Ressourcen verbraucht: Deutsche (Schmarotzer) leben auf Kosten anderer!

Das Geschäft mit der moralischen Erpressung, es blüht.

Ressourcen für 2018 bereits verbraucht“, so titelt die Tagesschau gestern. „Deutschland hat an diesem Mittwoch seine natürlich verfügbaren Ressourcen für 2018 aufgebraucht“, so heißt es weiter. Und dann: „Die Menschen in Deutschland leben dann für den Rest des Jahres auf Kosten kommender Generationen und der Menschen im Süden, teilte die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch mit“.

Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation „Germanwatch“, die sich nach eigenen Angaben Ziele wie „das Vermeiden des gefährlichen Klimawandels“ und „den Schutz der besonders verletzlichen Menschen in Entwicklungsländern vor den Folgen des Klimawandels“ gesetzt hat, ist eine der Organisationen, die gut an eben diesem vermeintlich menschengemachten Klimawandel verdienen. Gemanwatch ist eine jener neuen Unternehmensformen, die Profit und Umsatz über moralische Entrüstung und moralische Erpressung generieren:

„Wir drängen relevante Akteure aus Politik und Wirtschaft dazu, diese Ziele umzusetzen – in Deutschland, Europa und auf internationaler Ebene“.

Ein Blick in den Rechenschaftsbericht von Germanwatch zeigt jedoch ein anderes Bild. Man hat eher den Eindruck, dass Akteure aus der Politik „Germanwatch“ unterhalten, als dass sie von Germanwatch gedrängt würden. Das Narrativ, das Nichtregierungsorganisationen wie Germanwatch gerne verbreiten, um ihre Unabhängigkeit zu beschwören, besteht darin, eine Organisation zu sein, die nichts mit Regierung, Ministerien oder anderen öffentlichen Einrichtungen zu tun habe, vielmehr diese kontrollieren wolle und dazu der Spenden durch Bürger bedürfe. „Veränderung braucht jeden, auch Sie!“, so lautet der Spruch, mit dem Germanwatch um Spenden buhlt.

Tatsächlich braucht Germanwatch keinerlei Spenden, die Organisation wird anderweitig finanziert. Rund 3,2 Millionen Euro hatte die angebliche Nichtregierungsorganisation im Jahre 2016 zur Verfügung. Mit viel gutem Willen kann man Germanwatch attestieren, dass rund 7% der 3,2 Millionen Euro aus Spenden – von wem auch immer – resultieren. Das wirft die Frage auf, wo die restlichen 93% der Einnahmen der angeblichen Nichtregierungsorganisation herkommen.

Von hier (Zahlen für 2016):

Bundes- und Landesministerien, Landesämter etc: 43,0%

Darunter:
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: 17,5%
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit: 15,4%
Bundesministerium für Bildung und Forschung: 3,8%

Zudem:
Brot für die Welt: 6,7%
Dabei handelt es sich um eine indirekte Förderung durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, denn 54,7% der Mittel, die Brot für die Welt ausgibt (256 Millionen Euro im Jahre 2016) stammen aus dem Ministerium.

Deutsche Gesellschaft für Wirtschaftliche Zusammenarbeit: 1,3%
Dabei handelt es sich um ein Unternehmen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Germanwatch ist somit mehr oder weniger eine Ausgründung des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit. Mehr als  51% der Einnahmen kommen direkt oder indirekt von Ministerien oder Ämtern. Germanwatch ist also eine Nichtregierungsorganisation die am Tropf von Regierungsorganisationen hängt, ein Etikettenschwindel.

Ein weitgehend durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit finanzierter Strommann wird also dazu benutzt, deutschen Bürgern ein schlechtes Gewissen einzureden, um auf diese Weise Legitimation für Entwicklungshilfe und die Kosten der Energiewende und andere Formen der ideologischen Geldverschwendung aus dem Repertoire der Gutmenschen zu beschaffen. Das ist zumindest eine Täuschung der Öffentlichkeit, wenn nicht mehr.

Dass es um die moralische Erpressung der Bevölkerung und darum geht, die besonders Naiven über den Huch- oder Oh-Gott-Faktor zu Kämpfern gegen den „gefährlichen Klimawandel“ zu machen, sie dazu zu übertölpeln, freiwillig Verzicht zu üben, damit vielleicht, vielleicht auch nicht die nächste Generation besser leben kann, zeigt sich eben an der Unsinnigkeit dessen, was hier als Argumentation verkauft werden soll.

Konkrete Einschränkungen im Leben der jetzt Lsollen damit gerechtfertigt werden, dass zukünftige Generationen vielleicht einen Nutzen davon haben, dass heutige Generationen mit Sicherheit hinter dem Lebensstandard zurückbleiben, der ihnen möglich wäre. Das ist natürlich Unfug, denn niemand kann wissen, welche technologischen Entwicklungen es den nächsten Generation ermöglichen, in Wohlstand zu leben.

Zwar ist jeder Mensch für seine eigenen Handlungen verantwortlich, aber niemand ist für Konsequenzen verantwortlich, die sich nicht aus seinen Handlungen ableiten lassen. Dass es in Teilen Afrikas Slums und Hunger gibt, hat nichts damit zu tun, dass Peter L in Hamburg mit dem Diesel zur Arbeit fährt. Der Versuch, Peter L. ein schlechtes Gewissen einzureden, nutzt einzig und allein Organisationen wie Germanwatch, die als Legitimationsbeschaffer für die Big Spender in den Ministerien fungieren, die ihre Politik darauf ausgerichtet haben, den „gefährlichen Klimawandel“ durch kostenintensive und im Vergleich mit anderen Energieträgern ineffiziente Formen der Energiegewinnung so zu bekämpfen, dass eine bestimmte Lobby und ihre Klientel sehr gut daran verdienen, während die Erwerbstätigen zur Ader gelassen und schlechter gestellt werden.

Der individuelle Verzicht, den Organisationen wie Germanwatch mit irren Meldungen wie „die natürlichen verfügbaren Ressourcen für 2018“ sind bereits aufgebraucht, befördern wollen, den Boden, den sie für weitere Maßnahmen, die die jetzt lebenden Bürger in ihrer Lebensqualität beeinträchtigen, weil sie ihnen finanzielle Mittel abverlangen, bereiten sollen, sie sind das eigentlich amoralische an diesem Spiel, denn niemand hat das Recht, die Lebensqualität lebender Menschen zu beeinträchtigen, um nicht lebende und vielleicht nie lebende Menschen besser zu stellen, was sowieso ein Unding ist, denn niemand kann wissen, ob ein Verzicht heute, eine Verbesserung morgen zur Folge hat. Aber man kann sicher wissen, dass Verzicht heute und die ganze Klimahysterie Organisationen wie Germanwatch, die am Tropf von Ministerien hängen, zu gute kommt, mit Sicherheit und in Höhe von 3.2 Millionen Euro allein im Jahre 2016. Das reicht, um eine ganze Reihe von Aktivisten durchzufüttern.

Falls wir uns irren, und in Deutschland tatsächlich kein Grundwasser, keine Ackerfrüchte oder sonstige Mittel zum Leben seit gestern mehr verfügbar sind, stimmt es, dass die Ressourcen für 2018 aufgebraucht wurden.

So wie es in jedem Fall stimmt, dass das woraus Organisationen wie Germanwatch ihren Profit generieren, letztlich ein Problem der Überbevölkerung ist. Wenn Germanwatch also wirklich etwas an der von Germanwatch gesehenen Misere ändern will, dann empfehlen wir allen dort Beschäftigten einen kollektiven Suizid. Das spart die Ressourcen, die mehrere Dutzend gut verdienende Aktivisten verbrauchen und hat unmittelbar die Freisetzung von rund 3.2 Millionen Euro zur Folge, die man dann sinnvoll einsetzen kann.

Wenn dieser Einschnitt für Germanwatch-Aktivisten zu drastisch erscheint, können sie ja, anstatt einen gefährlichen Klimawandel zu bekämpfen, für einen ungefährlichen Klimawandel werben.

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