Regierungsaktivismus für trockene Böden: Mit Eifer in die Windfarm-Katastrophe?

Man kann Polit-Darstellern derzeit nicht nachsagen, dass sie nicht mit Eifer bei der Sache wären.

Geht es um den Krieg in der Ukraine, den Vertrieb nutzloser, angeblicher Impfstoffe oder den Bau eines Windrads auf dem letzten noch freien Flecken Erde, dann sind sie so eifrig, dass man fast schon von einer obzessiven Zwansstörung sprechen kann. Und weil Eifer und Besessenheit sich nicht mit rationaler Herangehensweise und überlegter Handlung vertragen, deshalb wird Aktivismus ohne Rücksicht auf die Folgen betrieben.

  • Kein Polit-Darsteller hat sich gefragt, welche negativen Folgen auf die warten, denen er in seiner Funktion als Klinkenputzer für die Pharmaindustrie angebliche Impfstfofe aufgezwungen hat.
  • Kein Polit-Darsteller fragt sich, was mit den Waffen, die er für die Ukraine fordert, in der Ukraine überhaupt geschieht, wo sie bleiben, wer sie an wen verkauft?
  • Kein Polit-Darsteller hat je negative Folgen seiner Klimamanie bedacht, negative Folgen, die sich daraus ergeben, dass niemand weiß, was man mit den giftigen Solarzellen macht, wenn sie ihre Lebenszeit beendet haben oder mit den nicht schredderbaren Propellern der Windungetüme, niemand hat sich gefragt, wie viele tausend Tiere er mit Wind- und Solarparks dem Tod überantwortet und kein Polit-Darsteller aus der eifrigen Front hat den erheblichen negativen Einfluss, den Windparks auf Mensch, Tier und Umgebung haben, auch nur eine Sekunde erwogen.

Sie alle agieren, als wären sie besessen, und vermutlich ist es auch eine bestimmte Art von Besessenheit, die man täglich bei der Arbeit sieht, eine Besessenheit, die sich daraus ergibt, dass viele Polit-Darsteller von herzlich wenig, wenn überhaupt von etwas eine Ahnung haben und deshalb leichte Beute für Leute sind, die ihnen Ideen und damit einen Lebenssinn verschaffen und das ganze noch mit großzügigen Spenden und einer Aussicht auf Polit-Karriere verbinden.

Dessen ungeachtet richten diese Eiferer derzeit große Schäden an, vor allem deshalb, weil sie drauflos wurschteln ohne auch nur einen Gedanken an unbeabsichtigte Folgen zu verschwenden, wie sie sich zwangsläufig mit fast jeder Entscheidung, jeder Handlung verbinden. Indes, Polit-Darsteller agieren wie kleine Kinder, die den Inhalt von Marmeladengläsern auskippen, verschmieren und sich zu keinem Zeitpunkt fragen, was ihre Mutter zu der Pampe auf der schönen weißen Tischdecke wohl sagen wird.

But here we are.
Anfang Mai haben wir ein Update zu Studien gebracht, die allesamt den Schluss nahelegen, dass Windparks, vor allem, wenn sie größer ausfallen, einen erheblichen Einfluss auf die sie umgebenden Böden ausüben, dass sie diese Böden austrocknen. Wer nachlesen will, was es an Studien zu diesem Thema gibt, der kann das hier tun. Belassen wir es in diesem Post bei der Zusammenfassung der Ergebnisse:

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Als Fazit kann man feststellen, dass es als gesichert gelten kann, dass Windparks das lokale Klima verändern. Sehr große Windparks oder viele Windparks haben zudem einen Effekt auf das globale Klima. Die Ergebnisse basieren zumeist auf Simulationsmodellen, wobei die Studie von Zhou et al. (2013), die auf Vergleichsdaten zurückgreifen konnte, die in den Simulationsmodellen gefundenen Ergebnisse bestätigt. Eine neue Studie von Wang et al. (2023), … bestätigt die Modellrechnungen anhand realer Daten, die von einem Chinesischen Windpark stammen und erstmals zeigen, dass die Bodenfeuchtigkeit durch Windparks nicht nur in Windrichtung, sondern auch entgegen der Windrichtung reduziert wird.

Windparks tragen somit einen erheblichen Teil zur Austrocknung von Böden, zu Dürre bei.


Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse haben wir ein Interview, das Philippe Debionne mit Gerd Ganteför, Professor für Experimentalphysik, geführt hat, und das im Nordkurier veröffentlicht wurde, mit besonderem Interesse zur Kenntnis genommen, und zwar aus zwei Gründen:

  • Ganteför argumentiert darin, dass große Windfarmen zu einer Austrocknung von Böden beitragen, wenn nicht führen und
  • er beklagt, dass Polit-Darsteller handeln, ohne die Folgen ihrer Handlungen in Rechnung zu stellen oder überhaupt zu erwägen.

Hier die wichtigsten Teile aus dem Interview, das im Nordkurier in Gänze gelesen werden kann.

Ganteför: “Große Windräder bremsen den Wind logischerweise ab. Weniger Wind bedeutet weniger Verdunstung und damit weniger Niederschlag. Und wenn es trockener wird, könnte es eben auch passieren, dass es wärmer wird.”

Nordkurier: “In welchen Gebieten sehen Sie diese Gefahr?”

Ganteför: “Vor allen Dingen würde ich mir Gedanken über den Niederschlag in Mecklenburg–Vorpommern machen, wo es ja große Windparks gibt. Die bremsen eine relativ wichtige, feuchte Luftströmung, die aus dem Nordatlantik über das Meer nach Deutschland kommt, natürlich ab. Und wenn man es übertreibt mit zu vielen Windrädern, würde ich denken, es könnte irgendwas passieren. Luftfeuchtigkeit und Bodenfeuchtigkeit sind wichtig für die Landwirtschaft.”

Nordkurier: “Was konkret könnte denn passieren?”

Ganteför: “Ich sehe die Gefahr, dass Mecklenburg–Vorpommern trockener wird. Und würde erwarten, dass dieses mögliche Szenario von Klimatologen akribisch durchgespielt und untersucht wird. Denn das ist das große Problem: Wir wissen derzeit nicht, was alles passieren kann, wenn wir weiterhin unzählige Windräder aufstellen.

Ich habe erstaunlich wenig Papers zu diesem Thema gefunden. Und zugleich wird die Windkraft weiter stark ausgebaut. Eigentlich brauchen wird hier Klimamodellrechnungen für das lokale Umfeld, also für Norddeutschland zum Beispiel, die eingebettet werden in die großen Klimamodelle.”

All das, sind Informationen, die nicht erst seit gestern verfügbar sind. Dass man, wenn man Windräder in die Landschaft stellt, vor allem die platte Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern, damit etwas aufstellt, was es vorher nicht gegeben hat, etwas, was als einzelnes Windrad einen kleinen, mit jedem weiteren Windrad aber einen zunehmenden Einfluss auf die Umwelt ausübt, auf Wind und Boden, das ist so offenkundig, dass man sich fragt, was Polit-Darsteller, wenn sie davon nie gehört haben, eigentlich in ihrem Hirn haben. Dass genug von diesen Ungetümen die Windgeschwindigkeit beeinflussen und mit weniger Wind, weniger Luft- und Bodenfeuchtigkeit einher geht, ist auch nicht neu. Man kann das wissen. Indes, es gibt Polit-Darsteller, die wissen nicht einmal, wann die Bundesrepublik Deutschland, das Land, in dessen Bundestag sie sitzen, gegründet wurde, insofern kann man von Polit-Darstellern offenkundig nicht das Wissen verlangen, das man von einem Hauptschüler in der achten Klasse erwartet.

Was Ganteför hier sagt, ist wenig überraschend. Überraschend ist vielmehr, dass es niemanden interessiert. Es gibt, wie Ganteför richtig feststellt, herzlich wenig Studien zum Einfluss von Windparks auf Windströme, Luft- und Bodenfeuchtigkeit. Es gibt wenige Studien, die für die USA untersuchen, ob sich die Niederschlagsmenge durch Windparks reduziert und die zu einem eher ambivalenten Ergebnis kommen, diese beiden Studien zum Beispiel:

Aber das war es im Wesentlichen.

Studien, die untersuchen, wie sich Windparks auf Windströme auswirken, kommen in der Regel zu dem Ergebnis, dass große Windparks Wind abbremsen und zu einer Erwärmung der Oberflächenlust und infolge zu mehr Trockenheit der Böden führen:

“Results show that the wind farm significantly slows down the wind at the turbine hub-height level. Additionally, turbulence generated by rotors create eddies that can enhance vertical mixing of momentum, heat, and scalars, usually leading to a warming and drying of the surface air and reduced surface sensible heat flux. This effect is most intense in the early morning hours when the boundary layer is stably stratified and the hub-height level wind speed is the strongest due to the nocturnal low-level jet. The impact on evapotranspiration is small.”

Aus:

Indes sind auch diese Studien, wie Ganteför richtig feststellt, sehr selten. Sie sind deshalb sehr selten, weil die Polit-Korrupten an diesen Studien kein Interesse haben und, wie dies für Studien, die die Klimawandel-Erzählung in Frage stellen, der Fall ist, als Ergebnis keine Fördermittel für derartige Studien zur Verfügung stehen. Aber selbst wenn diese Fördergelder zur Verfügung stünden, gäbe es nur eine sehr kleine Zahl von Wissenschaftlern, die überhaupt den Mut hätte, eine solche, die eigene Karriere gefährdende Forschung durchzuführen. An allen Ecken und Enden findet sich Erkenntnis durch mafiöse Strukturen systemischer Korruption verunmöglicht, mafiöse Strukturen, an denen westliche Gesellschaften zwangsläufig zugrunde gehen werden, schon weil man nicht dauerhaft Bürgern, Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt erheblichen Schaden zufügen kann, ohne die Basis der eigenen Existenz damit zu zerstören. Das werden die Eiferer, die derzeit in Regierungspositionen wüten, über kurz oder lang erfahren, vermutlich auf die harte Tour, weil sie nicht lernfähig zu sein scheinen.

Wie dem auch sei, das Thema trockene Böden durch Windparks und der eifrige und zwangsläufig zerstörende Aktivismus der Polit-Darsteller, die letztlich für trockene Böden verantwortlich sind, kommen langsam in den Systemmedien an. Ein Fortschritt, der dazu führen wird, dass die internen Streitigkeiten unter den Eiferern zunehmen, und das ist eine der Möglichkeiten, diese Leute loszuwerden, darauf warten, bis sie sich gegenseitig zerfleischen, sofern man es sich leisten kann, darauf zu warten.


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