Impfung, Lockdown, Entlastung der Rentenkasse: Wieso starben 2021 so viele alte Menschen mehr als sonst?

Wir finden uns derzeit in der schönen Situation wieder, dass uns Leser Daten-Auswertungen, die sie bereits durchgeführt haben, zuschicken, so dass wir nur noch kurz in die Daten gehen müssen, die gesamte Rechen-Arbeit aber bereits erledigt ist. Nicht einmal die Abbildungen müssen wir zuweilen selbst erstellen, wie z.B. bei den folgenden beiden Abbildungen, die uns ein Leser zugeschickt hat.

Es handelt sich dabei um eine Auswertung der Daten der Sondererhebung zu Sterbefällen, die das Statistische Bundesamt durchführt. Die Auswertungen unseres Lesers sind auf die 50+jährigen begrenzt, was sinnvoll ist, denn die meisten Sterbefälle ereignen sich in den Alterskohorten 50+.

Fallen wir mit der Tür ins Haus uns präsentieren zunächst die beiden Abbildungen:

Sowohl unter den 50 bis 69jährigen als auch unter der 70+jährigen gibt es derzeit eine erhebliche Übersterblichkeit im Jahr 2021, eine, die man erklären muss.

Systematische Schwankungen wie diese kann man nur mit Variablen erklären, die sich weitgehend gleich auf alle Angehörigen einer Alterskohorte auswirken, Ereignisse, die sie alle betreffen, Randbedingungen, unter denen sie alle handeln müssen, beides geeignet, ihr Leben zu verkürzen. Die Variablen, die uns einfallen, um zu erklären, warum sich bei 50-69jährigen und 70+järhigen im ersten Jahre des vollständigen Impfschutzes vor Corona eine solche Übersterblichkeit eingestellt hat, sind die folgenden:

  • COVID-19 Impfungen, die dazu führen, dass bestehende Leiden beschleunigt ihrem Ende zu gehen, dass Geimpfte an Nebenwirkungen sterben oder die auf sonst eine Weise den Tod der Geimpften herbeiführen.
  • COVID-19, also ein erhöhtes Sterben, das durch SARS-CoV-2 verursacht wird.
  • Lockdowns und dadurch verursache psychische wie physische Probleme, die letztlich den Tod früher eintreten lassen.
  • Angst, aufgrund der von Polit-Darstellern geschürten Panik, die dazu führt, dass Erkrankte keinen Arzt aufsuchen, Vorsorgeuntersuchungen unterbleiben und bestehende Leiden nicht zeitnah behandelt werden. Alles mit dem selben Ausgang: einem vorzeitigen Versterben des Betroffenen.

Die vier Variablen haben gemeinsam, dass sie auf ein im Durchschnitt schlechter aufgestelltes Immunsystem treffen als es bei unter 50jährige in der vorhanden ist. Auf diese Weise erklärt sich die Übersterblichkeit bei 50+jährigen.

Bleiben wir bei den COVID-19 Toten.
Pro Woche, so hat unser Leser auf Grundlage der RKI-Wochenberichte errechnet, versterben im Durchschnitt 352 Personen an COVID-19. Dieses Ergebnis basiert auf den Daten der letzten vier Wochen.

Die Übersterblichkeit in Kalenderwoche 48 summiert sich in der Kohorte der 50-69jährigen auf 751 Menschen, in der Kohorte der 70+jährigen auf 3.854 Menschen, macht 4.605 zusätzlich zu einem normalen Jahr verstorbene, 352 davon werden durch COVID-19 erklärt.

Was erklärt die anderen 4.253 alleine in Kalenderwoche 48 zusätzlich Verstorbenen?

In einem normalen Land führen solche Fragen dazu, dass die Ursache mit aller Dringlichkeit untersucht wird. Im Deutschland, in dem wir gut und gerne irre sind, werden solche Ergebnisse entweder ignoriert oder es werden die ideologischen Sturmtruppen der Faktenvernichter angesetzt, um von der Tatsache abzulenken, dass unter 50-69jährigen und unter 70+jährigen derzeit deutlich mehr Menschen versterben sind als in einem normalen Jahr.


Unser herzlicher Dank gilt unserem Leser.



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