Ursache und Wirkung? Ich glaube nur, was ich sehe!
Klimawandelmodelle basieren auf Korrelationen, die zu Kausalitäten erklärt werden.
Feinstaubtotenberechnungen basieren auf Annahmen darüber wie Korrelationen zu Kausalitäten werden.
David Hume hat das Problem der Kausalität philosophisch erledigt. Es gibt keine Kausalität. Es gibt nur zeitlich aufeinanderfolgende Ereignisse, von denen wir uns einbilden, das zeitlich Vorausgehende sei kausal für das zeitlich Nachfolgende. Tatsächlich kann man Kausalität nicht beobachten. Kausalität ist ein abstraktes Konzept, geformt im menschlichen Geist, es kommt in der Realität nicht vor. Und deshalb kann man Kausalität nicht sehen.
Wirklich?
Wir fragen uns, ob David Hume seine Ansicht geändert hätte, hätte er das Folgende gesehen:
Es gibt also doch Kausalität…
Wir haben sieben von diesen Gesellen in unserer Redaktion. Heute Abend lassen wir sie die Live-Übertragung der Snooker Worldchampionship aus dem Crucible Theater in Sheffield beeinflussen…
Mark Williams ist schließlich welsh!
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S*P*I*T*Z*E
Dieses überaus anschauliche Beispiel für Kausalität erklärt so einiges!
Die allerbesten Grüsse an die Miezen!
“Daran erkenn` ich den gelehrten Herrn!
Was ihr nicht tastet, steht euch meilenfern,
Was ihr nicht faßt, das fehlt euch ganz und gar,
Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr,
Was ihr nicht wägt, hat für euch kein Gewicht,
Was ihr nicht münzt, das, meint ihr, gelte nicht.”
(Goethe, Faust II, Kapitel 4)
Ansonsten: Snooker-WM-Finale Ronny O Sullivan vs Judd Trump. 147´ von Ronny in 4 Minuten zum 19:18 -:)
Es gibt keine Kausalität? Springen Sie mal von einem 500m hohen Felsen. Wenn Sie auf dem Erdboden aufschlagen, haben Sie zwar nur 2 aufeinanderfolgende Ereignisse. Aber ein physikalische Gesetz(!) sorgt dafür, daß es immer(!) so sein wird. Dieses “immer” nennen wir eben nicht Korrelation , sondern Kausalität. Und daß David Hume das Problem der Kausalität erledigt oder gelöst hätte, ist eine Aussage, die nur auf der Unkenntnis der insoweit einschlägigen Literatur beruhen.
Immer mit der Ruhe. Sie können mich sofort überzeugen, indem Sie mir ein Kilo Kausalität schicken. Dass Sie als Flunder nach 500 Metern enden, hat übrigens nichts mit Kausalität, sondern mit Gravitation zu tun.
Ich bin immer bereit zu lernen. Wenn Sie mir ihre “einschlägige Literatur” bitte nennen, die zeigt, dass die Beweisführung von Hume in seinem An Enquiry Concerning Human Understanding falsch ist, warum nur haben die Philosophen bis Popper gebraucht, um einen Ausweg aus dem nach Ihrem Wissen doch falschen Beweiss der Unmöglichkeit von Kausalität zu finden ….
Ich glaube, wir reden hier aneinander vorbei:
Wir bei Sciencefiles sind bekannterweise die Letzten, die auf Konzepte wie Wahrheit oder Kausalität verzichten wollen oder zu müssen glauben. Der Punkt ist, dass das eben Konzepte sind, und das, was wir beobachten können, Indikatoren dafür sind, dass diese Konzepte in der Welt, die uns umgibt, sinnvoll sind, aber eben auch irreführend sein können. Indikatoren und Konzepte sind nicht dasselbe, gehen sozusagen nicht in eins.
Gerade deshalb ist Wissenschaft als systematische Methodik mit wiederholten Messungen unter möglichst kontrollierten, zumindest vergleichbaren Bedingungen, ein unverzichtbares Erkenntnisinstrument.
Dass der Schluss von dem. was man beobachtet, auf zugrundeliegende “Gesetze” falsch und deshalb irreführend sein kann und Wissenschaft deshalb nicht “Wissen” ist, sondern eine Methode, wollten wir deutlich machen. Die “Botschaft” ist nicht die, dass die Rede von Kausalität sinnlos sei.
Gravitation gibt es auch nicht, es gibt nur die Bewegung von Körpern. Tatsächlich gibt es keine physikalischen Kräfte, da sie alle doch nur Modelle zur Erklärung dieser Bewegungen sind, die nur in unseren Köpfen existieren.
Genauso wie diese Konzepte nur in unseren Köpfen existieren, existieren IKEA Fleischbällchen ja auch nicht in unserer Realität, sondern nur in IKEA-Kantinen. Entfernt man sie von dort, so sind es öde normale Fleischbällchen (von denen wir uns ja hoffentlich alle einig sind, dass es sie gibt).
IKEA-Kantinen sind halt, sowie all die schönen Konzepte in unseren Köpfen, nicht teil der Realität. Eigentlich ist die Realität ja auch nur ein menschliches Modell, um sich die Schatten unserer Sinneseindrücke zu erklären, während wir alle in unseren Höhlen sitzen.
PS: Ist das Kilo nahinfrarot-Strahlung was ich ihnen geschickt habe schon angekommen?
Meines Erachtens ist das Video ein schlechtes Beispiel für ihre Ausführungen. Der Motorradfahrer hat sein wegrutschendes Hinterrad bereits vor der Katzen Aktion verloren. Der Sturz war also bereits eingeleitet. In Fachkreisen nennt man sowas einen Highsider.
Da nutzt auch das hämische Tatzen lecken am Schluss nichts mehr.
@Arnin Hellinger
Das wegrutschende Hinterrad könnte auch ein gewollter Slide gewesen sein. Eine durchaus übliche Fahrtechnik im Motorradrennsport. Ein einfacher Wegrutscher hätte auch zu keinem Highsider geführt, sondern gleich zum Sturz.
Ach so, dann also doch die Katze.
Feinstaubtotenberechnungen sind natürlich offensichtlich falsch:
Seit Jahrzehnten steigen die Zahlen der Kraftfahrzeuge, im gleichen Zeitraum ist die Lebenserwartung der Bevölkerung ebenfalls stark gestiegen.
Autoabgase und Feinstaub sind also offensichtlich sehr gesund!
Ist doch logisch, oder?