Nebenwirkungen noch viel häufiger: Auch die Zahlen der BKK ProVita sind bestenfalls ein Näherungswert

Finden Sie es nicht auch erstaunlich, wie viele Erregte genau wissen, dass COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien keine Nebenwirkungen, bestenfalls ganz wenige und maximal in ganz seltenen Fällen haben? Und dass Sie dieses Wissen auf Grundlage von keiner Datenbasis, keinem entsprechend konzipierten klinischen Trial und keinerlei Forschung, die systematisch nach Nebenwirkungen von COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien sucht, erworben haben?

Diese Leute sind in der Lage, Aussagen mit dem höchsten Maß von Überzeugung zu generieren, die auf keinerlei Datenbasis stehen und die Art und Weise, in der sie auf Leute reagieren, die zumindest versuchen, eine Datenbasis zu schaffen, um einen ersten Überblick über die Verbreitung von Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfung / Gentherapie zu gewinnen, sie ist jenseits von allem, was normal ist.

Die Reaktion ist pathologisch.

Gestern haben wir die entsprechende Reaktion des Vorsitzenden des Virchow-Bundes berichtet.

Heute könnte man mit der des Spiegels weitermachen, ein Schmierenblatt, das schon vor Jahrzehnten jeden Versuch, Journalismus zu betreiben, aufgegeben hat, denn um Journalismus zu betreiben, sind Journalisten, die sich ein eigenständiges Urteil bilden können, notwendig. Journalisten, die sich ein eigenständiges Urteil, kraft der Kompetenzen und Qualifikationen, die sie haben, bilden können, sind dünn gesät und entsprechend teuer zu honorieren. Und da haben Sie das Problem des Spiegels in wenigen Sätzen. Was bleibt, ist der Bodensatz der Journallie, der ein Auskommen dadurch gewinnen will, die Arbeit Dritter dadurch zu diskreditieren, dass Vierte zitiert werden, die etwas Boshaftes oder etwas Negatives gesagt haben und deshalb, weil man beim Spiegel unbedingt einen braucht, der etwas Boshaftes und nach Möglichkeit Negatives gesagt hat, deshalb wird er als “Experte” präsentiert und in Stellung gebracht.

Mit Journalismus hat das alles nichts zu tun.

Ein richtiger Journalist, der hätte Kontakt mit der BKK aufgenommen und um Erläuterung der veröffentlichten Daten gebeten und um das Füllen der Lücken, die in der Pressemeldung der BKK vorhanden sind. Ein Schmierenjournalist will diskreditieren, zerstören, den Winzling in sich in Boshaftigkeit ausleben. So betrachtet ist der Spiegel vielleicht ein Feldexperiment von an menschlichen Niederungen interessierten Psychiatern.

Wie dem auch sei, die Tatsache, dass Daten, die eine Krankenkasse veröffentlicht hat, Daten, die zeigen, dass Nebenwirkungen nach COVID-19 Impfung / Gentherapie offenkundig viel häufiger sind als bislang angenommen, von manchen schon abgelehnt werden noch bevor sie die Daten überhaupt gesehen, die Vorgehensweise der BKK studiert und die Ergebnisse vor diesem Hintergrund gewichtet haben, die spricht Bände und zeigt wie weit Opportunismus, Eiferertum und religiöser Wahn im Zusammenhang mit COVID-19 Impfungen / Gentherapien bereits verbreitet sind.

In der Zwischenzeit hat die BKK neue Informationen zu dem, was dort ausgewertet wurde, veröffentlicht und vor diesem Hintergrund kann man feststellen, dass alles noch viel schlimmer ist als in den Daten der BKK dargestellt.

Zunächst zu dem, was ausgewertet wurde, nämlich die ICD-Codes T88.0, T88.1, Y59.9 und U12.9:

T88.0 und T88.1

Erfasst werden hier “Infektionen” und “Komplikationen” nach Impfung, wobei bei den Komplikationen die große Gruppe “Anaphylaktischer Schock” durch Serum und “Enzephalitis nach Impfung” nicht berücksichtigt ist. In der Datenbank der WHO, zu der wir morgen das Update der schweren Erkrankungen veröffentlichen werden, sind rund 18.000 Anaphylaktische Schocks verzeichnet und 130 Fälle einer autoimmunen Enzephalitis. Für beide “anaphylaktische Schocks” und “Enzephalitis” ist wissenschaftlich belegt, dass sie durch COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien verursacht werden. In der Auszählung der BKK sind beide nicht erfasst, sofern sie nicht über U12.9 erfasst werden, die Sammelkategorie, die extra für die COVID-19 Impfstoffe / Gentherapien eingeführt wurde, die doch eigentlich gar keine Nebenwirkungen oder fast keine haben sollen:

Bleibt noch Y59.9:

Trennscharf kann man diese vier Codes nicht gerade nennen. Und man kann sich vor diesem Hintergrund die Problem vorstellen, die auf denjenigen warten, der versucht, aus ärztlichen Abrechungsdaten einen genauen Überblick über die Verbreitung von Impfkomplikationen, Nebenwirkungen zu erreichen.

Quelle: BKK ProVita

Die Daten, die die BKK nun nachgeschoben hat, ergeben für das 2. Quartal 2021 die folgenden Häufigkeiten:

  • T88.0: 683 Fälle;
  • T88.1: 101.663 Fälle;
  • U12.9: 52.499 Fälle
  • Y59.9: 702 Fälle

Unter der Annahme, dass keine Doppelterfassung vorliegt, ergibt dies 155.547 Fälle in nur einem Impf-Quartal. Bereits zwei Quartale reichen aus, um die Gesamtzahl der Nebenwirkungen, die das Paul-Ehrlich-Institut zuzugeben genötigt ist, von 244.576 Fällen zu übertreffen.

Das reicht eigentlich, um festzustellen, dass hier etwas nicht stimmen kann. Offenkundig werden bei Ärzten, hier nur diejenigen, die nur über die BKK ProVita abrechnen, viel mehr Patienten mit einer Nebenwirkung nach Impfung vorstellig, als man auf Basis der Daten, die das Paul-Ehrlich-Institut veröffentlicht, annehmen müsste. Da man zudem annehmen kann, dass niemand wegen Kopfschmerzen nach Impfung oder wegen Übelkeit dann, wenn beides sich nach kurzer Zeit wieder verflüchtigt hat, zum Arzt rennt, müssen diejenigen, die ärztliche Hilfe gesucht haben, tatsächlich in den meisten Fällen gelitten haben. Leute, die das einfach vom Tisch wischen, weil es ihnen nicht gefällt, Schmierfinken wie die vom Spiegel, kann man daher nur als menschenverachtend bewerten und zutiefst verachten, und natürlich, weil wir Wissenschaftler sind, fragen wir nach einer Erklärung. Uns fallen vier Erklärungen dafür ein, dass man von Nebenwirkungen nichts wissen will, diejenigen, die auf sie hinweisen diskreditiert und diffamiert:

  1. Quelle: BKK ProVita

    Opportunismus – Man macht mit COVID-19 Impfstoffen / Gentherapien und allem, was dazu gehört, groß Kasse.

  2. Dummheit – Man glaubt den offiziellen Verlautbarungen und lehnt jedes falsifizierende Datum so lange ab, bis die “offizielle Autorität” eingeräumt hat, dass da etwas sein könnte, … vielleicht.
  3. Religiöser Eifer – Man hat die eigene Person so sehr mit dem Impfstatus verquickt, sie geradezu auf dem Impfstatus und als Verfechter des Impfheils gebaut, dass jeder Zweifel am Heiligen Impfsaft, die Persönlichkeit zerstören würde und entsprechend biestig bekämpft werden muss.
  4. Boshaftigkeit – Man weiß sehr wohl um die Nebenwirkungen, vielleicht, weil man sie selbst erlitten hat, und hofft, dass durch weitere Impfungen noch viele andere in den Kreis derer vorrücken, den man durch seine Unterwürfigkeit, dokumentiert durch den nackten Oberarm, begründet hat.

Was auch immer zutrifft, normal ist es in den meisten Fällen nicht.



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