was Gewissheit über als global behauptete Veränderungen oder Nichtveränderungen verschaffen kann, und vor allem ist es etwas, was im Lichte von Theorien erfolgt, denn man muss bereits eine vorgefertigte Ansicht, eine Idee über Zusammenhänge haben, um sich für diese Zusammenhänge überhaupt zu interessieren. Und weil dem so ist, sind Wetterereignisse und eigene Beobachtungen etwas, das gedeutet werden muss, vor dem Hintergrund von Deutungsangeboten, was den zweiten Teil der Abbildung so wichtig macht, der zeigt, dass Wissenschaftler und Medien Hauptquellen der Erkenntnis derjenigen sind, die an den Klimawandel glauben. Das dortige, täglich stattfindende Framing, bedingt erst die Einordnung bestimmter Ereignisse als Beleg dafür, dass es menschengemachten Klimawandel gibt. Und diese Einordnung ist nachweislich falsch, denn die Anzahl der extremen Wetterereignisse, nehmen wir Hurricans als herausragendes Ereignis, über das Medien so gerne berichten, hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert.

Quellen:
Klotzbach, Philip J., Kimberly M. Wood, Carl J. Schreck III, Steven G. Bowen, Christina M. Patricola, and Michael M. Bell (2022). Trends in Global Tropical Cyclone Activity: 1990–2021.” Geophysical Research Letters 49(6): e2021GL095774.

Roy Spencer, University of Alabama, Huntsville.
Chris Martz, Weather and Climate for the Curious and Open Minded

Klotzbach et al. (2022) finden in ihrer Analyse einen Rückgang der tropischen Stürme. Sie werden nicht häufiger, sie werden seltener.

Um Beobachtungen die Menschen machen und Ereignissen, mit denen Menschen konfrontiert sind, die gewünschte Klimawandel-Deutung zu verpassen, wird ein immenser Aufwand in Medien, Politik und Afterwissenschaft, um den alten Begriff von Max Weber wieder zu beleben, betrieben. Um so erstaunlicher ist es, dass immer weniger Menschen auf Klimapropaganda hereinfallen, obwohl sich die Systemmedien und die Polit-Kasper, die ihre fehlende Ausbildung mit umso mehr unbegründeter Überzeugung wettmachen wollen, jeden Tag immens ins Zeug legen.

SciFi

Indes zeigt die Richtung der Beeinflussung über vermeintliche Wissenschaftler und Medien, warum Lügenerzählungen wie die, es gebe einen Konsens unter Wissenschaftlern, dass Klimawandel von Menschen verursacht werde, so wichtig sind, wichtig, um diejenigen zu überzeugen, die bereits gerahmte Informationen und Beobachtungen mit einer Deutung, die sie für die richtige halten, versehen wollen. Aber natürlich ist die Erzählung vom wissenschaftlichen Konsens eine schlichte Lüge, die Studien, die ihn belegt haben wollen, allesamt Junk Studien, die massiv den Eindruck erwecken, dass das Ergebnis mit mehr oder minder großem Datenbetrug legitimiert wurde. Wir haben die wesentlichen Studien, die angeblich zeigen sollen, dass es einen wissenschaftlichen Konsens über menschengemachten Klimawandel gibt, schon vor einigen Jahren auf ScienceFiles besprochen. Eigentlich wäre das gar nicht notwendig, weil jemand, der behauptet, es gebe einen Konsens in der Wissenschaft und somit nichts mehr zu forschen, wissenschaftsfremd sein muss, sonst wüsste er, dass Wissenschaft vom Streit, von Meinungsverschiedenheiten von allem lebt, was das Gegenteil von Konsens ist. Konsens ist etwas, das Ideologen benötigen, um ihre gemeinhin schädlichen und zuweilen zerstörerischen Umbaumaßnahmen pseudo-legitimieren zu können.

Berichten wir noch einmal über den Müll von Studie, den Cook et al. zu verantworten haben und der angeblich einen Konsens unter Wissenschaftlern zeigen soll. Der Bericht der University of Chicago zu den Einstellungen der US-Amerikaner zu Klimawandel findet sich am Ende des Textes.

Wir haben schon vor einiger Zeit über die seltsame Idee geschrieben, auf die ohnehin nur Ideologen kommen können, man würde Wissenschaft per Konsens entscheiden: Wenn die Mehrheit der Ansicht ist, die Erde dreht sich ab sofort nicht mehr Richtung Osten sondern, sagen wir, Richtung Süden, dann ist das eben Konsens, ungeachtet der Fakten.

Nein, so funktioniert Wissenschaft nicht. Eine Idee, die gegen das gebürstet ist, was die Mehrheit der Forscher für richtig hält, eine Idee, die in empirischer Prüfung bestätigt wird und durch diese Bestätigung alles beseitigt, was die Mehrheit der Wissenschaftler bislang geglaubt hat, reicht, um wissenschaftlichen Fortschritt zu erzielen.

Konsens, im Gegenteil, ist eher hinderlich. Konsens macht larmoyant, träge und führt dazu, dass man sich in der Gegenwart einrichtet. Konsens, die Behauptung, es gebe einen Konsens, sie hilft in der Regel nur den Ideologen, die einen angeblichen Konsens benutzen wollen, um ihre Ziele zu befördern, wie dies die Klimaalarmisten, die immer mehr zur Klima-Mafia werden, derzeit tun.

Die Geschichte der 97%-Konsens-Behauptung beginnt im Jahre 2004 mit einem Beitrag von Oreskes, der so unterirdisch schlecht ist, dass wir ihn hier nicht berücksichtigen wollen und auch nicht müssen, denn zwischenzeitlich haben John Cook und unterschiedliche Co-Autoren versucht, in mehreren Studien die Existenz eines Konsenses darüber, dass Klimawandel menschengemacht ist, nachzuweisen. Offenkundig kann man eine Forschungsfrage, die nach „Konsens“ sucht, nicht mit der Methode der Wissenschaft in Einklang bringen. Wir bewegen uns hier im Feld der Forscher, die vom öffentlichen Förderungskuchen auch ein paar Euros oder Australische Dollars abhaben wollen und als Gegenleistung ideologisch Verwertbares liefern.

Cook et al. haben in ihrer letzten „Studie“ aus dem Jahre 2013 besonders gut Verwertbares geliefert, Verwertbares, das über die Zahlen wirken soll. 12.465 wissenschaftliche Beiträge in Zeitschriften haben die Autoren gesammelt, vielleicht auch 12.876 oder 13.458. So genau wissen das die Autoren offensichtlich nicht. Und weil sie es nicht genau wissen, verbreiten sie in ihren „supplementary materials“ andere Daten als in ihrem Artikel. Wie dem auch sei, irgendwie sind 11.944 Abstracts zu wissenschaftlichen Texten übriggeblieben, die die Autoren dann in einem „citizen science project“, das leider nur die Unterstützung von 24 Bürgern gefunden hat, durch eben diese Bürger haben klassifizieren lassen. Den 24 anonymen Freiwilligen wurden Kategorien vorgegeben, nach denen sie die Abstracts von wissenschaftlichen Texten klassifizieren sollten, in der Hoffnung, dass Autoren in ihrem Abstract beschreiben, was sie im Text tun und in der Hoffnung, dass die Bürgerforscher auch verstehen, was beschrieben wird.

Das kann man tun, wenn man Sorge trägt, dass die Bürger, die sich melden, keine Selbstselektion überzeugter Klimawandel-Jünger darstellen, die überall menschengemachten Klimawandel sehen und hineinlesen und wenn man sicherstellt, dass die Kriterien, nach denen Texte klassifiziert werden, eindeutig sind und in mindestens zwei Kontrollgängen auf ihre Reliabilität geprüft werden. Ob Cook et al. das getan haben? Wer weiß? Sie machen dazu keinerlei Angabe, was den Verdacht nahelegt, die angesprochene methodische Problematik sei ihnen gar nicht bewusst. Dafür, dass die Ergebnisse von Cook et al. nicht wirklich das sind, was man als Speerspitze der methodischen Akkuratheit beschreiben würde, spricht auch die Tatsache, dass 12 einsame Gestalten, sorry: Bürger, anonyme Bürger, für die Klassifizierung von 23.061 Abstracts verantwortlich sind, während es weitere 12 Bürger auf gerade einmal 607 Abstracts gebracht haben. Die Zahl der Abstracts ergibt sich aus der Doppelklassifizierung, jedes Abstract wurde zwei freiwilligen Bewertern vorgelegt. Addiert man die beiden Zahlen und dividiert durch 2, dann ergeben sich 11.835 Abstracts, abermals eine andere Zahl und abermals ein Grund, daran zu zweifeln, dass die Studie von Cook et al. auch nur annähernd den Kriterien von Validität und Reliabilität gerecht wird.

Man kann also weder ausschließen, dass die 24 Freiwilligen, die die 11.835 Abstracts, die die aktuelle Grundlage des Beitrags bilden, eine Gruppe von Klimawandeljüngern darstellen, die alles andere als objektiv bei der Einordnung der Beiträge vorgehen, noch kann man ausschließen, dass die vorgegebenen Kategorien von den 24 freiwilligen Beurteilern unterschiedlich verwendet werden.

Dafür, dass Klimawandeljünger an der Auswertung beteiligt waren, spricht die Tatsache, dass sich einige Autoren, die überprüft haben, wie ihre Texte eingeordnet wurden, über eine Fehlklassifikation ihrer Arbeiten geärgert haben. Dafür, dass die freiwilligen Beurteiler die Kriterien, die ihnen vorgegeben wurden, al Gusto und nicht einheitlich angewendet haben, spricht die sehr hohe Zahl von konfligierenden Einordnungen. So gab es bei der Frage, ob ein Abstract eine Befürwortung eines menschengemachten Klimawandels enthält ein Drittel widerstreitender Bewertungen. Man sollte denken, die entsprechende Frage ist einfach zu beantworten. War sie aber offensichtlich nicht, was ein weiterer Hinweis auf Klimawandeljünger ist.

Schließlich haben sich eine Reihe von Wissenschaftlern, deren Arbeiten von Cook et al. berücksichtigt wurden, über die Nichtnachvollziehbarkeit der Auswahlkriterien irritiert gezeigt. Dr. Richard Tol und Dr. Craig Idso zum Beispiel. Tol findet es nicht nachvollziehbar, dass von 122 Beiträgen, die er im von Cook et al. untersuchten Zeitraum veröffentlicht hat, 10 ausgewählt wurden und ärgerlich, dass 5 der 10 ausgewählten Arbeiten falsch klassifiziert wurden, natürlich als Beiträge, die den menschengemachten Klimawandel stützen, nicht als solche, die ihn in Frage stellen, was die Beiträge von Tol tatsächlich tun.

Die bisherige Aufarbeitung der Studie von Cook et al. gleicht einer Auflistung der methodischen Fehler, die man vermeiden sollte, wenn man valide und reliable Ergebnisse produzieren will:

  • Die Auswahl der Arbeiten, die von Cook et al. berücksichtigt wurden, ist nicht nachvollziehbar und scheint mehr oder weniger willkürlich.
  • Für die freiwilligen Bewerter wurde nicht sichergestellt, dass keine Selbstrekrutierung von Personen erfolgt, die ein Interesse an der Verbreitung des Mythos vom menschengemachten Klimawandel haben.
  • Den freiwilligen Bewertern der Abstracts wurden keine Kriterien vorgegeben, die die Wahrscheinlichkeit abweichender Einordnung desselben Abstracts minimieren.
  • Die Einschätzungen der freiwilligen Bewerter wurden nur in Fällen, in denen zwischen den zwei Bewertern, die dasselbe Abstract einordnen sollten, Differenzen aufgetreten sind, geprüft, in allen anderen Fällen nicht.

Mit anderen Worten: Die Wahrscheinlichkeit einer Fehlklassifizierung wurde maximiert.

Und weil alles noch nicht ausreicht, wenden Cook et al. in ihrer Auswertung der verzerrten Ergebnisse noch einen Taschenspielertrick an. Die nunmehr 11.944 Arbeiten, die von 1991 bis 2011 veröffentlicht wurden und sich mit Klimawandel befassen, werden aufgrund ihrer Abstracts wie folgt klassifiziert:

  • 64 Beiträge werden als Beiträge eingeordnet, die von ihren Autoren als klarer Beleg eines menschengemachten Klimawandels bewertet werden. Eine nachträgliche Prüfung durch Craig Idso hat 23 der 64 Beiträge als Fehlklassifizierung ausgewiesen.
  • In 922 Beiträgen haben die Autoren von einem menschlichen Beitrag zum Klimawandel geschrieben, den Beitrag aber nicht quantifiziert.
  • In 2.910 Beiträgen findet sich eine „implizite“ Bestätigung für den menschengemachten Klimawandel, wobei die Bestätigung zuweilen so implizit ist, dass man sich fragt, ob den Autoren, die in diese Kategorie fallen, nicht reihenweise Gewalt angetan wird.
  • In 7.930 Beiträgen findet sich keinerlei Referenz zum menschengemachten Klimawandel
  • In 40 Beiträgen bringt der Autor seine Zweifel am menschengemachten Klimawandel zum Ausdruck.
  • In 54 Beiträgen wird die Idee eines menschengemachten Klimawandels implizit zurückgewiesen, in 24 explizit.

Um die 97% Zustimmung errechnen zu können, schließen Cook et al. die 7.930 Beiträge, in denen keinerlei Referenz zum Einfluss von Menschen auf den Klimawandel vorkommt, komplett aus. 66,4% der Beiträge sind somit belanglos. Die verbleibenden 4.014 Beiträge werden in zwei Gruppen zusammengefasst: 3.896 Beiträge sind für die Autoren pro-menschengemachter Klimawandel, 118 contra. 3.896/40,14 = 97,06%. Tatsächlich sind 32,6% aller bewerteten Abstracts als pro-menschengemachter Klimawandel eingeordnet und nicht 97,06%.

Hinzu kommt, dass man die Einordnung, die Cook et al. vornehmen, nicht unterschreiben muss. Tatsächlich fallen 64, nach Korrektur 41 Arbeiten in die Klasse von Arbeiten, die einen menschengemachten Klimawandel explizit bejahen und quantifizieren, alle anderen Arbeiten fallen nicht in diese Klasse. Ergo ist der wissenschaftliche Konsens, der für die Klimaalarmisten so wichtig ist, gerade auf 1,6 bzw. 0,5% eingeschrumpft. David Henderson hat dieses Argument gemacht. Alex Epstein macht auf seinem Blog ein ähnliches Argument und zeigt zudem, wie die falschen Zahlen, die Cook et al. liefern von Politikern sofort genutzt werden, um ihre Agenda zu befördern.

Institutionalisierte Akademiker und Politiker arbeiten hier, wie es scheint, Hand in Hand.

Zwei sehr gute Kritiken am Beitrag von Cook et al. hat Robert S. J. Tol verfasst: „Comment on Quantifying the Consensus on Anthropogenic Global Warming in the Scientific Literature“ (Environmental Research Letters, 11, 2016) und Quantifying the Consensus on Anthropogenic Global Warming in the Literature: a Re-Analysis. Energy Policy 73(2014): 701-705.

Die Behauptung, 97% der Wissenschaftler, die sich zum Klimawandel äußern, würden die Idee eines menschengemachten Klimawandels unterstützen, ist somit eine Falschbehauptung.

Folgen Sie uns auf Telegram.
Anregungen, Hinweise, Kontakt? -> Redaktion @ Sciencefiles.org
Wenn Ihnen gefällt, was Sie bei uns lesen, dann bitten wir Sie, uns zu unterstützen. ScienceFiles lebt weitgehend von Spenden. Helfen Sie uns, ScienceFiles auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
Wir haben drei sichere Spendenmöglichkeiten:

Donorbox

Unterstützen Sie ScienceFiles


Unsere eigene ScienceFiles-Spendenfunktion

Zum Spenden einfach klicken

Unser Spendenkonto bei Halifax:

ScienceFiles Spendenkonto: HALIFAX (Konto-Inhaber: Michael Klein):
  • IBAN: GB15 HLFX 1100 3311 0902 67
  • BIC: HLFXGB21B24

Print Friendly, PDF & Email
36 Comments

Schreibe eine Antwort zu Wutbürger_MAntwort abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Entdecke mehr von SciFi

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen

Entdecke mehr von SciFi

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen