Grüne Tyrannei – Green Tyranny

Wir haben für unsere Leser wieder einmal etwas ausgegraben, von dem wir glauben, dass es sich zu lesen und zu bedenken lohnt: Rupert Darwall „Green Tyranny: Exposing the Roots of the Climate Industrial Complex“, ein Buch, das es leider und nicht verwunderlich nicht in deutscher Übersetzung gibt.

Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die wissen wollen, wo die Klima-Industrie ihre Anfänge genommen hat, wie es ihr gelungen ist, mithilfe eines Netzwerkes aus Linken und Grünen Schlüsselpositionen in Europa und den USA zu besetzen und von dort aus ihre Agenda der Freiheitsberaubung umzusetzen.

Wir haben zudem einen Vortrag, den Darwall, der leider kein begnadeter Redner ist, bei der Heritage Foundation gehalten hat, für die Leser gefunden, die der englischen Sprache mächtig sind. In diesem Vortrag greift Darwall einige der Themen auf, die ihn auch in seinem Buch beschäftigen (Man muss sich durch die rund 6 Minuten verstaubte Einführung hindurchsehen. Wir haben versucht, das Video erst ab dem Zeitpunkt, ab dem Darwall seine Rede beginnt, zu start. Erfahrungsgemäß klappt das nicht für alle Browser, Endgeräte …).

Wussten Sie zum Beispiel, dass der Klimawandel-Hoax in Schweden und in den 1970er Jahren seinen Anfang nimmt, dort geschaffen, um den Schweden den Ausbau der Kernenergie als einziger Form einer effizienten und zugleich klimaneutralen Energiegewinnung schmackhaft zu machen?

Darwall berichtet, wie die Schweden ihre Idee des Klimawandels exportiert und in der UN verankert haben und wie Schritt für Schritt die Linke und die Grünen die Idee übernommen und für sich und die Durchsetzung ihrer kommunistischen Phantasien vereinnahmt haben. Wenn Sie wissen wollen, wie ein Projekt, das dazu gedacht war, Kernenergie durchzusetzen, zu einer Fördermaßnahme für ineffiziente Technologien manifestiert in Windturbinen und Solarpanels werden konnte, dann ist Darwalls Buch genau das richtige für Sie.

Er beschreibt darin nicht zuletzt am Beispiel von Deutschland, wie NGOs als eine Art Sturmtruppen eingesetzt wurden, um Unternehmen zu überrennen und Umweltschutz auf deren Agenda zu zwingen. Er beschreibt es bereits für das Jahr 1968 und zeichnet das Mitwirken des damaligen Staatssekretärs im Ministerium des Innern, Günter Hartkopf, seines Zeichens FDP-Mitglied, nach, und belegt u.a. damit seine Beobachtung, dass keine politische Partei, auch keine konservative oder liberale Partei Widerstand gegen den totalitären Anschlag der organisierten Umweltschützer geleistet hat.

Das Beispiel Deutschlands ist für Darwall, wie könnte es anders sein, Anschauungsunterricht für die Wirkung dessen, was man wohl Umweltwahnsinn nennen muss. Milliarden Euro wurden für alternative Energien aufgewendet, die Stromkosten in Deutschland sind so hoch wie nirgends in Europa (auch Dänemark liegt mittlerweile hinter Deutschland), die Stromversorgung in Deutschland ist unzuverlässig geworden und all das mit der Begründung, die Emissionen an CO2 usw. in Deutschland senken zu wollen. Trotz des Aufwandes sind die Emissionen gestiegen, was sehr deutlich zeigt, dass nicht der Umweltschutz die Agenda ist, die mit der „Energiewende“ verfolgt wird.

Die Agenda ist eine andere, eine die es auf bürgerliche Freiheiten abgesehen hat, die Freiheit rauben und Bürger noch für ihren Verlust bezahlen lassen will, und eine der Bereicherung der eigenen Klientel, denn die Milliarden, die in ein Energiewendefass ohne Boden investiert wurden, haben das Leben der Deutschen teurer gemacht, den Lebensstandard vieler reduziert, aber massiv zur Bereicherung einer kleinen Gruppe beigetragen hat, der Gewinnler des ökologisch-industriellen Komplexes, wie es Darwall nennt, wobei der Gewinn nicht nur materiell (für die Hersteller von Windturbinen, Solarzellen, diejenigen, die sie mit Subventionen betreiben, mit Subventionen errichten und sich weitgehend risikolos eine goldene Nase verdienen) ist, sondern auch durch die Verbreitung von Angst und Schrecken vor der nahenden Klimaapokalypse über Wählerstimmen in Zugang zu Positionen und Wahlkampfkostenerstattung transformiert wird.


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