Denunziation als Spiel: PlayStation 5 hat eine neue Schnüffelfunktion
Das hier geht derzeit durch die Welt der Gamer und sorgt dort für Aufregung:
Die Beschreibung bezieht sich auf die neue PlayStation 5, die Mitte November in die Geschäfte kommt.
Der neue Totalitarismus, der an allen Ecken und Enden aus der Gosse kriecht, findet sich bei Sony nun als direkte Aufforderung und Möglichkeit für Spieler, die gemeinsam Playstation 5 nutzen, das Gegenüber wegen eines Verstoßes gegen – ja gegen was? gegen Correct-Speak, wie man in Anlehnung an NewSpeak sagen kann, beim Moderator, also mehr oder minder bei Sony anzuschwärzen. Damit das Anschwärzen auch einfach von der Hand geht, liefert Playstation 5 wohl neue Funktionalitäten mit, die (von Sony) genutzt werden können, um mit zuhören, aufzunehmen und das belastende Sprachmaterial dann an den großen Bruder zur weiteren Begutachtung zu schicken.
“Following this update, users are seeing a notification about Party Safety and that voice chats in parties may be recorded,” says Sony via the PlayStation blog. “Voice chat recording for moderation is a feature that will be available on PS5 when it launches and will enable users to record their voice chats on PS5 and submit them for moderation review. The pop up you’re seeing on PS4 right now is to let you know that when you participate in a chat with a PS5 user (post-launch), they may submit those recordings from their PS5 console to SIE.”
Die Art und Weise, wie hier unter dem Deckmantel des angeblichen Vorgehens gegen Hatespeech eine neue Klasse von Sprachvergehen geschaffen und versucht wird, in jeden Bereich des privaten Lebens vorzudringen, um dort für Fügsamkeit zu sorgen, Fügsamkeit im Hinblick auf die korrekte Sprache, ist erschreckend. Großunternehmen wie Sony machen sich dabei zu Handlangern politischer Ideologen. Im vorliegenden Fall hat sich Sony zum Handlanger der Anti Defamation League (ADL) gemacht. Die ADL wurde 1913 gegründet, um Antisemitismus zu bekämpfen. Von diesem Gegenstand ist die ADL aber spätestens abgerückt, seit mit Jonathan Greenblatt ein Gewährsmann von Bill Clinton und Barack Obama als CEO und National Director installiert wurde (im Jahre 2015).
Seither hat sich die ADL zu einer Woken Vereinigung und einer Außenstelle der US-Democrats entwickelt, die einer aggressiven anti-Trump Agenda folgt und sich ansonsten als linksextremener Ausleger woker Ideen geriert:
“[…] the New York Post editorial board wrote, “The Anti-Defamation League, a century-old Jewish civil-rights organization, has essentially become another J Street — an arm of the Democratic Party’s stable of pressure groups.”[1]
Echoing this criticism, in 2016, Isi Leibler, the former vice president and board of trustees chairman of the World Jewish Congress,[2] chastised Greenblatt for “tilting the ADL policy away from its primary mandate of combating anti-Semitism and steering it toward partisan social action issues.” Leibler wrote, “the ADL board has knowingly empowered” Greenblatt, whose “outlook is not only liberal but effectively represents an echo chamber of left-wing Democratic politics” and that Greenblatt had taken a number of partisan liberal political and policy positions similar to that of the liberal organization J Street.[2]
Sony hat keinerlei Problem, mit diesem Linksausleger der Democratic Party zusammenzuarbeiten und dessen Agenda zur eigenen zu machen. Zu diesem Zweck wird nicht nur die Möglichkeit in PS5 vorhanden sein, Nutzer der Plattform auszuschnüffeln, sondern auch die Möglichkeit für Nutzer, andere Nutzer zu denunzieren, weil sie angeblich gegen einen “Code of Conduct” verstoßen. Wir haben zum Glück keine Kinder, aber wenn wir welche hätten, dann wissen wir, was uns nicht ins Haus käme. Und für den Fall, dass wir jemals eine Spielekonsole neben der xBox kaufen werden, wird es mit Sicherheit keine PlayStation sein.
Wenn man die Entwicklungen der letzten Jahre an sich Revue passieren lässt und sich vor allem vergegenwärtigt, wie die woken Fanatiker Stück um Stück gesellschaftliche Normalität beseitigt und Stück um Stück Freiheit geraubt haben, dann muss man zwangsläufig zu dem Schluss kommen, dass George Orwell keine Dystopie geschrieben hat, eher eine Dokumentation von Überwachungspraktiken, zu denen man sich in den nächsten Jahren regelrecht zurücksehnen wird.
Zu unsere Liste der Technologien, die uns nicht ins Haus kommen:
- Smart Meter,
- Siri, Alexa, …
kommt nun noch die PlayStation 5.
Was findet sich auf Ihrer Liste der Technologien, die Ihnen nicht ins Haus kommen?
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Was Sony da macht, ist ein riesiger Fehler. Das führt nämlich nicht zu einer besseren Etiquette und einem zivilen Umgang in Netzstrukturen, sondern schlimmstenfalls zu einem: Zu “Swatting”.
Wer davon noch nie gehört hat, möge das nun googeln.
Computer und Videospieler sind in weiten Teilen junge Menschen, denen die Auswirkungen ihrer Handlungen oftmals nicht wirklich bewusst sind. Und wenn der Frust steigt, weil man gegen jemand anderen beim Onlineplay immer wieder verliert. ob dieser jemand dabei cheatet oder nicht ist egal, dann wird auch schon mal zu unfairen Methoden gegriffen und dieser jemand unter Vortäuschung falscher Tatsachen angeschwärzt.
Andere Spieler denunzieren zu können, ist eine ganz schlechte Idee.
Es muss reichen, fremde Profile blocken zu können. Alles andere führt in den Missbrauch.
Und das kann schlimmstenfalls tödlich enden. Wie beim Swatting.
Wenn Sony diesen Weg wirklich gehen will, dann bleiben für Konsolenspieler noch zwei andere Wettbewerber, die es hoffentlich besser machen.
Wenn “Get woke, go broke” wahr ist, dann dürften die Verkaufszahlen für die Playstation 5 zurückgehen. Zum Thema “Gaming” in diesem Kontext fällt mir noch die zu Amazon gehörende Firma “Twitch” ein, die im Mai einen “Safety Advisory Council” eingesetzt haben. Eines der Ratsmitglieder ist ein Transgender, was an sich keiner Erwähnung wert wäre, wenn nicht auch die übliche Debatte, die die Inhalte intersektionalen Feminismus beinhaltet, ausgebrochen wäre. (Ich bekomme wieder einmal den Eindruck, dass aus einer Mücke (die vermutlich(!) tatsächliche Menge an Diskriminierung/Belästigung) ein Elefant (Diskriminierung/Belästigung als angeblich systemisches Problem) gemacht wird). Wohlgemerkt, von Twitch werden soweit mir bekannt keine genauen Zahlen über Beschwerden über Diskriminierung/Belästigung genannt, so dass zumindest diese Thematik, die von einem Transgender repräsentiert wird, als nicht gerechtfertigt erscheint, wenn ich davon ausgehe, dass das Thema vorher in der Öffentlichkeit nicht existiert zu haben scheint. Andererseits konnte in Deutschland 30 Jahre lang ein Netzwerk aufrechterhalten werden, über das Pflegekinder an Pädophile vermittelt worden sind (das Kentler-Experiment). Also wer weiß, was da für böse Worte im Chat einer Gaming-Plattform unerkannt geäußert worden sind.
–
Ich finde auf die Schnelle keine Beweise dafür oder dagegen, dass die Beliebtheit Twitch’s als Gaming-Plattform seit der Einsetzung des Rates leidet. Immerhin wird auf Twitch eine Debatte zugelassen, und die Firmenführung ist bereits im Mai auf Befürchtungen der User eingegangen, dass der Rat Einfluß nimmt auf die Moderation. Aber ob das auch stimmt, und die Moderation nicht auch ohne direkten Einfluß gegen Hass moderiert, ganze Kanäle wegen Verstoßes gegen die Gemeinschaftsregeln löscht?
@ Marvin Falz
Das Problem beim Minderheitenschutz ist die sich potentiell selbst erfüllende Prophezeiung. Wenn das Anliegen einer (sehr) kleinen Minderheit plötzlich in den Fokus rückt und durch ein eine Mehrheit regulierendes Gremium enorme Breitenwirkung auf eben diese Mehrheit erlangt, dann werden Menschen plötzlich mit den Problemen anderer Menschen konfrontiert, zu denen sie bisher überhaupt keinen Bezug hatten, deren Anliegen sie oftmals überhaupt nicht verstehen und deren Aktionismus sie deshalb mehr als Belästigung denn als Aufklärung empfinden.
Und dies passiert insbesondere dann, wenn dieser Aktionismus so gut wie gar nichts mit dem Biotop zu tun hat, in dem er praktiziert wird.
Bei Computer- und Videopspiele geht es zuvordest um Eskapismus. Also um das Entfliehen aus dem alltäglichen Stress und dem realen Leben mit all seinen unangenehmen Seiten. Man schlüpft in Computer- und Videospielen nahezu ausschließlich in andere Rollen in anderen Universen. Das ist der Sinn und Zweck solcher Spiele. Computer- und Videospiele sind also der allerletzt denkbare Ort, an dem Menschen von den alltäglichen Problemen eingeholt werden wollen. Insbesondere dann, wenn es sich um die Probleme Dritter handelt. Was dann mit steigender Einflussnahme und Penetranz dieser Dritten in Abneigung umschlägt.
Passte Conchita Wurst noch so einigermaßen in den bei Schwulen anscheinend besonders beliebten Eurovision Songcontest, so wirken Männer, die wie Frauen daherkommen und dabei noch einen Vollbart tragen, in Spielen wie Resident Evil, Call of Duty oder Doom einfach vollkommen deplaziert. Das passt einfach nicht ins jeweilige Spieleuniversum, stößt deswegen auf Ablehnung und führt natürlich nicht zu mehr Akzeptanz. Im Gegenteil, wenn man den Durchschnittszocker bis in sein eigenes Wohnzimmer, also in seine heilige Freizeit hinein verfolgt und mit den Anliegen anderer, die er nicht kennt und nicht versteht, terrorisiert, hat man ihn am Ende nur gegen sich aufgebracht. Man denke dabei u.A. auch an Anita Sarkeesian, die die Gamer fortwährend mit ihren Frauenrechtsgeschichten massiv genervt hat. Unterm Strich hat sie den Frauen damit mehr geschadet, als geholfen, denn starke Frauen sind in Computer- und Videospielen bereits im Vorfeld viel präsenter gewesen, als in der Realität.
Sehr schön erklärt!
Danke. 🙂 Ich habe das selbe schon mal vor ein paar Jahren auf einer englischsprachigen Website für Games zu erklären versucht. Der Widerstand durch die bezahlte Agitprop Gruppe, die da in der Kommentarsektion aktiv war, war enorm. Die wollten es einfach nicht hören.
Neuwagen.
Fernseher
Komplettüberwachungsboxen fürs Auto, die mit reduzierten Versicherungsprämien “belohnt” werden. Mal abgesehen von der Überwachung wage ich zu bezweifeln, dass die Dinger erkennen können welche Fahrweise auf mein Verhältnis zur STVO und welche als Reaktion auf andere Verkehrsteilnehmer zurückgeht. Als Berliner sehe ich zu häufig das Verkehrsregeln als Empfehlung gedeutet werden…
Es gab schon einmal ein Video-Spiel “Zerstört Würzburg”. Da konnte der Spieler recht naturgetreu Bomben über der Altstadt abladen, den Dom zerstören und Fachwerkhäu´ser in Brand setzen.
Die Stumpfheit höret nimmer auf.
Videospiele sind, genau wie auch Filme, Spiegel der Gesellschaft. Das ist alles weit weniger Ursache, als vielmehr bereits die Auswirkung von gesellschaftlichen Entwicklungen.
Das Betriebssystem “Fenster10” eines großen amerikanischen Herstellers. Was dort an Daten “zur Verbesserung des Benutzererlebnisses” hochgeladen wird, spottet jeder Beschreibung. Die Verbreitung dieses OS dürfte deutlich größer sein, als es die PS 5 jemals erreichen kann.
Allerdings. Man kann es auch nicht gänzlich ausstellen und vermutlich sind die vorgeblichen Wahlmöglichkeiten bei den Datenschutzeinstellungen ohnehin nur Fake. Mein Haushalt ist frei von Produkten dieses Konzerns und bleibt es mit Sicherheit auch (ich nutze das OS mit dem Pinguin). Anders sieht es in deutschen Unternehmen und Behörden aus, die präsentieren ihre Daten auf dem Silbertablett, da die Schnüffelsoftware für sie alternativlos ist, wie so manches in diesem Land.
Was mir nicht ins Haus kommt: grundsätzlich alles, was “Smart” im Namen trägt, und mit Technologiefirmen wie Amazon und Alphabet (Google, YouTube) im Datenaustausch steht. Neben der Gefahr ausspioniert zu werden, weil Siri und Alexa die ganze Zeit mithören, und Haushaltsgeräte über das “Internet der Dinge” Daten in die Cloud und sonstwohin an Neugierige übertragen können, wird das Gesamtsystem anfälliger für Fehler und für Eingriffe von Außen. Denkbar sind die automatische, CO2-angepasste Steuerung der Heizung oder das von Außen gesteuerte Einschließen der im Haus befindlichen Personen. In Kombination mit dem “Sachzwang” z. B. eines übertödlichen Virus ließen sich automatische Lockdowns verwirklichen. Die Bewohner würden nur noch zu bestimmten Zeiten aus dem Haus gelassen werden. Wer zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht zurück ist, der muß halt draußen stehen bleiben. Das hätte einen starken erzieherischen Effekt auf “das Volk”.
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Solche Gedankengänge würden zwar von den Staatsmedien mit ziemlicher Sicherheit als Verschwörungstheorie- oder ideologie bezeichnet werden, geschrieben von einem, der Wahn nicht von Wirklichkeit unterscheiden kann. Aber wenn man einen Blick auf eine andere Entwicklung, die kaum von den Staatsmedien besprochen wird, richtet, nämlich die Entwicklung von digitalem Zentralbankgeld, und was für Eingriffsmöglichkeiten staatlichen Entitäten mit digitalem Zentralbankgeld ermöglicht wird, dann lässt sich leicht absehen wie Technologie mißbraucht werden kann, um jemandem mit niedrigem Sozialkredit Zugang zu Haus und Geld zu verweigern. Und wenn man dann auf der Straße steht, und alle anderen Menschen aus Angst vor einer Minderung des Sozialkredits an einem vorbeilaufen, spricht einen die smarte Straßenlaterne an, und jagt einen vom smarten Bürgersteig in der smarten Stadt…
Bei den Autos gibt es das schon.
Im woken Tesla ist das schon alles eingebaut. Der Hersteller kann alles nach Belieben an- und abstellen (z.B. das Schnelladen) und tut das auch bei Kunden, die nicht das tun, was Tesla will (z.B. Unfallwagen wieder aufbauen). Man kauft kein Eigentum mehr, sondern darf die Kiste nach Teslas Gnaden nutzen. Die Assistenzsysteme sind fernsteuerbar und mancher hatte schon die Bedienelemente eines ganz anderen Autos in seiner Tesla-App.
Der Einbau einer SIM-Karte ist inzwischen in der EU für alle Neuwagen vorgeschrieben. Hat man eine simple Billigkarre und keine Online-Entertainment- und Navianlage geordert, ist das Auto halt nur trackbar, sozusagen die Lightvariante. Ab der Mittelklasse ist man aber auch abhör- und hackbar. Alle Assistenzsysteme sind schließlich miteinander vernetzt, Sprachsteuerung ist eigentlich Alexa auf Rädern, welche Daten wohin fließen, wissen zumindest die Kunden nicht. Und irgendwann heißt es “Alle Räder stehen still, wenn die Staatsratsvorsitzende es will”.
Mal schauen, wie lange es noch anonymes Autofahren gibt (ich fahre nur Ü30), wird bestimmt irgendwann verboten, genauso wie Bargeld.
An der Smart Meter-Technologie wird leider kein Weg vorbei führen. In Deutschland nicht, und in anderen europäischen Ländern auch nicht. Denn dort ist diese Überwachungs- und Steuerungseinrichtung bereits Gesetz und wird nun flächendeckend beginnend mit Großverbrauchern eingeführt – ob man will oder nicht. Es würde mich wundern, wenn das in Großbritannien anders wäre …
Das war auch mein erster Gedanke. Die tauschen aktuell nach und nach die Stromzähler und man kann sich dagegen nicht wehren. Übrigens erstklassige digitale Geräte: mittels Blinkcode per Taschenlampe kann man verschiedene Anzeigen darstellen lassen (Tages-, Wochen-, Monatsverbräuche usw.). Das nenne ich mal gelungene Digitalisierung. //Sarkasmus off
Zur konkreten Frage, welche Technologie ich nicht benutze: Windows (ich verwende Linux) , Google Suchmaschine (ich verwende Duckduckgo), Facebook (ich verwende VK), Whats app (ich verwende Telegram), Smartphone (Ich verwende ein altes Nokia Handy), Smarte Geräte,…
Bei mir im Haushalt ist das einzig “intelligente”, außer mir, das iPhone.
Damit werde ich schon als nahe verdächtig gesehen.
Microsoft hat das schon mit der Kinect bei der XBOX 360 gemacht – nur zur Info:
“Microsoft soll Mitarbeitern und Vertragspartnern nicht nur Zugriff auf Skype- und Cortana-Mitschnitte gegeben haben, auch die Spracheingaben von Xbox One-Nutzern sollen abgehört worden sein. Alles begann mit dem bereits eingestellten Motion-Controller Kinect. ”
https://winfuture.de/news,110792.html
vom 22.08.2019
@Rainer Wille
Mit Kinect ist Microsoft knallhart auf die Schnauze gefallen, weshalb das Teil auch nicht mehr hergestellt wird.
Man hat damals versucht, die intrusive und intuitive Funktionalität von Googles und Apples Smartphonesystemen auf die Spielekonsole zu übertragen und ist damit krachend gescheitert.
Kein Wunder: Der durchschnittliche Telefonnutzer mag nicht wirklich blicken, was er da tut. Gamer sind aber meist sehr techikaffin und haben schnell begriffen was da geplant war und das mit Missachtung honoriert.
Aus Bigdata Geld zu machen, anstatt die Produktpreise anzupassen oder den Entwicklungsprozess des Produktes zu optimieren, mag im ersten Moment verlockend sein, im Nachgang schlägt es aber die Firmenreputation kaputt. Microsoft hat dann schnell den CEO ausgewechselt und das Konzept sehr offensiv wieder auf Games und den Service rundherum fokussiert.
Und das war die richtige Entscheidung. Diesen ganzen Überwachungsscheiß braucht kein Mensch. Es sei denn, er ist kriminell und soll überführt werden. Apple, Google und Amazon haben das aber noch nicht kapiert. Aber Sony wird es bald lernen. Auf die gleiche Tour wie Microsoft zuvor mit Kinect.
Das ist nicht nur bei der PS5 so. Seit dem letzten update der PS4 wird darauf hingewiesen,
” …, dass Sprach-Chats in Partys von anderen Benutzern aufgezeichnet und an uns gesendet werden können. Durch die Teilnahme an Sprach-Chats erklärst du dich damit einverstanden, dass deine Stimme aufgezeichnet wird. Ween ein Verhalten gemeldet wird, das gegen den Community-Verhaltenscodex verstößt, prüft das PlayStation-Sicherheitsteam, ob es sich dabei um einen echten Verstoß handelt.”
Im Prinzip eine Aufforderung zur Denunziation und eine Warnung, sich entsprechend “zu benehmen”.
@Raul
Das liegt am geplanten Cross-Chat zwischen PS4 und PS5. Technisch dürfte das auch kein Problem sein, da beide Konsolen x86 Systeme sind und die APU in beiden Fällen von AMD stammt. Der Rest wird dann über die Netzserver geliefert/gesteuert. Ich gehe mal davon aus, dass die Betriebssysteme (bis auf Treiberarchitektur für Grafik/Sound/Input und das UI) auf beiden Konsolen nahezu identisch sind.