Eco-Loones: Umweltschützer müllen London voll

Wenn sich eine Gruppe „Exitinction Rebellion“ nennt, dann ist schon in der Benennung deutlich, dass es hier nicht um ein ernsthaftes Anliegen geht. Deshalb gelten die Kinder aus der Mittelschicht, die derzeit in Großbritannien versuchen, sich als Klimaretter zu inszenieren und in den Spuren von Bill Gates und anderen superreich-Gelangweilten, die erst den Umweltschutz und dann das Klimaretten erfunden haben, zu wandeln, als posh eco-loons, was man wohl am besten mit schnieke Öko-Spinner übersetzt.

Dass es den „Extinction Rebells“ nicht darum geht, irgendein Klima zu retten, schon weil es Menschen nicht möglich ist, das Klima zu retten, sondern darum so viel Ärger und Unbill wie nur möglich zu veranstalten, in der Weise, in der Jugendbanden, wie sie z.B. Albert Cohen beschrieben hat, immer versucht haben, Ärger und Unbill zu veranstalten, wird an vielen Kleinigkeiten deutlich.

Aber keine Kleinigkeit ist so bezeichnend, wie der Müll, den die Klimaschützer in London hinterlassen haben, in der festen Überzeugung, dass es bestimmt einen Ethnic oder einen sonstigen ihnen untergeordneten Menschen gibt, der ihren Müll beseitigt.

Quelle: Guido Fawkes

Was diese gelangweilten Mitglieder moderner Jugendbanden neben der Anspruchshaltung und dem unbewussten Schlafwandeln durch die gepamperte Welt auszeichnet, ist ihre autoritäre Persönlichkeitsstruktur, die sie keine Sekunde auf den Gedanken kommen lässt, sie könnten sich irren, könnten daneben liegen.

Das ist das eigentlich Erschreckende an den Kindern, die gegen Klimawandel demonstrieren, dass sie die Tatsache, weitgehend bar jeder Kenntnisse über Zusammenhänge des Erdenklimas zu sein, durch die felsenfeste Überzeugung, für das Gute auf die Straße zu gehen und im Recht zu sein, wettzumachen versuchen. Der Meutenführer von Extinction Rebellion, Robin Boardman-Pattison, im Vereinigten Königreich hat dies in einer geradezu ikonischen Weise demonstriert. Weil – wie bei britischen Journalisten so üblich – er nicht mit Samthandschuhen angefasst wurde, weil Adam Boulton, Moderator bei Sky-News, ihm entgegengehalten hat, seine Bande sei a load of incompetent, middle class, self-indulgent people who want to tell us how to live our lives” (eine Meute inkompetenter, ausschweifender Leute aus der Mittelklasse, die uns vorschreiben wollen, wie wir unser Leben zu leben haben), hat er wutentbrannt das Studio verlassen.

Früh‘ übt sich, wer sich als Handlanger totalitärer Regime verdingen will.

Falls jemand eine Erklärung dafür hat, woher diese seltsame Generation, die so gar nicht an Jugend erinnert, kommt, bitte als Kommentar überlassen.

Cohen, Albert K. (1961). Kriminelle Jugend – Zur Soziologie kriminellen Bandenwesens. Reinbek: Rowohlt.


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