Männer, die sich als Frau definieren, sollen sich an der Uni Köln bewerben
Immer wenn man denkt, man können den Unsinn, der als Genderismus daherkommt, nicht mehr steigern, schickt uns ein Leser eine Ausschreibung aus dem Professorinnenprogramm.
Bislang haben wir angenommen, das Professorinnenprogramm sei ein Programm, das Frauen bevorzugt und Männer diskriminiert. Aber das ist gar nicht so. Das Professorinnenprogramm ist ein Programm, das alle diskriminiert, die sich nicht als Frau fühlen.
Diese Erkenntnis verdanken wir der Ausschreibung einer Gastdozentur „Gender & Queer Studies“ an der Universität zu Köln, die nach E13 (klingt wie E605) bezahlt wird, ein ganzes Jahr lang.
Und weil es so schön ist, zitieren wir aus der Ausschreibung:
„Mit dieser Maßnahme wird das Ziel verfolgt den Anteil von Professorinnen zu erhöhen und Frauen*1 auf dem Weg der Weiterqualifizierung und ihrer akademischen Karriere zu unterstützen. Grundlage hierfür ist der Befund, dass der Anteil von Promovendinnen in den Universitäten zwar verhältnismäßig hoch ist, die Zahl der Frauen* auf Post-Doc Stellen demgegenüber aber eine starke Diskrepanz aufweist.“
Wir hoffen, Asterix und 1 sind Ihnen nicht entgangen. Die zugehörige Fußnote (zur 1 nicht zum Asterix), die lautet wie folgt:
„1 Das Sternchen* weist darauf hin, dass mit dem Begriff „Frauen“ alle Personen gemeint sind, die sich als solche definieren bzw. sich als Frauen angesprochen fühlen. Somit bezieht sich der Begriff „Frauen“ hier nicht ausschließlich auf das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht.“
Genderismus geht offensichtlich auf die Neuronen.
Nicht Frauen werden gefördert, sondern alle, die sich als Frauen angesprochen fühlen. Das Professorinnenprogramm dient also nicht der Bevorzugung von Frauen, sondern lediglich der Benachteiligung all derer, die sich nicht als Frauen angesprochen fühlen.
Warum auch nicht.
Wenn Sie sich als Frau angesprochen fühlen, insbesondere als Mann, dann bewerben Sie sich in Köln.
Alles weitere finden Sie hier.
Die Ziehung findet unter notarieller Aufsicht statt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Rationalität sowieso.
Verstand vor allem.
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Hab ich doch schon immer gesagt! Bei Ausschreibungen zum “Professorinnen-Programm” sollten sich auch immer Männer ohne Ende bewerben und behaupten, sie wären eine Frau im falschen Körper! Damit unterläuft man diese Männerdiskriminierung ja vielleicht durch das führen ad absurdum am sinnvollsten.
“Somit bezieht sich der Begriff „Frauen“ hier nicht ausschließlich auf das bei der Geburt zugewiesene Geschlecht.“
Näh, das Geschlecht wird nicht bei der Geburt “zugewiesen”, das macht die Natur schon vorher und ohne “Genderanspruch” ganz alleine.
Ach, ich wüsste so gern, was die Universität macht, wenn sich nun viele Menschen mit Bart und … einschlägigen Geschlechtsmerkmalen bewerben. Sollten die Menschen als Argument bringen, dass sie sich als Frauen fühlen und als angesprochen empfinden, dürften sie eigentlich nicht abgewiesen werden …
Eine Statistikschiebung, um “Erfolg” bei Frauenfördermaßnahmen zu “evaluieren”, weil sich ansonsten nicht genügend “Bioweibchen” bewerben?
Meine Empfehlung an potentielle Bewerber: Macht mit und überlegt es Euch nach ein paar Monaten ( wenn die Stelle sicher ist ) dann doch wieder ( zumindest halboffiziell ) zum Dreibein zu mutieren. Frauen dürfen das …
Zur Gesamtheit der Wissenschaften gehört natürlich auch der Bereich Medizin. Könnte es sein, dass dort die Seelenheilkundler verkappt nach “Versuchskaninchinnen” zur Untersuchung von deren psychischer Störungen mit einer Versuchsdauer von einem Jahr fahnden ?
Ich hätte auch keine bessere Idee, wie man dergleichen Karnickelinnen finden kann.
Jetzt hat man sich im Gestrüpp der selbstgebastelten Absurditäten endgültig verheddert.
Wie so oft kann ich absolut nicht mehr unterscheiden, ob das wirklich Ernst oder ein verspäteter Aprilscherz ist. Diese Ausschreibung hätte sehr gut vom “Postillon” stammen können.
Na, ist wohl der einzige Ausweg, totz Polical Correctness an Männer zu kommen.