CDU/CSU-Wähler unerwünscht: Der Niedergang von DFB und Fußball
Fußball war einst eine Ballsportart getragen von der Arbeiterschicht.
Die ersten Vereine, die im 19. Jahrhundert in England gegründet wurden, Manchester United, Arsenal London, sie waren Arbeitervereine, gegründet vom Carriage and Wagon Department of Lancashire and Yorkshire Railway im Falle von Manchester United F. C. (1882) bzw. Arbeitern einer Munitionsfabrik in Woolwich im Fall des F. C. Arsenal (1886).
Fußball war einst ein körperbetontes Spiel, körperlicher Einsatz, Tackling waren wichtige Komponenten des Ballspiels.
Heute ist Fußball zu einem Ballett der Mimosen geworden, die schon ins Straucheln kommen, wenn ein Grashalm im ansonsten akkurat gemähten Rasen übersteht, ein Ballett, das von Gewinnlern aus der Mittelschicht politisch-korrekt choreographiert wird. Fußball hat jeden Reiz verloren. Wir beschreiben den Niedergang des Fußballs in drei Phasen.
Phase I: Die Invasion der Opportunisten
Phase II: Die Invasion der Mittelschicht
Phase III: Die Invasion der Gutmenschen
Phase I: Die Invasion der Opportunisten
Vielleicht hat es 1954 mit der Weltmeisterschaft in Bern und dem berühmten Radiokommentar von Herbert Zimmermann begonnen. Das Spiel, dem seine Zuschauer im Stehen gefolgt sind, bis heute heißen die Tribünen in britischen Stadien “Stands”, war bis dato das Spiel der Arbeiterschicht. Vereine, wie der 1. F.C. Kaiserslautern musste sich in der Oberliga Südwest (wie heute im Pokal) mit dem F.K. Pirmasens herumschlagen, die Spieler waren, bis zur WM weitgehend unbekannt. Sponsoren gab es wenige, der Ball war rund, wie Sepp Herberger kundig zu Protokoll gegeben hat, und damit hatte sich das Einmaleins der Fußball-Strategie. Auf dem Rasen ging es zur Sache. Das Publikum stand Seite an Seite und in der Pause gab es Bier und Bratwurst.
Mit dem Weltmeistertitel kam die Opportunität: 1962 wurde die Bundesliga gegründet. Anstelle der fünf Oberligen, gab es nun eine einheitliche Liga mit 18 Vereinen, die um den Titel “deutscher Meister” wetteiferten, nicht mehr nur im Hörfunk, sondern im Deutschen Fernsehen. Fußball wurde langsam zu Geschäft. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten wurden ergänzt durch die Einnahmen aus Werbung, die Stadien immer mehr zu einem Treffpunkt derer, die das große Geschäft gewittert haben.
Phase II: Invasion der Mittelschicht
Wohl kaum eine Nebensache der Welt ist im Bemühen, Umsatz zu machen, so erfolgreich wie Fußball. Der Rubel rollte nach Einführung der Bundesliga schneller als der Ball. Rollt der Rubel, dann wirkt das auf Teile der Mittelschicht, wie eine Lichtquelle auf Mücken. In die Vereine kamen die Anwälte, die sicherstellen wollten, dass Miet-, Werbe-, Spielerverträge geltendem Recht entsprechen und vor allem sie selbst als Mittelsmann reich werden konnten. Die Kommunikation der Vereinspolitik wird dann, wenn ein Verein als Werbepartner gut dastehen will, mindestens so wichtig wie der Platz in der Tabelle. Ergo fluteten Marketingspezialisten, PR-Fachleute und alle möglichen Berater, der Job darin besteht, andere davon zu überzeugen, dass sie ohne Beratung nicht mehr überleben werden können, in die Stadien, um dort ihr Glück zu machen.
Und die Einnahmen stiegen.
Steigende Einnahmen in einer Branche bringen die Erfindung neuer Berufsbilder mit sich, Berufsbilder, die weitgehend unnötig sind, die sich als Mittelsmann zwischen eine Beziehung klemmen, die zuvor sehr effizient funktioniert hat und fortan nur noch mit Problemen funktionieren kann (wir sehen das in anderen Bereichen z.B. mit Genderberatern): Auftritt der Spielerberater und all derer, die am steigenden Einkommen, das Fußballspieler erzielten, schmarotzen wollten. Die Branche wurde immer breiter, die Nachfrage nach dem Fußballspiel, der Berichterstattung in den Medien, den internationalen Wettbewerben und all den anderen Gelegenheiten, zu denen sich mit Werbung und Merchandise Geld aus den Taschen der Konsumenten und Fans ziehen lässt, immer größer – die Bedeutung der Einnahmen aus dem Verkauf von Eintrittskarten und damit die der Fans vor Ort immer geringer.
Und weil Mittelschichtler alles, was nach körperlichem Kontakt auf dem Spielfeld aussieht, ablehnen, deshalb beginnt in dieser Phase auch die Zerstörung von Fußball als körperbetontem Sport. Der Spieler, der noch grätschen konnte, wurde von der Diva abgelöst, die auf Beine, die ihr in den Weg gestellt werden, mit schmerzverzerrtem Gesicht und auf dem Boden rollend reagiert, ganz so, als wäre sie gerade zum Gegenstand eines Mordversuches geworden.
Die Zerstörung des Fußball hat dazu geführt, dass wir zu Rugby-Fans geworden sind:
Phase III: Invasion der Gutmenschen
Die Volkserzieher, die ihre nicht vorhandenen Kompetenzen dadurch verdecken wollen, dass sie anderen diktieren wollen ,wie diese anderen zu leben haben, sind ein Auswuchs, der genau dann erscheint, wenn eine Branche den Zenit ihres Erfolgs erreicht hat: Wenn Überfluss an Geld und Nachfrage und an öffentlicher Aufmerksamkeit es für Gutmenschen attraktiv erscheinen lässt, sich zu produzieren. Die Invasion der Gutmenschen geht mit einer Wieder-Entdeckung der Fans einher. Nicht als Stakeholder eines Vereins, deren Interessen in Rechnung gestellt werden müssen, sondern als Erziehungsobjekte von Gutmenschen. Fans wurden plötzlich zum Problem. Sie wurden als rassistisch, fremdenfeindlich, sexistisch und was sonst noch alles von Gutmenschen deklariert, nicht weil sie das in großer Zahl oder größerem Anteil als in der Gesellschaft normal, gewesen wären, sondern weil die jeweiligen Gutmenschen ein Auskommen auf dem Rücken der Fans erzielen wollten. Ab sofort gab es Projekte, gefördert aus Steuergeldern, von den Vereinen, finanziert auf Umwegen, von den Fußball-Fans, die gegen Rassismus und natürlich gegen Nazis und wer sonst gerade als Feind inszeniert wurde, um sich selbst als moralisch überlegen produzieren zu können, vorzugehen versprachen.
Die Konsequenzen der Invasion von Gutmenschen sind allgegenwärtig, und wie immer, wenn Gutmenschen sich einer Sache widmen, lassen sie dieselbe zerstört zurück. Nicht nur wurden Fußball-Fans zur Befriedigung der Erziehungsphantasien der Gutmenschen missbraucht, der Sport wurde politisiert. Spieler wurden auf ihre Fügsamkeit und Unterwerfung unter den politischen Zeitgeist geprüft. Wer als politisch inkorrekt erkannt wurde, dem Gutmensch-Mob überantwortet. Stadien wurden von Orten des Sports, zu Orten der Inszenierung dessen, was die politische Korrektheit gerade als en vogue deklariert hatte.
Und nun ist der Fußball in der Phase der Lächerlichkeit angekommen.
Spieler werden auf ihre politische Verträglichkeit geprüft.
Vereine müssen den Kotau vor der politischen Korrektheit machen.
Werbepartner kündigen Verträge beim kleinsten Zeichen einer Abweichung vom Mainstream.
Medien inszenieren nicht mehr Fußballspiele, sondern politische Ereignisse, bei denen “die Mannschaft”, die zur Marke der “Diversität” geworden ist, zum internationalen Symbol aufgebauscht und Spieler zu Botschaftern von LGBTx werden.
Den letzten Schritt auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit ist der Präsident des DFB, Fritz Keller, von dem man sich wünschte, dass er eben da, im Keller, geblieben wäre und nie das Licht einer Stelle erblickt hätte, an der er sich öffentlich äußern kann, mit diesem Versuch, sich beim politisch korrekten Zeitgeist nicht etwa anzubiedern, sondern dem Zeitgeist gleich rektal zuleibe zu rücken, gegangen:
“Gegen rechte Parolen schreiten wir mit aller Härte ein. Denn wer rechtes Gedankengut hat oder eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch..
Wenn rechtes Gedankengut und rechte Wähler in Fußballstadien, wie Herr Keller behauptet, nicht mehr geduldet werden, und dies in einem Land, in dem behauptet wird, die Auswahl der Regierung fände in freier und geheimer Wahl statt, dann ist Herr Keller auch sicher bereit, jeden Wähler rechter Parteien, der in seiner Funktion als Notarzt zu einem Unfall gerufen wird, an dem Herr Keller in Zukunft vielleicht beteiligt ist, von seinem hippokratischen Eid freizustellen.
Ansonsten sind der DFB und sein Präsident damit ganz unten angekommen. Was diverse Skandale, was Korruption und kleine Geschenke, die die Freundschaft und die Wahlstimme bei der FIFA erhalten, nicht erreicht zu haben scheinen, der Präsident des DFB rückt dem Problem, ganz unten anzukommen, mit aller brachialen Macht des Sykophanten zuleibe. Er will also Wähler rechter Parteien bannen.
Nun, in den Politikwissenschaften gilt die Links-Rechts-Einschätzung von Parteien als Grundlage für die Rede von linken und rechten Parteien. Rechte Parteien sind jenseits des Wertes “5” auf der LRS-Skala, die von 1 bis 10 reicht, zu finden. Die Parteien, die zu den damit als rechten Parteien auszeichneten Parteien gehören sind in der Reihenfolge ihrer Einordnung: FDP, CDU, CSU, AfD. Ihre Wähler will Herr Keller also in deutschen Stadien nicht mehr sehen. Seine Hoffnung gilt wohl ausschließlich linksextremen Molotowcocktail-Spezialisten, die das bengalische Feuer, mit dem sich die Proleten aus der Arbeiterschicht begnügt haben, durch einen liebevoll “Mollie” genannten Wurfbrandsatz ersetzen, um die Stimmung in deutschen Stadien so richtig anzuheizen.
Sie können es sich aussuchen: Ist Herr Keller beim Zeitgeistsurfen auf die Nase gefallen, weil er nicht in der Lage ist, Begriffe wie “rechts” richtig zu bedienen, oder ist Herr Keller einer von denen, die im stillen Kellerlein Ideen des politischen Umsturzes aushecken und das Wiedererstehen von Lokomotive Leipzig, SC Aktivist Brieske-Senftenberg und BSG Stahl Riesa herbeisehnen? Ist sein Versuch, den Fußball bis in die Zehenspitzen zu politisieren, ein Ausdruck eigener Unfähigkeit, etwas Sinnvolles zu erdenken, mit dem er sich profilieren kann oder steckt etwas Düsteres dahinter, linksextremes Gedankengut, anti-kapitalistisches Gedankengut, Gedankengut in der Tradition der kommunistischen Mauerschützen oder der Massenmord-Partei?
Früher wurde penibel auf die Trennung zwischen Sport und Politik geachtet. Heute kann es manchen gar nicht schnell genug gehen, in ihrem Bemühen, den letzten Spaß, den viele Menschen noch haben, mit dem Gift ihrer politischen Nickligkeit und Korrektheit zu töten. Angesichts des kollektiven … [Wort, das beschreibt, wie in untertäniger Haltung durch den Hintereingang Zugang gewonnen werden soll], das in Deutschlands politisch-korrekter Mittelschicht zur Norm geworden ist, fragt man sich eigentlich jeden Tag, was noch kommen, ob es noch weiter nach unten gehen könnte. Es kann.
Was jedoch unter einem Keller kommt, das wissen wir heute noch nicht zu sagen.
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Der arme Fußball. Habe kaum ein WM Spiel verpasst bis 2014. Irgendwas sagte mir damals, dass die Ära zu ende ist und habe innerlich damit abgeschlossen. Kurz danach wollte Bierhoff noch eine zentrale Akademie für potenzielle Nationalspieler gründen, um die Mentalität zu erhalten, scheiterte aber daran. Damit ist das deutsche an “Die Mannschaft” tot. Migranten und ihre Mentalität haben künftig das sagen, nicht mehr Deutsche mit ihrer Mentalität, das Ding noch drehen zu können.
Was in der Analyse außen vor blieb, aber äußerst bedeutend ist, sind die Wettanbieter. Das ist heute ein viel größerer Markt als der Fussball selbst. Alleine auf dem relativ unbedeutenden deutschen Wettmarkt werden im Jahr 8 Mrd Euro erlöst, während 1.&2. Bundesliega nur auf die Hälfte kommen. Ist also ein wenig wie in der Finanzindustrie, deren Derivatabteilung auch erheblich größer ist, als der Teil mit Kontakt zur Realwirtschaft. Daher wird der identitätsstiftende Teil des Fussballs als quasi-religiöser Ort mit starker Gruppendynamik zunehmend in den Hintergrund gerückt, so dass mit dem relativen Bedeutungsverlust Drittinteressen deutlicher artikuliert werden können. Ich denke, das ist auch den Hohen Herren im DFB klar, die ihren Geldriecher bekanntlich stets nach dem finanzträchtigsten Wind richten.
Vermutlich lässt sich die Einteilung in drei Phasen als Muster verwenden. Beispiel YouTube: zuerst eine Video-Plattform, die für private Filmchen gedacht war (“Broadcast Yourself”), dann die Kommerzialisierung (Monetarisierung, kostenpflichtige Kanalmitgliedschaften, von YouTube bereitsgestellte kostenpflichtiger Filmstream) und dann im Zuge der Kommerzialisierung zum einen die Überwachung von Video-Inhalten und Kommentaren, dass bestimmte Worte nicht benutzt werden, um Werbepartner nicht zu vergraulen, zum anderen die Politisierung, das Löschen von Kanälen unerwünschter Meinungen, bzw. von Videos, die nicht im Einklang mit der Meinung der WHO stehen, und die Förderung von LGBT+ und dergleichen. YouTube ist allerdings nicht (oder nicht) zu einm Hort der Anbiederung an den Zeitgeist verkommen.
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Interessant dürfte auch die Entwicklung von Twitch, einem Streaming-Service für Gamer, werden. Twitch hat seit ein paar Wochen einen sogenannten “Security Council”, dem es vorgeblich darum geht Cyberbullying und dergleichen zu bekämpfen. Twitch steht nicht im Ruf, dass deren Nutzer ein Problem mit Cyberbullying zu haben, so dass ich mich frage, was die sechs oder sieben “Experten” einen anderen Zweck haben sollten, als die üblichen politisch-korrekten Themen auf Twitch zu installieren, und gegen jeden scharf vorzugehen, der es wagt, die falschen Wörter zu benutzen.
“YouTube ist allerdings nicht (oder nicht) zu einm Hort der Anbiederung an den Zeitgeist verkommen”… aber sie arbeiten fleißig daran: Moores “Planet of the Humans” ist auf DuRöhre gesperrt worden.
Ja, ich habe es gesehen. YouTube löscht auch automatisch Kritik an der KPCh, wie ich ein paar Tweets entnehmen konnte. Dementsprechend muß ich wohl sagen, dass YouTube zu einem Hort der Anbiederung an den Zeitgeist verkommen ist. Immerhin scheint YouTube trotzdem immer um Klassen besser als Twitter zu sein, zumindest kann ich auf YouTube immer noch informativere und amüsantere Kommentare und Diskussionen als auf Twitter finden.
Immer die Tikun Ollam Crew gaaaaanz vorne mit dabei.
https://www.adl.org/blog/following-sacha-baron-cohens-speech-here-is-adls-short-list-of-social-media-accounts-that
Was hat der Mann für Alternativen im herrschenden linksgrünen Faschismus!? Mitlaufen oder abgeschossen werden. Oder zumindest den Jauchekübel überkriegen , wie Tönnies, der lediglich eine ganz simple logische Konsequenz des linksgrünen Malthusianismus laut ausgesprochen hat.
Skandalträchtig und nicht selten korrupt bis unter die Haarspitzen.
Und dann aber linksgrünbunttollerant und gegen Rächts.
Da passt zusammen, was zusammen gehört und sich so auch besser im bunten Zirkus tarnen kann – und zwar nicht nur beim Fußball.
Seit Es sich dann im Stadium und in der Kabine gezeigt hat und Fußball ab da auch noch politisch-korrekt kontaminiert wurde stehen die bei mir im Abseits.
Aus die Maus. Meine Boykottliste wird täglich länger.
Ein kluger Entschluss, sich dem Rugby zuzuwenden. Maximale Haltbarkeit eines Christiano Ronaldo auf einem Rugbyplatz: etwa 2 Sekunden.
http://voxday.blogspot.com/2020/05/eas-game-gestapo.html
EA’s Game Gestapo
If someone had written this in a novel, you would have dismissed it as being heavy-handed and too over-the-top to be even remotely credible. EA is now using genuine Stasi agents to police gamers:
“Electronic Arts’ Berlin office just entered into a troubling partnership, one that has German gamers reeling. The EA office in Berlin recently announced it was partnering with the Amadeu Antonio Foundation and its program “Keine Pixel für Faschisten” [No Pixels for Fascists]. The Orwellian program seeks to monitor political beliefs in the video game industry and among players for “racism, sexism, and anti-semitism.”
The Foundation is headed by Anette Kahane, a former agent of the East German Ministry of Security, also known as the Stasi — the repressive secret police that monitored and brutally suppressed dissent in East Germany after the Second World War. At its height, the Stasi had over 102,000 officers and nearly a quarter of a million of its own citizens spying on family members, neighbours and colleagues for wrongthink.
In a German news profile from 2019, Kahane’s activity in the Stasi was revealed through leaked documents. She was considered an excellent asset, enthusiastic in the performance of her work, and submitted intimate information to the Government on the lives of her friends, family, journalists, and even Chilean immigrants fleeing the fascist Pinochet regime. She also wrote extensive reports detailing people’s private lives, from weddings to teenager’s birthday parties.”
In fairness, I suppose it can be hard to come by the necessary five-years experience thought policing required for the average Trust & Safety Council job these days.
It’s astonishing how many people across the political spectrum genuinely prefer secret police and thought crime to the possibility that someone, somewhere, might call them racist or anti-semitic.
Zum Zustand des digitalen Fußballs.
EA hat die Fifa Lizenz.
Diese Phasen sind nachvollziehbar, vor allem für jemanden für mich der die Gründung der Bundesliga miterlebt hat. So sehr wie ich über die Jahre mit meinen Lieblingsvereinen in der Bundesliga mitgefiebert habe, so sehr habe ich den alten Oberligen nachgetrauert. In der Anfangszeit der Bundeslige hat immerhin noch die Regionalligen gegeben, die als zweite Liga noch sehr nahe an der Bundesliga waren. Die Einführung der 2. Liga war schon ein Einschnitt, die Einführung der 3. Liga dann nur noch ein schlechter Witz.
Im Grunde verlief das alles noch recht schleichend. Einen wirklichen Schnitt aber stellte der Wechsel der Übertragungsrechte zu SAT1 da. Mit diesem Wechsel kam der Klamauk, das Geschrei, das Geplärre der Kommentatoren und der Kampf um hundertstel Millimeter bei Abseitsentscheidungen.
Es ist aber auch schlimm. Können die unten auf dem Platz sich nicht einmal an wichtigen Spieltagen die Fußnägel der großen Zehen schneiden? Über jeden Windhauch, über jeden Grashalm mußte und muß geredet werden: Warum ist der Grashalm im Strafraum nicht ordungsgemäß geschnitten worden. Hat dieser Grashalm die Niederlage von Verein XY verursacht? Eine Entscheidung des Schiedsrichters ist nur dann richtig, wenn sie vom Kommentator großzügigerweise freigegeben wurde.
Der nächste große Einschnitt kamm 2006 mit der Peinlichkeit in person von Klinsmann. Er hat die Trainer zu kleinen Philosophen gemacht. Taktik und Strategie hatte ausgedient. Heute gibt es keine Trainer mehr, heute gibt es Philosophen, die ihre Philosophien vor sich hertragen und die ihre Spieler mit Seelenklempnern und Seelentröstern beglücken.
Wie dem auch sei, 2006 wurde die oben so schön beschriebene Phase 3 eingeleutet. Nationalmannschaft ist gestorben, es lebe die Mannschaft.
Ein Punkt noch, der micht zutiefst entsetzt: “Gegen rechte Parolen schreiten wir mit aller Härte ein. Denn wer rechtes Gedankengut hat oder eine rechte Partei wählt, ist im Fußball falsch..”
Das hatten wir schon einmal. Nur ging es damals nicht gegen die “Rechten”.
Genau dieses Gedankengut wurde damals durch eine sozialistische Partei eingeschleppt, genauso wie heute dieses Gedankengut wieder von Sozialisten eingeschleppt wurde und wird!
Ich lese seit mehreren Jahren hier mit, werde heute zum ersten mal kommentieren obwohl ich keinerlei Affinität zum Fussball (oder Sportkucken) habe.
Ich habe das mit diesem Fussball auch die letzten Jahrzehnte so beobachten können wie das hier beschrieben ist und es wurde immer bizarrer vorallem weil ich es schonmal gesehen habe. Und zwar in dem Dystopie Film Rollerball aus den 70ern
Irgendwann wurden Länder nicht mehr durch ihre Kultur oder Bevölkerung unterschieden sondern nur noch durch ihre “Teams” und “die Unternehmen” die dahinterstehen.
Auch ist interessant dass, im Gegensatz zu vielen anderen Science Fiction Filmen Rollerball tatsächlich eine Vorhersage hatte über das “Internet” (in Form eines Supercomputers ansässig in der Schweiz) das dann von gewissen Bonzen manipuliert wurde.
“Berufsbilder, die weitgehend unnötig sind, die sich als Mittelsmann zwischen eine Beziehung klemmen, die zuvor sehr effizient funktioniert hat und fortan nur noch mit Problemen funktionieren kann”
Zum Beispiel:
Es war einmal ein Schäfer, der einsam seine Schafe hütete. Plötzlich hielt ein nagelneuer Audi TT. Ein junger Mann steig aus: Brioni-Anzug, Cerutti-Schuhe, Ray-Ban-Brille. Er fragte, wenn ich rate wieviel Schafe sie haben, bekomme ich dann eines? Der Schäfer willigte ein.
Der junge Mann machte per Notebook, Handy, Internet und GPS-Satellitennavigation allerlei Berechnungen, druckte einen 150-Seiten-Bericht aus und sagte: “Sie haben exakt 1586 Schafe.”
“Das ist richtig, suchen sie sich ein Schaf aus.” Der junge Mann nahm eines und lud es ins Auto. Der Schäfer dann: “Wenn ich Ihren Beruf errate, geben Sie mir dann das Schaf zurück?” Der junge Mann: “Klar!” Der Schäfer: “Sie sind Unternehmensberater”. “Richtig, woher wissen sie das?
“Erstens kommen sie hierher, obwohl sie niemand gerufen hat. Zweitens wollen sie eine Bezahlung dafür, dass sie mir sagen, was ich ohnehin schon weiß. Drittens haben sie keine Ahnung von dem, was ich hier mache. Und viertens, geben sie mir bitte wieder meinen Hund zurück.”
PS. als ich vor 18 Jahren, wegen der Wielandshöheneröffnung einen Berater hinzuzog prophezeiter er mir die Pleite. Mittlerweile ist er mit seiner Beratungsfirma selbst pleite gegangen.
Vincent Klink , 10. März 2009
In wesentlichen Punkten sind FDP, CDU und CSU mittlerweile links. Ich bin mir nicht sicher, inwiefern es nicht ungerechtfertigt ist, sie noch unter “rechten” Parteien einzuordnen. Dann könnte man auch sagen, die “Zeit” sei ein liberales Blatt und “Welt”, “Focus” und “FAZ” konservativ. Das hat sich alles geändert, wird aber trotzdem noch – von ziemlich allen Seiten – in seiner alten Bedeutung verwandt, auch, um davon abzulenken, wie weit Deutschland mittlerweile nach links gerutscht ist.
Keiner von diesen Fischeinwickelpapierproduzenten ist konservativ genug um nicht von Ill Gates Geld anzunehmen für ausgewogene Hofberichterstattung (also gegen Erstattung)
Bei den genannten Altparteien läßt sich übrigens leicht nachvollziehen, daß sie eigentlich jeden Rechts- und Vertragsbruch in der EU und in Germony die letzten 10-15 Jahre mit abgenickt hatten.
Der wesentliche Unterschied zwischen denen besteht darin, welche Bevölkerungsgruppe von denen jeweils hinter die Fichte geführt wird. Das ist aber auch schon alles.
Fußball eine Sportart? Fußball gehört zum Wirtschaftszweig Showbusiness, wie Film, Konzerte, Zirkus, Formel 1, Profitennis, ….. (und der Virologe Drosten 😅). Weshalb ist eigentlich das, was ein Maurer oder ein Straßenbauarbeiter macht, keine Sportart?
Ich glaube, das können Sie. Darunter kommt eigentlich nur noch die Hölle.
Die Mittelschicht, vielleicht nicht von heute sondern die von Vertretern meiner Generation der Babyboomer, die heutige rekrutiert sich schon aus unseren Kindern, waren zu großen Teilen Kinder der Arbeiter aus den 50ern, die vielfach sehr aufstiegsorientiert waren. Man konnte in Deutschland nämlich auch über den sogenannten zweiten Bildungsweg aufsteigen. Das konnte ich exemplarisch in der eigenen Familie beobachten. Die heutige Arbeiter- bzw Unterschicht in Deutschland ist zu mindestens der Hälfte migrantisch. Diese Entwicklung spiegelt sich natürlich auch im Fussball wieder.
Es war einmal, vor gar nicht allzu langer Zeit, da gab es Männer und Frauen, Männer mit Standpunkt und Frauen mit weiblichen Attributen.
Und was haben wir jetzt, Frauenfußball, Merkelisten und Altmeierinnen.
Sogar die Sportschau ist inzwischen weiblichifiziert.
Die Zukunft wird wohl das Leben in Reservaten sein für alle, welche Freiheit, Selbstbestimmung und eigene Werteleben und sich nicht unterwerfen wollen.
Sportschau tot, Fußball tot, Rugby ist wohl das Reservat.
Man wird es schleifen, wie seinerzeit Oklahoma. Es gibt kein Gutmenscheninteress an Reservaten.
Ich schätze, es gibt mittlerweile mehr Merkellisten als Merkelisten.
Im einen Fall wird die Zahl der Drangsalierten immer länger, bei den anderen das Gesicht.
Mein Vorschlag zur Vollpfostenwahl: Fritz Keller
Vor einiger Zeit monierte ein sogenannter Philosoph in einem sogenannten Philosophie-Magazin, dass der Handball in Deutschland zu weiß und blond ist. Dieses Verdikt dürfte auch Rugby treffen. Hier tummeln sich zumeist „Kleiderschränke“ kaukasischer Provenienz – sehr zur Freude der Damenwelt. Sollten Sie einmal Gelegenheit haben, in Frankreich (wo Le rugby- sprich: lö rögbii sehr populär ist) ein Spiel besuchen, so freuen sie sich an den glänzenden Augen der Zuschauerinnen. In der Tat: da weht Adrenalin über den Platz und es kaum vorstellbar, dass einem Rugbyspieler Qualitäten zugesprochen werden, die in der deutschen Fußballkritik eher an die Rezension einer Ballettveranstaltung erinnern, denn an einen Bericht über einen „Kampfsport“ – wobei wahrscheinlich der Ballerino einer durchschnittlichen Tanzgruppe über mehr Kraftreserven verfügt, als der gegenderte Gutmenschenkicker.
P.S. Auf meine Rugbyblessuren aus Jugendtagen bin ich heute noch stolz.
Kleiderschränke kaukasischer Provenienz .. ?
Nope – Unter Auslassung von Südafrika und Tonga und Argentinien und Australien…
Sunny Bill Williams
Tusi Pisi
Kizu Yusuke