Macht Ungerechtigkeit krank? Von einer Persiflage auf Wissenschaft
Gleich vorweg: Gerechtigkeit wird in der Regel als Equität aufgefasst, d.h. ein subjektives Gerechtigkeitsempfinden ergibt sich als Ergebnis eines Vergleichs der Bewertung des Verhältnisses eigener Anstrengung im Verhältnis zu dem damit erzielten Nutzen mit dem Verhältnis von Anstrengungen und Nutzen relevanter Vergleichspersonen. Diese Konzeptionalisierung macht sehr deutlich, dass Gerechtigkeit kein absolutes, sondern ein relationales Maß