Offener Brief gegen das Professorinnenprogramm

Bei dem folgenden Text handelt es sich um einen Offenen Brief, den wir geschrieben haben und gemeinsam mit Prof. Dr. Günter Buchholz zwischenzeitlich veröffentlicht haben. Wer sich über den Stand der Unterstützung des Offenen Briefes informieren will, der kann das auf den Seiten der Frankfurter Erklärung von Prof. Dr. Buchholz tun und wer den Offenen

Mit Volldampf gegen die Wand: Professorinnenprogramm wird fortgesetzt

Das Professorinnenprogramm wird fortgesetzt. 300 Millionen Euro, die seit 2008 eingesetzt wurden, um 524 Professorinnen an Hochschulen zu berufen, haben nicht ausgereicht, um der Wissenschaft den Garaus zu machen. Entsprechend wird das Professorinnenprogramm fortgesetzt. Darauf hat sich die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz geeinigt. Die gemeinsame Wissenschaftskonferenz ist ein Gremium, in dem die Kultusminister der Länder gemeinsam mit

Gleichberechtigung durch Bevorzugung? Das Professorinnenprogramm ist ein eklatanter Bruch mit dem Grundgesetz

Eckhard Kuhla, erster Vorsitzender von Agens e.V., kommt das Verdienst zu, im European auf das Professorinnenprogramm aufmerksam gemacht zu haben, das seit 2007 und “fast unbemerkt von der Öffentlichkeit” vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Kultusministerien der Ländern konspirativ betrieben wird. Ziel des Professorinnenprogramms ist es “Exzellenz und Chancengleichheit” herzustellen, und zwar dadurch, dass

Arglistige Täuschung: Professorinnenprogramm update

Dass staatliche Verwaltungen und Bürokratien, wenn sie einmal am Laufen sind, laufen und nur mit erheblicher Mühe, wenn überhaupt, wieder zum Stillstand gebracht werden können, kann man als Zeitgeschichtler nicht nur an der Effizienz der Massenvernichtung im Dritten Reich studieren, man kann es an demokratischen Systemen, und nicht nur an dem, das die Alliierten nach dem Ende des

Rede stehen und Verantwortung übernehmen: Was sagen eigentlich die Verantwortlichen an Universitäten zum Professorinnenprogramm?

Wir nehmen heute eine Fehlstelle in Angriff, eine offensichtliche Fehlstelle, deren Vorhandensein wir zwar regelmäßig betont, aber die zu schließen wir bislang nicht versucht haben. Die Fehlstelle lässt sich am besten mit dem Kennwort “Schweigen” beschreiben: Das Schweigen in der Wissenschaft, das Schweigen der Verantwortlichen, die gute Miene zum Professorinnenprogramm, die Dekane, Rektoren und Präsidenten

Professorinnenprogramm verschleudert 314,4 Millionen Euro für 524 Professuren

Auch der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages hat sich mit Gender Studies beschäftigt. Es ist schon erstaunlich, wie sich in letzter Zeit die Versuche, Gender Studies zu normalisieren bzw. als gar nicht so verbreitet und ohne große Bedeutung zu bewerten, häufen. Der neueste Beitrag in der Gender-Soap kommt aus den Hallen des Bundestages, in dem die

Professorinnenprogramm: Hamburger Unis auch bei Bewerbertäuschung vorne mit dabei

Dieses Mal geht es um die HAW, die Hochschule für Angewandte Wissenschaft in Hamburg, eigentlich eine Fachhochschule, aber heute ist ja alles Universität und angesichts der Vorgänge an der Universität Hamburg, kann man die Unterscheidung zwischen Universität und Fachhochschule sowieso streichen und durch eine Bezeichnung ersetzen, die die Institutionalisierung von Boshaftigkeit, Intoleranz und ideologischer Säuberungsmentalität

Das Professorinnenprogramm in vergleichender Analyse: Varianten der Täuschung

Im Rahmen des Professorinnenprogramms werden weiterhin munter und fröhlich männliche Bewerber getäuscht. Daran hat sich auch in den Wochen nichts geändert, seit wir das letzte Update zur staatlich subventionierten Diskriminierung von Männern an deutschen Hochschulen veröffentlicht haben. Das heißt nur: bei allem Widerstand, die Kosten, die mit der Diskriminierung von männlichen Bewerbern an Hochschulen einhergehen, sind

Krude Diskriminierung von männlichen Bewerbern: Das Professorinnenprogramm in Aktion

In letzter Zeit haben wir auf ScienceFiles drei Beiträge zum Professorinnenprogramm veröffentlicht (1: Gleichberechtigung durch Bevorzugung? Das Professorinnenprogramm ist ein eklatanter Bruch mit dem Grundgesetzt, 2: Master of Funds oder: eine Hand wäscht die andere; 3: Weitere 150 Millionen Euro für die Bevorzugung von Frauen an Universitäten), in denen wir zeigen, dass das Professorinnenprogramm ein Mittel

Nutznießer des Professorinnenprogramms

Ein Hinweis, den uns ein Leser von ScienceFiles vor einiger Zeit zugeschickt hat, hat uns zwischenzeitlich auf eine Idee gebracht, die wir hiermit umsetzen: Eine Liste der Nutznießer des Professorinnenprogramms! Wie wir in seiner Vielzahl von Beiträgen gezeigt haben, basiert das Professorinnenprogramm auf der Diskriminierung von Männern, es setzt weibliches Geschlecht an die Stelle von Leistung und damit

Update: Nutznießer des Professorinnenprogramms

Das meritokratische Prinzip besagt, dass Leistung das Kriterium ist, das über z.B. die Vergabe von Positionen im Bildungswesen entscheidet. Wenn sich also ein guter und ein schlechter Kandidat auf eine Position bewerben, dann sieht das meritokratische Prinzip vor, dass der bessere Kandidat die Position erhält. Es ist also gerade nicht wie in der Politik, wo Kandidaten nach

Vorsicht Falle: Professorinnenprogramm Update

Seit mehreren Jahren bemühen sich die Verantwortlichen des Professorinnenprogramms in den Landesministerien, im Bundesministerium für angeblich Bildung und Forschung und bei den jeweiligen Hochschulen darum, einen Ausschreibungstext zur Besetzung wissenschaftlicher Positionen an Hochschulen, vornehmlich von Professuren zu entwerfen, der geeignet ist, männliche Bewerber zu täuschen und gleichzeitig auf die Herkunft der Mittel aus dem Professorinnenprogramm zu

Update: Männerdiskriminierung durch das Professorinnenprogramm

Die Blacklist der Universitäten, die Männer bei der Bewerbung auf W-Professuren diskriminieren hat einen neuen Eintrag. Ein Leser hat uns auf eine Ausschreibung der Hochschule Ostwestfalen-Lippe aufmerksam gemacht. Auf den ersten Blick ist die Ausschreibung vorsichtiger formuliert als die brachiale und keinen Zweifel an der beabsichtigten Diskriminierung aufkommen lassende Ausschreibung der Universität Bielefeld. (Die Ausschreibung

Blacklist: Männerdiskriminierung an Hochschulen (#MenDiscrimination)

Wir haben wiederholt davon berichtet, dass männliche Bewerber auf Positionen an Universitäten derzeit offen diskriminiert werden. Die Diskriminierung ist dabei regelmäßig das Resultat eines Landesprogramms zur  Förderung von z.B. einer “geschlechtergerechten Hochschule” oder des vom BMBF koordinierten Professorinnenprogramms. In jedem Fall ist das Ergebnis der entsprechenden Programme eine offene Diskrminierung männlicher Bewerber, was bedeutet, dass

Ministerialer Betrug: Der Zweck heiligt die Mittel

Es gibt etwas zu feiern im Bundesministerium, das sich angblich Bildung und Forschung widmet: “Professorinnenprogram fördert 400. Berufung” Das ist im BMBF ein Grund zum Feiern, nicht nur, weil nach Ansicht der derzeitigen Ministerdarstellerin, Wanka, die 400 Professorinnen, die per Professorinnenprogramm in Positionen gehievt wurden, “[b]esondere Rollenvorbilder für Studentinnen und Studenten” seien (dazu unten mehr). Nein.