Kategorie: Soziologie

Quo vadis ethnisch plurale Gesellschaft: Projektstaat oder Parallelgesellschaft?

Die ethnisch plurale Gesellschaft ist (auch) in westlichen Staaten innerhalb und außerhalb der EU Realität. Die Anwesenheit ethnischer – oft auch: kultureller – Minderheiten in Gesellschaften mit einer ethnischen, gewöhnlich dominanten, Mehrheit ist keine neue Entwicklung, ist schon lange Realität, wie schon der Verweis auf “alte” ethnische Minderheiten wie z.B. die Sorben in Deutschland oder

Polit-Zombies: “Prädestiniert für totalitäre Lösungen”

Man soll es nicht glauben, was man in alten Büchern alles findet: “Das potentiell gefährlichste Syndrom, den ‘Manipulativen’ kennzeichnet extreme Stereotypie: starre Begriffe werden zu Zwecken statt Mitteln, und die ganze Welt ist in leere, schematische, administrative Felder eingeteilt. Objektkathexis und emotionelle Beziehungen fehlen fast ganz. Hat das Syndrom des “Spinners” etwas Paranoides, so das

“Gesundheitsgerechtigkeit”, Klimawandel und armer Leute zu dicke Kinder – Der Blödsinn aus Hochschulen wird immer größer

Die Leute wissen nicht, wovon Sie reden: „Gesundheitsgerechtigkeit ist ein wichtiges Ziel von Forschung und Politik“, erklärt Professor Jürgen M. Steinacker. Der Mediziner, der bis Ende September 2023 am Universitätsklinikum Ulm die Sektion für Sport- und Rehabilitationsmedizin geleitet hat, engagiert sich seit vielen Jahren für die Gesundheit von Kindern.” Gerechtigkeit ist ein relatives Konzept, bei

Eine Persönlichkeitsstörung von Personen in Machtpositionen: Das Hybris-Syndrom

Macht korrumpiert, so heißt es bekanntermaßen, und in diesem Zusammenhang dürften die meisten von uns an Korruption bzw. persönliche Bereicherung durch Vorteilsnahme im Amt, kleine (oder große) Geschenke, die Gegengeschenke erfordern, u.v.a.m. denken. Aber wie viele Menschen denken in diesem Zusammenhang daran, dass Macht, verstanden als Möglichkeit, Entscheidungen über eine größere Anzahl von Menschen treffen

“Gesichert rechtsextremistisch”: Wenn der Verfassungsschutz zum politischen Instrument verkommt

Neuerdings geben Leiter der Landesämter für Verfassungsschutz Exklusiv-Interviews an Mitglieder öffentlich-rechtlicher Anstalten, um sich auf diese Weise einen First-Mover Vorteil zu verschaffen. Sie können, ohne dabei die Unbequemlichkeit von Nachfragen, wie sie z.B. bei ORDENTLICHEN Pressekonferenzen auftauchen, zuweilen sogar in kritischer Form, ihre “Message” unter das Volk bringen und dafür sorgen, dass alles, was anschließend

Komm’ wir retten die Welt: Soziologie im infantilen Endstadium

Soziologie, für alle, die sich nicht mit der Materie befassen, ist die Wissenschaft der sozialen Fakten, der sozialen Beziehungen, die Wissenschaft, die dieses Miteinander erklären will. Max Weber hat dies auf eine sehr griffige Formel gebracht: “Soziologie (im hier verstandenen Sinne dieses sehr vieldeutig gebrauchten Begriffes) soll heißen: eine Wissenschaft, welche soziales Handeln deutend verstehen

Push- und Pull-Faktoren in der Migrationsentscheidung: Zum politisch motivierten Diskreditierungsversuch einer sozialwissenschaftlichen Theorie- und Forschungstradition

Anders als man im Zusammenhang mit der Aufregung in manchen Kreisen und in den ehemaligen mainstream-Medien über die Rede des Bundesvorsitzenden der CDU, Friedrich Merz von den „Pull-Faktoren, die auf Deutschland wirken“ vielleicht meinen könnte, ist es in der Migrationsforschung seit vielen Jahren üblich, von „push“- und von „pull“-Faktoren mit Bezug auf verschiedene Länder oder

Gesundheitsdiktatur: Wie die WHO zum Zentrum für Bio-Macht ausgebaut wird

Als Michel Foucault einen seiner lichten Momente hatte und das Konzept der Biomacht entwickelt hat, auf das wir schon mehrfach zu sprechen gekommen sind, hat er sich vielleicht nicht oder doch gerade träumen lassen, in welche Richtung, in welche faschistische Richtung die Entwicklung ihren Lauf nehmen würde. Bio-Macht wird als eine lebensschaffende Macht verkauft. Früher

Der MDR “fremdelt” mit der Wahrheit – Leipziger Forscher, nicht “Ostdeutsche” haben ein Demokratieproblem

Else Frenkel-Brunswick muss man nicht kennen. Aber diejenigen, die sie kennen, haben mit hoher Wahrscheinlichkeit im Zusammenhang mit der “Autoritären Persönlichkeit” von ihr gehört, denn im von Theodor Adorno herausgegebenen Buch “Studien zum autoritären Charkter” hat Frenkel-Brunswick an der in Kapitel 2 bschriebenen Entwicklung der Skalen, die – wenn man so will – der zentrale

Britische Regierung bestätigt: Der neue WHO-Pandemievertrag verletzt nationale Souveränität

Der Widerstand gegen die Ergänzungen zum IHR 2005, gemeinhin als neuer WHO-Pandemievertrag bekannt, nimmt weltweit Fahrt auf. Vor kurzem haben wir über eine deutsche Petition berichtet, deren Gegenstand eine erneute Debatte über den WHO-Pandemievertrag im Deutschen Bundestag ist. Heute berichten wir von einer britischen Petition, deren Gegenstand darin besteht, die Abgeordneten im Britischen Unterhaus dazu