Kriminell? Von der Polizei gesucht? Hier die Lösung: Kaufen Sie sich einen EU-Pass! Alles ganz legal!
Vor ein paar Stunden ist auf Al Jazeera eine Artikelserie angelaufen, die es in sich hat, und von der wir gespannt sind, welchen Widerhall, wenn überhaupt, sie in deutschen Medien finden wird. Es geht in der Artikelserie um die “Zypern-Files”.
In den Zypern Files wiederum geht es um das Cyprus Investment Programme (CIP).
Das klingt auf den ersten Blick wie ein legitimes Programm, das dazu dient, Kapital nach Zypern zu holen, um die Wirtschaft des Landes voranzubringen. Wer diesen Gedanken hat, der ist hoffnungslos veraltet und in seinem Denken noch nicht an die heutigen Zeiten, in denen Korruption zur Normalität geworden ist, angepasst.
Das Cyprus Investment Programme ist ein Programm, das EU-Pässe verscheuert.
Wer 2.15 Millionen Euro in Zypern investiert, hat damit automatisch einen EU-Pass erworben ist fortan Staatsbürger der EU.
Und mit dem Pass kommen all die Freiheiten, die die harmonisierte EU so gerne bewirbt:
Freier Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital.
Die Möglichkeiten für die Neubürger, die mit dem Kauf eines EU-Passes, wie die Dokumente, die Al Jaazera “erworben” hat, allzu oft die Hoffnung verbinden, den rechtlichen Konsequenzen ihres bisherigen Lebens in ihrem Herkunftsland zu entgehen, sind unbegrenzt. Unter denen, die sich einen EU-Pass kaufen, finden sich Experten in Betrügereien aller Art, professionelle Geldwäscher, es finden sich alle Arten von Kriminellen, die ein kriminelles Gewerbe ausüben, mit dem man schnell viel Geld verdienen kann.
Al Jaazera hat angekündigt, die Namen der bei Interpol, FBI, russischen und ukrainischen Justizbehörden bestens bekannten EU-Neubürgern, in den nächsten Tagen bekannt zu machen. Die EU-Neubürger, mehr als 2.500 an der Zahl, kommen aus 70 Ländern, mehrheitlich aus Russland (ca. 1000), der Ukraine (ca. 100) , aber auch aus Marokko, Südkorea, Saudi Arabien, Mali, Venezuela und China. Zypern scheint zum El Dorado für schwerreiche Kriminelle aus aller Welt zu werden. Über Zypern ein Neubürger der EU werden zu können, ist natürlich nicht nur ein Anreiz für Kriminelle, es ist auch ein Anreiz für Regime, die sich mit Weltberrschungsphantasien tragen und jede Gelegenheit nutzen, um Sleeper und trojanische Pferde in feindlichen Gesellschaften zu platzieren. 500 Neu-EU-Bürger kommen aus China. Beruhigend – oder?
Um es noch einmal zu betonen, das Cyprus Investment Programme ist ein legales Regierungsprogramm!
Die Geschichte von Al Jazeera behandelt indes kein neues Phänomen, wie die folgende Recherche von ScienceFiles-Investigativ (!) zeigt:
Denn: Staatsbürgerschaften zu verscherbeln bzw. Aufenthaltsrechte zu verkaufen, ist nicht nur eine Idee von Zypern.
Malta verkauft derzeit Aufenthaltsrechte für 130.000 Euro, reines dumping:
Wem das Aufenthaltsrecht nicht reicht, der kann sich für schlappe 650.000 Euro einen EU-Pass auf Malta kaufen. Das haben unlängst zwei Saudische Familien getan, und wie das bei Saudischen Familien nun einmal so ist, wurde Malta auf zwei Schläge einmal um 27, einmal um 35 EU-Neubürger größer und um rund 40,4 Millionen Euro reicher. Die folgende Anfrage stammt aus dem Europäischen Parlament!
Es gibt ein gewisses Gefälle in der EU. Südliche Mitgliedsstaaten (und Belgien) verscherbeln EU-Pässe und damit Staatsbürgerschaften an Reiche und machen damit einen finanziellen Gewinn, während weiter nördlich gelegene Länder finanziellen Verlust durch die Aufnahme von Millionen armer Schlucker machen, deren Geld lediglich für Klamotten, Smartphone und Überfahrt, schlappe 4.000 Euro, ausreicht und die ab Aufnahme auf die üppige Wohltätigkeit der Aufnahmegesellschaft angewiesen sind.
Unter dem Gleichklang des Brüsseler Harmoniums verbergen sich massive Missklänge.
Sie denken nicht wirklich, das sei schon alles?
Einen haben wir noch:

Werden Sie … na?
Portugiese. Der Weg für die etwas klammeren unter den Investoren: 280.000 Euro Investition in eine Immobilie in Portugal und sechs Jahre Wartezeit bis zum EU-Citizenship. Die Wartezeit wird durch ein paar “Goodies” versüßt.
Einer geht noch.
Die EU-Citizenship ist ein Wirtschaftszweig. EU-Staatsbürgerschaften werden im Internet an vielen Stellen verkauft. Es gibt dabei für jeden etwas. Für den Reichen, den etwas Klammen, es gibt das Scheme für den Kriminellen, Spezialität Geldwäsche und Betrug, und für den, der nur Herkunft vorzuweisen hat:

Hand aufs Herz: Hätten Sie gewusst, dass man sich in die EU einfach so einkaufen kann?
Es gibt eben zwei EUs. Die eine EU, das ist die EU, in der die vielen dafür bezahlen müssen, dass Zuwanderer durchgefüttert werden, während die andere EU, die EU ist, in die man sich mit Geld einkaufen kann.
Die erste Staatsbürgerbörse, auf der man zwei EU-Pässe gegen einen US-Pass tauschen kann, ist nur noch eine Frage der Zeit.
Nach den ersten Reaktionen auf diesen Text zu urteilen, ist es notwendig, an dieser Stelle noch einmal zu betonen, dass es sich hier nicht um Fake News handelt. Die Praxis der benannten Regierungen, EU-Citizenship bzw. EU-Pässe zu verkaufen, ist bekannt, auch in Brüssel wie die Anfrage oben aus dem Europäischen Parlament zeigt.
Wir verkaufen keine Staatsbürgerschaft, keinen EU-Pass.
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Mir sind die offiziell gekauften Pässe allemal lieber als illegal erschlichene. Vergessen werden darf auch nicht, dass die Existenz derartiger Märkte auch für uns eines Tages zur ultima ratio werden könnte, wenn hier das nächste Mal die Friedenspanzer auffahren.
Ein Geschäftsmodel mit nur noch kurzer Halbwertszeit. Wer will in ein paar Monaten noch EU-Bürger sein? Nach dem zweiten Lockdown, allerspätestens nach der Söder/Baerbock Wahl wird doch gelten: Rette sich wer kann . . .
Man kann auch einreisen nach Deutschland, und das Wort Asyl sagen. Das funktioniert sehr oft – und ist noch viel billiger.
Frau Baerbock findet, dass diese Möglichkeit allen Erdenbürgern offenstehen sollte.
Einer Frau Merkel dürfte diese Art von einträglichem Geschäft durchaus bekannt vorkommen. Um an harte Devisen zu kommen, hatte die (ihre) DDR auch Menschen an den Westen verscherbelt und ihnen damit quasi eine neue Staatsbürgerschaft verkauft. Und mich würde es nicht wundern, wenn in Zeiten klammer deutscher Kassen auch bei uns das ein oder andere Geschäft nach dem Zypern-Schema abläuft. Man erfährt ja sowieso nichts darüber. Wieviele Migranten auf Staatskosten hier täglich eingeflogen werden, erfährt man ja auch nicht.
Na ja, wie jede Medaille, hat auch dieses genannte Szenario zwei Seiten. Stellt euch einen Unternehmer in der BRinD vor. Er zahlt mit seinem kleinen Betrieb mit 15 Beschäftigten über 50% Steuern an die Bande der Raute. Regelmäßig werden bei Razzien des Finanzamtes Phantasiebeträge ermittelt. Vor dem Finanzgericht hat der Unternehmer keine Chance. Also werden Vergleiche geschlossen und so summiert sich die erpresste Summe auf über 60%.
Dann entschliesst sich der Abgezockte alles zu schliessen und z.B. nach Zypern zu gehen. Natürlich wenn er das infolge der Struktur seines Betriebes machen kann. Da zahlt er dann nicht einmal 20%. Manche würden meinen, er flieht vor seiner sozialen Verantwortung. Sche… drauf. Wenn er dichtmacht hängt er wenn er Glück hat in der sozialen Hängematte. Ich vermute es sind weniger als 10% der deutschen Unternehmer die das können.
ICH WEISS es geht im Beitrag um nicht EU Bürger. Aber es ist halt die zweite Seite dieser Angebote.
Bei uns haben die Rechtsbrecher Regierungsämter inne und leben und verdienen ausschließlich auf unser Kosten.
Diese nicht so sauberen Neubürger ernähren sich zumindest selber und haben außerdem kein Interesse, unseren Staat zu verändern.