Das Ende von Münkler-Watch, aber nicht das Ende der mafiösen Strukturen an der HU-Berlin!?

Münkler-Watch, das anonym betriebene Blog von angeblichen Studenten der Humboldt-Universität zu Berlin, der die DDR-Tradition des innoffiziellen Mitarbeiters der Staatssicherheit wiederbelebt und die Überwachung von Herfried Münkler, dem Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte aus dem Schutz der Anonymität mit der Diffamierung und üblen Nachrede verbindet, die man zwischenzeitlich von den linken Genderisten gewohnt ist, dieses Münkler-Watch, seine Tage dürften gezählt sein.

Danisch_FrauenquoteHadmut Danisch sei Dank, denn Hadmut Danisch vertritt die Ansicht, “dass gleiches Recht für alle gelten soll. Und wie ich ja kürzlich bei der SPD gelernt habe: Für jedes Geschlecht. Ich lebe das, gleiches Recht für alle Geschlechter.

Und damit fange ich bei der Impressumspflicht an. Wenn ich als Mann ein Impressum führen muss, dann sollen die das auch müssen. Also habe ich bei der zuständigen Aufsichtsbehörde Beschwerde eingereicht und heute folgende behördliche Antwort bekommen:

Sehr geehrter Herr Danisch,

Ihre Beschwerde ist bei uns eingegangen. Der Domaininhaber wurde von uns informiert. Für die Anpassung der Anbieterkennzeichnung an die Vorgaben des § 55 RStV haben wir eine Frist bis zum 05. Juni 2015 gesetzt.

Mit freundlichen Grüßen

So sieht’s aus, wenn gleiches Recht für alle Geschlechter gilt.”

So sieht’s also derzeit aus: Entweder Impressum oder kein Münkler-Watch mehr.

Jetzt wird es spannend sein zu sehen, wie die anonymen Diffamierer reagieren, was ihnen wichtiger ist, ihre Stasi-Agenda oder ihre Anonymität.

Damit ist die Geschichte jedoch noch nicht zuende, denn im Anschluss an den Post gibt es noch einen Kommentar von Hadmut, der aufhorchen lässt:

“… in der Presse jammert das Rektorat der HU ja darüber, dass man da nichts machen könnte. Die müssen das aber wissen, denn die habe ich auch schon mal drangekriegt, weil die Professorin Susanne Baer auf politischen Webseiten ohne Impressum agitierte, die von der HU gehostet wurden, aber kein Impressum hatten.”

Mit anderen Worten, die Verantwortlichen an der Humboldt-Universität Berlin haben, obwohl sie eine Handhabe haben, um in diesem Fall Prof. Herfried Münkler vor den Übergriffen durch anonyme Blogger zu schützen, von dieser Handhabe keinen Gebrauch gemacht. Eine eindeutige Wahl zu Gunsten derer, die Stasi-Methoden wieder zur Normalität an der Humboldt-Universität machen wollen.

Vor diesem Hintergrund erscheinen die Ereignisse der Vergangenheit in einem ganz anderen Licht:

Wenn Jörg Barberowski, Professor an der HU-Berlin mit einem Lehrstuhl für die Geschichte Osteuropas, ein Kenner der Stasi-Methoden, so kann man annehmen, den Verantwortlichen der HU-Berlin, dem Präsidenten und der Pressestelle im Besonderen, vorwirft, sie seien feige, dann scheint Barberowski den Verantwortlichen Angst zu Gute zu halten.

Zuunrecht – wie man vor dem Hintergrund dessen, was Hadmut Danisch geschrieben hat, konstatieren muss, denn es scheint: die Verantwortlichen wollen schlicht nichts gegen anonyme Blogger, die Professoren diffamieren unternehmen. Sie wollen nicht gegen einen Studentenrat vorgehen, der die Vorlesungen von Malte Brinkmann bis zum Einsatz der Polizei gestört hat, weil der Professor für allgemeine Erziehungswissenschaft gegen den Willen der angeblichen Studentenvertreter aus Immanuel Kants Schriften zitiert.

Lann Hornscheidt humboldt umbenennenNiemand in der Universitätsleitung hat anscheinend ein Problem damit, dass andere angebliche Studenten an der HU-Berlin, unterstützt durch Prof. Lann Hornscheidt, die Humboldt-Universität umbenennen wollen und erklären: Alexander und Wilhelm von Humboldt seien rassistische weiße Männer, was kurz vor dem Massenmörder zu kommen scheint, und sie müssten deshalb aus dem Namen der Universität getilgt werden.

Und jetzt erscheint auch die Tatsache, dass die Universitätsleitung sich weigert, Akten darüber herauszugeben, wie es zur Einrichtung des eigens für Susanne Baer an der Humboldt-Universität geschaffenen Lehrstuhl gekommen ist, wie es überhaupt möglich war, Gender Studies an der Humboldt-Universität zu etablieren, ein Vorgang, der nach den Recherchen von Hadmut Danisch jenseits der Grenze der Legalität liegt und seine Klage vor dem Verwaltungsgericht Berlin begründet.

Schließlich wird auch klar, warum sich niemand daran stört, dass mit Lann Hornscheidt ein Lehrstuhlinhaber der Humboldt-Universität zu Straftaten aufruft.

Humboldt ueber die spracheDie Humboldt-Universität gleicht einem mafiösen Kartenhaus. Entsprechend kann man nicht einfach eine Karte entfernen und z.B. gegen anonyme Blogger, die Professoren diffamieren, vorgehen oder einem Lehrstuhlinhaber mit dienstlichen Konsequenzen drohen, wenn er es nicht unterlässt, seine Studenten zu Straftaten anzuhalten. Denn: nimmt man eine Karte aus dem Kartenhaus, der Rest fällt unweigerlich zusammen, was bedeutet, dass alle Schiebungen und Rechtsbrüche, die man aufgrund dessen, was sich zwischenzeitlich angesammelt hat, einfach annehmen muss, ans Tageslicht kommen, und wenn man etwas scheut im Präsidium der Humboldt-Universität, dann scheint es das Tageslicht zu sein.

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