COVID-19-Impfstoffe: Schlaganfälle nehmen in WHO-Datenbank überproportional zu [ViggiAcces]

Es ist sehr schwierig, sich auf Basis der Datenbanken, die von Organisationen wie der European Medicines Agency, dem CDC oder der WHO geführt werden, um Nebenwirkungen nach Impfung mit einem COVID-19-Impfstoff zu erfassen, einen Überblick zu verschaffen. Alle Datenbanken haben ihre Vor- und ihre Nachteile. Keine der Datenbanken bietet umfassende Informationen, von Transparenz ganz zu schweigen.

Eine der besten statistischen Methoden, um sich einen Halt im Datensumpf zu verschaffen, besteht darin, einen Pflock einzuschlagen und sich von dort aus voranzutasten. Wir haben das bereits am 18. Mai 2021 für die Datenbank der WHO, “VigiAccess”, getan und sind nun in der schönen Position, im wöchentlichen Abstand eine komplette Auszählung der Datenbank vorliegen zu haben, auf deren Grundlage wir statistische Methoden zum Einsatz bringen können, um Besonderheiten zu identifizieren.

Das System dahinter ist recht einfach. Meldungen zu bestimmten Erkrankungen nach Impfung müssen sich proportional zur Gesamtzahl der Meldungen verhalten, wenn es sich dabei um eine Erkrankung handelt, die zunächst NICHT als Nebenwirkung der Impfung angesehen werden kann oder wird. Im Zeitverlauf findet dies, bei standardisierten Werten (bei uns immer auf 100.000 Meldungen standardisiert) in einer mehr oder weniger horizontalen Linie ihren Niederschlag, in jedem Fall in keiner Zunahme der standardisierten Zahl der Meldungen. Mit diesem kleinen Kniff ist es uns möglich, Besonderheiten in den Daten aufzuspüren. So können wir z.B. zeigen, dass Myokarditis und Perikarditis Nebenwirkungen von COVID-19 Impfungen darstellen, denn beider Meldungen nehmen überproportional zu. Die folgende Abbildung zeigt das sehr schön, und sie zeigt zudem, dass der Anstieg u.a. durch die Aufmerksamkeit befördert wird, die Myokarditis und Perikarditis als erheblichen Nebenwirkungen, die in den klinischen Trials nicht entdeckt wurden, zuteil wird, nachdem das CDC darauf hingewiesen hat, dass Herzbeutel- und Herzmuskelentzündungen als Nebenwirkung der mRNA-COVID-19-Impfstoffe auftreten.

Das Phänomen der “Salience”, also die Tatsache, dass z.B. bestimmte Leiden dann häufiger diagnostiziert werden, wenn Ärzte für diese Leiden sensibilisiert sind, mehr oder weniger eine Blaupause für ihre Diagnose vorliegen haben, haben wir in zurückliegenden Posts ausführlich beschrieben (die Posts sind unten verlinkt, wer will, der kann sie nachlesen).

Die Abbildung zeigt, dass wir mit unserer Methode sehr gut in der Lage sind, überproportionales Wachstum von gemeldeten Nebenwirkungen abzubilden, das den Verdacht nahelegt, es mit einer (bislang unbekannten) Nebenwirkung zu tun zu haben, die durch die COVID-19-Impfung verursacht ist. Überproportionales Wachstum finden wir in den Daten nicht nur für Myokarditis, wir finden es auch bei Herzerkrankungen im Allgemeinen und zwar in einem so großen Ausmaß, dass Myokarditis und Perikarditis als Ursache ausscheiden. Es gibt, so die Schlussfolgerung, demnach noch andere, bislang unentdeckte oder nicht zugegebene erhebliche Nebenwirkungen, die das Herz schädigen.

Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine Nebenwirkung, die bei Impfungen auftritt. Es beschreibt eine Autoimmunkrankheit, die sich in einer fortschreitenden Lähmung, beginnend in den Beinen, niederschlägt und bis zur Schlucklähmung reichen kann. Das  Guillain-Barré-Syndrom ist vor einigen Wochen in den Fokus gerückt worden. Wir können zeigen, dass die Meldungen, die ein Guillain-Barré-Syndrom nach COVID-19-Impfung zum Gegenstand haben, überproportional steigen, was den Schluss, dass es sich dabei um eine direkte Folge der COVID-19-Impfung handelt, nahelegt.

Auch Erkrankungen an COVID-19 werden nach Impfung gegen COVID-19 überproportional  häufig gemeldet, wie die folgende Abbildung zeigt, aus der man den Schluss ziehen muss, dass in mehr als 25.000 Fällen die Impfung nicht vor COVID-19 geschützt, sondern zu COVID-19 geführt hat.

Schließlich haben wir eine Häufung von Meldungen bei Schlaganfällen gefunden. Mit Schlaganfall wird eine plötzlich auftretende Durchblutungsstörung des Gehirns bezeichnet, die sich in einer großen Zahl von Störungen, Seh-, Sprachstörungen, Lähmungen niederschlagen kann, die zuweilen nur schwer bzw. gar nicht reparabel sind. Wie die folgende Abbildung zeigt, nimmt die Anzahl der Schlaganfälle seit mindestens vier Wochen überproportional zu, woraus man den Schluss ziehen muss, dass auch ein Schlaganfall zu den erheblichen Nebenwirkungen gehört, die in klinischen Trials der COVID-19-Impfstoffe nicht entdeckt wurden (oder werden sollten, denn, wie Peter Doshi schon vor Monaten gezeigt hat, sind die klinischen Trials nicht dazu gedacht gewesen, erhebliche Nebenwirkungen zu identifizieren).

Insgesamt umfasst die Datenbank der WHO nun 1.693.226 Meldungen über Nebenwirkungen nach Impfung. Das ist ein Zuwachs von 63.102 Meldungen im Verlauf der letzten Woche. Unter den 63.102 Meldungen finden sich 355 Meldungen über den Tod eines Menschen, durchschnittlich 51 pro Tag. Insgesamt umfasst die WHO-Datenbank mittlerweile 10.909 Todesmeldungen, das entspricht 644 Todesmeldungen auf 100.000 Meldungen.


Die bisherigen VigiAccess-Berichte auf ScienceFiles:



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