Nächste Katastrophenmeldung: Deutscher Marine mangelt es an allen Ecken
Fangen wir doch einmal damit an, dass die Legitimation für das Erheben von Steuern u.a. darin besteht, dass mit den Steuern die Sicherheit von Leben und Eigentum der Bürger gesichert wird. Dieses Ziel ist im Hinblick auf Kriminalität schon sehr eingeschränkt, kommt es jedoch zur Bundeswehr und zur Sicherstellung einer Verteidigungsfähigkeit Deutschlands, dann muss man zwischenzeitlich von einem Steuerbetrug sprechen, da offenkundig Steuergelder nicht dazu genutzt werden, die Bundeswehr in einem einsatzfähigen Zustand zu halten. Das ist auch kein Wunder, denn das, was immer noch als moderne westliche Demokratie gilt, ist längst zu einem Selbstbedienungsladen für Parteien geworden. Einmal an der Macht, verteilen sie Steuereuros an ihre Vasallen, werfen Steuergelder im großen Stil für ihre ideologischen Marotten und Spleens aus dem Fenster und bedienen sich natürlich auch selbst. Auf der Strecke bleiben die ureigenen Aufgaben, die die Erhebung von Steuern überhaupt nur rechtfertigen.
Die Missstände bei der Bundeswehr schreien mittlerweile so zum Himmel, dass selbst Mainstream-Medien darüber berichten, dann jedenfalls, wenn es nicht anders geht. Wer sich jedoch umfassend und aktuell über die Missstände bei der Bundeswehr informieren will, um das Ausmaß von Misswirtschaft und ideologischem Herunterwirtschaften der Bundeswehr erfassen zu können, der muss nach wie vor in ausländischen Publikationen schmökern, z.B. in Defense News.
Dort ist gerade ein Bericht über den beklagenswerten Zustand der deutschen Marine am Beispiel von Nordholz bei Bremerhaven erschienen, der in früheren Zeiten dazu geführt hätte, dass Verteidigungsminister den Hut nehmen. Aber frühere Verteidigungsminister hatten noch eine Ehre, ein Selbstverständnis und ein Verantwortungsbewusstsein, während die meisten heutigen Politiker und Minister sich nur durch ideologische Borniertheit auszeichnen, Borniertheit, deren gendergerechter Wahnsinn nicht einmal vor der Bundeswehr halt macht.
Und weil, wie jeder Student der Ökonomie gleich zu Beginn seines Studiums lernt, Ressourcen auf diesem Planeten nun einmal begrenzt sind, fehlt das Geld, das auf der einen Seite für ideologischen Unsinn aus dem Fenster geworfen wird, auf der anderen Seite.
In Nordhorst bei Bremerhaven hat dies folgende Konsequenzen:
Mangel an Personal und Material führt dazu, dass 70% der Flugausbildung und damit das zugelassene Maximum auf einem Flugsimulator stattfindet.
Public Relation meets Reality
Der Fliegerhorst der Marine hat eine kleine Flotte von alten P-3C Orion Flugzeugen, die ihr Verfallsdatum fast überschritten haben, er hat Sea Lynx und Sea King Hubschrauber, die zum Teil 49 Arbeitsjahre auf den Rotoren haben, so dass Ersatzteile weltweit und in den entlegensten Winkeln beschafft werden müssen, um die Museumsstücke zumindest flugbereit zu halten, wenngleich die wenigsten von ihnen jemals in die Luft gehen, denn:
Nur fünf Besatzungen sind für die P-3X Orion verfügbar, notwendig wären aber 8 Besatzungen.
Für die Hubschrauber sieht es nicht anders aus:
12 Besatzungen werden für den Sea Lynx benötigt, vier sind vorhanden.
Einst ist ein Sea Lynx geflogen. Das Bundeswehr-Marketing zehrt bis heute davon.
15 Besatzungen sind für den Sea King vonnöten, gerade einmal fünf können zusammengekratzt werden.
Mit anderen Worten, es fehlen 37,5% der Besatzung für einen regulären Betrieb der P-3C Orion Flugzeuge, 67% der Besatzung für einen regulären Betrieb der Sea Lynx Hubschrauber und 67% der Besatzungen für einen regulären Betrieb der Sea Kings.
Aber selbst wenn die notwendigen Besatzungen vorhanden wären, blieben die meisten Hubschrauber und Flugzeuge am Boden: Materialmangel. Deshalb wird am Flugsimulator und nicht in real life geübt. Und selbst die Flugsimulatoren stehen mittlerweile länger unbenutzt, als dass sie benutzt werden.
Einige Ökonomen beschäftigen sich mit der Frage, wie gesellschaftlicher Wohlstand und Prosperität verschwinden können und andere Sozialwissenschaftler ergänzen die Frage, wie man sich einen gesellschaftlichen Niedergang vorzustellen hat, welche Beispiele für Planungsdilettantismus, Misswirtschaft und Ressourcenverschwendung zu finden sind, um den Niedergang von einst prosperierenden Gesellschaften zu erklären. Früher waren die Beispiele oft spärlich gesät, wenngleich sozialistische Staaten ihr Möglichstes getan haben, um Armut und Mangel herzustellen. Heute kann man sich kaum retten, vor Beispielen: Burundi, Rwanda, Südafrika, Irak, Afghanistan, Venezuela, Deutschland, die Liste der Gesellschaften, die wegen ideologischer Spinnereien zugrunde gerichtet werden, wird ständig länger…
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Rwanda arbeitet, wenn man Volker Seitz vertrauen kann, aber wieder nach oben. Und wahrscheinlich ist die Rwandische Armee besser ausgestattet als die Bundeswehr.
Ist das Ihr Ernst? Weil die Bundeswehr über Schrotthaufen verfügt, deshalb gibt es keinen Krieg? Aha, sehr logisch. Wann steigt denn u.a. ein Kriegsrisiko? Wenn ein mutmaßlicher Gegner gute oder schlechte Ausrüstung hat? Bei welchem Gegner überlegt man es sich deutlich eher ihn anzugreifen, beim gut oder beim schlecht ausgerüsteten oder bei einem der gar nur Schrotthaufen hat? Es hilft meist schon, das Oberstübchen erst mal zu durchlüften und einzuschalten, bevor man schreibt.
hat denn “geht stiften” nicht recht ?
Nicht nur entfällt die Abschreckung durch Schrott, es haben auch Sie und 80 % der Wähler nicht bemerkt, dass der Einmarsch schon stattgefunden hat. Wie wir in San Franzisko und Hamburg gesehen haben, reichen ein paar Dutzend “Schulbuben”, um ganze Städte abzufackeln.
Wenn unsere neuen Fachkräfte mit der ihnen eigenen Solidarität los legen, dann stehen Millionen gegen einige zigtausend Polizisten, und wenn sie die Kampfsoldaten der Bundeswehr kennen lernen wollen, fahren Sie z.B. nach Mali oder Afghanistan.
Also, sie sind da, sie können loslegen, werden von uns sogar bezahlt und wir haben keine Gegenwehr und vor allem keinen Krieg.
Erinnert mich an FJS, der die österreichische Armee als Fall für die Passauer Feuerwehr bezeichnet hat. Heute haben sich die Verhältnisse wohl umgedreht und nicht nur das, jede zweite Mosche kann mehr inländische Kampfkraft mobilisieren als die Bundeswehr..
@ Oh mein Gott, Prantl:
Auch für Sie gilt: Es hilft meist schon, das Oberstübchen erst mal zu durchlüften und einzuschalten, bevor man schreibt.
Von was haben Adlatusbert und ich geredet? Und wovon reden Sie? Wir haben über Bundeswehr, Schrottausrüstung und Kriegsgefahr geredet. Sie reden von Einmarsch der Migranten, fehlender Gegenwehr durch Polizei und Bürgerkrieg.
Wie war das mit den Äpfeln und den Birnen?
Und nebenbei: Sie haben dennoch recht mit Ihrem Szenario des bereits stattgefundenen Einmarsches. Aber das war nicht das Thema.
Unterhalten Sie sich mal mit Soldaten. Die müsen sich mittlerweile von den Verbündeten bei Manövern verhöhnen lassen weil man für die Schützenpanzer nur schwarz angemalte Besenstiele als Attrappe für Geschütze zu bieten hat. Oder die Inst. dreht Däumchen weil die Ersatzteile fehlen oder die Techniker der Hersteller (wohl aus Garnatiegründen) nicht verfügbar sind. Wenn dann noch in der Kaserne der Putz von der schimmeligen Stubendecke fällt dürfte es irgendwann mit der Moral nicht mehr weit her sein. Von der Anerkennung dieser Menschen durch die Gesellschaft mal ganz zu schweigen.
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Rwanda arbeitet, wenn man Volker Seitz vertrauen kann, aber wieder nach oben. Und wahrscheinlich ist die Rwandische Armee besser ausgestattet als die Bundeswehr.
Das macht es nicht wirklich besser … für die Bundeswehr…
Tröstlich bei alledem ist. Mit so einem Schrotthaufen kommt es zu keinem Krieg.
Ist das Ihr Ernst? Weil die Bundeswehr über Schrotthaufen verfügt, deshalb gibt es keinen Krieg? Aha, sehr logisch. Wann steigt denn u.a. ein Kriegsrisiko? Wenn ein mutmaßlicher Gegner gute oder schlechte Ausrüstung hat? Bei welchem Gegner überlegt man es sich deutlich eher ihn anzugreifen, beim gut oder beim schlecht ausgerüsteten oder bei einem der gar nur Schrotthaufen hat? Es hilft meist schon, das Oberstübchen erst mal zu durchlüften und einzuschalten, bevor man schreibt.
In der Tat. Dann findet man ganz andere Zusammenhänge, etwa angefangen mit dem, daß Kriegsgeschehnisse heutzutage sich wohl ganz anders stellen.
Werter H. Frankel,
hat denn “geht stiften” nicht recht ?
Nicht nur entfällt die Abschreckung durch Schrott, es haben auch Sie und 80 % der Wähler nicht bemerkt, dass der Einmarsch schon stattgefunden hat. Wie wir in San Franzisko und Hamburg gesehen haben, reichen ein paar Dutzend “Schulbuben”, um ganze Städte abzufackeln.
Wenn unsere neuen Fachkräfte mit der ihnen eigenen Solidarität los legen, dann stehen Millionen gegen einige zigtausend Polizisten, und wenn sie die Kampfsoldaten der Bundeswehr kennen lernen wollen, fahren Sie z.B. nach Mali oder Afghanistan.
Also, sie sind da, sie können loslegen, werden von uns sogar bezahlt und wir haben keine Gegenwehr und vor allem keinen Krieg.
Erinnert mich an FJS, der die österreichische Armee als Fall für die Passauer Feuerwehr bezeichnet hat. Heute haben sich die Verhältnisse wohl umgedreht und nicht nur das, jede zweite Mosche kann mehr inländische Kampfkraft mobilisieren als die Bundeswehr..
@ Oh mein Gott, Prantl:
Auch für Sie gilt: Es hilft meist schon, das Oberstübchen erst mal zu durchlüften und einzuschalten, bevor man schreibt.
Von was haben Adlatusbert und ich geredet? Und wovon reden Sie? Wir haben über Bundeswehr, Schrottausrüstung und Kriegsgefahr geredet. Sie reden von Einmarsch der Migranten, fehlender Gegenwehr durch Polizei und Bürgerkrieg.
Wie war das mit den Äpfeln und den Birnen?
Und nebenbei: Sie haben dennoch recht mit Ihrem Szenario des bereits stattgefundenen Einmarsches. Aber das war nicht das Thema.
Unterhalten Sie sich mal mit Soldaten. Die müsen sich mittlerweile von den Verbündeten bei Manövern verhöhnen lassen weil man für die Schützenpanzer nur schwarz angemalte Besenstiele als Attrappe für Geschütze zu bieten hat. Oder die Inst. dreht Däumchen weil die Ersatzteile fehlen oder die Techniker der Hersteller (wohl aus Garnatiegründen) nicht verfügbar sind. Wenn dann noch in der Kaserne der Putz von der schimmeligen Stubendecke fällt dürfte es irgendwann mit der Moral nicht mehr weit her sein. Von der Anerkennung dieser Menschen durch die Gesellschaft mal ganz zu schweigen.
In diesem Staat ist immer mehr reine Fassade, materiell und geistig.