Zugegeben, als wir die Überschrift der Pressemeldung beim idw gelesen haben: “Bürgerschaftswahl in Hamburg 2020: Wahlprogramme sind für viele Menschen unverständlich“, da war die erste Reaktion: Wieder so ein Mist aus Hohenheim. Mea culpa. Nachdem wir die 44 Seiten der Präsentation der Studie gelesen haben, hat sich dieses Urteil als zu schnell getroffen erwiesen. Offenkundig
Gerechtigkeit ist ein missbrauchter Begriff. Wir haben ein wenig analysiert – Wahlprogramme zur letzten Bundestagswahl. Im Wahlprogramm der SPD kommt Gerechtigkeit insgesamt 31 Mal vor, darunter dreimal als Geschlechtergerechtigkeit, zweimal als Steuergerechtigkeit, zweimal als soziale Gerechtigkeit und je einmal als Lohnungerechtigkeit und Umweltgerechtigkeit. In keinem Fall ist der Begriff der Gerechtigkeit richtig gebraucht. Denn: Jedes
Jeder kann auf Grundlage des Wahl-o-Mats, den die Bundeszentrale für politische Bildung bereitstellt, herausfinden, welche Partei in ihren Wahlaussagen am besten zu seinen eigenen Präferenzen passt. Bei uns ist das z.B. die Partei der Vernunft. Wenig verwunderlich. Mit Wahlaussagen verbindet sich jedoch dasselbe Problem, das sich mit anderen Werbeslogans verbindet. In wie weit man das,
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