Sind Klimawandel-Gläubige eigentlich Sadisten?

Für uns als Soziologen ist die Sache eigentlich klar. Der Hype des Klimawandels, des menschengemachten Klimawandels, ist eine Religion, die die Lücke füllt, die durch eine Säkularisierung geschlagen wurde, die Menschen ihren Glauben an die finsteren und hellen Mächte genommen, aber viele ohne die Erleuchtung von Vernunft und Aufklärung zurückgelassen hat, u.a. deshalb weil von Bildungssystemen gegen alle Behauptungen eben keine „eigenständigen Persönlichkeiten“, sondern hochgradig abhängige Surrogat-Persönlichkeiten, die keinerlei Halt in der Welt aus sich heraus nehmen können, ausgeworfen werden. Weil ihnen die Mittel fehlen, um sich einen eigenständigen Sinn zu geben, sind sie auf der Suche nach „Sinnanbietern“. Früher waren Religionen Sinnanbieter, heute sind es immer noch Religionen. Früher fand man religiöse Inhalte in Kirchen. Heute findet man religiöse Inhalte in Tageszeitungen, Parteiprogrammen und angeblich wissenschaftlichen Zeitschriften, und es sind immer dieselben religiösen Erzählungen von einem menschengemachten Klimawandel oder von einer Gesellschaft der Gleichen.

Dass die Erzählungen Neufassungen von Religion sind, zeigt sich schon daran, dass beide christlichen Kirchen im Bemühen, den fortlaufenden Gläubigen hinterherzueilen, das Trittbrett der Klimawandelzüge und das der Gläubigen an die Gleichheit erklommen haben.

Kurz: Klimawandelreligion und die Religion der seligmachenden Gleichheit sind Angebote, um das säkulare Vakuum zu füllen, das etliche, vor allem Kinder und diejenigen, die es mental geblieben sind, mit der Not zurücklässt, einen Halt im Leben zu finden, eben diesen Halt bereitstellt.

Wir erklären den Zulauf zu den neuen Religionen von Klimawandel und Gleichheit also sozialpsychologisch über das Bedürfnis nach Verortung in sozialer Identität, wie es bei denen vorhanden ist, die in staatlichen Erziehungsanstalten systematisch ihrer Fähigkeit, ein eigenständiges Leben zu leben, beraubt wurden.

Diese Erklärung ist sicher nicht vollständig. Sie ist sicher ausbaufähig und ergänzungsbedürftig, z.B. hinsichtlich der Frage der Motivation. Vielleicht ist das Versprechen, der religiöse Inhalt, der in den neuen Religionen gehandelt wird, auch schlicht: Sadismus.

Ein Leser von ScienceFiles hat diese Idee entwickelt, sie uns geschrieben und wir stellen sie hiermit zur Diskussion:





„… seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema „Alltagssadisten”, sprich Leute, die Spaß daran haben, ihre Mitmenschen (egal ob Freunde, Fremde oder Untergebene) spontan und in alltäglichen Situationen zu schikanieren. Dabei gehen sie oft sehr geschickt vor und kaschieren ihren Sadismus zum Beispiel damit, dass sie sich schusselig geben oder den von ihnen verursachten Ärger als „Missverständnis” bezeichnen. Meiner Meinung nach gibt es viel mehr solcher „Alltagssadisten”, als man denkt, aber sie sind oft schwer zu erkennen, da man sie eine Zeit lang beobachten muss, bis man die immer wiederkehrenden Muster erkennt.

Nun gibt es eine andere Sorte von Sadisten, die hier wie folgt beschrieben wird:

The Monk-sadist

In broad strokes, there are two types of sadists: the Monster and the Monk.

We are all acquainted with the first type, the habitual [sic] protagonist of horror films, as described above, in this article.

Far less known and acknowledged is the Monk-sadist. He tortures people by confronting them with a personal example of unparalleled and unsurpassed morality, rectitude, virtue, asceticism, and righteousness. His saintly conduct is intended solely to inflict pain by allowing him to criticize, berate, and chastise from a position of high moral ground. His soapbox is his weapon as he poses and imposes impossible demands and untenable standards of behavior, setting up his victims to failure and humiliation.

Having thus secured their fall from grace, he then proceeds to harp on their shortcomings, errors, peccadilloes, and vulnerabilities, labelling them “moral turpitude” and “decadence”. He dispenses punishment with relish and basks in the agony and writhing of his flock, charges, or interlocutors.”

Meines Erachtens wimmelt es unter den selbsternannten „Klimarettern” nur so von Mönchssadisten (der Name ist hier auch deswegen passend, weil die Lehre vom menschengemachten Klimawandel ebenfalls eine Religion ist): vom Lehrer, der an F4F-Demos teilnimmt, bis hin zu den „Wissenschaftlern” des IPCC. Ein schönes Beispiel wäre Nico Paech, Volkswirt und Professor an der Uni Siegen, der seinen (Klima-)Sadismus in diesem Interview überhaupt nicht mehr verbergen kann.

Wenn man nun die eingangs von mir erwähnten „Alltagssadisten” hinzunimmt, dann nimmt es nicht Wunder, dass der „Kampf gegen den Klimawandel” so enorm erfolgreich ist. Er ist das perfekte Mittel, um seine Mitmenschen bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu schikanieren und ihnen auch die kleinsten Freuden und Annehmlichkeiten zu versauen, und das alles im Namen einer „guten Sache”.

Ich denke wir haben es also auch mit einer großen Anzahl von „Klimasadisten” zu tun, nicht nur mit Mitläufern, die ihrem Leben einen Sinn geben möchten. Vielleicht wäre dieses Thema einen Beitrag auf ScienceFiles wert.”


Das ist es in der Tat. Und wir spielen den Ball nun weiter an unsere Leser.


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