Kinderstasi? Wer Kinder bekommt, gefährdet seine Freiheit
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es derzeit so viele gute Menschen gibt, die sich dazu berufen fühlen, sich um die Kinder anderer Menschen zu kümmern – neben der Tatsache, dass die guten Menschen ihren Unterhalt damit bestreiten, sich um die Kinder anderer Menschen kümmern zu wollen, unabhängig davon, ob diese anderen das wiederum wollen oder nicht?
Wir fragen uns das regelmäßig, wenn wieder einer des Weges kommt, und nach Kinderrechten, deren Verankerung im Grundgesetz, der Einrichtung von Bundeskinderbeauftragten, Landeskinderbeauftragten und unabhängiger Beschwerdemöglichkeiten für Kinder schreit.
Als Antwort fällt uns dann regelmäßig die folgende Passage aus George Orwells 1984 ein, die allerdings längst von der Realität überholt wurde …
“There was a direct intimate connexion between chastity and political orthodoxy. For how could the fear, the hatred, and the lunatic credulity which the Party needed in its members be kept at the right pitch, except by bottling down some powerful instinct and using it as a driving force? The sex impulse was dangerous to the Party, and the Party had turned it to account. They had played a similar trick with the instinct of parenthood. The family could not actually be abolished, and, indeed, people were encouraged to be fond of their children, in almost the old-fashioned way. The children, on the other hand, were systematically turned against their parents and taught to spy on them and report their deviations. The family had become in effect an extension of the Thought Police. It was a device by means of which everyone could be surrounded night and day by informers who knew him intimately” (George Orwell: 1984).
Wenn Dritte sich Zugriff auf die Kinder anderer sichern wollen, dann kann man ziemlich sicher sein, dass es nicht darum geht, diesen Kindern etwas Gutes zu tun, sondern darum, die Kinder anderer als Mittel zu missbrauchen, um Kontrolle über die Eltern auszuüben. In den Worten von Sebastian Sedlmayr vom deutschen Komitee für UNICEF, der gerade in einer öffentlichen Anhörung des Familienausschusses als Sachverständiger gehört wurde, hört sich das dann so an, dass Kinder “zwar laut Bundesverfassungsgericht Grundrechtsträger [seien, sie] könnten die ihnen zustehenden Rechte in der Praxis aber nur über ihre Eltern ausüben”.
Es geht also darum, Kindern Zugänge zu Dritten zu schaffen, die dann die Rechte, die bislang von Eltern für Kinder wahrgenommen wurden, anstelle der Eltern für die Kinder wahrnehmen sollen.
Warum sollte man eine derartige Entmündigung von Eltern betreiben wollen, wenn man nicht die Kontrolle von Eltern im Sinn hat und diese Kontrolle hinter Worten wie “Kinderrechte” und “Kinderwohl” versteckt? Fällt Ihnen etwas dazu ein? Uns nicht.
Wir haben schon des Öfteren darauf hingewiesen, dass die Schaffung von Kinderrechten genutzt wird, um Freiheitsrechte, in diesem Fall Erziehungsrechte von Eltern zu beseitigen. Insofern sind wir Sebastian Sedlmayr vom deutschen Komitee für UNICEF dankbar, dass er unsere Vermutung so eindrucksvoll bestätigt hat.
Und bevor nun ein Schlaumeier des Weges kommt und meint bemerken zu müssen, dass es Eltern gibt, die ihre Erziehungsrechte missbrauchen, unser Hinweis darauf, dass es (1) keinerlei Daten dazu gibt, dass sich die Lebenschancen von Kindern, die ihren Eltern durch z.B. das Jugendamt entzogen wurden, dadurch verbessert hätten. Die miserablen Bildungs- und Karriereaussichten von Heimkindern belegen hier eher das Gegenteil, nämlich dass ein staatlicher Eingriff in die Erziehungsrechte von Eltern den Kindern, die davon betroffen sind, schadet. Und (2) noch der Hinweis, dass es keinerlei Informationen dazu gibt, was die Kinder, deren Rechte Ämter, Beauftragte und Sozialarbeiter für sie wahrnehmen, davon halten, dass sie nunmehr von staatlichen Angestellten und nicht mehr von ihren Eltern bevormundet werden.
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Daraus ergibt sich die Aufforderung an alle, die ein positives Verständnis vom segensreichen Wirken einer echten Familie haben: Sie sollten alles daran setzen, Tendenzen genereller staatlicher Eingriffe in die Kindererziehung auszuschalten. Warum, ist in dem obenstehenden Beitrag von Michael Klein bestens dargestellt.
Wenn ich richtig informiert bin, ist die Familie die Keimzelle eines Staates.
Wenn ich eine totalitären Staat nach meinen Wünschen formen möchte, setze ich folgerichtig bei der Keimzelle an, dividiere diese auseinander u.a durch mediale Dauerbefeuerung wo ich einerseits dem männlichen Bürger unter die Dauerfuchtel stelle und gleichzeitig die Bürgerin den “Exit” durch “krude” Scheidungs/Unterhaltsgesetze schmackhaft mache.
Jetzt kommt aber was witziges, zum Kinder machen, um diese wieder zu beeinflussen, gehören ja zwei. Was die Intelligenzia nicht betrachtet hat, ist der Fakt, das eine gewisse Gruppierung dieses Wagnis nicht mehr eingeht (sinkende Geburtenzahlen) was natürlich wieder erhebliche Probleme in vielen anderen Bereichen verursacht.
Fachkräftemangel, demographisches Problem usw..
Daraus folgt zwingend, das die Finanzierung des Vorhabens des totalitären Staates langfristig gegen null geht – und das Experiment den Bach runter. Fazit – das Vorhaben einen totalitären Staat aufzubauen, scheitert schon am Ansatz und nicht nur in der Umsetzung
Wie war das damals in der DDR? In der Schulklasse: Na, wie hat euch gestern die Enterprise gefallen? Und zack, die Keule drauf nach der Antwort. http://www.DDRZweiPunktNull.de
Kinder haben Rechte, aber die sollen von anderen Personen wahrgenommen werden? Und statt den Eltern solle dies der Staat machen?
Irgendwie verstehe Ich die Logik dahinter nicht. Ich finde auch, diese Person hat eine eigenartige Vorstellung von Rechten.
Ist die Definition eines Rechtes nicht, dass man selber entscheidet, was man mit dem Recht macht? Wenn der Staat entscheiden darf, was der Bürger mit seinen Rechten macht, ist das dann wirklich ein Recht?
Ich will auf keinen Fall staatliche Einrichtungen die nur zu “Menschenverwaltung” dienen, verteidigen, aber will auch nicht Erziehungsrechte als unanfechtbar auslegen, denn dazu gehören auch Pflichten.
In meiner Wahrnehmung gibt es auch noch einen gewissen grauen Bereich wie z.B. Eltern mit schweren körperlichen oder geistigen Behinderungen, Abwesenheit in Form von Entführt/Vermisst/Verschwunden/Koma/Tot/Gefängnis oder auch ganz drastisch Menschen die hemmungslos Gewalt einsetzen gegen ihre Kinder , dabei schwerste körperliche und geistige Schäden, gegebenenfalls den Tod in kauf nehmen, oder ganz abartige, die sexuelle Handlungen vornehmen.
Es geht mir nicht darum Eltern zu verurteilen, sondern darauf hinzuweisen, dass nicht alle Menschen geeignet sind um ein Kind zu erziehen, notfalls aus seiner, für seine Gesundheit nicht förderlichen, Umgebung herausholen und, damit es nicht sich selbst überlassen ist, eine Alternative zu haben, mit dem Zusatz, das der Staat nicht involviert ist, sondern ausschließlich die körperliche Unversehrtheit sicherzustellen hat.
Das grösste Problem ist das dies immer menschlicher Bewertung unterworfen ist und daher nur spekulativ, andererseits möchte ich für mich sagen das Gewalt sich nur bis zu einem gewissen Grad rechtfertigen lässt, darüber hinaus als Pflicht ansehe einzugreifen und gegebenenfalls die Kompetenz des gegenüber anzuzweifeln was auch die Erziehungsrechte miteinschliesst
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Niemand kann etwas dafür, wenn er/sie in eine Familie oder eine andere Gruppierung hineingeboren wurde, an die er/sie sich nur ungern erinnert. Jedoch aus solch einer Biographie heraus anzunehmen, dass die Familie – eine aus Mutter, Vater, Kindern bestehende, jahrtausende alte Institution – im Sinne des Kindeswohls generell versagt habe, ist zwar menschlich verständlich, aber nicht geeignet für Einflussnahme auf die Familienpolitik.
Daraus ergibt sich die Aufforderung an alle, die ein positives Verständnis vom segensreichen Wirken einer echten Familie haben: Sie sollten alles daran setzen, Tendenzen genereller staatlicher Eingriffe in die Kindererziehung auszuschalten. Warum, ist in dem obenstehenden Beitrag von Michael Klein bestens dargestellt.
Wenn ich richtig informiert bin, ist die Familie die Keimzelle eines Staates.
Wenn ich eine totalitären Staat nach meinen Wünschen formen möchte, setze ich folgerichtig bei der Keimzelle an, dividiere diese auseinander u.a durch mediale Dauerbefeuerung wo ich einerseits dem männlichen Bürger unter die Dauerfuchtel stelle und gleichzeitig die Bürgerin den “Exit” durch “krude” Scheidungs/Unterhaltsgesetze schmackhaft mache.
Jetzt kommt aber was witziges, zum Kinder machen, um diese wieder zu beeinflussen, gehören ja zwei. Was die Intelligenzia nicht betrachtet hat, ist der Fakt, das eine gewisse Gruppierung dieses Wagnis nicht mehr eingeht (sinkende Geburtenzahlen) was natürlich wieder erhebliche Probleme in vielen anderen Bereichen verursacht.
Fachkräftemangel, demographisches Problem usw..
Daraus folgt zwingend, das die Finanzierung des Vorhabens des totalitären Staates langfristig gegen null geht – und das Experiment den Bach runter. Fazit – das Vorhaben einen totalitären Staat aufzubauen, scheitert schon am Ansatz und nicht nur in der Umsetzung
“…..scheitert schon am Ansatz und nicht nur in der Umsetzung…..”
Da wäre ich nicht so sicher. Vergessen Sie die Flüchtlinge nicht.
Vielleicht einige offizielle Zahlen gefällig? 7.500 EUR/Monat/Kind: http://mann-om-man.blogspot.de/2015/01/heime-zu-kreuzfahrtschiffe.html
Ihr habt doch die Antwort schon dabei, IQ 90 .
Wie war das damals in der DDR? In der Schulklasse: Na, wie hat euch gestern die Enterprise gefallen? Und zack, die Keule drauf nach der Antwort.
http://www.DDRZweiPunktNull.de
Kinder haben Rechte, aber die sollen von anderen Personen wahrgenommen werden? Und statt den Eltern solle dies der Staat machen?
Irgendwie verstehe Ich die Logik dahinter nicht. Ich finde auch, diese Person hat eine eigenartige Vorstellung von Rechten.
Ist die Definition eines Rechtes nicht, dass man selber entscheidet, was man mit dem Recht macht? Wenn der Staat entscheiden darf, was der Bürger mit seinen Rechten macht, ist das dann wirklich ein Recht?
Ich will auf keinen Fall staatliche Einrichtungen die nur zu “Menschenverwaltung” dienen, verteidigen, aber will auch nicht Erziehungsrechte als unanfechtbar auslegen, denn dazu gehören auch Pflichten.
In meiner Wahrnehmung gibt es auch noch einen gewissen grauen Bereich wie z.B. Eltern mit schweren körperlichen oder geistigen Behinderungen, Abwesenheit in Form von Entführt/Vermisst/Verschwunden/Koma/Tot/Gefängnis oder auch ganz drastisch Menschen die hemmungslos Gewalt einsetzen gegen ihre Kinder , dabei schwerste körperliche und geistige Schäden, gegebenenfalls den Tod in kauf nehmen, oder ganz abartige, die sexuelle Handlungen vornehmen.
Es geht mir nicht darum Eltern zu verurteilen, sondern darauf hinzuweisen, dass nicht alle Menschen geeignet sind um ein Kind zu erziehen, notfalls aus seiner, für seine Gesundheit nicht förderlichen, Umgebung herausholen und, damit es nicht sich selbst überlassen ist, eine Alternative zu haben, mit dem Zusatz, das der Staat nicht involviert ist, sondern ausschließlich die körperliche Unversehrtheit sicherzustellen hat.
Das grösste Problem ist das dies immer menschlicher Bewertung unterworfen ist und daher nur spekulativ, andererseits möchte ich für mich sagen das Gewalt sich nur bis zu einem gewissen Grad rechtfertigen lässt, darüber hinaus als Pflicht ansehe einzugreifen und gegebenenfalls die Kompetenz des gegenüber anzuzweifeln was auch die Erziehungsrechte miteinschliesst