Genderista-WIKI

Dreimal in der jüngeren Geschichte der Menschheit haben die Vertreter politischer Ideologien versucht, Universitäten zum Sprachrohr dessen, was sie für richtig halten, zu machen.

Die Nazis sind mit ihrem Versuch, Universitäten zu unterwandern, weitgehend gescheitert, was aufgrund der Bildungsfeindlichkeit der NSDAP-Ideologie keine weiteren Konsequenzen für die Universitäten hatte, die sich – wie die Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf – zu wahren Sammelbecken der Wissenschaftler entwickelt hatten, die die Wissenschaft gegen die Nazi-Ideologie verteidigt haben.

Dagegen waren Stalin und seine Satelliten u.a. in der DDR mit ihrem Versuch, Wissenschaften, Sozialwissenschaften auf einer politischen Ideologie gleichzuschalten, erfolgreich. Wer den Katechismus des Marxismus-Leninismus nicht nachzubeten bereit war, der hatte keine Zukunft in institutionalisierter Wissenschaft und Gesellschaft. Sozialwissenschaften in der DDR waren weitgehend keine Wissenschaften sondern Seminare politischer Agitation, in denen das, was die Parteiführung der SED für richtig gehalten hat, vermittelt werden sollte.

Derzeit sehen wir uns einem neuerlichen Versuch gegenüber, Universitäten zu Orten zu reduzieren, an denen eine bestimmte politische Ideologie zur Unabdingbarkeit erklärt wird und von denen aus die Indoktrination der Gesellschaft mit der Heilslehre erfolgen soll.

Die neue Heilslehre ist eine Variante der sozialistischen Ideologie: Genderismus.

Die Genderista, die Kämpfer, die die Gesellschaft Gender mainstreamen wollen und ganz unverhohlen von sich sagen, dass ihr Ziel in der politischen Veränderung der Gesellschaft und eben nicht in der Gewinnung von Erkenntnis besteht, sie haben die meisten deutschen Universitäten infiltriert.

Instrumentell dazu war der Staatsfeminismus mit seinem umfangreichen Programm zur Ersetzung von Leistung durch Geschlecht: Berufungen auf Professoren werden im Professorinnenprogramm an ein weibliches Geschlecht geknüpft, und nicht etwa an Leistung. Eigens aufgelegte Mentoring-Programme sollen weiblichen Studenten, Promovenden oder Habilitanten einen Vorteil vor der männlichen Konkurrenz verschaffen. Universitäten werden Gleichstellungsbeauftragte als neue Form des politischen Kommissars, der die Einhaltung staatlicher Vorgaben überwacht, aufgezwungen.

Das Ausmaß, in dem Wissenschaft von wissenschaftsfremden Elementen untergraben ist, ist bislang unbekannt.

Unser Wiki dient dazu, dieses Ausmaß an die Öffentlichkeit zu bringen und den Schaden, der der Wissenschaft durch die Genderista bislang schon entstanden ist, zu bewerten.

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