Happy New Year – ScienceFiles zum Neuen Jahr

Leute, wie die Zeit vergeht!
Wir können uns noch genau daran erinnern, dass es kaum einmal 12 Monate her ist, dass wir geschrieben haben: “Leute, wie die Zeit vergeht”.

Und die Zeit ist seither vergangen, so schnell, dass wir schon wieder schreiben müssen:
“Leute, wie die Zeit vergeht.”

Nicht, dass daran etwas auszusetzen wäre, denn manchen Jahren und den Ereignissen, die sie mit sich gebracht haben, weint man nicht nach. Man ist eher froh, sie von hinten zu sehen. Und 2022 ist ein Jahr, das man lieber von hinten sehen will. Oder wie ein Leser auf Telegram geschrieben hat:

“Ich werde dieses Jahr Silvester definitiv wach bleiben. Nicht, um das Neue Jahr zu feiern, sondern um sicherzustellen, dass sich das alte Jahr wirklich verpisst …”.

Dabei kann das Jahr 2022 nichts dafür, dass die Zeit, die es Menschen zur Verfügung gestellt hat, von den übelsten unter Ihnen dazu genutzt wurde, den anderen das Leben zur Hölle, zur demokratischen Hölle, versteht sich, zu machen. Der Zusatz “Demokratie” oder “demokratisch” er ist wichtig, er macht aus einem Selbstmord, eine staatlich positiv sanktionierte Beihilfe zur Beendigung eines aus staatlicher Sicht überflüssigen Lebens, aus einem Krieg und den ihn begleitenden Treibern, die Verteidigung westlicher Werte und aus dem größten korrupten und dummen Haufen, den die Geschichte moderner Staaten je gesehen hat, eine Regierung (ob sie jetzt an die USA oder Deutschland oder welches Land auch immer denken wollen, das überlassen wir Ihnen). Und so liegt das erste Jahr der Verteidigung demokratischer Werte in seinen letzten Zügen. Nur noch wenige Stunden und es folgt den beiden Jahren, in denen Polit-Darsteller und andere Kriminelle die Volksgesundheit so intensiv verteidigt haben, dass das Volk darunter zu leiden begonnen hat und nun in Teilen einem Siechtum anhängt, das sich als Übersterblichkeit in Statistiken niederschlägt. Statistiken, die die Retter der Menschheit mit aller Ignoranz, zu der sie fähig sind, strafen.

Nein, die drei genannten Jahre, 2020, 2021 und 2022 sind unschuldig.
Sie können nichts dafür, dass viele menschliche Gesellschaften derzeit dafür Sorge tragen, dass Leute in politische Positionen gelangen, die weder moralisch noch intellektuell dazu geeignet sind.

Auch 2023 wird nichts dafür können.
Aber all diejenigen, die auch weiterhin dem Treiben der Korrupten und Dummen, der Menschenfeinde in Office zusehen, sie werden etwas dafür können.

In der Hoffnung, dass 2023 sich entsprechend von seinen Vorgängerjahren unterscheidet, sagen wir dem Jahr 2022 Adieu, einem Jahr, das uns und ScienceFiles insofern gut in Erinnerung bleiben wird, als es ein Jahr ist, in dem wir viel Solidarität von Lesern erfahren haben, viel Zuspruch, viel Informationen, viel Anerkennung und viele Spenden, so viele, dass es uns möglich ist, ScienceFiles in der intensiven Weise zu betreiben, wie wir das tun.

Wir bedanken uns an dieser Stelle recht herzlich bei allen Lesern, die ScienceFiles durch ihre Spenden in seiner derzeiten Form ermöglichen:

Herzlichen Dank!

Dank ihrer Unterstützung werden wir auch im Neuen Jahr die wissenschaftlichen Studien besprechen, die von denen, die der Wissenschaft so lange folgen, so lange sie ihnen genehme Ergebnisse produziert, ignoriert werden, wir werden auch im Neuen Jahr die Korruption, die die Chimäre der derzeitigen demokratischen Systeme zusammenhält, offenlegen, wir werden weiter die Eignung des politischen Personals analysieren und entsprechend bewerten und natürlich werden wir gegen die im nächsten Jahr sicher in großem Ausmaß unternommenen Versuche streiten, die Freiheit, das Wohlergehen und das Glück von Menschen dem zu opfern, was boshaften politischen Akteuren gerade in den Kram passt.

In diesem Sinne: Auf ein Neues!

Seit Robert Burns im Jahre 1788 Anspruch auf ein Gedicht und ein Lied erhoben hat, das unter dem Titel “Auld Lang Syne”, übersetzt in etwa, “um alter Zeiten Willen” bekannt geworden ist, ein Anspruch, den auch James Watson hätte erheben können, der einen sehr ähnlichen Text im Jahre 1711 veröffentlicht hat, 1788 der Übernahme seiner Textstellen durch Burns aber von five-feet-under und somit wehrlos gegenüberstand, seit dem ist “Auld Lang Syne” das Lied, mit dem an Silvester das alte Jahr verabschiedet und das Neue Jahr begrüßt wird. Von Schottland aus – Burns war Schotte und ist posthum zum schottischen Nationaldichter ausgeguckt worden, er eignet sich hervorragend, stammt er doch aus bäuerlichem Elternahus, bringt Ansätze eines Autodidakten ein, hat Sympathien für die Revolutionäre in Frankreich und den USA bekundet und ist im Alter von 37 Jahren verstorben, ehe er Dinge niederschreiben konnte, die vor heutigen woken Zensuraugen keinen Bestand haben könnten, von Schottland aus hat sich Auld Lang Syne um die Welt verbreitet, wurde es von Engländern, Iren, Schotten und Walisern verbreitet und bekannt gemacht. Das Lied ging nicht nur um die Welt, es hat auch Eingang in ganz unterschiedliche Musikstile gefunden.

Wir haben eine Reihe von Beispielen zusammengetragen und verbinden diesen kurzen Überblick zum einen damit, allen Lesern ein gutes Neues Jahr zu wünschen und sie anschließend darum zu bitten, in unserer kleinen Befragung für die Version zu stimmen, die ihnen am besten gefallen hat:

1. Gregorian Auld Lang Syne

2. Schottland: Nathan Evans

3. Schottland: Royal Scots Dragoon Guards

4. Schottland: Dougie MacLean

5. USA: Brenn Hill

6. Kanada: The Tenors

7. Indien: Shaan

8. USA: Glenn Miller

9. Ungarn: Paddy and the Rats

10. Indonesien: Black Rawk Dog

Nun, welche Version hat Ihnen am besten gefallen?

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