Dass staatliche Verwaltungen und Bürokratien, wenn sie einmal am Laufen sind, laufen und nur mit erheblicher Mühe, wenn überhaupt, wieder zum Stillstand gebracht werden können, kann man als Zeitgeschichtler nicht nur an der Effizienz der Massenvernichtung im Dritten Reich studieren, man kann es an demokratischen Systemen, und nicht nur an dem, das die Alliierten nach dem Ende des
Wir nehmen heute eine Fehlstelle in Angriff, eine offensichtliche Fehlstelle, deren Vorhandensein wir zwar regelmäßig betont, aber die zu schließen wir bislang nicht versucht haben. Die Fehlstelle lässt sich am besten mit dem Kennwort “Schweigen” beschreiben: Das Schweigen in der Wissenschaft, das Schweigen der Verantwortlichen, die gute Miene zum Professorinnenprogramm, die Dekane, Rektoren und Präsidenten
Ein Hinweis, den uns ein Leser von ScienceFiles vor einiger Zeit zugeschickt hat, hat uns zwischenzeitlich auf eine Idee gebracht, die wir hiermit umsetzen: Eine Liste der Nutznießer des Professorinnenprogramms! Wie wir in seiner Vielzahl von Beiträgen gezeigt haben, basiert das Professorinnenprogramm auf der Diskriminierung von Männern, es setzt weibliches Geschlecht an die Stelle von Leistung und damit
Das meritokratische Prinzip besagt, dass Leistung das Kriterium ist, das über z.B. die Vergabe von Positionen im Bildungswesen entscheidet. Wenn sich also ein guter und ein schlechter Kandidat auf eine Position bewerben, dann sieht das meritokratische Prinzip vor, dass der bessere Kandidat die Position erhält. Es ist also gerade nicht wie in der Politik, wo Kandidaten nach
Die Blacklist der Universitäten, die Männer bei der Bewerbung auf W-Professuren diskriminieren hat einen neuen Eintrag. Ein Leser hat uns auf eine Ausschreibung der Hochschule Ostwestfalen-Lippe aufmerksam gemacht. Auf den ersten Blick ist die Ausschreibung vorsichtiger formuliert als die brachiale und keinen Zweifel an der beabsichtigten Diskriminierung aufkommen lassende Ausschreibung der Universität Bielefeld. (Die Ausschreibung
Es gibt etwas zu feiern im Bundesministerium, das sich angblich Bildung und Forschung widmet: “Professorinnenprogram fördert 400. Berufung” Das ist im BMBF ein Grund zum Feiern, nicht nur, weil nach Ansicht der derzeitigen Ministerdarstellerin, Wanka, die 400 Professorinnen, die per Professorinnenprogramm in Positionen gehievt wurden, “[b]esondere Rollenvorbilder für Studentinnen und Studenten” seien (dazu unten mehr). Nein.
Man wird müde, über das Professorinnenprogramm zu schreiben – vor allem deshalb, weil es schlicht nicht nachvollziehbar ist, dass es möglich ist, in einem Staat, der angeblich ein Rechtsstaat ist, derartige Unrechtsregime durchzusetzen. Aber, here we are, in Deutschland ist Recht kein Gegenstand von Prinzipien mehr, sondern Gegenstand von Recht haben: Wer lange genug seine
– und zwar ganz offen. Wie sehr man sich schon daran gewöhnt hat! In Berlin gibt es die Humboldt-Universität, der ein Präsident vorsitzt, der sich weigert, die Briefe von Kollegen zu beantworten. An derselben Universität gibt es einen Studiengang “Gender Studies” und ein Zentrum für Gender Studies, die auf eine Art und Weise geschaffen wurden, die mindestens als suspekt bezeichnet werden
Es jammert in der Süddeutschen Zeitung: “Für uns ist das ein Riesenproblem”, sagt etwa Ingrid Fitzek, Gleichstellungsbeauftragte der Uni Duisburg-Essen, von der drei Anträge auf der Warteliste gelandet sind. Eigentlich wollte man dort mit den frei werdenden Mitteln eine Kita mit 50 Plätzen finanzieren.” Das Riesenproblem, von dem in der Süddeutschen Zeitung zu lesen ist,
Ein Stammleser hat uns auf eine Ausschreibung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg (HAW) hingewiesen. Die Ausschreibung der HAW verstößt nicht nur gegen Artikel 3 Absatz 2 des Grundgesetzes (Männer und Frauen sind gleichberechtigt), sie vertößt auch in eklatanter Weise gegen § 2 Absatz 1 des angeblichen Antidiskriminierungsgesetzes (AGG): “(1) Benachteiligungen aus einem in §
Spiegel Online berichtet über das Professorinnenprogramm, über einen Fall, der beschreibt, was wir erwartet haben: Ein männlicher Bewerber lässt sich von der Formulierung des Ausschreibungstextes täuschen, reist aus den USA an, hält einen Probevortrag, wird von der Berufungskomission als bester Bewerber auf Listenplatz eins gesetzt und … Ja, er hat das falsche Geschlecht. Die Stelle soll aus dem Professorinnenprogramm finanziert werden, und aus
Die zweite Runde des Professorinnenprogramms hat begonnen! Eine neue, perfide Welle der Täuschung schwappt über Deutschland. FInanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) werden landauf und landab männliche Bewerber über ihre Bewerbungschancen getäuscht und veralbert. Den entsprechenden Bewerbern entstehen Kosten für die Bewerbung, die ihnen niemand erstattet, denn sie müssen dafür herhalten, dass die
Ach ja, die Antidiskriminierungsstelle (ADS), jene Stelle, die eine ganz wichtige Stelle ist, wenn es um die Diskrminierung im täglichen Leben geht. Das glauben Sie nicht? Dann haben Sie nicht gelesen, wie die ADS für sich und ihre Wichtigkeit wirbt: Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes ist eine unabhängige Anlaufstelle für Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind.
Kennen Sie Maria Goeppert Mayer? Kennen Sie das Maria Goeppert Mayer Programm des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur in Niedersachsen? Das Programm ist eines von vielen Günstlingsprogrammen, mit denen die “strukturelle Verankerung der Genderforschung” an Hochschulen gefördert wird: “Das Programm ermöglicht die Berufungen auf W3-, W2- oder W1-Professuren an Universitäten, künstlerischen Hochschulen und Fachhochschulen”. Mit anderen
Die Geschichte ist voller Beispiele für den Niedergang von Nationen und deren Ende in Dekadenz, Willkür und schließlich Bürgerkrieg. Die Bibliotheken stehen voller Bücher von Historikern, in denen sie versuchen, den Niedergang und das Absinken einst wohlhabender Nationen in Armut, Elend und Bedeutungslosigkeit zu erklären. Beschreibungen des Niedergangs von Nationen enthalten regelmäßig Variablen wie den Verfall von Standards, den
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