Mehrwegbeutel: Brutstätte für unappetitliche Bakterien aller Art
Plastikverpackungen hat das undifferenziert Denken ereilt. Sie sind schlecht. Schluss. Aus.
Sicher, Plastik in der Umwelt, am Rand des Wegs, im überlaufenden Mülleimer, der nicht geleert wird, im Zugabteil, als Mikroplastik im Meer und wo sonst es von Zeitgenossen hinterlassen wird, ist nicht nur störend, sondern umweltzerstörend. Das sind Solarzellen und Batterien auch, dennoch will niemand Solarzellen oder Batterien verbieten.
Anders bei Plastiktüten. Sie trifft seit 2016 eine eigens verabschiedete Verordnung der EU: Seither sind Plastiktüten kostenpflichtig. Das geht manchen nicht weit genug. Eine Alina Schadwinkel ist in der ZEIT schon heftig am Regulieren:
„Sicherlich wäre es selbstbestimmter, freier, sympathischer, wenn jeder und jede Einzelne Beutel wiederverwendet, auf dünne Plastiktüten im Supermarkt verzichtet und keine Strohhalme nutzt.
[…]
Es ist naiv zu erwarten, dass das Plastikproblem durch Selbstregulierung lösbar ist.
[…]
Damit Plastik aus dem Alltag verschwindet, vernünftig entsorgt und sinnvoll ersetzt wird, müssen Staaten weltweit das Konsumverhalten mit ihren Bürgerinnen und Bürgern strategisch politisch verändern und Hersteller mit in die Pflicht nehmen.“
Heute, da jeder ein kleiner Josef Stalin ist, der seinen Bürgern vorschreibt, was für sie gut ist, darf auch eine Frau Schadwinkel ihre Machtphantasien ausleben.
Auch im Hamburger Abendblatt wird das Heil des regulierten plastiklosen Warentransports durch Kunden beschworen
„Auch das Ende der Gratis-Plastiktüte war nicht ganz freiwillig. Fakt ist: In nur zwei Jahren ist der Verbrauch um mehr als die Hälfte gesunken, seitdem die Einweg-Beutel etwas kosten.
[…]
Stattdessen gibt es in vielen Märkten Papiertüten und Mehrwegbeutel im Fünferpack für 4,99 Euro. Im Test ist auch ein System mit Mehrweg-Behältern, die die Kunden kaufen oder mitbringen können und sich darin Käse, Wurst, Fleisch, Fisch oder fertige Salate einpacken lassen können.“
Und in Österreich, da ist das „Plastiksackerl“ ganz am Ende, verboten. Ab 2020 ist sein Aufenthalt in einem Supermarkt illegal. Ob es privaten Nutzern erlaubt bleiben wird, gebrauchten Plastiktüten privates Asyl zu gewähren, ist derzeit unklar.
Alles hat sich gegen die gute alte Plastiktüte verschworen, die die Umwelt so sehr schädigt, dass ihr der Mehrwegbeutel, der Mehrwegcontainer, ja selbst die Mehrfachtüte vorgezogen wird.
Indes, die Welt ist nicht so einfach, wie sie den Gegner der Plastiktüte erscheint. Alles hat zwei Seiten, wie man früher noch wusste, nichts ist nur gut, nichts nur schlecht. Einweg-Plastiktüten, zum Beispiel, sind als Transportmittel hygienisch, Mehrfachbeutel sind bester Nährboden für allerlei ekelhafte und durchweg gesundheitsschädliche Bakterien.
Wir haben keine Mühe gescheut, um für unsere Leser eine Laborstudie aus dem Jahre 2009 auszugraben, die im Allgemeinen Anti-Plastik-Aufruhr dem Vergessen anheimgestellt wurde. Drei kanadische Forschungslabors haben an der Studie mitgewirkt und untersucht, was in Mehrwegbeuteln und -containern, die von Kunden TATSÄCHLICH zum Einkauf genutzt wurden, noch so alles mittransportiert wird. Die Untersuchung, die hier nachgelesen werden kann, hat eine Vielzahl von unappetitlichen Trittbrettfahrern zu Tage befördert, die das Mehrfach-Transportmittel für Lebensmittel aus eigenen Motiven der Inkubation von humanen Wirtsorganismen nutzen.
In 24 Mehrwegbeuteln, die ihren rechtmäßigen Besitzern nach dem Verlassen eines Supermarktes im Austausch gegen einen neuen Mehrwegbeutel abgeschwatzt wurden und zu denen sich die Forscher eine Reihe interessanter Verwendungsdetails haben erzählen lassen, haben sie ganze Horden von Bakterien gefunden, Kolibakterien, die gemeinsam mit Hefe und Schimmel gedeihen, so dass sie nicht umhingekommen sind, die Beutel als „Brutstätte für Mikrobakterien“ zu bezeichnen.
Während in Einmal-Plastiktüten, die zu Kontrollzwecken untersucht wurden, kein Befall mit Mikrobakterien festgestellt werden konnte, liest sich die Liste der aufgefundenen Gesundheitsschädiger in Mehrwegbeuteln wie ein Who’s Who der Krankheitserreger.
- Kolibakterien,
- Darmbakterien,
- Fäkalbakterien,
30% der 24 untersuchten Mehrwegbeutel wiesen einen Bakterien-Count auf, der – wäre er in vermeintlichem Trinkwasser gefunden worden – dasselbe zu nicht trinkbarem Wasser gemacht hätte.
Die Forscher fassen ihre Ergebnisse mit den folgenden Sätzen zusammen:
„The test findings clearly support concerns that reusable grocery bags can become an active microbial habitat and a breeding ground for bacteria, yeast, mold and coliforms. This is supported by the high bacteria counts showing that the bag surface (interior) can harbour or breed substantial bacterial populations”.
Es wäre schon eine gewisse Ironie der Geschichte, wenn diejenigen, die in ihrem Haushalt jeder Fläche mit antibakteriellem Reiniger zuleibe rücken und die mit ihrem Einsatz gegen Plastik auch tatsächlich die Umwelt retten konnten, an Bakterien zugrunde gehen, die sie in ihrem Mehrwegbeutel regelrecht gezüchtet haben….
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Die Ökos auf dem Weg back to the roots: seltsame Gestalten in unsauberer Kleidung und mit zotteligen, ungewaschenen Haaren, schleichen mit versifften Mehrwegbeuteln in der Gegend rum.
Es ist natürlich eine Riesensauerei wenn diejenigen – indigenen und gut dressierten – die schon länger hier leben, ihre zahlreichen Kindswindeln in die Papiertonne tun (kann ich belegen), ihren Plastikdreck samt Batterien in die Biotonne stecken oder gar in den Nil, Ganges, Rio-Irgendwo und auf den Müllplätzen in Afrika und Asien entsorgen.
Denn von unserer Mitte geht das eigentliche Problem aus. Dann wird man nicht anders können als die Gebühren exakt bei den Verursachern zu erhöhen, am besten also kollektiv.
Daß der Gesamt-Energie- & Resourcenaufwand für eine Papiertüte höher sein könnte, das spielt ebenso wenig eine Rolle wie bei E-Mobil, Windrad, PV, CO2-Ablasshandel und Co.
Wichtig (& das weiß jedes Kohlibakterium) ist was hinten rauskommt – und hinten ist die Staatskasse und sonst gar nichts.
Auch die Behandlung an sich vermeidbarer Infektionen ist im Übrigen ein Energie-& kosten-aufwändiges Geschäft, verschafft Funktionspöstchen und Umsatz, ist zudem politisch korrekt und verdient daher unser Wohlwollen und unsere finanzielle Zuneigung.
Also rasch herbei mit noch einer Polymer-Gretel. Am besten immer mittwochs.
Ansonsten scheint Frau Schadwinkel die “Zeichen der Zeit” gut erkannt zu haben, denn gemeinsam mit diversen Impfpflichten (HIV, Ebola und Krätze sind leider nicht dabei),
die aber mit rein gar nichts zu tun haben, gilt wohl die eher schadflächenhafte Devise:
“Der Keim des neuen Wohlstands und Stolz der Politik ist die Multibakterielle Gesellschaft”!
Jetza aba! werter Herr Klein!
Einerseits unterstellen Sie den Konsumenten “antibakterielles” Verhalten, andererseits gestehen Sie denselbigen nicht zu, so intelligent zu sein und die Schnapp-, Verzeihung, he, he, Einkaufssäcke von Zeit zu Zeit zu waschen, ha, ha, ha! Ein überaus probates Mittel, Dreck und Bazillen anzubringen, ha, ha, ha! Passiert sekündlich, weltweit, ha, ha, ha!
Ich praktiziere das seit dreissig Jahren so! Der frisch gewaschene Leinensack kommt viermal (einmal in der Woche) zum Einsatz, dann in die Waschmaschine. Ich hab mehrere davon, einige älter als zwanzig Jahre. Nylonsackerln hab ich seither nicht mehr gekauft/benutzt. Einige Säcke (Grösse Plastiksackerl) liegen immer griffbereit im Kofferraum meines Autos. Benutzt werden sie nur beim Einräumen an der Kassa (nach dem, zumeist versyfften Förderband) und am Weg bis zum Kühlschrank. Wenn sich also Keime IN der Tasche einfinden, stammen sie ausnahmslos aus dem Markt in dem ich eingekauft habe und zwar aussen an den zumeist aus Plastik bestehenden Warenverpackungen. Keime, die sich aussen am Sack, he, he, befinden, stammen von der Polsterung meines Autos und dem Küchentisch, auf dem ich die Tasche zum ausräumen abstelle. Ist sie leer, lege ich sie zusammen und in den Kofferraum des Autos zurück oder in die Waschmaschine.
Daher meine Fragen:
Welche und wie viele Keime wurden IN den Säcken gefunden (allgemeine Hygiene beim Verkäufer zweifelhaft) und welche und wie viele AUSSEN (zweifelhafte Hygiene des Käufers)?
Gibt es dazu Forschungsergebnisse?
Am Besten finde ich die Geschichte mit dem Plastik in den Weltmeeren. Wir sollen deshalb keine Plastiktüten mehr verwenden. Aus dem Frankenlande kommend schwöre ich noch keine einzige Plastiktüte ins Meer geworfen zu haben. In welches auch?
Sonstiger Kunststoffabfall kommt immer schön brav in die gelben Säcke und wird dort wiederverwertet.
Wer schon mal im asiatischen Raum im Urlaub war, der weiß wo der Plastikmüll herkommt.
Auf Bali, in Thailand oder Indonesien landet fast jede Plastiktüte oder sonstige Plastiksachen im Meer.
Die Frage ist: Was hilft es, wenn man in Bayern keine Plastiktüten mehr verwendet?
Aber soweit denken diesen linksgrünen Fanatiker oder Politiker nicht.
Hauptsache die Bevölkerung wird gegängelt oder wir müssen für die NICHT SELBST verursachte Verschmutzung der Meere bezahlen.
Da wird keine noch so blödsinnige und irrsinnige Idee ausgelassen. Und wenn ein blödsinniges Gesetz nicht von Deutschland kommt, dann eben durch die EU.
Hygiene wird völlig überbewertet :)) Hat’s doch in der Zeit, in die die Grünen zurück wollen, auch nicht gegeben.
Kunststoff-Beutel sind nicht nur hygienischer, sie sind auch mit weniger Energieaufwand zu produzieren und viel hochwertiger zu recyclen oder – je nach Verwertungsstrecke – zu verwerten (thermisch etc.). Daher ist kein Geheimnis mehr, daß ein Mehrwegbeutel um die hundert mal benutzt werden muß, um einer Plastiktüte ökologisch auch nur das Wasser reichen zu können. Bei “Papiertüten” sind es immerhin noch 5-10. Allerdings eignet sich echtes Papier nicht für Tragetaschen, weshalb die “Ökotüten” mit Zuschlägen wie Kunststoffen u.a. “verstärkt” werden. Derlei behandeltes Papier ist so ziemlich der Supergau im Recycling / Verwertung. Aber auch genutzte, mit Flüssigkeiten verschmutzte reine Papiertüten sind wesentlich ungünstiger.
Letztes Jahr in Maine – wo es auch eine starke Ökolobby gibt – wurde mir im Supermarkt eine Papiertüte abgedreht (immerhin kostenlos) und da zu Fuß unterwegs, ließ der einsetzende Regen den Boden der Tüte aufgeben und mein Einkauf lag kaputt auf der Straße, was bestimmt nicht ökologisch ist.
Achja: Seit fast 20 Jahren gibt es Plastiktüten, die sich unter Sonnenlicht binnen Monaten von selbst in CO2 und Wasserdampf zerlegen. Diese sind so günstig wie klassische Tüten und vergleichbar stabil. Selbst dann, wenn es hierzulande keine Müllentsorgung über Wind und Regen vor dem Haus gäbe, und so Plastik überhaupt in Gewässer gelangen könnte, wäre dies eine Lösung für die, die dennoch Angst davor haben…
Geht mir schon seit Jahren durch den Kopf:
wenn schon was machen dann solche Verpackung steuerfrei (belastungsfrei) stellen (um nicht [die Entwicklung] zu subventionieren), die sich nachweislich innerhalb von – sagen wir der Haltbarkeit halber mal: – 6 Monaten im Freien (Licht, Feuchtigkeit) selbst zum Kompost zerlegt.
Das wäre dann mal ein sinnvolles Forschungsobjekt.
“Seit fast 20 Jahren gibt es Plastiktüten, die sich unter Sonnenlicht binnen Monaten von selbst in CO2 und Wasserdampf zerlegen.”
Ich dachte, das wäre ein Flop gewesen weil sie sich eben zur Unzeit zerlegten?
Gerne mehr darüber!
Was genau sind Mikrobakterien? Sind das extra kleine Bakterien? Gibt es auch Makrobakterien?
Und was soll die who is who Liste bedeuten?
Kolibakterien,
Darmbakterien,
Fäkalbakterien,
e coli sind doch Darmbakterium. und was auch immer ein Darmbakterium ist, ist auch ein Fäkalbakterium. Ist das die Liste des who is who der Redundanz?
Ich bin meinem Vietnamesen sehr dankbar. Bei ihm wird die Kleidung noch eingepackt in einen sehr schön bedruckten Plastikbeutel. Andere Läden drücken einen das Kleidungsstück einfach so in die Hand – selbst erlebt. So etwas hatte nicht mal die totale Servicewüste DDR fertig gebracht. Ich muss bei “meinem” Vietnamesen für die Plastiktüte keinen Cent bezahlen und bekomme noch Rabatt, wenn ich mehr als 1 Stück kaufe. Ich scherze dann immer zu Hause, dass ich jetzt nach Indien fliegen müsse, um den Plastikbeutel dort entsorgen muss, damit er sich dann mit den vielbeschworenen Plastikmüll im Ozean vereinigen kann. Übrigens, da in den Supermärkten und sonstigen Märkten die Plastikbeutel nicht mehr in den Waren eingepreist sind, müssten eigentlich alle Artikel preisgesenkt werden. Da das niemand gemacht hat, ist diese tolle Verordnung letztendlich eine stille Preiserhöhung.
„müssen Staaten weltweit“ Eine gute Forderung, und so unrealistisch. Gleiches gilt fürs „Klima“. Abgaben in Deutschland, Verordnungen, Fahrverbote, höchste Strompreise um CO2 zu senken. Die Einsparungen hier zulande werden in China in 3-4 Wochen in die Luft geblasen.
Seine Bürger zu bevormunden, mit hohen Kosten zu belasten, mit Verboten zu quälen, darf eine Regierung das, bevor nicht der globale Konsens hergestellt wäre?
Das passt alles zu der linken sozialistischen Ideologie der Deutschlandhasser.
Zitat Joschka Fischer von den Grünen:
«Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu “Ungleichgewichten” führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland heraus geleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.»
Das die Grünen die Deutschen und Deutschland hassen, hat man auch bei C. Roth gut erkennen können mit Ihrer Teilnahme an einer Demo mit dem Motto:
“Deutschland verrecke” und “Deutschland Du mieses Stück Scheiße”.
Und so etwas sitzt im Deutschen BT und wird von unseren Steuergeldern noch finanziert.
Unfassbar was in unserem Land alles möglich geworden ist.
Das dennoch viele Menschen diese verblödeten sozialistischen Grünen wählen, werde ich wohl niemals begreifen können. Nicht mal ansatzweise!
Die beiden anderen Hauptaussagen von Joschka Fischer noch zum Abschluss:
«Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.»
«Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.»
Das passiert gerade mit dieser unsäglichen Flüchtlingspolitik. Und es wird noch schlimmer kommen. AKK (CDU) und die Grünen haben bereits Gespräche für eine eventuell Koalition geführt.
Für mich sind die Grünen keine politische Partei sondern eine gefährliche Sekte!
Der uralte “Kampf” gegen irgend etwas. Tüten, “Stroh”-Halme, Kaffeebecher. Mal sehen, wann die grünbewegten Marxisten losziehen und sichere Endlager für die von ihnen zu verantwortenden Windmühlenflügel, Solarpaneele und Dämmstoffe fordern.Oder werden die dann als Second-Hand-Nachhaltigkeitsprodukte in die Dritte Welt verkauft? Eine Entsorgung per kühnem Wurf in Ganges oder Brahmaputra verbietet sich ja leider, ob der Größe und des Volumens.
Wenn 2017 87% der “Wählenden” den Ökopsychopathen aller Couleur vermittels Stimmzettel die Gefolgschaft schworen, ist es schlecht um das Land bestellt. Den Blackout vor Augen trommelt man seit Tagen für eine WEITERE Erhöhung der Energiekosten mittels “Bepreisung” von CO 2- Emissionen. Geniale Vorgehensweise. Es wird ein neues Goldenes Kalb kreiert, um das alle tanzen. Bis zum sicheren Untergang durch Hunger, Dunkelheit und Kälte. Nun denn, sei es so.
Wappnen wir uns, so gut es geht.
“Es wäre schon eine gewisse Ironie der Geschichte, wenn diejenigen, die in ihrem Haushalt jeder Fläche mit antibakteriellem Reiniger zuleibe rücken und die mit ihrem Einsatz gegen Plastik auch tatsächlich die Umwelt retten konnten, an Bakterien zugrunde gehen, die sie in ihrem Mehrwegbeutel regelrecht gezüchtet haben….”
Erinnert mich jetzt ein wenig an Krieg der Welten. Da sind die Marsianer zum Schluß auch an Bakterien eigegangen. Ich fürchte aber, dass uns dieses Happy End nicht gegönnt sein wird.