Schützt Fremdsprachen-Lernen vor dem Verlust kognitiver Funktionen? Fremdsprachen-Lernen und –Beherrschen im Erwachsenen-Alter, Teil 2:

von Dr. habil. Heike Diefenbach

Nachdem in Teil 1 dieser Mini-Serie zum Fremdsprachen-Lernen im Erwachsenen-Alter deutlich geworden sein sollte, dass es auch in diesem Alter noch möglich ist, eine Fremdsprache so weit zu erlernen, dass man in ihr „flüssig“ kommunizieren kann, ist dieser zweite Teil der Mini-Serie der Frage nach der wissenschaftlichen Forschung gewidmet, die untersucht hat, ob Fremdsprachen-Lernen im höheren Erwachsenen-Alter vor dem Verlust kognitiver Funktionen schützt, und zwar unabhängig davon, wie gut jemand die Fremdsprache beherrscht oder zu beherrschen anstrebt.

Also:
Ist es für Menschen im höheren Erwachsenenalter nützlich, eine Fremdsprache zu erlernen, selbst dann, wenn sie keinen direkten Verwendungszusammenhang für die neu gewonnenen Sprachkenntnisse haben sollten?

Im Zuge der derzeit überall zu beobachtenden Problematisierung von Alten und Altern bzw. der Inszenierung des Alterns als Geschichte des Verfalls und des Unnütz-, wenn nicht: zur Belastung für Jüngere-Werdens, hat sich eine florierende Industrie entwickelt, die das Altern entweder aufhalten will oder alte(rnde) Menschen „begleiten“ oder ihr Altern für sie vermeintlich oder tatsächlich sinnvoll gestalten will. Es sind neue Ausbildungsberufe wie der des Altenbegleiters oder Betreuungsassistenten geschaffen worden, und das medizinische Interesse an Demenz und speziell an der Alzheimer-Krankheit ist in den letzten zwei Jahrzehnten regelrecht explodiert: Google Scholar ergibt für das Stichwort „Alzheimer’s disease“ 513.000 Veröffentlichung, aber nur 205.000 für den gesamten Zeitraum von 1970-1999. Die Bezeichnung „Alzheimer-Krankheit“ hat der deutsche Psychiater Emil Kraeplin im Jahr 1910 nach seinem Schüler und wissenschaftlichen Assistenten Alois Alzheimer geprägt, der die Pathologie der präsenilen Demenz identifiziert hat (s. hierzu z.B.http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Klinik-und-Poliklinik-fuer-Psychiatrie-und-Psychotherapie/en/ueber_uns/historie/alzheimer/index.html). Die Alzheimer-Krankheit gilt bislang als unheilbar, und die medikamentöse Behandlung der Krankheit zielt auf die Verzögerung des kognitiven Verfalls der als alzheimerkrank Diagnostizierten ab. Besonderes Interesse wird vor diesem Hintergrund der frühen Diagnose von Demenzerkrankungen zuteil und generell der Prävention altersbedingten kognitiven Verfalls – mit oder ohne Alzheimer- bzw. Demenz-Diagnose, denn die entsprechende Diagnostik ist keineswegs eine einfache oder eindeutige Angelegenheit.

Und es ist dieser Kontext der Prävention altersbedingten kognitiven Verfalls, in dem die vorliegenden Studien zu den kognitiven Effekten des Fremdsprachen-Lernens zustande gekommen sind, häufig mit direktem Bezug zu Demenz- oder Alzheimer-Erkrankungen im Studiendesign (so z.B. Klimova et al. 2017; Lawton et al. 2015; Sanders et al. 2012; Woumans et al, 2015; Yeung et al. 2014; Zahodne et al 2014), aber manchmal auch mit dem allgemeinen Interesse daran, Gehirnfunktionen bei älteren Erwachsenen zu erhalten, die ihre Resilienz gegenüber neuropathologischen Veränderungen des Gehirns stärken sollen (so z.B. Stern 2013 und Tyler et al 2010).

Die diesen Studien zugrundeliegende Idee ist die, dass Fremdsprachen-Lernen dabei hilft, kognitive Funktionen bei älteren Menschen zu erhalten, weil es genau diejenigen Funktionen erfordert, die bei älteren Menschen geschwächt sind oder gar verlorenzugehen drohen. So ist bei älteren Menschen z.B. zu beobachten, dass bei ihnen die Erinnerung an und der Abruf von neuen oder vergleichsweise selten gebrauchten Worten schwieriger ist als bei jüngeren Menschen und allgemein ihr Arbeitsgedächtnis nicht mehr so gut funktioniert wie bei jüngeren Menschen und ihre sogenannte fluide Intelligenz abnimmt, die es Menschen ermöglicht, „… in neuartigen Aufgabenstellungen Beziehungen [zu] erkennen …“ (Stumpf 2019: 35).

Diese Phänomene werden gewöhnlich mit Veränderungen des Gehirns in Verbindung gebracht, die sich mit dem Alter einstellen, insbesondere mit Gehirnatrophie, bei der die Veränderung der sogenannten weißen Substanz eine wichtige Rolle zu spielen scheint, die ihrerseits mit Gedächtnisleistung und Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit (Gunning-Dixon et al. 2009), speziell mit der Verarbeitung lexikalischer Informationen (Kemmotsu et al. 2012), in Verbindung gebracht wird, mit der abnehmenden kortikalen Dicke des frontalen Kortex, mit der Schrumpfung von Neuronen und der Reduktion der synaptischen Transmission (Fjell & Walhovd 2010). Gleichzeitig gilt, dass „verbal abilities are relatively less sensitive to the aging effect compared to nonverbal skills” (Rosselli et al. 2014: 8), so dass man auf sprachbezogenen kognitiven Funktionen aufbauen kann, um nicht-sprachbezogene kognitive Funktionen zu trainieren bzw. zu erhalten.

Wenn Fremdsprachen-Lernen bei älteren Menschen dabei hilft, ihre kognitiven Funktionen zu erhalten oder zu verbessern, dann müsste dies also durch neurophysiologische Untersuchungen des Gehirns mit Hilfe bildgebender Verfahren ebenso wie durch kognitive Leistungstests wie z.B. Tests auf Erinnerungsleistungen demonstrierbar sein.

Bislang sind Studien, die einen positiven Effekt (nicht irgendeines kognitiven Trainings, sondern speziell) des Fremdsprachen-Lernens, auf ältere Menschen (und nicht Erwachsene insgesamt oder andere Altersgruppen,) festgestellt haben, selten. Keine von ihnen hat mit neurophysiologischen Untersuchungen des Gehirns mit Hilfe bildgebender Verfahren gearbeitet, was vermutlich einfach dadurch zu erklären ist, dass sich strukturelle Veränderungen im Gehirn nicht sozusagen über Nacht einstellen und deren Beobachtung eine Langzeit- oder Panel-Studie voraussetzen würde.

In einer höchst aktuellen Übersicht stellt Klimova (2021) die wenigen bislang vorliegenden Studien zusammen und berichtet über ihre Ergebnisse, die im Folgenden kurz zusammengefasst werden:

Wong et al. (2019) hat in Hong Kong 153 gesunde Senioren im Alter zwischen 60 und 85 Jahren zufällig ausgewählt und sie in drei Gruppen eingeteilt, nämlich eine, in der die Senioren mit Hilfe der „Rosetta Stone“-Software Englisch lernten, eine zweite, in der die Senioren kognitiv stimulierende Spiele wie z.B. Puzzle, spielten, und eine dritte, die als passive Kontrollgruppe diente und in der die Senioren Musikvideos mit traditioneller und moderner chinesischer Musik betrachteten. Die Senioren in allen drei Gruppen wurden für fünf Stunden in der Woche sechs Monate lang der jeweiligen „Behandlung“ unterzogen.

Es zeigte sich, dass nach Ablauf der sechs Monate die Englisch-Lerner und die Spiele-Spieler, aber nicht die Musik-Video-Betrachter, verbesserte allgemeine kognitive Fähigkeiten zeigten, die auch nach drei Monaten nach Abschluss der „Behandlung“ noch nachgewiesen werden konnten. Die Englisch-Lerner, aber nicht die Spiele-Spieler, hatten außerdem ein verbessertes Arbeitsgedächtnis aufzuweisen, während die Spiele-Spieler eine verbesserte Aufmerksamkeit zeigten.

Die Studie von Bak et al. (2016), in der ein nur einwöchiger Kurs in der schottischen Variante von Gälisch, an dem 67 Englisch-Sprecher im Alter von 18 bis 78 Jahren teilgenommen haben, hat allerdings ergeben, dass eine kurze, aber intensive Periode des Fremdsprachen-Lernens zu einer verbesserten Aufmerksamkeit bei allen Lernern, unabhängig von ihrem Altern, geführt hat.

Eine Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses durch das Lernen einer Fremdsprache hat auch van den Berg (2019, zitiert nach Klimova 2021) festgestellt. In ihrem Experiment haben sieben niederländische Senioren im Alter zwischen 64 und 78 zehn Tage lang täglich eine Stunde Spanisch gelernt, ebenfalls mit Hilfe der „Rosetta Stone“-Software (insofern ist die Studie von van den Berg also mit derjenigen von Wong vergleichbar). Die Senioren in dieser Studie hatten darüber hinaus keine Verbesserung ihrer kognitiven Funktionen aufzuweisen, aber das eigentlich interessante Ergebnis dieser Studie ist, dass es für die Senioren möglich war, innerhalb einer so kurzen Zeitspanne – innerhalb von nur zehn Tagen! – und im Eigen-Sprach-Studium, eine Verbesserung ihres Arbeitsgedächtnisses zu erzielen.

Schließlich haben Ware et al. (2017) eine Studie mit vierzehn älteren Franzosen im Durchschnittsalter von 75 Jahren durchgeführt, die im Rahmen einer Software, die einen Multimedia-Ansatz verfolgte, Englisch lernen sollten. Das Lern-Programm dauerte vier Monate und umfasste sechzehn zweistündige Sitzungen, die die Senioren durch eigenständiges häusliches Lernen ergänzen sollten. In dieser Studie wurden keine Zuwächse kognitiver Funktionsfähigkeit bei den Senioren festgestellt, wobei die Forscher allerdings darauf hinweisen, dass die Größe des Samples mit vierzehn Personen sehr klein gewesen ist und die beteiligten Senioren ohnehin eine relativ hohe kognitive Funktionsfähigkeit aufwiesen.

Immerhin können die Ergebnisse dieser Studien im Licht anderer Studien betrachtet werden, die die Wirksamkeit kognitiven Trainings allgemein auf die kognitive Leistungsfähigkeit von Senioren beobachtet haben, von denen die Studie von Corbett et al. (2015) vom Studiendesign her vielleicht die eindrucksvollste ist. Sie hat ergeben, dass ein online-gestütztes und sechs Monate währendes kognitives Trainingsprogramm, in dessen Mittelpunkt Argumentationsfähigkeit stand und an dem 2.912 Personen im Alter von über 60 Jahren teilnahmen, dazu führte, dass die Teilnehmenden nach Abschluss des Trainings einen statistisch signifikanten Zugewinn an kognitiven Fähigkeiten im Vergleich zur Kontrollgruppe aufzuweisen hatten.

Auch Studien zur Bilingualität, definiert als Beherrschung einer weiteren Sprache, zusätzlich zur Muttersprache, unabhängig vom Alter, in dem diese zweite Sprache erlernt wurde, werfen zusätzliches Licht auf die Frage nach dem Nutzen des Fremdsprachen-Lernens für die kognitive Leistungsfähigkeit. Sie weisen darauf hin, dass bilinguale ältere Menschen bessere kognitive Funktionen aufweisen als nicht-bilinguale ältere Menschen (Bialystok et al. 2004; Klimova et al. 2017; Kousaie & Phillips 2017).

Obwohl bislang also keine Rede davon sein kann, dass befriedigende und rundum überzeugende Belege für positive Effekte des Fremdsprachen-Lernens auf die kognitive Funktionsfähigkeit älterer Menschen vorlägen, sind die wenigen verfügbaren Studien einigermaßen ermutigend, besonders, wenn sie mit Befunden aus thematisch verwandten Studien zusammen betrachtet werden, was m.E. beim derzeitigen Forschungsstand unabdingbar ist.

Man darf nicht vergessen, dass eine methodisch zufriedenstellende Überprüfung eines Zusammenhangs zwischen Fremdsprachen-Lernen im Seniorenalter und der Erhaltung oder Verbesserung kognitiver Funktionen sehr aufwändig ist, weil sie sich u.a. auf eine große Anzahl von gesunden Senioren, die bereit sind, sich einem Fremdsprachen-Kurs zu unterziehen, stützen muss, und darüber hinaus eine Reihe von Varianten mit Bezug auf verschiedene Kurs-Typen und Kurs-Dauern sowie verschiedene Fremdsprachen sowie die Berücksichtigung vieler Kontrollvariablen wie z.B. vorherige Lernerfahrungen mit Fremdsprachen berücksichtigen müsste. Für diese Senioren müssten idealerweise Daten vorliegen, die zu verschiedenen Zeitpunkten gemessen wurden, und idealerweise müssten die vermuteten Effekte nicht nur anhand von Leistungstests, sondern auch anhand von bildgebenden Verfahren, die Veränderungen im Gehirn erkennbar machen, überprüft werden. Man erkennt leicht, wie aufwändig eine solche Forschung ist bzw. wäre und warum bislang so wenige Studien vorliegen, die sich dem Zusammenhang zwischen Fremdsprachen-Lernen im Seniorenalter und der Erhaltung oder Verbesserung kognitiver Funktionen überhaupt widmen.

So mögen es dann auch Defizite methodischer Art, allen voran vermutlich zu kleine Samples, sein, aufgrund derer die Ergebnisse zu den positiven Effekten des Fremdsprachenlernens auf die kognitive Leistungsfähigkeit älterer Menschen – oder zu entsprechenden Nicht-Effekten wie z.B. bei Klimova et al. (2020) – bis auf Weiteres unzuverlässig sind.

Festgehalten werden kann jedoch, dass der aktuelle Forschungsstand immerhin Indizien dafür liefert, dass Fremdsprachen-Lernen zum Erhalt oder der Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit von Senioren beiträgt, und sei es nur mit Bezug auf bestimmte Arten von kognitiven Leistungen (wie der Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses), die ihrerseits durch andere Formen kognitiven Trainings weniger effizient trainierbar zu sein scheinen als durch das Fremdsprachen-Lernen (Antoniou et al. 2013; Wong et al. 2019).

Vergessen werden sollte auch nicht, dass das Fremdsprachen-Lernen – auch oder gerade für ältere Menschen – andere positive Effekte als solche, die sich auf die kognitive Leistungsfähigkeit beziehen, hat. So stellen z.B. Klimova et al. fest:

„…no cognitive enhancement through non-native language learning was achieved. However, the findings of the qualitative analysis show that such non-native language learning with the peers of the same age is especially beneficial for the overall well-being of healthy seniors, especially as far as their social networks are concerned” (Klimova et al. 2020: 1).

Angesichts all dessen und weil – wie Klimova (2018: 2) pragmatisch bemerkt – „[s]imply, it does not do any harm“, scheint das Fremdsprachen-Lernen für Senioren eine sinnvolle und daher empfehlenswerte Beschäftigung zu sein.


Teil 1: Fremdsprachen-Lernen und –Beherrschen im Erwachsenen-Alter, Teil 1: Doch, es ist möglich!


Literatur:

Antoniou, Mark, Gunasekera, Geshri M. & Wong, Patrick C. M., 2013: Foreign Language Training as Cognitive Therapy for Age-related Cognitive Decline: A Hypothesis for Future Research. Neuroscience & Biobehavioral Reviews 37(10, Part 2): 2689-2698.

Bak, Thomas H., Long, Madeleine R., Vega-Mendoza, Mariana, et al., 2016: Novelty, Challenge, and Practice: The Impact of Intensive Language Learning on Attentional Functions. PLoS One 11(4): e0153485. 

Bialystok, Ellen & Craik, Fergus IM, Klein Raymond et al. 2004: Bilingualism, Aging, and Cognitive Control: Evidence from the Simon Task. Psychology and Aging 19(2): 290-303.

Corbett, Anne, Owen, Adrian, Hampshire, Adam, et al., 2015: The Effect of an Online Cognitive Training Package in Healthy Older Adults: An Online Randomized Controlled Trial. JAMDA 16: 990-997.

Diaz-Orueta, Unai, Facal, David, Nap. Henk H. et al., 2012 What is the Key for Older People to Show Interest in Playing Digital Learning Games? Initial Qualitative Findings from the LEAGE Project on a Multicultural European Sample. Games Health Journal 1(2): 115-123.

Farrell, Michael J., 2012: Age-Related Changes in the Structure and Function of Brain Regions Involved in Pain Processing. Pain Medicine 13: S37-S43.

Fjell, Anders M. & Walhovd, Kristine B., 2010: Structural Brain Changes in Aging: Courses, Causes, and Cognitive Consequences. Reviews in Neurosciences 21(3): 187-221.

Gunning-Dixon, Faith M., Brickman, Adam M., Cheng, Janice C., et al., 2009: Aging of Cerebral White Matter: A Review of MRI Findings. Geriatric Psychiatry 24(2): 109-117.

Kemmotsu, Nobuko, Girard, Holly M., Kucukboyaci, N. Erkut, et al., 2012: Age-related Changes in the Neurophysiology of Language in Adults: Relationship to Regional Cortical Thinning and White Matter Microstructure. Journal of Neuroscience 32(35): 12204-12213.

Klimova, Blanka, 2021: Are There Any Cognitive Benefits of Computer-Based Foreign Language Training for Healthy Elderly People? A Mini-Review. Frontiers in Psychology 11:573287. doi: 10.3389/fpsyg.2020.573287.

Klimova, Blanka, 2018: Learning a Foreign Language: A Review on Recent Findings. About Its Effect on the Enhancement of Cognitive Functions Among Healthy Older Individuals. Frontiers in Human Neuroscience 12, Article 305. doi.org/10.3389/fnhum.2018.00305.

Klimova, Blanka, Slaninova, Gabriela, Prazak, Pavel, et al., 2020: Enhancing Cognitive Performance of Healthy Czech Seniors through Non-Native Language Learning – A Mixed-Methods Pilot Study. Brain Sciences 10(9) (Special Issue: Mechanisms of Cognitive Plasticity), 573; https://doi.org/10.3390/brainsci10090573.

Klimova, Blanka, Valis, Martin & Kuca, Kamil, 2017: Bilingualism as a Strategy to Delay the Onset of Alzheimer’s Disease. Clinical Interventions in Aging 12: 1731-1737.

Kousaie, Shanna & Phillips, Natalie A., 2017: A Behavioural and Electrophysiological Investigation of the Effect of Bilingualism on Aging and Cognitive Control. Neuropsychologia 94: 23-35.

Lawton, Deborah M., Gasquoine, Philip G. & Weimer, Amy A., 2015: Age of Dementia Diagnosis in Community Dwelling Bilingual and Monolingual Hispanic Americans. Cortex 66: 141-145.

Rosselli, Mónica, Ardila, Alfredo, Matute, Esmeralda, et al. 2014: Language Development Across the Life Span: A Neuropsychological/Neuroimaging Perspective. Neuroscience Journal 2014: 585237. DOI: 10.1155/2014/585237.

Sanders, Amy E., Hall, Charles B., Katz, Mindy J., et al., 2012: Non-Native Language Use and Risk of Incident Dementia in the Elderly. Journal of Alzheimer’s Disease 29(1): 99-108.

Stern, Yaakov, 2013: Cognitive Reserve: Implications for Assessment and Intervention. Folia Phoniatrica et Logopaedica 65(2): 49-54.

Stumpf, Eva, 2019: Intelligenz verstehen: Grundlagenwissen für Pädagogen und Psychologen. Stuttgart: Kohlhammer.

Tyler, Lorraine K., Shafto, Meredith A., Randall, Billi, et al., 2010: Preserving Syntactic Processing Across the Adult Life Span: The Modulation of the Frontotemporal Language System in the Context of Age-Related Atrophy. Cerebral Cortex 20: 352-364.

Ware, Caitlin, Damnee, Souad, Djabelkhir, Leila, et al., 2017: Maintaining Cognitive Functioning in Healthy Seniors with a Technology-Based Foreign Language Program: A Pilot Feasibility Study. Frontiers in Aging Neuroscience 9:42. doi: 10.3389/fnagi.2017.00042.

Wong, Patrick C. M., Ou, Jinghua, Pang, Celestina W. Y. Et al., 2019: Language Training Leads to Global Cognitive Improvement in Older Adults: A Preliminary Study. Journal of Speech, Language, and Hear Research 62(7): 2411-2424.

Woumans, Evy, Santens, Patrick, Sieben, Anne, et al, 2015: Bilingualism Delays Clinical Manifestation of Alzheimer’s Diseaese Bilingualism: Language Cognition 18(3): 568-574.

Yeung, Caleb M., St John, Philip D., Menec, Verena, et al., 2014: Is Bilingualism Associated with a Lower Risk of Dementia in Community-living Old Adults? Cross-sectional and Prospective Analyses. Alzheimer Disease Association Disorder 28(4): 326-332.

Zahodne, Laura B., Schofield, Peter W., Farrell, ,Meagan T., et al., 2014: Bilingualism Does not Alter Cognitive Decline or Dementia Risk among Spanish Speaking Immigrants. Neuropsychology 28(2): 238-246.



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