Heute jährt sich einmal mehr das Attentat auf Adolf Hitler, das unter den Attentaten, die es auf Hitler gab, am meisten Publicity in heutiger Zeit erfährt. Johann Georg Elser, ein Tischler, der mit einer Zeitbombe, die am 8. November 1938 im Bürgerbräukeller zu München explodierte, und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem Hitler seine für seine Verhältnisse sehr kurze Rede bereits gehalten hatte, versucht hat, den „Führer“ zu beseitigen, ist dagegen eher in Vergessenheit geraten.
Indes, Claus Schenk Graf von Stauffenberg ist ein würdiger Held des Widerstands, ein Mann, der all das hat, was den meisten, die ihn und seine Mitstreiter heute für ihren Versuch, Hitler zu beseitigen, feiern, fehlt. Ein Versuch aus hätte und wäre: Hätte das Treffen, dem Schenk Graf von Stauffenberg als Stabschef der Reservearmee beigewohnt hat, nicht in einer Holzhütte, sondern im Bunker in der Wolfsschanze stattgefunden, in dem es gewöhnlich stattgefunden hat, dann wäre Hitler der Bombe nicht entgangen. Hätte Oberst Heinz Brandt die Aktentasche von Stauffenberg, in der sich die Bombe befand, nicht unter den Tisch geschoben, dann wäre Hitler nicht durch die Tischplatte geschützt und leicht verletzt aus der Explosion hervorgegangen. Wären die Telefonleitungen nach Berlin gekappt worden, dann hätte sich die Kunde von Hitlers Überleben erst nach dem bevorstehenden Putsch erreignet.
Aber es kam alles anders.
Schönwetter-Widerstandskämpfer, allen voran Generaloberst Friedrich Fromm, der Vorgesetzte Stauffenbergs, der Claus Schenk Graf von Stauffenberg, nachdem die Kunde von Hitlers Überleben nach Berlin gedrungen war, in aller Eile erschießen ließ, um seinen eigenen (sorry ass) Hintern zu retten, vereitelten den Erfolg von Stauffenberg, dem Mann mit der fehlenden rechten Hand, dem fehlenden linken Auge, der noch zwei Finger an seiner linken Hand vorweisen konnte, an dem der gesamte Widerstand und Erfolg des Attentats hing.
Denn: Stauffenberg brachte die Bombe nach Rastenburg in Ostpreußen, Stauffenberg platzierte die Bombe in Hitlers unmittelbarer Nähe (aus der sie Brandt verschob), Stauffenberg stohl sich aus dem Treffen, um zurück nach Berlin zu fliegen und dort die Leitung des Putsches zu übernehmen. Ein Krüppel, an dem der Erfolg des gesamten deutschen Widerstands hing und mithin, ein perfektes Bild des deutschen Widerstands zu dieser Zeit und ein Held, wie sie nur selten gibt.
Bis Stauffenberg relativ spät zum Deutschen Widerstand gestoßen ist, obschon er bereits 1942 für seine Opposition gegen Hitler unter Oppositionellen bekannt war, war der deutsche Widerstand eine Schwätzbude, angeführt von Leuten wie Carl Goerdeler, einem ehemaligen Abgeordneten der DNVP, Johannes Popitz, einem – heute würde man wohl sagen: Rechtswissenschaftler, der ab 1932 zunächst als Minister ohne Geschäftsbereich der Reichsregierung angehörte und den Übergang in die von Adolf Hitler geführte Reichsregierung problemlos meisterte, angeführt von Leuten, die seit Jahren im Kreisauer Kreis darüber diskutierten, ob und wenn ja, wie sie Adolf Hitler beseitigen sollten bzw. diskutierten, um nicht aktiv werden zu müssen, so wie die meisten Generäle und Offiziere, die sich im „Widerstand“ befanden, stets Ausreden fanden, warum man Hitler gerade derzeit nicht erschießen oder gerade jetzt nicht absetzen könne.
Die Zaghaftigkeit, die Ausreden, die Versuche, Adolf Hitler und von seinem Nationalsozialismus so viel zu retten, wie nur möglich, die waren mit dem Auftauchen von Claus Schenk Graf von Stauffenberg als zentrale Figur des deutschen Widerstands beendet.
Stauffenberg war ein Mann mit Überzeugung und Prinzipien, ein Intellektueller, der dessen ungeachtet zur Handlung fähig war. Ein Mann, der die Leute, auf die er traf, mit seiner Präsenz elektrifizierte, sie, egal ob Freund oder Feind, in seinen Bann zu schlagen imstande war, einfach deshalb, weil er die Entscheidung, die er einmal getroffen hatte, konsequent verfolgte und ohne Suche nach Ausreden, die die Umsetzung verbindern können, umzusetzen trachtete. Nachdem Claus Schenk Graf von Stauffenberg beschlossen hatte, Hitler umzubringen, gab es nichts, das in davon hätte abbringen können außer seinerseits umgebracht zu werden.
Die extraordinäre Persönlichkeit von Claus Schenk Graf von Stauffenberg und die felsenfeste Überzeugung, auf der sie basierte, war u.a. im Kreis um den Dichter Stefan George gebildet worden, einen Dichter, den die Nazis vergeblich versuchten, für sich einzuvernehmen. Von George stammt das Gedicht „der Widerchrist“, in dem die Geschichte eines Täuschers erzählt wird, einer mächtigen und verführerischen Person, die die Massen manipuliert und täuscht. Mit Charisma und falschen Wundern gewinnt er Anhänger, die alles Wissen und alle Vernunft über Bord werfen. Der Erzähler des Gedichtes identifiziert sich mit dem Widerchrist, er verspottet seine Zuhörer und gibt mit seiner Fähigkeit, sie zu täuschen und ihre Schwäche auszunutzen an. Er macht sich über die Unfähigkeit seiner Zuhörer, sein wahres Ich zu erkennen, lustig, das wahre Ich, das sie in den Niedergang führen wird:
Dort kommt er vom berge · dort steht er im hain!
Wir sahen es selber · er wandelt in wein
Das wasser und spricht mit den toten.‹
O könntet ihr hören mein lachen bei nacht:
Nun schlug meine stunde · nun füllt sich das garn ·
Nun strömen die fische zum hamen.
Die weisen die toren – toll wälzt sich das volk ·
Entwurzelt die bäume · zerklittert das korn ·
Macht bahn für den zug des Erstandnen.
Kein werk ist des himmels das ich euch nicht tu.
Ein haarbreit nur fehlt und ihr merkt nicht den trug
Mit euren geschlagenen sinnen.
Ich schaff euch für alles was selten und schwer
Das Leichte · ein ding das wie gold ist aus lehm ·
Wie duft ist und saft ist und würze –
Und was sich der grosse profet nicht getraut:
Die kunst ohne roden und säen und baun
Zu saugen gespeicherte kräfte.
Der Fürst des Geziefers verbreitet sein reich ·
Kein schatz der ihm mangelt · kein glück das ihm weicht ..
Zu grund mit dem rest der empörer!
Ihr jauchzet · entzückt von dem teuflischen schein ·
Verprasset was blieb von dem früheren seim
Und fühlt erst die not vor dem ende.
Dann hängt ihr die zunge am trocknenden trog ·
Irrt ratlos wie vieh durch den brennenden hof ..
Und schrecklich erschallt die posaune.
Stauffenberg hat dieses Gedicht gerne zitiert, denn er ist zu der Überzeugung gelangt, es bei Hitler mit einem Widerchristen zu tun zu haben, einer der aus diesem Grund, weil er Widerchrist ist, eliminiert werden muss, und nicht vornehmlich, weil er Deutschland in den Abgrund führt. Stauffenberg war von mehr bewegt als einer hohlen Treue an ein Deutschland, Leute wie Stauffenberg werden von moralischen Zielen von Idealen und Prinzipien geleitet, nicht von „Nationalismus“ oder ähnlich, George hätte es vermutlich als vordergründig und bar jeder philosophischen Tiefe eingeordnet, empfundenden Floskeln angefeuert.
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Es braucht mehr als Schlagworte, um Personen wie Claus Schenk Graf von Stauffenberg hervorzubringen, Personen mit Prinzipien, die für die Schönwetter-Widerständler, die ihre Überzeugung an die aktuellen Ereignisse anpassen, außer Verachtung nichts übrig haben, Personen, die ihre Ziele kompromisslos und bis zum Ende, bitter oder nicht, verfolgen. Stauffenberg, den sie heute wieder feiern, obschon die wenigsten, die ihn feiern, mit dem Mann Claus Schenk Graf von Stauffenberg warm geworden wären, ist damit beschrieben, ein Mann mit Prinzipien, Entschlusskraft, getrieben von einer tiefen Überzeugung, nicht von hohlen Phrasen, der getan hat, was er aus seiner Sicht tun musste.
Diese Charakterisierung ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich habe sie in all den Jahren, in denen ich mich mit dem Dritten Reich befasst habe, in unterschiedlichen Büchern gefunden, die Stauffenberg oder dem Widerstand gegen Hitler und sein Regime gewidmet sind, Bücher wie Fabian von Schlabrendorffs 1946 erschienenes Buch „Offiziere gegen Hitler“ oder Joachim Kramarz Buch mit dem Titel „Claus Graf Stauffenberg: 15. November 1907 – 20. Juli 1944 ; das Leben eines Offiziers“, das 1965 im Graefe Verlag für Wehrwesen in Frankfurt am Main erschienen ist, eines der Bücher, die ins Englische übersetz wurden. In der Ausgabe des Jahres 1967 mit dem Titel „Stauffenberg: The Architect of the Famous July 20th Conspiracy to assassinate Hitler“ [New York: Macmillan] findet sich das wohl beste Vorwort zu Claus Schenk Graf von Stauffenberg, das ich kenne. Geschrieben hat es der britische Historiker HR Trevor-Roper und wir stellen es in voller Länge ans Ende dieses Beitrags:
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Zur damaligen Zeit hatte man „Schittler“ (wie meine bourgeouise Großmutter mit systemrelevanter Landwirtschaft später behauptet hatte, ihn genannt zu haben) durchaus als Antichristen, also nur vermeintlich umfassendem Retter, vermutend eschatologisch einordnen können.
Zuletzt hatte ich ein bisschen auf Trump spekuliert als großen Volksverführer, als falschen Messias, aber er hatte es nicht gebracht, noch nicht mal die Epstein-Files, die er versprochen hatte. Den Antichristen kann er knicken, aber sonst sind längst keine Alternativen in Sicht, außer abstrakten wie über Transhumanismus und KI.
Es gibt global agierende Machteliten, die eschatologisch vom Ende der Welt her denken – und das so herbeiführen wollen, um „die Schriften“ zu erfüllen. Diese, weitere, Handlungsebene dürfte den wenigsten Spitzenpolitikern bewusst sein, aber ich glaube, dass Trump, Netanjahu und Putin diese Kräfte mit berücksichtigen.
P.S.: Den Stauffenberg nicht beim Ftznfrtz nachmachen, sonst schickt der noch Taurus gegen den Gog vom Magog!
Egal ob man Stauffenberg für einen Helden oder für einen Verräter hält, auf jeden Fall hätte ein geglücktes Attentat nicht den Krieg beendet. Sein Opfer war umsonst.
Informieren Sie sich gefälligst selbst, ehe Sie mir Ahnungslosigkeit vorwerfen und versuchen mich zu trollen.
„Solange alle Deutschen, nur weil sie Deutsch sprechen, in einem Staat zusammengefasst sind, werden sie allein aufgrund ihrer Anzahl und ihrer Fähigkeiten eine Bedrohung für alle anderen sein. Das gilt unabhängig davon, ob ihr Staat nazistisch, kommunistisch oder demokratisch, monarchistisch oder republikanisch ist. Die wahre Gefahr für den Frieden in Europa ist die Idee des Deutschtum. Deshalb sollte es nach dem Krieg kein ‚Deutschland‘ geben, sondern eine Reihe von deutschen Staaten, die vernünftigerweise damit zufrieden sind, getrennt zu sein.“
Hugh Dalton, Churchills Minister für Wirtschaftskriegsführung zitierte in seinem Tagebuch am 15.01.41
„Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.“ (Churchill am 3.9.1939, dem Tag der britischen Kriegserklärung).
„Wir haben sechs oder sieben Millionen Deutsche umgebracht. Möglicherweise werden wir eine weitere Million oder so töten, bevor der Krieg zu Ende ist.“ (Churchill1945)
„Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuß zu tun, verhindern können, daß der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht.“ (Churchill 1945)
„Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mitverdienen konnte.“ (Churchill „Erinnerungen“.)
„Dieser Krieg wäre nie ausgebrochen, wenn wir nicht unter dem Druck der Amerikaner und neumodischer Gedankengänge die Habsburger aus Österreich-Ungarn und die Hohenzollern aus Deutschland vertrieben hätten. Indem wir in diesen Ländern ein Vakuum schufen, gaben wir dem Ungeheuer Hitler die Möglichkeit, aus der Tiefe der Gosse zum leeren Thron zu kriechen.“ (Winston Churchill 1925)
„Vielleicht wird es sich im nächsten Krieg darum handeln, Frauen und Kinder oder die Zivilbevölkerung überhaupt zu töten. Und die Siegesgöttin wird sich zuletzt voll Entsetzen mit dem vermählen, der dies im gewaltigsten Ausmaß zu organisieren versteht“ (Winston Churchill 1936)
„Wenn wir die Industrie zerstören, bauen die Menschen sie wieder auf, also müssen wir die Menschen vernichten.“ (Churchill- Biographie)
1936 erklärte Churchill dem amerikanischen General Wood: „Deutschland wird zu stark und wir müssen es zerschlagen.“
„Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht.“ (Churchill 1936)
„Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands“ Winston Churchill – Rundfunkansprache an das englische Volk 1939
Am 15.12.1944 erklärte Winston Churchill in einer Parlamentsdebatte des Unterhauses: „Die nach unserem Ermessen befriedigendste und dauerhafteste Methode ist die Vertreibung. Man wird reinen Tisch machen. Mich beunruhigen diese großen Umsiedlungen nicht, die unter modernen Verhältnissen besser als je zuvor durchgeführt werden können.“
„Es ist uns gelungen, sechs Millionen zu töten, und es wird uns vielleicht gelingen, noch eine Million umzubringen, bevor der Krieg aus ist.“ (Winston Churchill am 7.02.1945 – Jalta Konferenz)
„Achtzig Millionen Deutsche, tüchtig, ehrgeizig und voller Erfindungskraft, sind eine Gefahr für uns. Denn sie sind in der Lage, uns wirtschaftlich einzuholen und damit unseren Reichtum zu vernichten.“ (Winston Churchill in seinen Memoiren)
„Im Jahre 1939 erklärten wir Deutschland den Krieg, nicht weil wir angegriffen wurden, sondern freiwillig.“
„Der Krieg der viele Väter hatte“, Gerd Schultze-Rhonhof
„Immer doch schreibt der Sieger die Geschichte des Besiegten; dem Erschlagenen entstellt der Sieger die Züge, aus der Welt geht der Schwächere und zurück bleibt die Lüge.“ Berthold Brecht
Wieso wurde meine Antwort auf „Axel“ wieder gelöscht, nachdem sie kurzfristig hier stand?? Haben Sie ein Problem mit dem Artikel des Freidenkerverbandes, den ich zitiert habe?:
„Ist Graf von Stauffenberg, der Adolf Hitler bis zum Attentat am 20. Juli 1944 auf ihn sein treuer Anhänger war, ein Held? Nein! Denn er wollte nach der Beseitigung von Hitler einen separaten Friedensvertrag mit den Westmächten abschließen, mit ihnen gemeinsam im alten kolonial-nazistischen Geist weiter gegen die Sowjetunion kämpfen, ihre Völker und Menschen für immer versklaven und vernichten.“
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Zur damaligen Zeit hatte man „Schittler“ (wie meine bourgeouise Großmutter mit systemrelevanter Landwirtschaft später behauptet hatte, ihn genannt zu haben) durchaus als Antichristen, also nur vermeintlich umfassendem Retter, vermutend eschatologisch einordnen können.
Zuletzt hatte ich ein bisschen auf Trump spekuliert als großen Volksverführer, als falschen Messias, aber er hatte es nicht gebracht, noch nicht mal die Epstein-Files, die er versprochen hatte. Den Antichristen kann er knicken, aber sonst sind längst keine Alternativen in Sicht, außer abstrakten wie über Transhumanismus und KI.
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Egal ob man Stauffenberg für einen Helden oder für einen Verräter hält, auf jeden Fall hätte ein geglücktes Attentat nicht den Krieg beendet. Sein Opfer war umsonst.
Woher wollen Sie das wissen?
Weil es in diesem Krieg nie um den Sieg über den Faschismus ging, sondern um die Vernichtung Deutschlands
Sie wissen es also nicht, vielmehr geben Sie eine weitere unbelegte Behauptung als Beleg fuer Ihre zuvor geaeusserte unbelegte Behauptung an.
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„Solange alle Deutschen, nur weil sie Deutsch sprechen, in einem Staat zusammengefasst sind, werden sie allein aufgrund ihrer Anzahl und ihrer Fähigkeiten eine Bedrohung für alle anderen sein. Das gilt unabhängig davon, ob ihr Staat nazistisch, kommunistisch oder demokratisch, monarchistisch oder republikanisch ist. Die wahre Gefahr für den Frieden in Europa ist die Idee des Deutschtum. Deshalb sollte es nach dem Krieg kein ‚Deutschland‘ geben, sondern eine Reihe von deutschen Staaten, die vernünftigerweise damit zufrieden sind, getrennt zu sein.“
Hugh Dalton, Churchills Minister für Wirtschaftskriegsführung zitierte in seinem Tagebuch am 15.01.41
„Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.“ (Churchill am 3.9.1939, dem Tag der britischen Kriegserklärung).
„Wir haben sechs oder sieben Millionen Deutsche umgebracht. Möglicherweise werden wir eine weitere Million oder so töten, bevor der Krieg zu Ende ist.“ (Churchill1945)
„Wir hätten, wenn wir gewollt hätten, ohne einen Schuß zu tun, verhindern können, daß der Krieg ausbrach, aber wir wollten nicht.“ (Churchill 1945)
„Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mitverdienen konnte.“ (Churchill „Erinnerungen“.)
„Dieser Krieg wäre nie ausgebrochen, wenn wir nicht unter dem Druck der Amerikaner und neumodischer Gedankengänge die Habsburger aus Österreich-Ungarn und die Hohenzollern aus Deutschland vertrieben hätten. Indem wir in diesen Ländern ein Vakuum schufen, gaben wir dem Ungeheuer Hitler die Möglichkeit, aus der Tiefe der Gosse zum leeren Thron zu kriechen.“ (Winston Churchill 1925)
„Vielleicht wird es sich im nächsten Krieg darum handeln, Frauen und Kinder oder die Zivilbevölkerung überhaupt zu töten. Und die Siegesgöttin wird sich zuletzt voll Entsetzen mit dem vermählen, der dies im gewaltigsten Ausmaß zu organisieren versteht“ (Winston Churchill 1936)
„Wenn wir die Industrie zerstören, bauen die Menschen sie wieder auf, also müssen wir die Menschen vernichten.“ (Churchill- Biographie)
1936 erklärte Churchill dem amerikanischen General Wood: „Deutschland wird zu stark und wir müssen es zerschlagen.“
„Wir werden Hitler den Krieg aufzwingen, ob er will oder nicht.“ (Churchill 1936)
„Dieser Krieg ist ein englischer Krieg, und sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands“ Winston Churchill – Rundfunkansprache an das englische Volk 1939
Am 15.12.1944 erklärte Winston Churchill in einer Parlamentsdebatte des Unterhauses: „Die nach unserem Ermessen befriedigendste und dauerhafteste Methode ist die Vertreibung. Man wird reinen Tisch machen. Mich beunruhigen diese großen Umsiedlungen nicht, die unter modernen Verhältnissen besser als je zuvor durchgeführt werden können.“
„Es ist uns gelungen, sechs Millionen zu töten, und es wird uns vielleicht gelingen, noch eine Million umzubringen, bevor der Krieg aus ist.“ (Winston Churchill am 7.02.1945 – Jalta Konferenz)
„Achtzig Millionen Deutsche, tüchtig, ehrgeizig und voller Erfindungskraft, sind eine Gefahr für uns. Denn sie sind in der Lage, uns wirtschaftlich einzuholen und damit unseren Reichtum zu vernichten.“ (Winston Churchill in seinen Memoiren)
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„20. Juli“
Das eine ist Geschichte –
DAS hier ist GEGENWART !:
https://www.youtube.com/watch?v=LVKRPfJNR4Y NIUS „Sommerinterview“
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„Ist Graf von Stauffenberg, der Adolf Hitler bis zum Attentat am 20. Juli 1944 auf ihn sein treuer Anhänger war, ein Held? Nein! Denn er wollte nach der Beseitigung von Hitler einen separaten Friedensvertrag mit den Westmächten abschließen, mit ihnen gemeinsam im alten kolonial-nazistischen Geist weiter gegen die Sowjetunion kämpfen, ihre Völker und Menschen für immer versklaven und vernichten.“